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David Campbell (david.campbell@uni-ak.ac.at) Mag

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Academic year: 2023

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Es freut uns persönlich sehr, dass das Feedback der Absolventinnen und Absolventen gut zum 2005 beschlossenen Angewandte-Entwicklungsplan passt und diesen damit stärkt: Die dort formulierte Absicht, projektorientierte Interdisziplinarität strukturell zu verankern und die Durchlässigkeit zwischen den Studienbereichen zu erhöhen, entspricht auch einem der Kernpunkte Ergebnisse der Befragung sowie Diskussionen über die wachsende Bedeutung berufsvorbereitender Studiengänge, für die es zusätzlich zu den bestehenden Aufbaustudiengängen noch einen weiteren für alle Studierenden bzw. Aufbaustudiengänge gibt, treffen sie sich, äußern sich aber zu ihrer Studiensituation, was natürlich noch vor den besprochenen Immatrikulationsjahrgängen 1995-2005 liegt – ein weiterer Grund, warum der vorliegende Bericht kein Urteil fällen will und kann, sondern sich als inhaltliche Grundlage für den Diskursprozess an der Angewandten versteht. Im April 2007 beauftragte der Rektor der VŠU das Büro für Qualität und Evaluation (stq) mit der Durchführung einer umfassenden Absolventenbefragung, um eine breite Inhaltsdatenbank für die geplante Überarbeitung aller Lehrpläne bis 2009 zu erstellen.

Weitere Ziele bestanden darin, die Kontaktadressen der Absolventen zu recherchieren, sich über ihre aktuelle Situation zu informieren und sie mit den aktuellen Angeboten der Angewandten (hauptsächlich ARTista) vertraut zu machen. Solche Ergebnisse eröffnen durchaus Möglichkeiten für eine größere Versorgung von Alumni oder Postgraduierten an der Angewandten (Abbildungen 73-76). Die Absolventenbefragung zeigt eine hohe Verlässlichkeit der Befragungsergebnisse für die verschiedenen Studiengänge der Angewandten: Die Gesamtergebnisse werden in den einzelnen Studiengängen überwiegend stabil reproduziert (Abbildungen).

Somit kann plausibel argumentiert werden, warum verschiedene organisatorische Fragen auch auf der makroinstitutionellen Ebene der Angewandten diskutiert werden sollten.

Stichprobe

9 Die Bezeichnung „Fragen“ in den Abbildungen bezieht sich immer auf die Fragen (Fragenummern) im verwendeten Fragebogen. Unterstufe Berufsschule (BMS, z.B. Handelsschule) Sonstige Schuleinrichtungen außerhalb Österreichs Berufsschule (BHS, z.B. HAK, HTL, ..) Allgemeinbildende Schule (AHS, inkl. Oberstufenrealgymnasium).

Figur 01: Geburtsjahresgruppen der AbsolventInnen.
Figur 01: Geburtsjahresgruppen der AbsolventInnen.

Profil der AbsolventInnen

Der häufigste Wert (Modus) für Männer und Frauen ist jedoch die Einkommenskategorie bis 20.000 Euro. Zerlegt man das persönliche Bruttojahreseinkommen für das Studium, lässt sich im Lehrberuf ein höheres Einstiegsgehalt ermitteln, allerdings endet die obere Einkommensspanne hier bei 80.000 Euro; ein offensichtlicher Zusammenhang mit den entsprechenden Gehaltssystemen für Lehrer. In den höheren Einkommensgruppen findet man vor allem Absolventen der Fachrichtungen Konservierung und Restaurierung (allerdings ist die Zahl der Nennungen hier gering; n=15) sowie Industriedesign und Architektur. 10.

10 Die Studie zum Bühnenbild konnte aufgrund der geringen Fallzahl (n=7) und der vollständigen Anonymität der Befragten hier nicht ausgewertet werden. Arbeitnehmer Sonstige Elternzeit Nicht erwerbstätig Elternzeit / Bezug von Kinderbetreuungsgeld Doktorand an einer anderen Hochschule Doktorand bei einem Beamtenverhältnis Unternehmer (mit Gewerbeschein) Angestellter Neuer Selbstständiger (ohne Gewerbeschein) Freiberuflicher Künstler. Bitte wählen Sie eine Abteilung für Ihre erste Stelle nach dem Studium und für Ihren aktuellen Job“ (% der Antworten) (Frage C15).

