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Abschlussbericht - HBLFA Raumberg-Gumpenstein

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Academic year: 2023

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Temperaturmessungen vom Standort Admont liegen für die Jahre 2006 bis 2008 vor und werden über das Jahr gemittelt (Abbildung 5). Der Monatsdurchschnitt zwischen den Jahren liegt im März unter 3°C, ab April über 8°C und im Juni, Juli und August sogar darüber. Das zeigen Temperaturmessungen am Standort Piber, gemittelt über die Jahre 2006 bis 2008 Lufttemperaturverlauf in der Vegetationsperiode mit Werten um 2 bis 3 °C höher als am Standort Admont (Abbildung 5).

Im Monatsdurchschnitt über die Jahre liegen die Temperaturen im März knapp unter 5°C und ab April bei etwa 10°C, im Juni, Juli und August sogar über 18°C. Vergleich der Gesamtniederschläge (in mm) mit den Bodenfeuchtewerten ​​(in %) am Standort Admont Vergleichszeitraum: Januar bis Dezember 2007. Die Niederschlags- und Bodenwassergehaltswerte in verschiedenen Tiefen während der Vegetationsperiode sind in den Abbildungen 9 und 10 dargestellt.

Nach jedem Niederschlagsereignis steigen die Werte des Bodenwassergehalts in verschiedenen Bodentiefen. Vergleich der Gesamtniederschläge (in mm) mit Bodenfeuchtewerten (in %) am Standort Piber Vergleichszeitraum: Mai-September 2006 Vergleich der Gesamtniederschläge (in mm) mit Bodenfeuchtewerten (in %) am Standort Admont Vergleichszeitraum: Januar-Oktober 2008.

In den Jahren 2006 bis 2008 wurde vor jeder Mahd der prozentuale Unkrautbesatz erfasst, um die Persistenz jeder Sorte/Herkunft zu bestimmen.

Tabelle 2: Beschreibung der Versuchsvarianten am Trockenstandort Piber, ZU-365 (Leguminosen und Kräuter)
Tabelle 2: Beschreibung der Versuchsvarianten am Trockenstandort Piber, ZU-365 (Leguminosen und Kräuter)

Verunkrautung in %, Piber, ZU-364(2008)

Verunkrautung in %, Admont, ZU-366 (2008)

Festulolium loliaceum mit der Sorte Hycor weist mit 109 dt/ha im Jahr 2006, 160 im Jahr 2007 und 132 dt/ha im Jahr 2008 den höchsten Ertrag bei geringem Unkrautbefall und damit etwas unter den Trockenmasseerträgen aus dem Gebiet von Piber auf. Im Gegensatz zum Standort Piber weist die Art Festuca arundinacea große Unterschiede im Trockenmasseertrag zwischen den Sorten auf. Der im Laufe der Jahre zunehmende Unkrautbefall der beiden anderen Sorten führt dazu, dass die Sorte und NS Visoki Vijok relativ niedrige Trockenmasseerträge von 125 dt/ha im Jahr 2007 und 100 dt/ha im Jahr 2008 aufweisen und die Sorte Kesztheyli- 50.

Die Jahre 2007 und 2008 zeigen deutlich, dass Festuca rupicola für diesen feuchten Standort nicht geeignet ist. Festuca rubra hingegen weist sehr hohe Trockenmasseerträge auf und eignet sich daher gut für diesen Standort. Der Ertrag von Austrosaat ähnelt dem von Poa angustifolia Herkunft Gumpenstein auf einem niedrigen Niveau zwischen 68 dt/ha (2006) und 99 dt/ha.

Poa pratensis mit der Sorte Oxford hat einen Trockenmasseertrag zwischen 76 dt/ha im Jahr 2006 und 95 dt im Jahr 2008. Diese Sorte hatte in den Jahren 2007 und 2008 einen sehr hohen Unkrautbefall und ist vergleichbar mit Poa angustifolia aus Gumpenstein.

