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Teil 2. Portugiesisch Português

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Academic year: 2021

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(1)

Ein Vorleseratgeber für Eltern mit Kindern ab drei Jahren Guia de leitura em voz alta para os pais de crianças a partir dos três anos de idade.i

An

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Teil 2

lie

s mir vor

!

Komm,

Portugiesisch

| P

(2)

Prominente

-Botschafterinnen

und -Botschafter machen sich für das Vorlesen stark:

Bülent Ceylan, Comedian:

»

Wer liest, weiß mehr. Lesen hilft, andere Kulturen zu

ver-stehen, fremde Sprachen zu lernen und offen für Neues zu sein. Außerdem erweitert Lesen den Horizont und macht einfach Spaß! Als Vater einer Tochter weiß ich selbst, wie schön es ist, einem Kind etwas vorzulesen und dabei zusammen in die Geschichte abzutauchen – das kann ich

allen Eltern nur empfehlen.

«

Nazan Eckes, Fernsehmoderatorin:

»

Viele Kinder und Jugendliche verbinden Lesen mit Zwang,

sie entdecken viel zu spät oder gar nicht, dass Lesen unglaublich viel Spaß macht und hilft, das Leben und die Menschen besser zu verstehen. Dieses Interesse muss nur

gezielt gefördert werden, damit es nicht verloren geht.

«

Motsi Mabuse, Tänzerin:

»

Ich unterstütze die Stiftung Lesen, weil Lesen für die

eigene Bildung unglaublich wichtig ist! Ich komme aus Südafrika und weiß, wie wichtig, aber auch schwierig es ist, eine andere Sprache zu lernen. Lesen hat mir dabei sehr gut geholfen. Außerdem kann ich beim Lesen entspannen und bekomme meinen Kopf (nach einem stressigen Tag) wieder

frei.

«

Philipp Lahm, Fußballspieler:

»

Immer wieder habe ich beim Philipp Lahm-Sommercamp

erleben dürfen, mit welcher Begeisterung und Neugier Kinder die Welt entdecken. Lesen ist dabei eine tolle Mög-lichkeit, auf einfache Weise viel Neues kennenzulernen. Das Vorlesen in der Familie ist der beste Weg, Kinder schon

Prominente

(3)

Vorwort ... 2

Was Vorlesen für die Entwicklung Ihres Kindes bedeutet ... 4

Die sprachliche Entwicklung Ihres Kindes ab drei Jahren ... 5

Durch Vorlesen Ihr Kind fördern ... 6

Malen, Singen und Bewegen gehören dazu ... 9

Was andere Medien mit Vorlesen zu tun haben … ...11

… und was Sie als Eltern über Medien wissen sollten ...12

Tipps zum Vorlesen ...13

Portugiesisch | Português ...14

INHALT

Diesen Ratgeber gibt es in vielen weiteren

Sprachen auf www.lesestart.de

(4)

Vorwort

Liebe Eltern,

erinnern Sie sich noch? Vor zwei Jahren haben Sie wahrscheinlich in Ihrer Kin-derarztpraxis das erste Lesestart-Set erhalten. Damals hat Ihr Kind gerade an-gefangen „Mama“ oder „Papa“ zu sagen. Seitdem nimmt es seine Umwelt immer bewusster wahr. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hat Ihnen bei der Set-Übergabe erklärt, wie Sie durch regelmäßiges Vorlesen und Erzählen die Entwicklung Ihres Kindes fördern können. Wir hoffen, dass Sie seit dieser Zeit gemeinsam mit Ihrem Kind viele Bilderbücher entdecken. Dabei erleben Sie, wie das Vorlesen Ihrem Kind hilft, sich und seine Umwelt zu verstehen.

In Ihrer Bibliothek haben Sie nun das zweite LesestartSet für sich und Ihr drei -jähriges Kind erhalten. Mit den neuen Materialien und dem Ratgeber „Komm, lies mir vor! Teil 2“ wollen wir Ihnen wieder praktische Vorlese-Tipps und Anre-gungen geben. Auch wenn Sie kein erstes Lesestart-Set erhalten haben, finden Sie im aktuellen Lesestart-Material viele nützliche Tipps zum Thema Vorlesen und Erzählen.

(5)

Mittlerweile kennt Ihr Kind viele Wörter, hat sprechen gelernt, stellt Fragen und hört gerne längere Geschichten. Beim Vorlesen fördern Sie besonders die sprach-liche Entwicklung Ihres Kindes. Ein Bilderbuch mit spannenden Geschichten oder ein Sachbilderbuch mit alltäglichen Situationen liefert jede Menge Gesprächs-stoff.

