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RISI ÖST

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Academic year: 2023

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Um größtmögliche Transparenz über diese Risikosituation zu schaffen, geht es beim Risikomanagement vor allem um den Umgang mit risikorelevanten Informationen, weshalb Risikomanager in der Praxis mit einer großen Informationsmenge konfrontiert werden, die systematisch erfolgen muss. im Sinne eines effizienten und effektiven Risikomanagementprozesses erfasst und dokumentiert. Die Bedeutung des Risikomanagements hat in den letzten Jahren aufgrund der verschärften Wettbewerbssituation, globalen Unsicherheiten in der Wirtschaft und Anforderungen externer Stakeholder zugenommen. Mit Hilfe eines effektiven und ganzheitlichen Risikomanagements kann die nachhaltige Existenz von Unternehmen weiter optimiert werden – dies muss eines der vorrangigen Ziele für Unternehmensmanager sein.

Die Größe der von Risk Experts betreuten Unternehmen reicht vom Marktführer der Großindustrie bis zum Mittelstand. Mit Standorten in Bulgarien, der Slowakei, Polen, Rumänien und der Türkei bietet Risk Experts europaweit ein breites Spektrum an Risikomanagement- und technischen Dienstleistungen an. Hinsichtlich der Entwicklung des Risikomanagements im Jahr 2012 sehen die befragten Unternehmen ihre Hauptrisiken in der Konjunktur und im Absatzmarkt (69 %) sowie im Wettbewerb (42).

Um das Risikomanagement zu optimieren, besteht Handlungsbedarf vor allem im Bereich der Verbesserung der Methoden zur Erkennung und Bewertung von Risiken (53 %) sowie der Sensibilisierung der Mitarbeiter (50). Die zukünftige Bedeutung des Risikomanagements schätzen die Befragten sowohl im Wirtschaftsbereich als auch im Sowohl in der Gesamtheit als auch in der eigenen Branche sowie im eigenen Unternehmen wird alles immer wichtiger und damit leicht bis stark im Steigen begriffen. Es sollen die Bedürfnisse und Anforderungen von Unternehmen, Risikomanagementaufgaben und mögliche Zukunftsfelder des mittelständischen Risikomanagements identifiziert und dargestellt werden .

Anschließend werden Informationen zu allgemeinen Fragestellungen und der Organisation des Risikomanagements, Einschätzungen zum Risikomanagement und der zukünftigen Entwicklung des Risikomanagements in mittelständischen Unternehmen der produzierenden Industrie und des Handels in Österreich präsentiert.

Einleitung

Statistik

Zielgruppe der Studie waren Führungskräfte und leitende Angestellte aus den Bereichen Rechnungswesen und Controlling sowie Risikomanager von mittelständischen Unternehmen des Handels und produzierenden Gewerbes in Österreich. Parallel dazu wurden ab Dezember Interviews mit ausgewählten Experten verschiedener Unternehmen der Stichprobe in Österreich geführt. Der Fragebogen behandelt das Thema „Risikomanagement: Verbreitung, Bedeutung und Erwartungen 2012“ in mittelständischen Unternehmen in Österreich und besteht aus drei Hauptthemenblöcken, die insgesamt 24 Fragen enthalten.

Charakterisierung der Studienteilnehmer

An dieser Studie nahmen 384 Unternehmen teil, die nach der Untersuchung der Renditen alle für die empirische Untersuchung relevant waren, was zu einer Nettorendite von 9,61 % führte. Als Grundgesamtheit der Forschungsteilnehmer wurden ausschließlich österreichische Unternehmen aus dem Handel und der verarbeitenden Industrie ausgewählt.

Aktueller Stand des

Risikomanagements im

Dies zeigt den Wert des Risikomanagements, da Risikomanagement nicht nur in einem Bereich vorhanden ist, sondern in verschiedenen Bereichen des Unternehmens ein bewusstes Risikomanagement betrieben wird, das den Erfolg steigert. Mit mehr als 65 % ist der zentrale Grund für die Einführung eines Risikomanagements in Unternehmen eindeutig die Idee, die Kontrolle über Unternehmensrisiken zu erlangen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass bei der Frage nach den relevanten Risiken diejenigen im Zusammenhang mit Kunden und in den Absatzmärkten an erster Stelle stehen.

