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PHARMAKOTHERAPIE DER EPILEPSIE

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Academic year: 2023

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Initiierung, Umsetzung, Abbruch – Die neue Taxonomie der Compliance und ihre Auswirkungen auf die Pflege. Die einfachen Verschreibungshandlungen und der Preis der Medikamente haben einen enormen Einfluss auf die Auswirkung auf die Krankheit. Einleitung, Umsetzung, Beendigung – Die neue Taxonomie der Adhärenz und ihre Auswirkungen auf die Versorgung von Epilepsiepatienten.

Patienten im gebärfähigen Alter brechen die Therapie oft plötzlich ab, wenn sie – insbesondere ungeplant – schwanger werden, vor allem aus Angst vor einer teratogenen Wirkung des Arzneimittels.

Abbildung 1. Darstellung des Prozesses der Adhärenz mit Medikamenten, eingeteilt in die Phasen Initiierung, Implementierung  und Abbruch
Abbildung 1. Darstellung des Prozesses der Adhärenz mit Medikamenten, eingeteilt in die Phasen Initiierung, Implementierung und Abbruch

Mögliche Beiträge der Apotheke bei der medikamentösen Epilepsiebehandlung

Für die interprofessionelle Zusammenarbeit sind Kenntnisse über die jeweiligen Abläufe, Rahmenbedingungen und auch Möglichkeiten einer vertieften Zusammenarbeit in der Betreuung von Epilepsiepatienten unabdingbar. Generika-Substitution durch die Apotheke In der Schweiz können Apotheker Originalpräparate aus der Spezialitätenliste durch günstigere Generika aus dieser Liste ersetzen, es sei denn, der Arzt verschreibt das Originalpräparat aus medizinischen Gründen ausdrücklich (KVG Art. 52a). Gleiches gilt für die hormonelle Kontrazeption mit Packungen bis zu 12 Monaten, eine Wechselwirkung, die bei der Behandlung von Epilepsie von großer Relevanz ist [22].

Darüber hinaus kann die Auseinandersetzung mit der Therapietreue zu unterschiedlichen Antworten in der Apotheke bzw. führen

Abbildung 1. Beispiel Medikamentenplan gemäss Vorlage Stiftung Patientensicherheit [16]
Abbildung 1. Beispiel Medikamentenplan gemäss Vorlage Stiftung Patientensicherheit [16]

Placebo – Die Apotheke im Kopf

Das mittlerweile auf den medizinischen und psychologischen Kontext beschränkte Konzept stammt ursprünglich aus der religiösen Praxis, die ich – und auch andere Inhalte dieser Rezension – bereits in einem Kapitel des sehr lesenswerten Buches „If only – oh, I would“ erläutert habe Nur haben – Die Anatomie des Verlangens“ [4] erklärte: „Placebo domino in regione vivorum“, „Ich werde dem Herrn gefallen in der Region der Lebenden“, wurde im Mittelalter als Antiphon zur Vesper gesungen. Auf die Vulgata, die lateinische Übersetzung der Bibel, die für den Abendland grundlegend wurde, ging Hieronymus im 4. Jahrhundert zurück. Heute gibt es jedoch ein Autonomiemodell, das davon ausgeht, dass Arzt und Patient gleichberechtigte Partner bei der Behandlung der medizinischen Versorgung des Patienten sind Problem und innerhalb In diesem Modell ist es natürlich moralisch verwerflich, den Patienten mit einem Placebo zu täuschen.

Die Lernerfahrung bedingt eine spezifische Reaktion, die sowohl bei Placebo als auch bei Verum auftritt. Alle dreizehn Probanden zeigten dann Hautirritationen an den harmlosen Blättern, nur zwei reagierten auf die Blätter der giftigen Pflanze. Dieser Effekt trat in der mit Naloxon behandelten Suggestionsgruppe nicht auf, das heißt, Naloxon neutralisierte den Suggestionseffekt der Gedächtnisverbesserung.

Im Allgemeinen sind die Unterschiede zwischen Medikamenten und Placebo bei Depressionen gering, wie Kirsch et al. Tatsächlich erlebten diese Probanden anschließend höhere Hitzereize als die andere Hälfte der Probanden, denen dieser Vorschlag nicht gegeben wurde. Bei Epilepsie werden immer noch placebokontrollierte Doppelblindstudien durchgeführt, wenn auch ethisch fragwürdig, wie die Metaanalyse von Ryvlin et al.

Bemerkenswert ist auch das Ergebnis einer Studie, die ihre Patienten in Nord- und Südamerika rekrutierte, wo der Placeboeffekt auf der Südhalbkugel deutlich größer war [41]. So gesehen ersetzt die Pharmazie – im hegelschen dialektischen Dreifachsinn – die „rationale“ Pharmakotherapie.

