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Untersuchungen zur Biologie von Ascochyta sojina Bedlan

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Academic year: 2023

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Gerhard Bedlan vom Institut für Nachhaltigen Pflanzenbau der AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH) für das Angebot dieses spannenden Themas, für seine großartige Unterstützung, Hilfsbereitschaft und Beratung während meiner Zeit bei der AGES. Bedanken möchte ich mich auch bei den weiteren Mitarbeitern des Instituts für Nachhaltige Pflanzenproduktion der AGES: Mag. Andreas Ratzenböck, und den Mitarbeitern des Instituts für Saatgut und Pflanzenmaterial, Pflanzenschutzdienst und Bienen, Abteilung Saatgutprüfung, die mir das Saatgut für meine Versuchsreihe zur Verfügung gestellt und deren Klimakammern zur Verfügung gestellt wurden.

Ein besonderer Dank geht an die Mitarbeiter Martina Schrenk, Matthias Schwaiger, Alexander Hansi, Daniel Cilek, Dip.Ing. Ich möchte mich auch bei Susanne Fercher bedanken, die mich immer unterstützt und motiviert hat. Sylvia Vogl von der Abteilung Pflanzengenetische Ressourcen für das Sortenmaterial der AGES-Genbank in Linz.

Ein ganz besonderer Dank gilt meinen Eltern, meiner Schwester und meiner Tante und meinem Onkel aus Italien, die mich während meines Studiums stets unterstützt und mir meine Universitätsausbildung ermöglicht haben. Damit sind Pflanzen und insbesondere ihre Krankheitserreger in den Fokus des Forschungsinteresses gerückt.

Einführung

Allerdings ist Soja die wichtigste Ölsaat weltweit: Im Geschäftsjahr 2014/15 wurden 325 Millionen Menschen produziert.

Morphologie

In Österreich sind für den Sojaanbau nur Sorten der frühesten Reifegruppen relevant, 0-Sorten nur für den wärmeren Osten und Südosten des Bundesgebiets.

Pathogene

Symptome

Pathogen

Isolieren aus Feldbefall

Sammeln der Proben

Erste Laboruntersuchungen

Erstellen von Reinkulturen

Saatgutübertragung

Sortenanfälligkeit

  • Keimversuche
  • Filterpapier-Methode
  • Wasserbad-Methode
  • Quarzsand-Methode
  • Inokulation der Keimblätter
    • Versuchsaufbau
    • Konidiensuspension
    • Inokulations-Methoden
    • Boniturschema
    • Inokulation anderer Leguminosen

Bei der Filterpapiermethode wurden die Samen nach einem Wasserbad und einer Desinfektion der Oberflächen in gefaltetem Filterpapier in eine Plastikbox gegeben. Die Filterpapiermethode erwies sich als wirkungslos, da die Bohnen bereits nach wenigen Tagen mit Pilzen infiziert wurden. Bei der Wasserbadmethode werden Sojabohnen auf ein Plastikgitter gelegt, das in einem Wasserbecken schwimmt.

Zusätzlich wird dem Wasserbecken mittels einer Luftpumpe (E-heim Luftpumpe 200) und 2 Luftsteinen (Marina-Luftsteine ​​zur Erweiterung) Sauerstoff zugeführt, um ein optimales Wachstumsklima zu schaffen. Die Klimakammer wurde auf 16 Stunden Licht und 8 Stunden Dunkelheit sowie eine Raumtemperatur von 25 °C programmiert. Auch dieser Versuch musste abgebrochen werden, da die Bohnen bereits nach wenigen Tagen stark mit Schimmel befallen waren und die Keimung zu langsam erfolgte.

Dieses Präparat ist notwendig, um die Oberfläche der Bohnen zehn Minuten lang mit einer 5%igen Natriumhypochloritlösung desinfizieren zu können, ohne die Keimung der Bohnen zu beeinträchtigen. Die Schalen wurden bei 25 °C in einer Klimakammer inkubiert, die auf 16 Stunden Licht und 8 Stunden Dunkelheit programmiert war. Fünf Keimblätter wurden mit einer Pinzette mit der Unterseite nach oben darauf gelegt, damit der Pilz durch die Stomata eindringen kann.

Es wurden fünf Quadrate gezählt und eine durchschnittliche Konidienkonzentration von 4,5 x 10 6 Konidien verwendet. Bei der Anheftungsmethode werden 20 µl Konidiensuspension pro Keimblätter mit einer Pipette direkt auf die Keimblätter auftragen. Bei der Scratch-Methode wurden die Keimblätter mit einem Skalpell leicht angeritzt und zusätzlich mit je 20 µl Konidiensuspension inokuliert Keimblatt.