Als Risiken im Zusammenhang mit den Rohstoffpreisen wurden insbesondere auch die Lebensmittelgesetzgebung und der Markenschutz genannt. Ein erheblicher Teil der befragten Unternehmen nutzt eigene Produkte im Rahmen von Microsoft Excel oder unternehmenseigene Softwarelösungen. Im Hinblick auf Risikomanagement-Software hat sich deutlich gezeigt, dass in diesem Bereich noch großes Potenzial zur Optimierung des Risikomanagements besteht.

Der Einsatz professioneller Risikomanagement-Software kann zu einer deutlichen Qualitätsverbesserung im Bereich Risikomanagement beitragen. Die im Zusammenhang mit dem Risikomanagement definierten Regeln, Rahmenbedingungen und Richtlinien werden am häufigsten im Handbuch zum Qualitätsmanagement (45 %) und im Organisationshandbuch des Unternehmens (32 %) dokumentiert und festgelegt. Hingegen verfügen 39 % der befragten Unternehmen über keine schriftliche Dokumentation zu Regeln und Richtlinien zum Risikomanagement.

15 % der befragten Unternehmen verfügen bereits über ein eigenes Risikomanagementhandbuch, in dem diesem Thema volle Aufmerksamkeit gewidmet wird und so die Effizienz und Effektivität in diesem Bereich deutlich gesteigert werden kann. Da sich Risiken ständig ändern und im Zusammenhang mit der Geschäftstätigkeit immer wieder neue Risiken entstehen können, müssen alle potenziellen Risiken kontinuierlich und sinnvoll überwacht werden. Nach Angaben der befragten Unternehmen wird eine solche Business-Continuity-Planung vorzugsweise in den Bereichen Informationstechnologie (32 %), Liquidität (30 %) und Abwesenheit von Schlüsselmitarbeitern (30 %) durchgeführt.

Die Identifizierung von Risiken, deren Bewertung und Kontrolle stehen im Mittelpunkt des Risikomanagements. Ein standardisierter Risikoprozess stellt daher für die Mehrheit der Befragten eine Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Risikomanagement dar. Doch wie die Umfrage zeigt, liegt das größte Risikopotenzial für die befragten Unternehmen mit 46 % bei Lieferanten von Rohstoffen und Halbzeugen .

Für die Quantifizierung und wirksame Absicherung von Risiken ist die Wahl eines geeigneten Risikoindikators von entscheidender Bedeutung. 84 % der befragten Unternehmen geben an, dass sie beim Risikomanagement auf Managementwissen zurückgreifen.

Einschätzungen zum Wissens- stand hinsichtlich des Risiko-

73 % der Befragten gaben an, dass der Bereich Informationstransparenz und Kommunikation der wichtigste Erfolgsfaktor sei. In diesem Zusammenhang wurde mit 64 % die Einbindung von Mitarbeitern aus unterschiedlichen Bereichen und Teamarbeit genannt. Wie in der folgenden Grafik dargestellt, wurde die Verfügbarkeit hochwertiger Informationen von 59 % der Studienteilnehmer als Erfolgsfaktor genannt.

Die strukturierte Erfassung der Dokumentation und die Schließung von Kontrollkreisen wurden von Unternehmensvertretern mit 34 % als weniger wichtig eingeschätzt, mit 22 %. Hierbei wurde unter anderem die Integration des Risikomanagements sowohl auf operativer als auch auf strategischer Ebene oder die Kontinuität in der Bewertung genannt. Hinsichtlich der inhaltlichen oder organisatorischen Herausforderungen rund um das Risikomanagement ergibt sich ein völlig anderes Bild.

17 % der Befragten gaben an, dass die häufigste Herausforderung darin besteht, die Mitarbeiter für das Risikomanagement in allen Bereichen zu sensibilisieren und gezielt zu schulen und zu schulen, damit sie die richtigen Aufgaben ausführen können. Risikomanagement ggf. Akzente setzen. Darüber hinaus geben 10 % der Unternehmen an, zu wenig Zeit für aktives Risikomanagement zu haben. Interessanterweise wurde in gleichem Maße erwähnt, dass die Datenerhebung und Identifikation von Risiken im Unternehmen, die abteilungsübergreifende Standardisierung von Prozessen sowie die Definition von Regeln und Kontrollen notwendig seien.

