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Dezember 2009 (2)Inhaltsverzeichnis Provenienzangaben S. 4 A) Dr. Heinrich Rieger S. 6 B) Dr. Heinrich Riegers Kunstsammlung bis 1938 S. 6 C) Die NS-Verfolgung Heinrich und Berta Riegers S. 10 D) Die „Arisierung“ der Sammlung Rieger S. 14 1.)

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Academic year: 2023

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Mat., K 44/1, Personalmappe Dr. Heinrich Rieger, Liste der wichtigsten verschwundenen Objekte aus der Rieger-Sammlung nach 1945. Günther Leopold, „Erste Verbindungen des Nachlasses nach Dr. Heinrich Riegers Vertrauensanwalt Dr. Oskar Müller an Professor Dr. Rudolf Leopold“, 19. Januar 2007. Heinrich Rieger beantragte beim Denkmalamt die Erlaubnis, seine Sammlung aus steuerlichen Gründen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Heinrich Rieger als Leihgeber für verschiedene Schiele-Ausstellungen: Die Ausstellung in der Neuen Galerie 1923 und die Ausstellung in der Würthle-Galerie 1925 zeigten Werke aus der Sammlung Rieger.

Die NS-Verfolgung Heinrich und Berta Riegers

Heinrich Rieger schickte einen Brief an die VVSt, in dem er ihm mitteilte, dass sein Sohn und sein Schwiegersohn ihm ihre Lebensversicherungen geschenkt hätten. Heinrich Rieger begann nun für seine Kunstsammlung zu kämpfen, die er mit Brief vom 15. in die Vermögensliste aufnahm.

Die „Arisierung“ der Sammlung Rieger

Rieger benötigte Geld für die geplante Ausreise aus Deutschland, auf seine Initiative hin erklärte ich mich bereit, die Sammlung im unten angegebenen Umfang zu übernehmen. Auch mir gegenüber drückte Rieger stets seinen Dank aus.“39 Es folgte eine Liste mit 26 Gemälden, von denen Egon Schieles „Umarmung“ und „Kardinal und Nonne“ sowie Josef Dobrowskys „Armen im Geiste“ die bedeutendsten waren. 39 OOeLA, Akten des Volksgerichtshofs, Strafverfahren gegen Friedrich Welz, Vg 8 Vr 6626/47, „Auskunft, aufgenommen bei Herrn Friedrich Welz, Salzburg am 23.

Der Fall Rieger - Rieger wurde im Rückgabeverfahren Rk 108/48 vor der Rückgabekommission beim Landesgericht Salzburg dadurch geklärt, dass ich die Fotografien, soweit sie sich noch in meinem Besitz befanden, zurückgegeben habe, während die Erben nach Dr. Die von Welz als Zeugin genannte Bürokauffrau und Verkäuferin der Galerie Würthle, Luise Kremlacek, die selbst Fotos von Dr. 41 OOeLA, Volksgerichtsakten, Strafverfahren gegen Friedrich Welz, Vg 8 Vr 6626/47, Vernehmung des Angeklagten Friedrich Welz, 25.

Laut Sophie Lillie verkaufte Kasimir mindestens zwanzig Werke aus der Rieger-Sammlung in ihrem Standardwerk über die enteigneten Wiener Kunstsammlungen während der NS-Zeit, darunter Böttgers „Landschaft mit Staffage“ und Buchners „Mädchenkopf“-Fotografien. „Girls Heads“ von Larsen, „Glass House“ und „Winter Garden“ von Wilhelm Legler, „Forest“ von Ferdinand Lorber, „Slovakian Bride“ von Massmann, „Rasender Roland“ von Heinrich Revy, „Beethoven“ von J. Schmidt und „ „Aktion G.“ von Ferdinand Schmutzer.52 Mindestens vier weitere Gemälde gelangten während der NS-Zeit auf den Kunstmarkt: „Am Stadtrand“ von Tina Blau wurde 1940 von einer Privatperson namens M. verkauft.

Deportation und Tod des Ehepaares Rieger

Über die Galerie Zinckgraf verkaufte Friedrich Welz das Ölgemälde „Kopf eines betenden Bauern“ an den Schauspieler Luis Trenker. 53 Im Juni 1942 musste das Ehepaar Rieger in das Pflegeheim der Religionsgemeinschaft im 2. Wiener Gemeindebezirk, Zirkusgasse 3, umziehen. Berta Rieger wurde 1944 von Theresienstadt nach Auschwitz deportiert, wo sie kurz nach ihrer Ankunft getötet wurde.