Die Sprühmethode erwies sich als die effizienteste Methode und wurde daher in dieser Arbeit als Standardmethode für die Keimblattimpfung verwendet. Diese Schalen wurden bei Raumtemperatur auf einer Styroporplatte in eine halb mit Wasser gefüllte Plastikwanne gestellt, um einen Milbenbefall zu verhindern, und nach einer Woche ausgewertet. In diesem Experiment wurden, wie auch bei Sojabohnen, andere Fabaceae angebaut, geimpft und gemäß dem oben aufgeführten Bewertungsschema bewertet.

Wachstumsgeschwindigkeit

Versuchsaufbau

In Fabaceae kommen verschiedene Arten von Ascochyta vor, zum Beispiel Ascochyta fabea in Ackerbohnen und Ascochyta pisi in Erbsen (CHALKLEY et al., 2016).

Verschiedene Temperaturstufen

Infektionsweg

Verbreitung in Österreich

Saatgutübertragung

Sortenanfälligkeit

  • Inokulation der Sorten aus Reifegruppe 000 und 0000
  • Inokulation der Sorten aus Reifegruppe 00
  • Inokulation der Sorten aus der Genbank Linz der AGES
  • Statistische Auswertung aller Sorten
  • Inokulation anderer Leguminosen

Reifegruppe 000 und 0000 Anzahl der Flecken ≤ 10/Keimblatt Anzahl der Flecken >10/Keimblatt Anzahl der Hyphenbündel Anzahl der Pyknidien ≤10 Anzahl der Pyknidien >10 Anzahl der Pyknidien ≤20 Anzahl der Pyknidien >20 Gruppe nach Flecken. Von den Sorten aus der Genbank AGES Linz wiesen die meisten Sorten Resistenzen zwischen 60 % und 75 % auf. Genbanksorten Anzahl der Flecken ≤ 10/Keimblatt Anzahl der Flecken >10/Keimblatt Anzahl der Hyphenbüschel Anzahl der Pyknidien ≤10 Anzahl der Pyknidien >10 Anzahl der Pyknidien ≤20 Anzahl der Pyknidien >20 Gruppe auf Flecken.

Wachstumsgeschwindigkeiten

Das Myzel zeigte, dass Wachstum stattgefunden hatte, aber die Färbung und das visuelle Erscheinungsbild unterschieden sich deutlich von typischen Kulturen bei 25 °C.

Infektionsweg

Verbreitung

Saatgutübertragung

Sortenanfälligkeit

Wachstumsgeschwindigkeit

35 Wenn etwas Ähnliches für das Wirt-Pathogen-System Ascochyta sojina-Sojabohnen zu erwarten ist, könnte eine Konsequenz die Ausweitung der Samenerkennung und der Verwendbarkeitsprüfung von Sojasamen sein. Bei mit A. rabiei infizierten Kichererbsen liegt die optimale Wachstumstemperatur ebenfalls bei 20 °C (TRAPERO-CASAS et al., 1992). Abbildung 27 zeigt, dass die Temperaturen im Raum Graz im Juli und August zwischen 20 °C und 25 °C lagen.

Anhand der durchgeführten Wachstumsratentests lässt sich erkennen, dass der Pilzbefall bei hohen Temperaturen geringer ausfällt. Die Feldbeobachtungen zeigen Ähnlichkeiten mit den Laborversuchen, bei denen der Pilz bei 30 °C vollständig aufgehört hatte zu wachsen. Dies bedeutet, dass diese Pflanzen und insbesondere ihre Krankheitserreger in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses gerückt sind.

Die Tests zur Wachstumsgeschwindigkeit dieses Erregers zeigten, dass der Pilz über 30 °C und unter 5 °C nicht mehr wächst, obwohl er lebensfähig bleibt. Die Bedeutung des Sojaanbaus in Österreich hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Für diese Untersuchung wurden 85 Sojabohnensorten getestet, um herauszufinden, ob die Anfälligkeit für A.

For this experiment, seed leaves were inoculated with a 4.5x106 conidia suspension and incubated at 25 °C for one week. First report of Didymella fabae, the teleomorph of Ascochyta fabae, on bean crop residues in Tunisia. Influence of temperature, moisture period, plant age and inoculum concentration on infection and development of ascochyta disease of chickpea.

Referências

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