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„Der zeitliche Aufwand und die Belastung sind enorm“

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Academic year: 2023

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MasterStudienStandard M 11 Juni 2011

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FH St. Pölten

St. Pölten University of Applied Sciences

Ausdauer, gutes Zeitmanagement, ein verständnis- volles Umfeld und nicht zuletzt kooperative

Bildungsinstitutionen sind gefragt, wenn ein berufsbegleitendes Studium gelingen soll.

werden an Abenden und Wochen- enden geblockt abgehalten.

An vielen FHs werden berufs- begleitende Masterstudiengänge stärker nachgefragt als Bachelor- studien, denn viele Studierende wollen nach Abschluss des Bache- lors gleich ins Berufsleben einstei- gen: „Wir werden deshalb das An- bot weiter ausbauen“, sagt Susan- ne Scharnhorst, Geschäftsführe- rin der FH Wiener Neustadt. Um den Teilnehmern die Planung des Studienjahres zu erleichtern, ste- hen alle Anwesenheitszeiten und Prüfungstermine schon zu Beginn des Semesters fest.

„Institutionen, die Erfahrungen mit berufsbegleitenden Studien haben, reagieren flexibel auf de- ren Bedürfnisse“, sagt Andreas Breinbauer, Vizerektor der FH des bfi Wien. Er rät dazu, die jeweili- ge Bildungseinrichtung vor der Studienwahl genau unter die Lupe zu nehmen. Und noch einen Tipp gibt er den berufsbegleitend Studierenden: „Von einer Vorstel- lung sollte man sich lieber früher als später verabschieden – alle Be- reiche immer perfekt im Griff ha- ben zu können. Dennoch, mit ei- nem verständnisvollen Arbeitge- ber und gutem Rückhalt in der Fa- milie kann das berufsbegleitende Studium gelingen.“

„Der zeitliche Aufwand und die Belastung sind enorm“

Judith Hecht

Der Chef würde sich doch ein we- nig mehr Einsatz erwarten, der letzte gemeinsame Familienaus- flug liegt schon viele Wochen zu- rück, und die Freunde sind verär- gert, weil man sich am Stamm- tisch gar nicht mehr blicken lässt.

Dafür starren einem die Skripten auf dem Schreibtisch vorwurfs- voll an – die nächsten Prüfungen stehen ins Haus. Kein Horrorsze- nario, sondern Modus vivendi von vielen berufsbegleitend Stu- dierenden.

„Der zeitliche Aufwand und die Arbeitsbelastung sind enorm“, sagt Doris Walter, zweite Ge- schäftsführerin der FH Salzburg.

Sie rät all jenen, die mit dem Ge- danken spielen, einen berufsbe- gleitenden Studiengang zu bele- gen, das Für und Wider im Vorfeld genau abzuwägen. Wer alle Betei- ligten in die Entscheidung einbe- zieht, hat die besseren Chancen:

„Verwandte und Freunde sind auch gefordert. Sie müssen bereit sein, auf gemeinsame Wochenen- den und Urlaube zu verzichten.“

Besonders wichtig ist es, den Vor- gesetzten in die Fortbildungsplä- ne zu involvieren und mit ihm die Anforderungen des Studiums und des Jobs zu besprechen. Wissen schafft Verständnis. Vielleicht muss der Boss hie und da in Kauf nehmen, dass sein Mitarbeiter frü- her, als ihm lieb ist, das Büro ver- lässt, andererseits profitiert er von dessen Eifer: „Das berufsbeglei- tende Studienangebot bringt auch für den Arbeitgeber einen Benefit.

Die Studierenden sorgen für einen unmittelbaren Wissenstransfer“, weiß Gerald Reisinger, Geschäfts- führer der FH Oberösterreich,

„weil sie während des Studiums

aktuelle Projekte des Unterneh- mens bearbeiten und Know-how sofort einbringen.“

Dass berufsbegleitend Studie- rende wahre Zeitmanagement-Pro- fis sein müssen, belegt auch eine Langzeitstudie zur Belastungssi- tuation von Studierenden der FH- Wien Studiengänge der WKW: „Zu den vier Faktoren Ich, Arbeit, So- ziales und Gesellschaft kommt nun auch noch der Faktor Studium hin- zu“, sagt Gudrun Gaedke, Leiterin der genannten Studie. Wer es nicht schafft, die fünf Bereiche gut unter einen Hut zu bringen, gerät schnell aus der Balance: „So entsteht mit der Zeit ein Kreislauf ständiger Überlastung und Erschöpfung“, der Zeit ein Kreislauf ständiger Überlastung und Erschöpfung“, der Zeit ein Kreislauf ständiger sagt Gaedke.

Den meisten Fachhochschulen ist die Problematik längst be- wusst. Sie versuchen ihren Stu- dierenden auf verschiedene Wei- se unter die Arme zu greifen: An der FH Joanneum haben etwa die berufsbegleitenden Studiengänge einen E-Learning-Anteil von 40 bis 60 Prozent, und die Präsenzzeiten

Referências

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