Trockenmasseerträge in dt/ha*Jahr, Piber (2006 - 2008)

Die Art Bromus inermis weist die größten Unterschiede in der Verdaulichkeit zwischen den Sorten auf, die Sorte Keszthelyi-51 weist mit 57 % die niedrigsten Werte auf, die Herkunft Austrosaat zeigt 66 % und die Herkunft Oberösterreich-Unterheuberg weist mit 67 % den höchsten Verdaulichkeitswert auf. Abbildung 22 zeigt die durchschnittliche Verdaulichkeit der organischen Substanz der Sorten/Herkunft (drei Wiederholungen) des ZU-366-Versuchs am Standort Admont.

Die Sorte Preval beträgt 66 %, die Sorte Pardus 67 % und die Sorten Pradel und Leopard sowie die Herkunft Niederösterreich Marchfeld 68 %. Die Sorten Belfine weisen mit 63 % die niedrigsten Werte auf, die Sorte NS Visoki Vijok mit 68 % und die Sorten Molva und Kesztheyli-50 mit etwa Festuca rupicola aus dem niederösterreichischen Marchfeld weisen 62 % Verdaulichkeit auf und sind 3 % schlechter als Festuca. rubra mit der Sorte Echo (65 %).

Die Art Bromus inermis zeigt große Unterschiede in der Verdaulichkeit zwischen den Sorten, die niedrigsten Werte weisen die Sorten Keszthelyi-51 und die Herkunft Fa auf.

DOM in % (Verdaulichkeit der organischen Masse), Piber 2006

DOM in % (Verdaulichkeit der organischen Masse), Admont 2006

Austrosat weist 5,3 MJ NEL/kg TM auf, während die niederösterreichische Herkunft Marchfeld eine geringere Verdaulichkeit von 5,0 MJ NEL/kg TM aufweist. Die Sorte Preval liegt bei 5,4 und die Sorten Pradel, Pardus Leopard und Niederösterreich Marchfeld bei 5,6 MJ NEL/kg TM. Die Belfine-Sorten weisen mit 5,2 MJ NEL/kg TM die niedrigsten Werte auf, die Sorte NS Visoki Vijok liegt bei 5,6 und die Sorten.

Festuca rupicola aus dem niederösterreichischen Marchfeld weist 4,9 MJ NEL/kg TM auf und liegt leicht unter Festuca rubra mit der Sorte Echo (5,3 MJ NEL/kg TM). Rieger-Hofmann hat einen Energiegehalt von 5,3 MJ NEL/kg TM und einen niedrigeren Wert für die Herkunft Gumpenstein mit 4,5 MJ NEL/kg TM. Die Art Bromus inermis weist Unterschiede im Energiegehalt zwischen den Sorten auf, die niedrigsten Werte weisen die Sorte Keszthelyi-51 und die Herkunft Fa auf.

5,0 MJ NEL/kg TM, während der Ursprung Oberösterreich-Unterheuberg bei etwa 5,7 MJ NEL/kg TM liegt. Austrosaat weist 5,6 MJ NEL/kg TM auf, während die niederösterreichische Herkunft Marchfeld eine geringere Verdaulichkeit von 5,0 MJ NEL/kg TM aufweist, vergleichbar mit dem Standort Piber.

NEL (Nettoenergie-Laktation in MJ/kg TM), Piber 2006

NEL (Nettoenergie-Laktation in MJ/kg TM), Admont 2006

Unter den Bedingungen im Admonter Auengebiet kommt nur die Art Plantago lanceolata mit der Herkunft Fa vor. Verdaulichkeit der organischen Substanz, MJ NEL (Nettoenergielaktation)/kg TM, die in der Admonter Au, ZU-366 und dort überleben könnte. Piper Trockenplatz, ZU-364. Der durchschnittliche Ertrag über die Standorte und die untersuchten Sorten/Herkunft, auf die sich die relativen Prozentangaben beziehen, betrug 118 dt/ha und Jahr.

Im Zeitraum 2006 bis 2008 wurde am Trockenstandort Piber im Vergleich zum Feuchtstandort Admont ein allgemein höherer Ertrag und eine geringere Verdaulichkeit festgestellt. Beide Herkünfte von Bromus erectus zeigten im Vergleich zu Dactylis glomerata eine höhere Unkrautstärke, was auf eine starke Konkurrenzkraft von Dactylis glomerata hinweist; Die niederösterreichische Herkunft Marchfeld wies an beiden Standorten eine um 50 bis 60 % höhere Unkrautdichte als Dactylis glomerata, einen geringeren Trockenmasseertrag und eine vergleichbare Verdaulichkeit auf. Trockenmasseertrag und Verdaulichkeit von Austrosaat-Ursprungsarten sind bei Piber an einem trockenen Standort höher als bei Dactylis glomerata, was auf eine gute Anpassung an solche Standorte hinweist.