Szenarien und Wirkungsausprägung Ursachenanalyse Verfügbarkeit guter Informationen Einbindung von Mitarbeitern aus unterschiedlichen Bereichen sowie Teamarbeit Engagement der Unternehmensleitung Gute Risikoerkennung und ehrliche Bewertung Information und Kommunikation. Mit Blick auf die allgemeinen Unsicherheiten in der Weltwirtschaft sehen 7 % der Studienteilnehmer die Herausforderung darin, sich vor globalen Risiken oder konjunkturellen Schwankungen zu schützen.

Strategie und weiche Faktoren integrieren. Wichtigkeitsbewusstsein des Managements. Externe Unterstützung. Einkäufe/Rohstoffe/Verkäufe. Gesetzliche Vorschriften/Währungsrisiken/Liquidität. Kein Handlungsbedarf. Qualität VGP/Dokumentation. Globale Risiken/Gesamtwirtschaft/Konjunkturzyklus/Markt. Zeitressourcen schaffen. Abteilungsübergreifende Standardisierung , Regeln und.

Zukünftige Entwicklungen und Ausblick zum Risikomanagement

Der Trend auf dem Arbeitsmarkt, dass ausgebildetes, motiviertes und den Anforderungen des Unternehmens entsprechendes Personal immer schwieriger zu finden ist, nimmt zu. Im Bereich „Sonstige“ (ca. 8 %) wurde das Liquiditätsrisiko genannt, das teilweise auf die Abhängigkeit von Komplettunternehmern und deren Zahlungsverhalten oder das Risiko steigender Rohstoffpreise zurückzuführen ist. Den künftigen Handlungsbedarf zur Optimierung des Risikomanagements sehen die Studienteilnehmer vor allem im Bereich der Optimierung der Methoden zur Erfassung und angemessenen Bewertung von Risiken (53.

Ziel ist es, die Mitarbeiter zu sensibilisieren, Risiken zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, um so ein abteilungsübergreifendes Netzwerk zu schaffen. Implementierung geeigneter RM-Software Erstellung und Erprobung von Krisenmanagementplänen Berücksichtigung qualitativer Risiken Verbesserung der Risikoorganisation (Delegieren von Verantwortlichkeiten). Verbesserung der Risikoberichterstattung, Implementierung von Frühwarnindikatoren, Integration des Risikomanagements in die Unternehmensplanung und -steuerung, Verbesserung der Risikosensibilität der Mitarbeiter, Verbesserung der Risikoerkennungsmethoden und

Die Ergebnisse wurden auch durch Experteninterviews gestützt, in denen auch die Notwendigkeit einer geeigneten Methode zur Erfassung, Identifizierung und Bewertung von Risiken sowie der dringend notwendige Schritt zur Sensibilisierung der Mitarbeiter erwähnt wurden. Darüber hinaus wurde darauf hingewiesen, dass die kontinuierliche Verfolgung der Risikomanagementziele von großer Bedeutung ist und in Zukunft weiter zunehmen wird. Die folgenden Zahlen zeigen, dass sich die Unternehmen grundsätzlich einig sind: Der Einfluss und die Bedeutung des Risikomanagements werden in Zukunft weiter zunehmen.

Konkret untersuchte dieser Analysebereich Schätzungen für die Gesamtwirtschaft, die Branche und das Unternehmen selbst. Wichtig ist auch, dass in allen Bereichen nur 1 % der Unternehmen glauben, dass das Risiko gering ist oder was daran liegen könnte, dass sich die Weltwirtschaft in einer instabilen Phase befindet, und zwar bei einer Einschätzung des stark steigenden Risikos in der Gesamtwirtschaft von 32 % wird gestärkt.

Resümee

Literatur

Studien

Autoren

DI Gerhart Ebner

Impressum

Titel

Herausgeber

Mitwirkung

Kontakt

Referências

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