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Exzerpt: Juni`04

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Academic year: 2023

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Exzerpt: Juni`04

Einführung ins Christentum, J. Kardinal Ratzinger (Köselverlag München, 1968)

Zweiter Hauptteil – Jesus Christus(Seite 153 – 189),

Erstes Kapitel: „Ich Glaube an Christus Jesus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn“

• Der Mensch Jesus, ist Christus (der Auserwählte) und der Mittelpunkt der Menschheitsgeschichte

• Es entsteht eine Verbindung von “Logos und Sarx” (Wort & Fleisch , Glaube und Geschichte)

- Der der Mittelpunkt ist, wird Mensch und „lebt“ in der Geschichte

• Jesus als Gottes Sohn und Jesus als der Mensch

• Historie birgt nicht nur Geschichte in sich, sondern verdeckt auch Teile davon - Man kann in ihr den Menschen Jesus sehen aber sein “Christ-sein” ist nicht in ihr Raster einfügbar und somit nicht zu erkennen

• Diskrepanz : Jesus oder Christus ?

• Erkenntnis : Jesus ohne Christus kann nicht existieren

• Bultmann : Nur das Faktum der Existenz Jesu ist von Bedeutung, die Verkündigung steht im Vordergrund

• Diese Erkenntnis versperrte unter anderen den Weg zu einem alleinigen Jesus für immer

• „Christus“ ist zum einen Titel aber auch Teil des Namens

- Somit gibt es keine Unterscheidung zwischen dem „Amt und der Person“

- Auch seine Taten sind unwiderruflich mit seiner Person verknüpft

• Die Person Jesu ist auch seine Botschaft und umgekehrt

- Somit ist Annehmen der Person auch Annehmen des Glaubens

• Das Kreuz gilt als Ursprung des „Jesus ist Christus“-Glaubens

• Als Jesus gekreuzigt ist wird er zum Christus – “zum König”

- Das Kreuz dient sozusagen als Ausgangspunkt zur Findung von Person und Botschaft

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• Nächster Schritt : Liebe ist Inhalt des Glaubens (Glaube = Liebe) - Glaube der nicht Liebe ist kann kein christlicher Glaube sein

• Entsprechung[1]: Gott ist Liebe und auch Jesus ist Liebe (Jesus = Gott)

• Entsprechung[2]: Jesus ist das was er tut, somit die Erfüllung des Humanen (Jesus = Mensch)

• Jesus wurde König nicht weil er von Gott gezeugt wurde sondern weil er von Gott erwählt wurde (Erwählung als Zeugung)

• Bei Jesus verschmelzen Gottesknechtschaft und Gottessohnschaft

• Man wird zum Herrn wenn man reine Beziehung ist - Die reine Proexistenz Jesu macht ihn zu dem was er ist

• Jesu Beziehung zu Gott hat auch Sohncharakter

- Durch die persönliche Form seines Gebets baut er eine Intimität zu Gott auf

• Jesus vereint in sich “Sohn , Wort und Sendung” zu sein

• Zwei Standpunkte bei der Betrachtung Jesu :

- [1] : Inkarnationstheologie : festgelegt und optimistisch im Bezug auf das Christentum

- [2] : Kreuzestheologie : beweglich und kritisch im Bezug auf das Christentum

- Zusammmen verbessern sie sich gegenseitig und zeigen einen Weg auf das Ganze auf

• Anselm v. Canterbury :

- Der sündige Mensch hat Gott unendlich beleidigt

- Je nach dem wer beleidigt wird hat dies unterschiedliche Auswirkungen

- Nun ist eine unendliche Entschädigung von Seiten der Menschen notwendig zu der sie aber nicht in der Lage sind

- Gott macht dies wieder gut, indem er selbst Mensch wird

- Erlösung aus „sola gratia“

• Das von Anselm aufgebaute „Rechtssystem“ verzerrt und kann dem Gottesbild einen „unheimlichen“ Charakter geben

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• Christlicher Glaube: Jesus ist das Bild für einen Menschen (er als ideales Ziel)

• Jesus ist über sich hinausgewachsen und wird so zum Mensch wie kein Anderer

• Bei Jesus ist somit die Menschwerdung im Ideal erfüllt

• Erkenntnis: Die Menschheit hat die Proexistenz zum Ziel

• Glaube ist nicht nur Rückblick aufs Geschehene oder Ausblick auf das Ewige sondern vielmehr Hoffnung in Richtung Vorwärts

• Endgültige Aussage : Geschichtlich(zeitlich) steht Gott am Ende; für das Sein ist er der Ursprung

Christian Moser ´04

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Christian Moser

Digitally signed by Christian Moser DN: CN = Christian Moser, C = DE Reason: I am the author of this document

Date: 2004.06.01 16:45:46 +02'00'

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