Auch wenn sich jedes Kind unterschiedlich entwickelt, haben alle eines gemein-sam: Sie sind neugierig und wollen lernen! Durch das Erzählen beim gemeinsa-men Bilderbuchanschauen erfüllen Sie diese Wünsche Ihres Kindes und fördern es nach seinen Neigungen und Interessen.

Wir hoffen, dass Sie mit dem neuen Set wieder gerne auf Vorlese-Entdeckungs-reise gehen und gemeinsam mit Ihrem Kind immer wieder die Bibliothek vor Ort besuchen. Dort können Sie zusammen viele Bücher und weitere Medien entde-cken sowie attraktive Angebote für Familien nutzen.

Ihr Bundesministerium Ihr Lesestart-Team

(6)

Foto RUI 1228

Was Vorlesen für die Entwicklung

Ihres Kindes bedeutet

Vorlesen unterstützt Ihr Kind beim

Sprechenlernen

Vorlesen schafft

Nähe

Vorlesen hilft Ihrem Kind seine

Gefühle

auszudrücken Vorlesen stärkt das

soziale Verhalten

Vorlesen hilft Ihrem Kind sich zu

konzentrieren

Vorlesen regt die

Fantasie

an Vorlesen macht

schlau

… und

Vorlesen

(7)

In den ersten Lebensjahren hat Ihr Kind gelernt, Sätze zu bilden. Es weiß nun, dass Wörter, nach Regeln kombiniert, einen Sinn ergeben und unterschiedliche Sachen ausdrücken. Es benutzt nun immer mehr Verben (z. B. laufen, spielen, essen …) und stellt erste Fragen. Es unterscheidet zwischen Ursache und Wirkung: Warum passiert etwas, was geschieht zuerst und was später?

Mit seinem wachsenden Wortschatz kann Ihr Kind immer besser seine Bedürf-nisse mitteilen. Beim Vorlesen können Sie diese Entwicklung unterstützen, wenn Sie Ihr Kind ermuntern, das Vorgelesene nach- oder weiterzuerzählen.

In Gesprächen und beim Erzählen teilt Ihr Kind seine Gedanken, Absichten und Wünsche mit. Es entdeckt, dass andere Menschen andere Wünsche und Gefühle haben. Nun kann es sich auch in die Figuren einer Geschichte

hineindenken und ihr Handeln verstehen.

Wenn Ihr Kind zweisprachig aufwächst, entwickelt es sich in beiden Sprachen weiter. Es kann sein, dass es sie mischt. Je besser Ihr Kind beide Sprachen beherrscht, umso leichter kann es sie auseinanderhalten.

Ihr Kind kennt inzwischen viele Wörter, entdeckt nach und nach die Schriftzei-chen und versteht immer mehr Zusammenhänge. Jetzt ist es wichtig, dass Sie viel mit Ihrem Kind sprechen. Stellen Sie ihm Fragen. So entwickelt sich ein Gespräch zwischen Ihnen und Ihrem Kind. Das löst bei Ihrem Kind positive Gefühle aus und es spürt, dass Sie sich Zeit für es nehmen. Aber nicht vergessen: Jedes Kind hat seine eigene Entwicklungsgeschwindigkeit und lernt unterschiedlich schnell!

Die sprachliche Entwicklung

Ihres Kindes ab drei Jahren

(8)

Was Sie brauchen: ein Buch,

ein Kissen – und Zeit

Beim Vorlesen erfährt Ihr Kind Ihre volle Aufmerksamkeit und fühlt sich geborgen. Das ist eine wichtige Erfah-rung, die Ihr Kind mit Lesen in Verbin-dung bringt. Gehen Sie beim Vorlesen auf alle Reaktionen Ihres Kindes ein. Beantworten Sie Fragen und stellen

Durch Vorlesen Ihr Kind fördern

Sie selbst welche: Wie findest du das? Ist dir das auch schon einmal passiert? Viele Kinder wollen dieselbe Geschichte immer wieder hören. Erfüllen Sie diesen Wunsch, denn Ihr Kind verarbeitet mit den Bildern und der Geschichte etwas, das es sehr beschäftigt.

Wenn Sie sich über Bücher und Geschichten mit Ihrem Kind unter-halten, unterstützen Sie

gleich zeitig seine sprachliche Entwicklung.