Kunstpädagogik Kunst- und Kulturwissenschaften Andere nicht kunstbezogene Bereiche Medienkunst Konservierung und Restaurierung Andere kunstbezogene Bereiche Architekturlehrer Bildende Kunst Design.

Figur 12: Kategorien der Berufstätigkeit (Mehrfachantworten, 100% = alle Antworten)   (% der Nennungen) (Frage C12)
Figur 12: Kategorien der Berufstätigkeit (Mehrfachantworten, 100% = alle Antworten) (% der Nennungen) (Frage C12)

Kompetenzen im Beruf vs. Vermittlung im Studium

Werden hingegen die geforderten Detailkompetenzen nach dem Beitrag des Studiums zur Kompetenzentwicklung gereiht und nach den einzelnen Studien differenziert dargestellt (Abbildung 33), lassen sich folgende Aussagen formulieren: Die klare Dem Konsens zwischen den Studien darüber, welche beruflichen Tätigkeiten in Bezug auf Fähigkeiten erforderlich sind, steht eine differenziertere Sicht der Befragten gegenüber, so sehr diese von den einzelnen Studien auch erfüllt wurde. Eine „linke“ Linie bedeutet eine relativ bessere, eine „rechte“ Linie eine relativ schlechtere Beurteilung des Kompetenztransfers.

Figur 29: Die Wichtigkeit der Kompetenzbereiche (auf 100% nachgerundet) (% der Nennungen) (Frage C8)
Figur 29: Die Wichtigkeit der Kompetenzbereiche (auf 100% nachgerundet) (% der Nennungen) (Frage C8)

Übergang vom Studium zum Beruf

Rückblick auf das Studium

Beiden Gruppen wird gleichermaßen zugeschrieben, „kreative Prozesse und Experimente anzuregen“ und „künstlerische Entwicklungsprozesse zu unterstützen“. Auffallend ist, dass „Berufliche Kontakte für die Zeit nach dem Studium aufbauen“ (3,8) und „relevante Netzwerke für Studierende aufbauen“ (4,0) aus der ansonsten durchweg positiven Bewertung (2,4-2,9) herausfallen; Dieser letzte Punkt und die folgenden Punkte wurden jedoch von weniger als 40 % der Befragten als relevante Aufgabe für Klassenlehrer genannt. Bereitstellung von Lernmaterialien (Skripte, Handouts, Referenzen etc.), „Vermittlung berufsspezifischer Kompetenzen (Wirtschaft, Recht, Präsentationstechniken, Kommunikation etc.)“, „Vermittlung grundlegender Fachkompetenzen“ und „Vermittlung wichtiger Einblicke in internationale Trends / Fachdiskurs“.

Auffällig ist, dass die „Förderung kreativer Prozesse und Experimente“ und die Unterstützung künstlerischer Entwicklungsprozesse als Aufgabe dieser Lehrergruppe nur von weniger als 40 % der Befragten genannt wird, den ersten Fall bewerten die Befragten aber ebenso gut der Klassenlehrer (2,5), im zweiten Fall sogar etwas besser (2,4). Hier sehen die Befragten, wie auch im Hinblick auf „ausreichende Fächerauswahl“ und „Zeiteinteilung der Lehrveranstaltungen im Unterricht“, den geringsten Unterschied zwischen der grundsätzlichen Bedeutung für das Kunststudium und der tatsächlichen Erfüllung der Angewandten. „Individuelle Förderung von Studierenden und ihrer Entwicklung“ liegt bereits im Bereich etwas geringerer Zustimmung, zusammen mit „Praxisprojekten“, „einer Kultur der offenen Kommunikation zwischen Lehrenden und Studierenden“.

