Vorlesung: „Einführung in die Allgemeine Soziologie“ (3 ECTS-Punkte) – Vorlesung: „Einführung in Methoden der empirischen Sozialforschung“. Vorlesung „Einführung in die Politikwissenschaft I“ (3 ECTS-Punkte) – Vorlesung „Einführung in die Politikwissenschaft II“ (3 ECTS-Punkte) – Vorlesung „Politische Theorie“ (3 ECTS-Punkte). Einführung in die Volkswirtschaftslehre I (Vorlesung „Mikroökonomie“: 4,5 ECTS) - Einführung in die Volkswirtschaftslehre II (Vorlesung „Makroökonomie“: 4,5 ECTS) - Einführung in die Volkswirtschaftslehre III (Vorlesung „Schweizerische Wirtschaftspolitik“: 4,5 ECTS) Punkte).
Vorlesung mit Übungen: „Einführung in die angewandte Statistik I und II“: (8 ECTS-Punkte) - Vorlesung „Mathematik I und II“: (6 ECTS-Punkte). Soziologisches Einführungsseminar nach Wahl (4 ECTS-Punkte) - Vorlesung: „Soziologische Theorien I“ (3 ECTS-Punkte) – Seminar: „Soziologische Theorien II“ (6 ECTS-Punkte). Soziologie als Ergänzung (Diplom-/Masterstudium, Studienplan 2005) - Vorlesung mit Übungen: „Einführung in die Sozialstatistik“ (6 ECTS-Punkte).
Vorlesung „Soziologische Theorien I“ und Seminar „Soziologische Theorien II“ (insgesamt: 9 ECTS-Punkte) oder „Empirisches Forschungspraktikum I und II“ (8 ECTS-Punkte). 9 ECTS-Punkte (abhängig davon, ob die soziologischen Theorien oder das Forschungspraktikum absolviert wurden) können durch frei wählbare Lehrveranstaltungen des Instituts erworben werden.
Soziologie als Hauptfach (Lizentiat, Studienplan 2001)
Studienziele
Studienaufbau
Einführungsstudium (60 ECTS-Punkte)
Sozialwissenschaftliches Grundstudium (46 ECTS-Punkte)
Hauptstudium (74-122 ECTS-Punkte)
Im Rahmen des Hauptstudiums muss mindestens ein Vertiefungsstudium absolviert werden, es können maximal zwei absolviert werden.
Sonderstudien (bis zu 20 ECTS-Punkten)
Praktikum (6-12 ECTS-Punkte)
Mobilität (bis zu 72 ECTS-Punkten)
Lizentiatsarbeit (24 ECTS-Punkte)
Nebenfach (48-72 ECTS-Punkte)
Ergänzungsfächer (bis zu 48 ECTS-Punkten)
Soziologie als Nebenfach (Lizentiat, Studienplan 2001)
- Soziologie als Nebenfach für Studierende der WISO-Fakultät
Das Nebenfach Soziologie gliedert sich in Einführungs-, Grundlagen- und Hauptfächer mit insgesamt 90 ECTS-Punkten. Einführung in die theoretische Soziologie (Vorlesung, 3 ECTS-Punkte), empirische Sozialforschung (Vorlesung, 3 ECTS-Punkte) im Rahmen des Einführungskurses Wirtschaftswissenschaften. Für diesen Zweck werden auch Leistungsnachweise in einer Einführung in die Statistik in einem anderen Fach im Umfang von mindestens 6 ECTS-Punkten anerkannt, sofern ein entsprechender Antrag von der JfS-Studienkommission genehmigt wird.
Es sind Lehrveranstaltungen der Soziologie im Umfang von 56 ECTS-Punkten (62 ECTS-Punkte, wenn „Statistik“ im Grundstudium entfällt) zu wählen.
Die Teilnahme am empirischen Forschungspraktikum setzt die erfolgreiche Absolvierung bzw. im Wintersemester eine parallele Studienleistung im Bereich der sozialwissenschaftlichen Statistik voraus.
- Soziologie als Kleines Nebenfach für Studierende der Phil.-nat.-Fakultät
- Soziologie als Ergänzungsfach für Studierende der WISO- und der Phil.-nat.- Fakultät
- Generelle Fachprogramme
- Wichtige Hinweise
Soziologie als Nebenfach (Lizenz, Studienplan 2001) Grundstudium (16 oder.) Im Grundstudium wählen die Studierenden zwischen einem Schwerpunkt auf a) empirischer Sozialforschung und b) soziologischer Theorie. Es müssen soziologische Lehrveranstaltungen im Umfang von 38 ECTS (44 ECTS ohne Statistik) gewählt werden. Studierende der Politikwissenschaft können Soziologie als Ergänzungsfach mit mindestens 4 und maximal 48 ECTS-Punkten wählen (ohne Berücksichtigung der zweiten Bachelorarbeit im Ergänzungsfach).