„Max und ich brauchen gar nicht viel zum Vorlesen: Nur ein bisschen Zeit und dann lümmeln wir uns mit einem Bilderbuch auf den

(9)

„Ich lese am liebsten

auf Türkisch vor, da fühle ich mich

am sichersten.“ (Nuran, Mutter)

Vorlesen geht in jeder Sprache

Es spricht auch nichts dagegen, dass jeder Elternteil oder andere Verwandte und Freunde in jeweils verschiedenen Sprachen vorlesen. Beim vertrauten Sprachklang fühlt Ihr Kind sich wohl, nimmt neue Ausdrücke auf und stellt Zusammenhänge her.

Es ist nie zu spät

Sie sind selbst nicht sehr vertraut mit Büchern und dem Lesen? Machen Sie sich keine Sorgen: Es ist nie zu spät, mit dem (Vor-)Lesen zu beginnen und

Lesen Sie Ihrem Kind in der Sprache vor, in der Sie auch sonst mit ihm reden. Vieles, was Ihr Kind beim Vorlesen und Erzählen lernt, ist nicht an eine

be stimmte Sprache gebunden.

Geschichten und Bilder beim Erzählen lebendig werden zu lassen. Nur Mut!

Stimmungsvoll vorlesen

Ob fröhlich, wütend, lustig oder ernst: Wenn Sie beim Vorlesen Ihre Stimme, die Lautstärke und das Tempo der Handlung anpassen, erhöhen Sie die Spannung und das Vorlesevergnügen. Sie können gemeinsam mit Ihrem Kind auch neue Wörter erfinden. Oder Sie denken sich zu den Bildern gemeinsam neue Geschichten aus. So fördern Sie die Sprachentwicklung Ihres Kindes und haben jede Menge Spaß dabei.

Bilderbücher sind für Lese-anfänger gemacht. Wenn dazu auch die Erwachsenen zählen, ist das überhaupt kein Problem. Erobern Sie gemeinsam mit Ihrem Kind die Geschichten und seien Sie mit sich und Ihrem Kind geduldig.

Tipps für Bilderbücher, Hör bücher und Kinder-Apps finden Sie in der Broschüre

„Lese und Medien -Empfehlungen“ in Ihrer

Lesestart-Tasche. Ausführliche Infos im Internet:

www.lesestart.de

Kontaktadresse

Stiftung Lesen❙Römerwall 40❙55131 Mainz Kostenfreie Lesestart-Servicehotline: 0800 – 3103103E-Mail: info@lesestart.de Lese- und Medienempfehlungen

Impressum

Herausgeber und Verleger: Stiftung Lesen, Römerwall 40, 55131 Mainz❙Verantwortlich: Dr. Jörg F. Maas❙Programme u. Projekte: Sabine Uehlein❙ Projektleitung: Sabine Bonewitz❙Redaktion: Ulrike Annick Weber❙Layout /Illustration: Hildegard Müller❙Wissenschaftliche Beratung unter Begleitung der InterVal GmbH, Berlin:

Prof. Dr. Christine Garbe, Köln; Prof. Dr. Bettina Kümmerling-Meibauer, Tübingen; Prof. em. Dr. Hans H. Reich, Landau; Prof. Dr. Petra Wieler, Berlin sowie Dr. Aysun Aydemir, Dortmund und Susanne Schneehorst, Nürnberg❙Übersetzungen: Engin GmbH, Frankfurt❙Fotos: Stiftung Lesen, Oliver Rüther, Tamara Jung-König, fotolia❙

Druck: XXXXXXXXXXXXXXXXXXX❙Auflage: 400.000 Redaktionsschluss: XXXXX 2015❙Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten.

©Stiftung Lesen 2015

www.facebook.com/Lesestart •Besuchen Sie „Lesestart“ auf Facebook

•“Lesestart” – Okumaya başlama Facebook sayfasını ziyaret edin •Odwiedź „Lesestart” na Facebooku •Посетите «Lesestart» на Facebook!

Facebook “f” LogoCMYK / .epsFacebook “f” Logo CMYK / .eps Lese- und Empfehlungen für Kinder ab 3 Jahren Okuma ve medya önerileri üç yaş ve üzeri çocuklar için

Rekomendacje czytelnicze i medialne dla dzieci w wieku od trzech lat

Рекомендации по чтению и применению электронных медиа для детей от трёх лет

02Lestart_Buchtipps_cover2015_neu-01b_.indd 4-1

(10)

Was Bilderbücher können

Bilderbücher erklären Alltagsabläufe, liefern Information und Wissen. Sie eröffnen neue Welten und fördern die Kreativität und die Fantasie. So tragen sie viel zur sprachlichen Entwicklung Ihres Kindes bei.

