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Aktuelles: Orale vs. intravenöse Bisphosphonate

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Academic year: 2017

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P . b . b . G Z 0 2 Z 0 3 1 1 0 8 M , V e r l a g s p o s t a m t : 3 0 0 2 P u r k e r s d o r f , E r s c h e i n u n g s o r t : 3 0 0 3 G a b l i t z

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P . b . b . G Z 0 2 Z 0 3 1 1 0 8 M , V e r l a g s p o s t a m t : 3 0 0 2 P u r k e r s d o r f , E r s c h e i n u n g s o r t : 3 0 0 3 G a b l i t z

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Aktuelles: Orale vs. intravenöse

Bisphosphonate

Fahrleitner-Pammer A

Journal für M ineralstoffwechsel &

M uskuloskelettale Erkrankungen

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J MINER STOFFWECHS MUSKULOSKELET ERKRANK 2017; 24 (1)

PROGRAMMSCHWERPUNKTE ¥ Kollagenosen IPriv.-Doz. Dr. Jochen ZWERINA

¥ Die aktinische KeratoseI OÄ Dr. Karin KRENMAYR

¥ Psoriasis Arthritis aus dermatologischer Sicht I Dr. Christine MESSERITSCH-FANTA

¥ Psoriasis Arthritis aus rheumatologischer Sicht I Prim. Doz. Dr. Burkhard LEEB

¥ Morbus Still I ao. Univ.-Prof. DDr. Manfred HEROLD

¥ Die Gicht I tbd

¥ Das Raynaud-Syndrom I tbd

Organisation: Fischill PR Kochgasse 4/4, 1080 Wien

Tel.: +43 1 408 682 4 - 12

ofÞce@Þschill.at

Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung:

www.rheuma-days-austria.at

Unter Leitung der Tagungspräsidenten Prim. Doz. Dr. Leeb und Prim. Univ. Prof. Dr. Resch lädt die Fortbildungsinitiative Rheuma Days bereits zum siebten Mal in die Therme Wien Med, um den wissenschaftlichen Austausch anzuregen und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein thematisches Update im breiten Fach der Rheumatologie zu bieten.

„Rheuma und Haut“

18. März 2017, 09:00 bis ca. 14:30

Therme Wien Med, Kurbadstraße 14, 1100 Wien

Die Veranstaltung wird für das Diplomfortbildungsprogramm (DFP) der Ärztekammer eingereicht.

Programmänderungen vorbehalten, Stand: 23.01.2017

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J MINER STOFFWECHS 2009; 16 (4) 205 Aktuelles

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Frakturrisikoreduktion, Sicherheit und

Verträglichkeit intravenöser

Bisphospho-nate bei postmenopausaler Osteoporose

Für die Therapie der postmenopausalen Osteoporose stehen sowohl orale als auch parenterale (intravenös verabreichte) Bisphosphonate zur Verfügung. Ein effektiver Schutz vor os-teoporotischen Frakturen wird nur durch eine mehrjährige, eventuell auch lebenslange lückenlose Behandlung erreicht.

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Orale Bisphosphonate verfehlen häufig

das Therapieziel

Der effektive Frakturschutz unter oraler Bisphosphonatthera-pie bei postmenopausalen Osteoporosepatientinnen ist belegt. Aufgrund mangelhafter Therapietreue – bedingt durch Schluck-beschwerden, gastrointestinale Probleme oder einfach nur das Unvermögen, länger aufrecht zu stehen – kann das Therapieziel häufig nicht erreicht werden. Zwar ist durch die Einführung der wöchentlichen oralen Therapieregimes gegenüber den täglichen Dosierungen eine signifikante Verbesserung erkennbar, nichts-destoweniger liegt die Langzeittherapietreue über einen Zeit-raum von 12 Monaten deutlich unter 50 %.

Eine gute Alternative bieten uns die parenteralen Bisphospho-nate.

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Frakturschutz – Sicherheit –

Verträglich-keit bei parenteralen Bisphosphonaten

Für die parenterale Therapie der postmenopausalen Osteoporose stehen in Österreich 2 Substanzen zur Verfügung: Ibandronat als Quartalspritze und Zoledronat als Infusion.

Kalzium und Vitamin D müssen, wie auch bei den oralen The-rapien, begleitend substituiert werden.

Die häufigsten Nebenwirkungen intravenöser Bisphosphonate stellen die Postinfusions- bzw. Postinjektionssymptome (PIS) dar. Dabei handelt es sich um grippeähnliche Symptome wie Muskel- und Gelenkschmerzen, Fieber, Schüttelfrost und Übel-keit, die innerhalb der ersten 48 h nach erstmaliger Applikation auftreten.

4,5 % der Ibandronat-Patientinnen berichteten in einer Studie über eines der Symptome, wobei diese lediglich leicht bis mäßig beschrieben wurden, sich nach maximal 72 h zurück-bildeten und durch die Einnahme von Paracetamol deutlich gelindert werden konnten.

Die Häufigkeit von Postinfusionssymptomen bei Patienten, die Zoledronat erhielten, betrug 44,7 % nach der ersten,

16,7 % nach der zweiten und 10,2 % nach der dritten Infusion.

Die Nierenverträglichkeit von Ibandronat ist vergleichbar mit Placebo. Unter Zoledronat trat in einer Studie akutes Nierenversa-gen in 0,2 % der Fälle auf. Vor-hofflimmern wurde bei 2,5 % der Zoledronat-Patientinnen meh-rere Wochen nach der Infusion beobachtet (vs. 1,9 % Placebo). Für Ibandronat konnte in einer umfassenden Analyse keine Be-einflussung der Herzfunktion nachgewiesen werden.

Die Zulassungsstudie mit Ibandronat ist mit der niedrigen oralen Dosierung (nicht im Handel) gelaufen, hier konnte eine Reduktion des Wirbelkörperfrakturrisikos gezeigt werden. Metaanalysen konnten zeigen, dass mit der Quartalspritze auch nicht-vertebrale Frakturen verhindert werden können.

Die Zulassungsstudie mit Zoledronat (5 mg 1 x jährlich i.v., im Handel) zeigte eine Reduktion aller relevanten osteoporo-tischen Frakturen.

Orale vs. intravenöse Bisphosphonate

A. Fahrleitner-Pammer

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Relevanz für die Praxis

Parenterale Bisphosphonate bieten wegen der längeren Dosierungsintervalle, unkomplizierten Darreichungsform und Vermeidung gastrointestinaler Nebenwirkungen einen deutlichen Vorteil gegenüber oralen Therapien.

Es ist individuell zu entscheiden, für welche Patientinnen die Quartalspritze oder die Jahresinfusion besonders geeig-net ist, da es bislang keine direkten Vergleichsstudien zu Unterschieden beim Frakturschutz zwischen den beiden Substanzen gibt. Wesentlich für den Therapieerfolg ist die Therapietreue und eine zusätzliche, ausreichende Kalzium-und Vitamin-D-Zufuhr.

Literatur:

Korrespondenzadresse:

Univ-Doz. Dr. Astrid Fahrleitner-Pammer Medizinische Universitätsklinik Graz

Abteilung für Endokrinologie und Nuklearmedizin A-8036 Graz,

Auenbruggerplatz 15

E-Mail: astrid.fahrleitner@meduni-graz.at

1. Faßbender WJ, Stumpf UC, Fahrleitner-Pammer A. Intravenöse Bisphosphonate bei

postmenopausaler Osteoporose. MMW-Fortschr Med Originalien I/2009; 151: 39–44.

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