Allerdings wurde der mangelnde Praxisbezug auch bei der offenen Frage nach den Schwierigkeiten beim Berufseinstieg (OF 2) erneut thematisiert, häufiger bei „Architektur“, gefolgt von „Design“ und „Bildende Kunst“: „dort „zu wenig Übungsmaterial vorhanden, da sich das Netzwerk schnell auflöst“ oder „zu wenig Übung, mangelnde Kompetenz in finanziellen, rechtlichen und organisatorischen Belangen“. – teilweise auch relativiert durch Die Gründe für die Hindernisse lagen fast ausschließlich im Verantwortungsbereich der eingesetzten Lehrkräfte (keine Zustimmung der zuständigen Klassenlehrer, Angst vor negativen Konsequenzen). Abbildung 56), während die Motivation, sich tatsächlich zu verändern Lehrveranstaltungen sind vor allem im persönlichen Bereich der Absolventen zu finden; nur 12 %. Bei der erneuten Frage nach dem Unterschied zwischen Realität und grundlegender Bedeutung zeigten die Befragten die höchste Zufriedenheit mit „Sachbüchern, Videos usw.“ (Differenz 0,7), gefolgt von „Arbeitsplätze (Werkstatt, Studium, Labor, Studium, etc.)“ (1. ,1) und „Räume für informelle Treffen und Austausch (z.B. Kantine,...)“ (1,1).

Vermittlung berufsspezifischer Kompetenzen Unterstützung bei individuellen Fragen/Problemen Vermittlung grundlegender Fachkompetenzen Kompetente persönliche Betreuung der Studierenden Aufbau relevanter Netzwerke für Studierende. Anregung kreativer Prozesse und Experimente Unterstützung bei individuellen Fragen/Problemen Fachkritisches Feedback zu Studierendenleistungen Einblick in internationale Trends/Fachdiskurse vermitteln Vermittlung grundlegender Fachkompetenzen. Themen“ – sortiert nach der aggregierten Häufigkeit der Aufgaben (Mehrfachantworten, Bewertung pro Frage) (Skala 1-5, 1 = sehr erfüllt, 5 = überhaupt nicht erfüllt) (durchschnittlich) (Frage B4).

Aufbau beruflicher Kontakte für die Zeit nach dem Studium. Geben Sie Einblick in internationale Trends/Diskurse von Spezialisten. Aufbau relevanter Netzwerke für Studierende.

Figur 37: "Bewerten Sie bitte, insgesamt gesehen, die Qualität folgender Lehrbereiche innerhalb Ihres  Studiums" (Notenskala 1-5, 1 = sehr gut, 5 = nicht genügend) (Mean) (Frage B5)
Figur 37: "Bewerten Sie bitte, insgesamt gesehen, die Qualität folgender Lehrbereiche innerhalb Ihres Studiums" (Notenskala 1-5, 1 = sehr gut, 5 = nicht genügend) (Mean) (Frage B5)

Reformvorschläge

Im Rahmen einer vorstrukturierten Frage (siehe Frage 77)18 befürworten die meisten Befragten das Modell einer breiten Grundausbildung zu Beginn des Studiums mit verschiedenen Spezialisierungsmöglichkeiten im Anschluss. Bezogen auf den von den Befragten eingegangenen Reformvorschlag für eine verstärkte Lehrzusammenarbeit innerhalb der Angewandten (siehe auch Frage 72) könnte dies möglicherweise bedeuten, dass sich tatsächlich mehr Möglichkeiten (Synergien) für eine umfassende Lehrzusammenarbeit in der Angewandten ergeben würden. Im Anschluss daran lohnt es sich, die Frage einer möglichen Einführung von Bachelor- und Masterabschlüssen im Hinblick auf das Konzept einer zunächst breiteren Grundausbildung zu prüfen. 19.

Pressearbeit (Einladungen, Pressetexte etc.) Versicherungen (Sozial, Haftpflicht etc.) Industrielle Netzwerke und deren Vorteile Informationen zu Ausschreibungen/Auskunftsmöglichkeiten Rechtliche Möglichkeiten/Bedürfnisse (Arbeitsrecht, Urheberrecht...).