Das interessiert Ihr Kind jetzt

Jedes Kind ist anders! Für manche sind die Geschichten in Bilderbüchern am wichtigsten und für andere sind die Bilder besonders spannend. Bei fast allen Kindern sind Tierfiguren besonders beliebt. Spätestens mit dem Kita-Besuch werden auch andere Themen interessant. Die Welt, wie die Kinder sie kennen, wird durch fan-tastische Geschichten und Märchen

ergänzt. Reime wecken die Lust an Sprachspielen. Erste Sach- und Wim-melbücher fördern die Entdeckungs-freude.

Bücher sind überall

Bücher auch an anderen Orten als zu Hause oder in der Kita zu erleben, ist eine wichtige Erfahrung für Kin-der. Wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Kind Bücher in einer Buchhandlung kaufen oder in der Bibliothek auslei-hen, erlebt Ihr Kind, dass Bücher zum Leben dazugehören. Oft bieten Biblio-theken oder Buchhandlungen spezielle Veranstaltungen für Kinder an.

In Ihrer Bibliothek vor Ort kön-nen Sie und Ihr Kind jede Menge Bücher (oft in verschiedenen Sprachen), CDs, Hörspiele und andere Medien ausleihen. Man freut sich auf Ihren Besuch und steht Ihnen bei Fragen rund um das Thema Vorlesen mit Rat und Tat zur Seite.

(11)

Malen, Singen und Bewegen

gehören dazu

Bücher laden Kinder ein, ganz in eine Geschichte einzutauchen. Beim Malen, Singen und Bewegen findet Ihr Kind zusätzlich Ausdrucksformen, um die Geschichten und Bilder aus Büchern zu verstehen.

Das Malen

Malen ist ein gutes Mittel, um das, was sich in der Fantasie abspielt, sichtbar zu machen.

Kinder im Alter von drei Jahren sind noch in der „Kritzelphase“. Sie malen Striche und Kreise.

Später entdecken sie, dass Dinge aus ihrem Alltag genau so aussehen wie die Zeichnungen und Bilder im Buch. Häufig malen Kinder die Dinge, die sie aus Bilderbüchern kennen.

Für das spätere Schreiben ist das Malen der erste Schritt: Wer einen Stift halten und Striche, Kreise, Drei- und Vierecke zeichnen kann, ist auch in der Lage, Buchstaben zu schreiben. „Jana malt so gerne den Hasen aus ihrer Lieblingsgeschichte.

(12)

Singen fördert die Sprache!

Lieder hören und Singen aktiviert viele Bereiche im Gehirn: das Sprach-zentrum, die Bereiche, die Töne wahr-nehmen, die Bewegung steuern und Gefühle und Verstand

verbinden.

Bewegung tut gut

Die Kindheit findet heute zu einem großen Teil drinnen statt – und oft auch vor Bildschirmen. Das hat zur Folge, dass die Kinder sich weniger bewegen. Bewegung ist aber wichtig, denn sie unterstützt die Lust am Sprechenlernen.

Wer seinem Kind vorsingt, mit ihm singt und es selbst singen lässt, hilft ihm mit Wörtern umzugehen.

Wenn Ihr Kind sehr unruhig oder zappelig ist, lassen Sie es erst einmal ein bisschen toben. Dann hat es danach mehr Ruhe, sich gemeinsam mit Ihnen Bücher anzuschauen.

„Der Luca ist so wild. Er tobt am liebsten rum und es ist gar nicht so leicht ihm vor zulesen.“

(13)

Fernseher, mobile Telefone, Compu-ter oder Tablets gehören inzwischen zur Ausstattung vieler Haushalte. Diese Medien üben auf Kinder und Jugendliche eine große Faszination aus. Genauso wie auf Erwachsene, die viel Zeit mit Fernsehen oder Com-puterspielen verbringen. Dagegen ist grundsätzlich auch nichts einzu-wenden. Wichtig ist, dass die Eltern wissen, welche Medien für ihre Kinder geeignet sind und wie lange diese genutzt werden können, ohne dass die Kinder überfordert werden.

Vorlesen und Spielen mit Apps

Bilderbuch-Apps sind kleine inter-aktive Anwendungen für das Smart-phone oder den Tablet-PC. Neben

einer kleinen Geschichte bieten Apps oft zahlreiche Mitmachelemente wie Puzzles oder Memory-Spiele an.

Vorlesen mit Hörbüchern

Kinder lieben das Zuhören und darum auch das Vorlesen. Am liebsten hören sie vertrauten Menschen zu. Wenn Sie aber einmal keine Zeit zum Vorlesen haben, sind Hörbücher oder Kinder-sendungen im Radio eine Alternative.