Brivaracetam

Da, wie bereits erwähnt, verschiedene Cytochrom-P450-Enzyme an der Teilverstoffwechselung von Brivaracetam beteiligt sind, sind relevante Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln möglich. Die Verträglichkeit von Brivaracetam war gut, ein nebenwirkungsbedingter Therapieabbruch bei Zusatz von Placebo lag bei 3,7. Dies war jedoch der Fall, wenn die Titrationsphase und andere sekundäre Wirksamkeitsparameter wie z Die mittlere prozentuale Reduzierung der Anfallshäufigkeit pro Woche im Vergleich zum Ausgangswert oder eine 50-prozentige Reaktion deuteten darauf hin, dass Brivaracetam nur zur Erhaltungstherapie signifikant wirksam war. Phase.

Sekundäre Wirksamkeitsendpunkte waren die mittlere prozentuale Reduzierung partieller Anfälle pro Woche gegenüber dem Ausgangswert, eine Ansprechrate von 50 % und Anfallsfreiheit (für alle Formen). Die häufigsten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Einnahme von Brivaracetam waren Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel und Erschöpfung. Nachdem in den beiden anderen Studien gezeigt wurde, dass bei bestehender Behandlung mit Levetiracetam kein zusätzlicher Nutzen von Brivaracetam zu erwarten war, wurden teilnahmeberechtigte Patienten ausgeschlossen, die es in den letzten 3 Monaten eingenommen hatten.

Der Ausgangswert war eine 12-wöchige Behandlungsphase, gefolgt von einer offenen Verlängerungsstudie oder einer 4-wöchigen Brivaracetam-Titration. Das primäre Ziel bestand darin, die Sicherheit und Verträglichkeit von Brivaracetam in variabler Dosierung zu bewerten. Der Nachweis der Wirksamkeit bei Patienten mit fokalen Anfällen war ein sekundäres Ziel, und bei Patienten mit generalisierten Anfällen wurde nur eine explorative Analyse durchgeführt. Die Anfangsdosis von Brivaracetam betrug 20 mg/Tag und wurde während der 8-wöchigen Titrationsphase je nach Wirksamkeit und Verträglichkeit auf bis zu 150 mg/Tag erhöht.

Darüber hinaus liegt ein monozentrischer Bericht eines anderen deutschen Epilepsiezentrums mit einer retrospektiven Auswertung von 101 erwachsenen Patienten mit einer Nachbeobachtungszeit von mindestens 6 Monaten und einer anfänglichen Brivaracetam-Dosis von mindestens 50 mg/Tag und einer mittleren Erhaltungsdosis von 200 vor. mg (Bereich 50 - 400 mg; [54]). Eine Zusammenfassung der Vor- und Nachteile von Brivaracetam aus klinischer Sicht ist in Tabelle 1 aufgeführt.

Abbildung 1. Strukturformeln von Pyrrolidon (A), Piracetam (B), Levetiracetam (C) und Brivaracetam (D)
Abbildung 1. Strukturformeln von Pyrrolidon (A), Piracetam (B), Levetiracetam (C) und Brivaracetam (D)

Zukünftige Antiepileptika

Diese von Patienten gemeldeten Anfallshäufigkeiten sind größtenteils unbeaufsichtigt, obwohl ältere Arbeiten [7–10] und insbesondere die von Cock et al. aus dem Jahr 2013. Diese „Unzuverlässigkeit“ bei der Vorhersage des potenziellen Nutzens eines zukünftigen Antiepileptikums hat zu einem Umdenken über den zukünftigen Ansatz der Antiepileptikaforschung geführt. Informationen zu derzeit untersuchten/getesteten Substanzen und einige ihrer wichtigsten Parameter (Wirkmechanismen, bestimmte klinisch relevante pharmakokinetische Daten usw.) werden – sofern überhaupt verfügbar – hoffentlich einigermaßen klar in Tabelle 2 dargestellt.

Die Entwicklung konzeptionell sehr vielversprechender Antiepileptika dauert zu lange, wie z.B. Mit der gleichen Substanz kam es in der Post-Marketing-Phase auch zu einer Blaufärbung von Haut, Nägeln, Sklera und Netzhaut, die nicht nur kosmetisch ungünstig war, sondern auch regelmäßige augenärztliche Augenuntersuchungen erforderlich machte, was für eine breitere Anwendung nicht günstig ist. Substanz war [26]. Mitten in der Entwicklung einer bisher erfolgreichen Substanz können unerwartete wirtschaftliche Probleme deren weitere Entwicklung behindern oder sogar verhindern, wie im Fall von Caspase-1-/.

Diese Medikamente wurden im klinischen, meist Off-Label-Einsatz in Patientenserien mit definierten Krankheitsbildern (z. B. Epilepsie im Kontext) und Situationsanalyse, aber auch in neuen, nicht-traditionellen, „out-of-the-box“-Settings gezeigt. „Fortschrittsbericht zu neuen Antiepileptika: Eine Zusammenfassung der neunten Eilat-Konferenz (EILAT IX).

New Antiepileptic Drugs Progress Report: A Summary of the Thirteenth Eilat Conference on New Antiepileptic Drugs and Devices (EILAT XIII). Progress report on new antiepileptic drugs: a summary of the Eleventh Eilat Conference (EILAT XI).