Im Vergleich zu Dactylis glomerata wurde bei Bromus inermis-Arten generell ein höherer Unkrautbefall festgestellt. Im Vergleich zu Bromus erectus zeigte der Ursprung von Bromus inermis einen höheren Unkrautbefall und einen geringeren Trockenmasseertrag; Die Löslichkeit war vergleichbar. Die Festuca arundinacea-Sorten Molva und Belfine zeigten an beiden Standorten bessere Unkrautbefall- und Verdaulichkeitswerte im Vergleich zu Festuca pratensis; Der Trockenmasseertrag war am Feuchtstandort Admont am höchsten und am Trockenstandort Piber am niedrigsten.

Die anderen beiden Sorten NS Visoki Vijok und Kesztheyli-50 zeigten schlechtere Unkrautbefall- und Verdaulichkeitswerte im Vergleich zu Festuca pratensis und der Trockenmasseertrag war an beiden Standorten geringer. Festuca rupicola aus Niederösterreich Marchfeld zeigte an beiden Standorten sehr schlechte Ergebnisse im Vergleich zu Festuca rubra; Die Art konnte unter den gegebenen Versuchsbedingungen nicht von ihrer spezifischen Konkurrenzfähigkeit in extrem trockenen und nährstoffarmen Standorten profitieren. Die Sorte Hycor der Art Festulolium loliaceum zeigte am Trockenstandort Piber deutlich bessere Werte im Vergleich zu Festuca pratensis.

Der Unkrautbefall erreichte drei Jahre nach der Pflanzung nur 8 %, der Trockenmasseertrag erreichte auf beiden Standorten die höchsten Werte und die Verdaulichkeit lag im oberen Bereich. Im Vergleich zu Poa pratensis zeigte die Herkunft von Poa angustifolia am trockenen Standort Piber etwas bessere Werte für Unkrautbefall und Trockenmasseertrag. Mehrere Sorten der Arten Festuca arundinacea und Festulolium loliaceum entwickelten sich im Trockengebiet Piber hinsichtlich Ertrag und Haltbarkeit vielversprechend und sollten daher in weiteren Untersuchungen in Weidemischungen in Trockengebieten Österreichs getestet werden.

Um eine hohe Futterqualität an trockenen Standorten sicherzustellen, sollte die Züchtung von Bromus erectus und Bromus inermis in Betracht gezogen werden. Aktualisiertes Arbeitsdokument der ÖAG-Fachgruppe Futtermittel zu den Grundlagen zur Berechnung der Verdaulichkeit und des UDP-Gehalts auf Basis der DLG-Futterwerttabellen für Wiederkäuer (7. Auflage 1997).

Tabelle 14: Vergleich der Mittelwerte von verwendeten Sorten zu möglichen Sorten/HerküntenVerunkrautung in %, Trocken- Trocken-masseertrag in rel
Tabelle 14: Vergleich der Mittelwerte von verwendeten Sorten zu möglichen Sorten/HerküntenVerunkrautung in %, Trocken- Trocken-masseertrag in rel

Imagem

Abbildung 9: Vergleich der Boden- und Lufttemperaturen am Feuchtstandort Admont in der  Vegetationsperiode März bis Oktober, Mittelwerte über die  Jahre 2006, 2007 und 2008
Abbildung 10: Vergleich der Boden- und Lufttemperaturen am Trockenstandort Piber in der  Vegetationsperiode März bis Oktober, Mittelwerte über die  Jahre 2006, 2007 und 2008
Abbildung 11: Vergleich der Niederschlagssumme (in mm) mit den Werten der Bodenfeuchte (in%) am Feuchtstandort Admont  im Vergleichszeitraum Jänner bis Dezember 2007
Abbildung 13: Vergleich der Niederschlagssumme (in mm) mit den Werten der Bodenfeuchte (in%) am Trockenstandort Piber  im Vergleichszeitraum Mai bis September 2006
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Referências

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