Tipps zu Bilderbuch-Apps und Hör büchern finden Sie in der Broschüre „Lese- und Medien-empfehlungen“ in Ihrer Lesestart-Tasche oder unter www.stiftunglesen.de

Was andere Medien

(14)

… und was Sie als Eltern über

Medien wissen sollten

Fachleute empfehlen: Kinder ab etwa drei Jahren sollten täglich höchstens eine halbe Stunde vor dem Fernseher oder dem PC verbringen.

Am besten entdecken Sie die Medien gemeinsam mit Ihrem Kind und helfen ihm, sich zurechtzufinden.

Vereinbaren Sie klare Regeln, wann, wo und wie lange die Medien genutzt werden können.

Denken Sie daran, dass Sie für Ihr Kind ein ganz wichtiges Vorbild sind.

Verbringen Sie auch medienfreie Zeit mit Ihrem Kind, z. B. beim Toben, beim Spaziergang und beim gemeinsamen Spielen.

Elektronische Medien können Bücher ergänzen. Sie können eine schöne Abwechslung sein auf Reisen, bei Wartezeiten oder für technikbegeisterte Kinder und Eltern.

Für kleine Kinder ist es besonders wichtig, die reale Welt mit allen Sinnen zu erfahren.

(15)

Tipps

zum Vorlesen

1

Suchen Sie sich einen bequemen Platz zum Vorlesen – Ihr Kind wird die gemütliche Atmosphäre lieben.

2

Wählen Sie zum Vorlesen und Anschauen von Bilderbüchern einen günstigen Zeitpunkt: z. B. eine Ruhephase am Tag oder die Zeit vor dem Schlafengehen.

3

Lesen Sie regelmäßig vor, so dass das Vorlesen zu einem festen Bestandteil in Ihrem Familienalltag wird.

4

Haben Sie Geduld mit Ihrem Kind. Gehen Sie auf seine Reaktionen, Fragen und Bedürfnisse ein. Beim Vorlesen eines Bilderbuches lässt sich ganz offen über alles sprechen, was Kinder beschäftigt.

5

Lassen Sie auch Ihr Kind Bücher auswählen. Gehen Sie auf seine

Interessen und Wünsche ein und lesen Sie sein Lieblingsbuch immer wieder vor.

6

Beziehen Sie sich in anderen Alltagssituationen im Gespräch mit Ihrem Kind auf Bilderbücher und Geschichten.

7

Lesen Sie Ihrem Kind in der Sprache vor, die Sie am besten spre-chen. Das gilt auch für das Erzählen von Geschichten.

Nicht vergessen:

Jedes Kind ist anders und hat unterschiedliche Wünsche und Be-dürfnisse, die sich im Laufe der Zeit ändern. Sie wissen am besten, was Ihr Kind mag und was ihm gut tut!

(16)

Embaixadoras e embaixadores

eminentes da

que apoiam esta iniciativa de leitura em voz alta :

Bülent Ceylan, humorista:

«

Quem lê, sabe mais. A leitura ajuda-nos a compreender

outras culturas, a aprender línguas estrangeiras e a abrirmo-nos a coisas novas. Além disso, a leitura amplia os horizontes e ler é divertido! Como pai de uma menina, sei muito bem como é bom ler para uma criança e juntos mergulharmos na história – recomendo isso vivamente a

todos os pais.

»

Nazan Eckes, locutora de televisão:

«

Muitas crianças e adolescentes associam a leitura a uma

obrigação e descobrem muito tarde ou nunca o descobrem, que ler causa muita satisfação e ajuda a compreender melhor a vida e as outras pessoas. Este tipo de interesse

tem de ser bem canalizado para não se perder.

»

Motsi Mabuse, dançarina:

«

Eu apoio a fundação Stiftung Lesen, porque a leitura é

extremamente importante para a cultura pessoal! Eu venho da África do Sul e sei como é importante e ao mesmo tempo difícil, aprender uma outra língua. A leitura ajudou-me muito nesse processo. Além disso, posso relaxar enquanto estou a ler e assim desanuviar a minha cabeça

(depois de um dia stressante).

»

Philipp Lahm, futebolista:

«

No acampamento de Verão, Philipp Lahm-Sommercamp,

experienciei sempre o entusiasmo com que as crianças descobrem o mundo. Ler é uma bela oportunidade de ficar a conhecer muitas coisas novas de maneira muito fácil. Ler em voz alta na família é o melhor caminho para iniciar as

(17)

Prefácio ... 16 O que significa ler em voz alta para o desenvolvimento

do seu filho ... 18 O desenvolvimento linguístico da criança

a partir dos três anos ... 19 Estimular o seu filho mediante a leitura em voz alta ... 20 O desenho, o canto e o movimento também

fazem parte da leitura. ... 23 O que é que os outros meios de comunicação

têm a ver com a leitura em voz alta … ... 25 … e o que vocês deveriam saber como pais sobre os média ... 26 Dicas para a leitura em voz alta ... 27 Este guia está disponível em muitas outras línguas

em www.lesestart.de

(18)