Am 18. Juni 1943 erloschen die Vermögenswerte von Heinrich und Berta Rieger gemäß der „Verordnung über die Einziehung volks- und staatsfeindlicher Vermögenswerte in Österreich vom 18.

Ein Koffer mit Kunstgegenständen

Laut Robert Rieger musste Heinrich Rieger ein Eintrittsgeld von RM 10.000,54 zahlen. Transport“ in das Ghetto Theresienstadt.55 (siehe Anlage 6) Nach Einleitung eines Sterbeurkundeverfahrens wurde am 7. März 1947 festgestellt, dass Heinrich Rieger am 17. März gestorben war. Als Dank für die medizinische Versorgung schenkte Klug ihr ein Holzrelief von Franz Zelezny und zwei Fotografien aus der Sammlung Rieger: Franz Tomaschu „Johannes und Maria“.

Max Klug sah sich offenbar als rechtmäßiger Erbe der Kunstwerke aus der Sammlung seines Schwagers und bezahlte damit Anna Lehrbaums Hilfe. Lisa Fischer neigt eher dazu, zu glauben, dass es sich bei der Fotomappe im Koffer, die Lilly Löri mitnahm, um Schieles Zeichnungen handelte.64 Löri war weder der rechtmäßige Eigentümer noch der Rechtsnachfolger von Dr. Schiele. Heinrich Rieger. Robert Rieger sind neben der notariellen Urkunde und der Versicherungsliste von 1935 die dritte wichtige Quelle für die Bestandsaufnahme der Sammlung, bestehen jedoch größtenteils aus den beiden früheren Listen.

Am 1. August 1949 übernahm eine Reederei diesen Teil der ehemaligen Heinrich-Rieger-Sammlung zur Verschiffung nach New York. Vier Fotografien aus der Sammlung Rieger wurden jedoch – im Einvernehmen mit Robert Rieger – als Entschädigung für Transport- und Lagerkosten und am 16. April 2017 von den Städtischen Sammlungen einbehalten. Insbesondere im Hinblick auf diesen besonders wertvollen Teil der Sammlung Rieger, I möchte das Bundesamt für Denkmalpflege mit der Durchführung entsprechender behördlicher Untersuchungen beauftragen.

Die Filmrollen

Nicht alle Abbildungen stammen aus der ehemaligen Sammlung Rieger: Laut Dr. Die Zeichnung „Liegende Frau mit Hut“ von Robert Holzbauer stammt aus der Sammlung Fritz Lang und „Liebespaar“ aus der Sammlung Fritz Grünbaum, könnte aber später in die Sammlung Rieger gelangen. Robert Holzbauer zu entlarven, um zu zeigen, dass es in der Stiftung nur eine Zeichnung von Egon Schiele aus der ehemaligen Sammlung Rieger gibt, nämlich die „Liegende Frau in Unterwäsche“.

Im Februar 2007 wurden die beiden Zeichnungen aus der ehemaligen Rieger-Sammlung, die sich in seiner Privatsammlung befinden, bei Sotheby's Wien versteigert, um nach seinen Angaben Geld für den „Häuser am Meer“-Vergleich zu sammeln. Die Blätter wurden nicht versteigert und aus der Versteigerung zurückgezogen, die IKG trat als Nebenklägerin in die Verfahren gegen Prof. ein.

1955 wurde es über die Kunsthandlung Würthle an eine Privatsammlung verkauft, aus der viele Jahre später Rudolf Leopold die beiden Blätter 1999 erwarb. Auf Einspruch der IKG behielt Sotheby's die Blätter in Verwahrung, bis das Gericht die Herausgabe an den Eigentümer anordnete. Rudolf Leopold siehe Anlage 16) Anlässlich des Treffens in den Räumlichkeiten von Sotheby's am 20. sieht die IKG dies als Beweis dafür, dass es sich um diese vier Zeichnungen handelt im Jahr 1950/51 überhaupt nicht zum Verkauf angeboten werden konnte und dies wird auch für die übrigen Zeichnungen angenommen; Die Filmnegative dienten lediglich der Suche nach den Originalen.88.

Schiele Zeichnungen in der Kanzlei Müller / Broda

Broda hätte solche Verkäufe niemals getätigt, heißt es im Büro, dass diese Zeichnungen (beachten Sie die. Sowohl die Suche als auch die Rückgabe und der Export oder Verkauf von Kunstwerken aus der Sammlung Dr. Heinrich Rieger wurden von Dr. Broda sorgfältig durchgeführt dokumentiert und dem zuständigen Bundesdenkmalamt zur Kenntnis gebracht, dass Dr. Broda die Schiele-Zeichnungen aus der Sammlung von Dr. die von Rechtsanwalt Dr. Müller oder von Dr. Robert Rieger selbst zum Verkauf angeboten werden, können ausgeschlossen werden.