Tabelle 1: Neue pharmakologische Therapiemöglichkeiten in der Epilepsie
Tabelle 1: Neue pharmakologische Therapiemöglichkeiten in der Epilepsie

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Epilepsie-Informationen neu auf Portugiesisch und Albanisch

Info Epilepsia

CH 8008 Zürich

Êtes-vous soigné ou connaissez-vous des personnes épileptiques dont la langue maternelle est le portugais ou l'albanais ou dont les proches parlent ces langues. Nous voulons informer les personnes atteintes d'épilepsie et leurs proches sur la maladie dans leur langue maternelle, c'est pourquoi nous avons d'abord traduit trois brochures d'information dans ces deux langues importantes. Vous pouvez aider nos dépliants à atteindre le groupe cible : signaler une nouvelle offre.

Informations sur l’épilepsie désormais disponibles en portugais et albanais

Epilepsie-Liga-Mitteilungen

Dezember 2017

8008 Zürich

Depuis 2009, il est parrainé conjointement par les associations allemande et autrichienne de l'épilepsie et par la Ligue suisse contre l'épilepsie ; les 10 000 euros dont il est désormais doté proviennent de la société UCB, Allemagne. Il est intéressant de noter que c'est notamment l'expression des gènes impliqués dans la formation de la myéline et de la gaine de myéline qui a été réduite. Au nom du jury, des Sociétés épileptologiques allemande et autrichienne et de la Ligue suisse de l'épilepsie, je félicite chaleureusement Mme Haas, M. de Marchis et Mme Pugin pour ce prix.

Les essais pourraient considérablement améliorer notre compréhension des mécanismes de l'épiptogenèse et de la résistance au traitement dans l'épilepsie du lobe temporal. Il a travaillé en Suisse de 1999 à 2005 sur sa thèse et en tant qu'assistant au Département de biologie cellulaire et de morphologie de la Faculté de biologie et de médecine de l'Université de Lausanne, où il a obtenu son doctorat à Ljubljana. Au nom du jury et de la Ligue Suisse de l'Epilepsie, je félicite sincèrement Charles Quairiaux, Abbas Khani et Christoph Michel pour cette reconnaissance.

Cher collègue et ami, c'est un grand plaisir et un grand honneur pour moi de vous remettre ce soir la médaille Tissot au nom de la Ligue Suisse contre l'Epilepsie. Le professeur Paul-André Despland avec la médaille Tissot de la Ligue suisse contre l'épilepsie, qui lui a été remise par le professeur Stephan Rüegg le 4 mai 2017 à Vienne. Bogousslavsky, il a été médecin-chef de la clinique de neurologie en 2006 et 2007 jusqu'à sa retraite.

Despland a également été membre de longue date du comité de la Ligue suisse contre l'épilepsie, qu'il a présidé de 1997 à 2001. Le montant est normalement financé par les intérêts du don Sibylle Ried à la Fondation Michael. Le prix est décerné tous les deux ans lors du congrès annuel conjoint des Sociétés allemande et autrichienne d'épileptologie et de la Ligue suisse contre l'épilepsie.

Promotion de la recherche scientifique dans le domaine de l'épilepsie (notamment sous forme de premiers secours) par la Ligue suisse contre l'épilepsie (Ligue contre l'épilepsie).

8008 Zurich

La Ligue contre l'épilepsie soutient des projets scientifiques dans le domaine de l'épileptologie avec un montant total de. En revanche, la prise en charge des frais de déplacement et d'hébergement (sans salaire) est possible pour des séjours de courte durée (quelques semaines au maximum) lorsque ce séjour est utilisé pour apprendre des méthodes appliquées dans le cadre d'un projet bénéficiant d'un accompagnement en Suisse. Si le demandeur a déjà demandé une aide ailleurs, veuillez nous en informer et préciser où et avec quel résultat.

Informations de la Ligue contre l’Epilepsie

Kongresskalender

Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin e.V

31. International Congress of Clinical Neurophysiology (ICCN) i International Federation of Clinical Neurophysiology (IFCN).

Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie e.V

Jahrgang

AKTUELLES AUS DER

PHARMAKOTHERAPIE DER EPILEPSIE

Initiierung, Implementierung, Abbruch – Die neue Taxonomie der Adhärenz und ihre

Epilepsiepatienten

Mögliche Beiträge der Apotheke bei der medikamentösen Epilepsiebehandlung

Imagem

Abbildung 1. Darstellung des Prozesses der Adhärenz mit Medikamenten, eingeteilt in die Phasen Initiierung, Implementierung  und Abbruch
Tabelle 2: Die 10 Erscheinungsbilder der Non-Adhärenz. Tabelle 2: Die 10 Erscheinungsbilder der Non-Adhärenz
Tabelle 3: Aufstellung der möglichen Barrieren, die eine Epilepsiepatientin während den 3 Phasen  der Adhärenz antreffen kann, mit entsprechenden Strategien für eine Beratung in der Praxis.
Abbildung 1. Beispiel Medikamentenplan gemäss Vorlage Stiftung Patientensicherheit [16]
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Referências

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