Prefácio

Estimados pais,

Lembram-se? Há dois anos devem ter recebido no consultório do pediatra o vosso primeiro kit do projecto Lesestart. Nesse tempo, o vosso filho tinha começado a dizer «mamã» ou «papá». E, desde então, ele tem descoberto o mundo em seu redor, cada vez mais conscientemente. A vossa médica ou o vosso médico expli-cou-vos, quando vos entregou o kit de leitura, que vocês podem contribuir para o desenvolvimento do vosso filho, lendo-lhe e contando-lhe histórias regularmente. Esperamos que tenham descoberto juntamente com o vosso filho muitos livros ilustrados. Desse modo, vocês mesmos vão vivenciar como o facto de ler ajuda o vosso filho a compreender o seu meio.

O segundo kit do Lesestart para o vosso filho de três anos foi-vos entregue na vossa biblioteca. Com os novos materiais e este guia «Anda cá, lê-me uma

histó-ria! 2.a Parte», queremos dar-vos algumas dicas práticas de como ler em voz alta

para crianças e ainda fazer algumas sugestões. Mesmo que vocês não tenham recebido nenhum primeiro kit do Lesestart, neste material actual do Lesestart vocês vão encontrar muitas dicas práticas sobre o tema leitura em voz alta e nar-ração de histórias para crianças.

(19)

Entretanto, o vosso filho já conhece muitas palavras, já aprendeu a falar, faz perguntas e gosta de ouvir histórias mais longas. Se lerem para os vossos filhos, vocês estarão a contribuir para o desenvolvimento linguístico deles. Um livro ilus-trado com histórias excitantes ou um livro de não-ficção ilusilus-trado com situações do quotidiano proporciona toda a espécie de temas de conversa.

Mesmo que cada criança se desenvolva de forma diferente, todas as crianças têm uma coisa em comum: elas têm uma grande curiosidade e são ávidas de apren-der! Quando contam histórias enquanto estão a ver juntos os livros ilustrados, vocês estão a fazer a vontade aos vossos filhos e a fomentar, ao mesmo tempo, as suas preferências e os seus interesses.

Com o novo kit, esperamos que partam novamente para a aventura de ler em voz alta e que frequentem a biblioteca local juntamente com o vosso filho. Na biblio-teca, vocês podem descobrir muitos livros e outros meios de comunicação, assim como outras ofertas atractivas para a família.

A equipa do projecto O Ministério Federal de

(20)

Foto RUI 1228

O que significa ler em voz alta

para o desenvolvimento do seu

filho

Ler em voz alta ajuda o seu filho na

aprendizagem da fala

A leitura em voz alta cria

intimidade

A leitura em voz alta ajuda

o seu filho a expressar os seus

sentimentos

A leitura em voz

alta fortalece o

comportamento social

A leitura em voz alta ajuda o seu filho a

concentrar-se

A leitura em voz alta estimula a

fantasia

A leitura em voz alta torna as crianças

espertas

… e a leitura

(21)

Nos primeiros anos de vida, o seu filho aprendeu a formar frases e ele sabe agora que as palavras, combinadas com certas regras, têm um sentido e podem expressar coisas diferentes (p.ex. correr, brincar, comer … ) e começa a fazer perguntas. E a diferenciar entre causa e efeito: porque é que isto se passa, o que é que acontece primeiro e o que é que acontece depois?

Através do enriquecimento progressivo do seu vocabulário, o seu filho pode arti-cular cada vez melhor as suas necessidades. Ao ler em voz alta, você pode ajudar neste desenvolvimento, ao incitar o seu filho a contar o que acabou de ouvir ou a continuar a contar a história.

Quando conversa ou conta alguma coisa, o seu filho exprime as suas ideias, os seus objectivos e desejos. A criança descobre que também as

outras pessoas têm desejos e sentimentos. Assim, a criança pode colocar-se no lugar das personagens de uma história e entender as acções destas.

Se o seu filho crescer num meio bilingue, ele vai evoluir em ambas as línguas. Pode acontecer que ele as misture, mas, quanto melhor o seu filho souber as duas línguas, melhor as

O seu filho conhece, entretanto, muitas palavras, descobre pouco a pouco a escrita e compreende cada vez mais os contextos. Agora, é muito impor-tante que você fale muito com o seu filho. Faça-lhe perguntas. É assim que se desenvolve uma conversa entre si e o seu filho e isso vai despertar senti-mentos positivos no seu filho, que nota, assim, que você tem tempo para se dedicar a ele. Mas não se esqueça: cada criança tem o seu próprio ritmo de desenvolvimento e de aprendizagem!