IKG betont, dass Dr. Sieben davon ähneln offensichtlich nicht Schieles Zeichnungen, sondern sind Reproduktionen von Schieles Zeichnungen, die offenbar Dr. Robert Rieger wurde zurückgebracht. In diesem Zusammenhang stellt die IKG als „außergewöhnlich“ fest, dass Dr. Elisabeth Leopold beim Treffen bei Sotheby's 20. Dr. Elisabeth Leopold sieht die Tatsache, dass die Rechtsnachfolger von Dr. Heinrich Rieger ließ nicht mehr nach Schieles Zeichnungen suchen, wie aus den Akten des Bundesdenkmalamtes hervorgeht, ein Beweis dafür, dass sie bereits zurückgegeben worden waren.94

Die IKG entgegnet, dass jede Suche nach Jahren einfach abgebrochen werde und erneut Hinweise darauf sehe, dass die Suche mit der Restituierung von Tina Blaus Gemälde „Am Stadtrand“ Anfang der 1960er Jahre wieder aufgenommen wurde.95

Schiele-Zeichnungen aus der Sammlung Dr. Heinrich Rieger auf dem Kunstmarkt nach 1945

Für Elisabeth Leopold ist dies ein weiterer Beweis dafür, dass die Blätter zum Verkauf angeboten wurden. Robert Rieger 13 Zeichnungen von Egon Schiele an Otto Kallir, Inhaber der Galerie St. Elisabeth Leopold in New York ist dies der stärkste Beweis dafür, dass die Zeichnungen von Robert Rieger restituiert wurden.101 Jane Kallir, Otto Kallirs Enkelin und heutige Direktorin von St.

Robert Rieger angeblich gemacht.104 Nach Angaben der IKG wurden diese Angaben bis heute nicht gemacht.105. Die IKG hegt Zweifel an der Rechnung: Herkunft und Entstehung sind ungeklärt und wirft daher mehr Fragen auf, als sie beantwortet: Der Vermerk „ein Schiele verloren“ auf der Rechnung, der wie eine „Honorarnote“ aussieht, muss erklärt werden und es ist ungewöhnlich für Dr. Robert Rieger musste eine formlose Rechnung an die Galerie schicken, obwohl er die Zeichnungen dort verkaufen wollte.106 Dr.

Auch „andere Angebote und Verkäufe“ der 54 Blätter kann Elisabeth Leopold nachweisen: Vier Blätter sollen an Marlborough Fine Art London gegangen sein, sechs an. Robert Rieger verkaufte außerdem vier Schiele-Zeichnungen an die Galerie Würthle, die nach 1945 von Lea Bondy-Jaray und nicht von Luise Kremlacek geleitet wurde. „Es gibt keine Möglichkeit, dass unter Lea Bondy-Jaray von den Nazis geplünderte Kunst in der Galerie gelandet sein könnte“, sagt Dr.

Rückstellungen von Kunstgegenständen aus der ehemaligen Sammlung von Dr

Nicht zuletzt ist die Tatsache, dass sich auf den Filmrollen ein Bild der „Frau in aufgestützter Unterwäsche“ befindet, ein starker Hinweis darauf, dass die Zeichnung am 13. angefertigt wurde und 1951 von RA Dr. Oskar Müller im Auftrag der Erben von Heinrich Rieger Rudolf Leopold werden zum Verkauf angeboten.

Als die Kunsthandlung Nagel 20 Jahre später diese Zeichnung anbot, hatte ich die Schachtel mit den Negativrollen und dem Foto einer der Zeichnungen längst vergessen. Die obige Kiste wurde von meiner Frau und mir zufällig in einer Kiste im Leopoldhaus gefunden – also 48 Jahre nach Erhalt durch die Anwälte Dr. Leopold stellte die Filmrollen und das Foto nach der erst später aufgefundenen Zeichnung (Anmerkung der „unterstützenden Frau in Unterwäsche“) für Recherchen zur Verfügung.“111

Da hier Aussage gegen Aussage steht, muss die wichtigste Frage sein, ob die Auslosung auf die Erben von Dr. Die Negativrollen wurden erst bei der Räumung der Kiste im Jahr 2001 gefunden und der Schiele-Dokumentation im Leopold Museum zur Verfügung gestellt.“ (siehe Anhang 17). Elisabeth Leopold vom Fotografen und Fotokünstler Fritz Simak prüft, ob das Negativ der „Liegenden Frau in Unterwäsche“ auf den Filmrollen von einem Original oder einer Kopie stammt.

Referências

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