Studierende der Wirtschaftswissenschaften können Soziologie als Ergänzungsfach mit mindestens 16 und maximal 48 ECTS-Punkten wählen (ohne Berücksichtigung einer zweiten Lizentiatsarbeit im Ergänzungsfach). Für Studierende der Betriebswirtschaftslehre oder des Phil. Nass. Die Fakultät verfügt über ein Ergänzungsfach Soziologie im Umfang von 16 ECTS-Punkten. Informationen zur An- und Abmeldung zu Prüfungen und zur Benotung finden Sie unter www.soz.unibe.ch/studium.
Bitte beachten Sie, dass die Prüfungsanmeldungen für den Einführungskurs über das Prüfungsamt der Fakultät (online unter www.wiso.unibe.ch) organisiert werden. Ab dem Studienjahr 2005/06 erfolgt die Abschlussverwaltung für BA-Studierende im E-Pub www.wiso.unibe.ch/e-pub.
2 FACHSCHAFT SOZIOLOGIE
Fachschaft – will’s fägt!
3 LEHRANGEBOT FÜR DIE VERSCHIEDENEN STUDIENGÄNGE 3.1 Soziologie als Major (Bachelor, Studienplan 2005)
Einführungsstudium
Vorlesung mit Übungen: „Einführung in die angewandte Statistik I und II“ (weitere Informationen unter: http://www.wiso.unibe.ch/studienbetrieb/einfuehrungsstudium.html).
Hauptstudium
Minor im Umfang von 30 ECTS-Punkten
Minor im Umfang von 15 ECTS-Punkten Einführungsstudium
Soziologie als Hauptfach (Lizentiat, Studienplan 2001) Einführungsstudium
Soziologie als Nebenfach (Lizentiat, Studienplan 2001)
4 VERANSTALTUNGEN 4.1 Vorlesungen
Vorlesung: Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung (1403)
Vorlesung/Seminar: Soziologische Theorien II: Zwischen Strukturtheorie und interpretativer Soziologie (4000)
Soziologische Klassiker der zweiten und dritten Generation vertreten unterschiedliche Ansichten darüber, was Theoriebildung in Bezug auf die Phänomene des gesellschaftlichen Lebens bedeutet und inwieweit sich einzelne Bereiche der „Gesellschaft“ unterscheiden. Während in benachbarten Disziplinen, etwa der Psychologie oder den Wirtschaftswissenschaften, ein einheitliches disziplinäres Paradigma vorherrscht, kann sich die Soziologie aufgrund der besonderen Natur ihres Erkenntnisgegenstandes zwangsläufig als das behaupten, was sie – so Max Weber – ist: eine Wissenschaft, die „ Der zweite Teil befasst sich mit einer Reihe sogenannter „interpretierender“ Forschungsansätze, die sich mit Mikroprozessen in der alltäglichen Reproduktion von Gesellschaft und sozialer Ordnung befassen: Die Sozialphänomenologie von Alfred Schütz befasst sich mit den gemeinsamen kollektiven Wissensbeständen die Interaktionen zwischen Mitgliedern der Gesellschaft ermöglichen, ist überhaupt erst möglich.
Die von Harold Garfinkel entwickelte Ethnomethodologie zielt darauf ab, die impliziten Regeln zu erklären, auf die sich Individuen in sozialen Handlungskontexten stützen. Erving Goffman geht als Vertreter des symbolischen Interaktionismus davon aus, dass soziales Handeln weitgehend „gerahmt“ ist, interessiert sich aber auch für Möglichkeiten und Strategien. der Bruch mit institutionellen Verhaltenserwartungen. Im dritten Teil der Vorlesung werden großräumige sozialtheoretische Konzepte vorgestellt, mit dem Ziel, die im Strukturfunktionalismus dominierende „Makroanalyse“ sozialer Strukturen mit der die Interpretationsstrukturen dominierenden „Mikroanalyse“ sozialer Interaktionen zu verbinden . Ansätze. Das praxisorientierte soziologische Forschungsprogramm von Pierre Bourdieu zielt auch auf die theoretische Vermittlung von „Struktur“ und „Handlung“ ab.
Soziale Ungleichheit (4100)
Empirische Forschungspraktika
Empirisches Forschungspraktikum II: Gruppe A und B (4400)
Proseminare
Soziologie der Schweiz (4140)
Grundzüge und Anwendungsbereiche soziologischer Theorien (4419)
Seminare
Der Blick auf das Fremde (4029)
Zur Soziologie Durkheims (4029)
Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf einer empirischen Aufarbeitung dieser Entwicklung und auf theoretischen Modellen zur Erklärung grundlegender Probleme, etwa der ehelichen Stabilität und deren Entwicklung, der Fruchtbarkeit oder der Arbeitsteilung in der Familie.
Soziologie der Intellektuellen (4120)
Diese nähren sich von der Fantasie, Menschen mithilfe von Technologie zu „erschaffen“ und nicht von den „natürlichen“ Prozessen der sexuellen Fortpflanzung, die schon vor der Entwicklung der Reproduktionsmedizin und der Möglichkeit des Klonens von Menschen existierten, die erreichbar schien. Neben utopischen oder dystopischen Szenarien stellt die Entwicklung der Reproduktionsmedizin die Gesellschaft zunächst vor die handfeste Frage der rechtlichen Regulierung relevanter Praktiken sowie mit Konsequenzen für Geschlechterverhältnisse und herkömmliche Vorstellungen von familiären Bindungen (z. B. bei Eizellspende/Leihmütter). Mutterschaft wird in „genetische Mutterschaft“, „fruchtbare Mutterschaft“ und „soziale Mutterschaft“ unterteilt. Im Seminar werden wir uns mit speziellen Forschungsschwerpunkten auf dieses Thema konzentrieren; Geplant sind: Geschichte der Reproduktionsmedizin seit dem 19. Jahrhundert.