O desenvolvimento linguístico da

criança a partir dos três anos

(22)

De que é que precisa: de um livro,

de uma almofada ... e de tempo

Durante a leitura em voz alta, o seu filho experiencia toda a sua atenção, sentindo-se seguro. Isto é uma expe-riência importante, que o seu filho associa à leitura. Por favor, esteja atenta/atento a todas as reacções

Estimular o seu filho mediante a

leitura em voz alta

também: O que é que achas? Isto já te aconteceu alguma vez? Algu-mas crianças querem ouvir a mesma história uma data de vezes. Satisfa-ça-lhe este desejo, pois o seu filho está a assimilar alguma coisa que o preocupa através das imagens e da história.

Quando conversar sobre livros e histórias com o seu filho, apoie-o no seu

«O Max e eu não precisamos de muito para ler em voz alta: só precisamos de um pouco de tempo e depois estendemo-nos para ali

(23)

«Eu prefiro ler em turco para a criança, porque sinto-me mais

segura assim.» (Nuran, mãe)

A leitura em voz alta funciona em todas as línguas

Não há qualquer razão contra o facto de cada um dos pais ou parentes e amigos lerem para as crianças em outras línguas. Ao ouvir a sonori-dade linguística que lhe é familiar, a criança sente-se bem, assimila novas expressões e relaciona contextos.

Leia em voz alta para o seu filho na língua em que fala com ele. Muitas das coisas que o seu filho aprende com a leitura em voz alta e com as histórias contadas não estão ligadas a uma determinada língua.

Nunca é tarde demais

Não está muito familiarizada/familia-rizado com os livros e com a leitura? Não se preocupe: nunca é tarde demais para começar com a leitura (em voz alta) e para tornar vivas as histórias e as imagens das histórias que está a contar. Força!

Ler de maneira sugestiva

Alegre, irritado, divertido ou sério: se adaptar a sua voz, a intensidade e a cadência da sua voz à acção da histó-ria, você irá aumentar o suspense e o prazer da leitura. Pode inventar novas palavras juntamente com o seu filho. Ou então, imaginar novas histórias para as imagens. Deste modo, vai esti-mular o desenvolvimento linguístico do seu filho e ainda divertir-se muito.

Os livros ilustrados são destinados aos iniciados na leitura. E não há nenhum problema se os adultos fizerem também parte desse grupo. Parta à descoberta de histórias juntamente com o seu filho e seja paciente com a criança.

(24)

O papel dos livros ilustrados

Os livros ilustrados explicam o quo-tidiano e fornecem informações e conhecimentos. Eles abrem novas perspectivas, estimulam a criatividade e a fantasia, desempenhando um grande papel no desenvolvimento lin-guístico da criança.

É isto que interessa agora ao seu filho

Cada criança é diferente! Para umas, as histórias e os livros ilustrados são o mais importante, as outras conside-ram as imagens o mais excitante. Mas quase todas as crianças gostam das imagens de animais. Outros temas tornam-se também interessantes, o mais tardar, com a entrada no infan-tário. O mundo, tal como as crianças o conhecem, é completado com histó-rias fantásticas e contos de fadas. As rimas despertam o prazer de brincar com a língua. Os primeiros livros temáticos e livros pop-up lúdicos

Os livros estão em todo o lado

O contacto com os livros também em outros sítios, não só em casa e no infantário, é uma experiência impor-tante para as crianças. Se comprar juntamente com o seu filho livros numa livraria ou se os requisitar numa biblioteca, o seu filho vai dar-se conta de que os livros fazem parte da vida. As bibliotecas ou as livrarias realizam muitas vezes sessões especiais para crianças.

Na sua biblioteca local, você e o seu filho podem requisitar uma grande variedade de livros (mui-tas vezes em várias línguas), CD, peças radiofónicas e outros média. Aí, vocês serão bem-vindos e os funcionários estarão à vossa dis-posição para vos aconselhar sobre questões relacionadas

(25)

O desenho, o canto e o

movimento também fazem parte

da leitura.

Os livros convidam as crianças a imergir numa história. No desenho, no canto e no movimento, o seu filho encontra mais formas de se exprimir, que permitem que ele compreenda as histórias e as imagens dos livros.

O desenho

O desenho é um bom meio de tornar visível o que se passa na fantasia. As crianças de três anos de idade encon-tram-se ainda na «fase dos rabiscos», desenhando traços e círculos.

Mais tarde, elas descobrem que as coisas do quotidiano são exactamente como nos desenhos e nas imagens dos livros. Muitas vezes, as crianças desenham as coisas que conhecem dos livros ilustrados.

O desenho é o primeiro passo para a escrita: quem conseguir manter uma caneta na mão e desenhar traços, círculos, triângulos e quadrados, tam-bém consegue escrever letras. «A Jana gosta tanto de desenhar o coelho da sua história pre-ferida. O coelho dela é bem diferente do coelho da história, mas a Jana

(26)

O canto estimula a linguagem!

Ouvir canções e cantar, activa muitas regiões no cérebro: o centro da lin-guagem, as regiões de percepção do som, de controlo dos movimentos e de ligação dos

sentimentos à razão.

O movimento faz bem

A infância realiza-se hoje, em grande parte, no interior e, muitas vezes, em frente aos ecrãs. Isto tem a conse-quência de as crianças se movimen-tarem cada vez menos. Mas o

movi-Toda a pessoa que canta para o seu filho, que canta com ele e o deixa cantar, está a ajudá-lo a lidar com as palavras.

Se o seu filho for uma criança muito desassossegada ou agitada, deixe-o, primeiro, gastar um pouco as energias. Depois, ele vai ter mais sossego para ver

«O Luca é tão irrequieto. Ele gosta mas é de andar a pular e não é fácil ler-lhe uma história.»

(Marco, pai)

seu filho, que canta com ele e o

(27)

Os televisores, os telemóveis, os com-putadores ou os tablets pertencem, entretanto, ao mobiliário de muitas casas. Estes média atraem muitas crianças e adolescentes, tal como acontece aos adultos que passam muito tempo à frente da televisão e do computador. E, em princípio, não temos nada contra isso. Mas é importante que os pais saibam quais os média que são adequados para os seus filhos e quanto tempo é que devem ser utilizados, sem que as crianças fiquem exaustas.

Ler em voz alta e jogos com apps

phone ou para o tablet. Além de pequenas histórias, as apps contêm muitas vezes elementos participativos, tais como, puzzles e jogos de memó-ria.

Ler em voz alta assistida por audiolivros

As crianças gostam de escutar e, por isso, também gostam de ouvir ler em voz alta. Elas gostam sobretudo de ouvir as pessoas que lhes são familia-res. Se não tiver nenhum tempo para lhes ler, os audiolivros e as emissões para crianças na rádio são uma alter-nativa.

O que é que os outros meios

de comunicação têm a ver

com a leitura em voz alta …

(28)

… e o que vocês deveriam saber

como pais sobre os média

Os especialistas recomendam: as crianças a partir

dos três anos deveriam passar, no máximo, meia hora em frente da televisão ou do computador.

O melhor é que você descubra os média juntamente com o seu filho e o ajude a orientar-se.

Estabeleça regras claras, estipu-lando onde e quanto tempo é que os média podem ser utilizados. Por favor, lembre-se de que você é um exemplo muito importante para o seu filho.

Passe também tempo com o seu filho sem utilizar nenhum média, p.ex. a pular, a passear e a brincar juntos.

Os meios de comunicação electrónicos podem completar os livros e ser uma bela distracção nas viagens, em salas de espera ou para as crianças e os pais amantes de tecnologia.

É especialmente importante para as crianças pequenas que elas percepcionem o mundo com todos os sentidos.

(29)

Dicas para a

leitura em voz

alta

1

Escolha um lugar cómodo para ler em voz alta – o seu filho vai adorar esse ambiente acolhedor.

2

Escolha um momento propício para ler em voz alta e ver os livros ilustrados: p.ex. num momento de repouso durante o dia ou à hora de a criança se ir deitar.

3

Leia regularmente de modo a que a leitura em voz alta se torne uma parte integrante do seu dia-a-dia familiar.

4

Tenha paciência com o seu filho. Esteja atenta/atento às suas reacções, às suas perguntas e necessidades. Durante a leitura em voz alta, pode falar abertamente sobre tudo o que preocupa a criança.

5

Deixe o seu filho escolher os livros. Esteja atenta/atento aos seus

interesses e aos seus desejos e leia-lhe o seu livro preferido, as vezes que ele quiser.

6

Quando conversar com o seu filho, refira-se aos livros ilustrados e às histórias em outras situações do quotidiano.

7

Leia para o seu filho na língua que você domina melhor. Isto também é válido quando lhe contar histórias.

Não se esqueça:

Cada criança é diferente e tem desejos e necessidades diferentes que mudam com o tempo. É você que sabe do que gosta o seu filho

(30)

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