Jahrhundert, aktuelle politische Debatten und gesetzliche Regelungen der Reproduktionstechnologien (insbesondere im Fall der Schweiz), Implikationen der Reproduktionsmedizin für Vorstellungen von Verwandtschaft, literarische Verarbeitung reproduktiver Vorstellungen, feministische Kritiken und feministische Utopien der Reproduktionstechnologie im 20. Jahrhundert und Eine kreative Mitarbeit im Sinne von Forschung und Forschungsarbeit sowie deren Verbreitung im Seminar ist erforderlich. Da das Seminar historisch und soziologisch ausgerichtet ist und auch Ansätze aus der Kultur-/Sozialanthropologie sowie der Literaturwissenschaft einbezieht, richtet es sich insbesondere an Studierende, die an interdisziplinären Zugängen zu sozialen Phänomenen interessiert sind.
Durchführung kleinerer Rechercheaufgaben oder Recherche/Aufbereitung von Literatur und Vortrag bei Seminaren; zusätzliche schriftliche Dokumentation zur Anerkennung als Einzelabschluss.
Einführung in die Wirtschaftssoziologie (4215) Durchführender: Thomas Gautschi, Ph.D
Soziologie und Ökonometrie: Is there life beyond OLS? (4414) Durchführender: Thomas Gautschi, Ph.D
Mehrebenenanalyse (4414)
Schreibwerkstatt (4417)
Globalisierung und internationale Kulturkonflikte (4510)
Blockseminare
Blockseminar: Einführung in methodologische Begründung und fallrekonstruktive Forschungspraxis der Objektiven Hermeneutik (4417)
Hauptstudium Soziologie (Lizentiats-Studiengang)
Wahlobligatorium
Vorlesung: Einführung in die Sozialpsychologie
Veranstaltungen des Collegium Generale
Trinkt, o Augen, was die Wimper hält“
Sonstiges
Kolloquia
5 VERANSTALTUNGEN AUF EINEN BLICK
Änderungen gegenüber den Ankündigungen im elektronischen Vorlesungsverzeichnis
Proseminare
6 BERICHTE
Forschungsprojekte
Aktivitäten von Mitgliedern des Instituts
Le nouveau gouvernement de l'insécurité sociale, Agone, Paris, 2004, in: Widerspruch 49, 25. mit Claudia Honegger), „Schweizerische Gesellschaft für Soziologie. Eberle (Hrsg.), 50 Jahre Schweizerische Gesellschaft für Soziologie, Zürich, Seismo 2005. mit Susanne Burren), „Diskurskoalitionen in der Ökonomie: wirtschaftliche Interpretationseliten in der Schweiz“, in: Herfried Münkler et al. Loïc Wacquant, „Kritisches Denken als Subversion der vorherrschenden Meinung“, in: Loïc Wacquant, The Janus Face des Ghettos, Birkhäuser, Basel, 2006.
„Wirtschaftliche Elite und öffentliche Legitimität – disziplinär oder beruflich“ Vortrag beim AG Elite-Integrationsworkshop, „Eliten in der Wissensgesellschaft“, Akademie der Wissenschaften Berlin-Brandenburg, 12. Podiumsdiskussion mit Thomas Eberle, Claudia Honegger, Walo Hutmacher und René Levy, SGS Kongress, Universität St. Prekäre Beschäftigung und Integration – anhand einer Fallstudie“, Vortrag am 50-Jahre-Kongress der SGS „Sonderfall Schweiz“, Universität St.
Mobility and its Effects on Partnerships“ Vortrag im Seminar: „Rational Choice Sociology: Theory and Empirical Applications“, Venice International University, 8. Dezember. „The Happiness Balance of the Small-minded Gentleman“ [Redaktionstitel], Buchrezension: Richard Layard: Die „glückliche Gesellschaft. Triumph der Oberflächlichkeit“, Buchrezension: Richard Sennett: Die Kultur des neuen Kapitalismus, Berlin: Berlin Verlag 2005 , in: Die Wochenzeitung (WoZ), 4.
7 ABSOLVENTINNEN UND ABSOLVENTEN
WISO-Fakultät, Soziologie als Nebenfach für Studierende der Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre, BBA, Bachelor in Wirtschaftswissenschaften.
8 MITARBEITERINNEN
Sprechstunden und Studienberatung
Öffnungszeiten des Sekretariats
Öffnungszeiten des Computer-Pools
Semesterdaten
NEUE BERNER BEITRÄGE ZUR SOZIOLOGIE
SCHRIFTENREIHE KULTURSOZIOLOGIE