Figur 72: Vorschläge zur künftigen Studiengestaltung an der Angewandten (Skala 1-5, 1 = sehr, 5 = gar nicht)  (Mean) (Frage D1)
Figur 72: Vorschläge zur künftigen Studiengestaltung an der Angewandten (Skala 1-5, 1 = sehr, 5 = gar nicht) (Mean) (Frage D1)

Gesamtsicht

Im Gegensatz zu „Stärken im Studium“ konnten die Absolventen in einer offenen Frage auch „Hürden im Studium“ äußern. Aufgrund dieses Spannungsverhältnisses ist davon auszugehen, dass die Bewertung von Lehre und Studium stark von der subjektiven Bewertung der Lehrenden und der Beziehung zwischen Studierenden und Lehrenden beeinflusst wird (vgl. 8). Auf die Frage nach dem Image der Angewandten gaben die Absolventen ein interessantes Ergebnis (Abbildung 78): Sowohl auf nationaler Ebene (2,3) als auch auf internationaler Ebene (2,8) herrschte Einigkeit über die Frage nach einem positiven Image der Angewandten.

Dieses Ergebnis könnte als Potenzial verstanden werden, das grundsätzlich positive Image durch gezielte PR-Arbeit weiter zu verbreiten. Auffällig ist auch, dass sich die Absolventen in der Frage des positiven Images etwas weniger einig sind, wenn sich die breite Öffentlichkeit auf die Gruppe der Künstler beschränkt (2,4 vs. 2,3). Bewertet auf der Ebene der Einzelstudien schwankt das Antwortverhalten um etwa eine Bewertungsstufe auf der angebotenen fünfteiligen Skala, so dass die Absolventen bei der Beantwortung der Gesamtfrage naturgemäß auch von ihrer individuellen Studienrichtung beeinflusst werden (Abbildung 79).

Figur 78: "Wie sehr treffen Ihrer Einschätzung nach folgende Aussagen zu?" (Skala 1-5, 1 = trifft sehr zu, 5 =  trifft überhaupt nicht zu) (Mean) (Frage E1)
Figur 78: "Wie sehr treffen Ihrer Einschätzung nach folgende Aussagen zu?" (Skala 1-5, 1 = trifft sehr zu, 5 = trifft überhaupt nicht zu) (Mean) (Frage E1)

Schlusswort

Workshops Stipendien Klassenwechsel DG Mangelnde Motivation Diskriminierung Masterclass-System Aufnahmeprüfung Struktur des angewandten Leistungspunktesystems Mangelnde Struktur Arbeits- und Studienkompatibilität Berufsvorbereitung Infrastruktur (Arbeitsplatz) Kommunikationsstruktur Grundlegende technische Kompetenz Mathematik Nachweis der Diplomprüfung/Arbeit Interdisziplinarität Zeitdruck/Management Veraltet Inhalte/Methoden Netzwerke Luft und Anmut Fehlen des Lehrpersonals Hierarchie Persönliche Gründe Fehlender Praxisbezug Fördermittelkompetenz Unzureichende Kompetenz des Lehrpersonals. Sollten Sie den für Sie relevanten Studiengang nicht in der Liste finden, wenden Sie sich bitte an stq@uni-ak.ac.at. A6: Haben Sie Ihr Studium an einer anderen Universität als der Angewandten begonnen?

In meinem Hauptfach gab es keine andere Vorlesung und ich wollte an der Angewandten bleiben. A11: Benötigten Sie für Ihr Studium mehr als die Mindeststudienzeit (zuzüglich eines Toleranzsemesters) von XX Semestern? B2: Bitte bewerten Sie in der linken Spalte die tatsächliche Bedeutung der drei genannten Bereiche in Ihrem Studium.

Geben Sie in der rechten Spalte an, welche Bedeutung es Ihrer Meinung nach haben sollte. Durch die Mitarbeit im Fachschaftsrat habe ich eine Universität und. Kunst und Kultur sind schließlich auch besser. C10: Wie viel Prozent Ihres Lebens haben Sie seit Ihrem Abschluss für Ihr eigenes Einkommen (künstlerisches oder künstlerisches Einkommen) aufgewendet?

D1: Der Inhalt der folgenden Stellungnahmen basiert auf Aussagen von Absolventen im Rahmen der Diskussionsrunde „Kunst: Studium – Wunsch und Wirklichkeit“, die im Mai 2007 an der Angewandten stattfand. An der Fachhochschule soll es im Bildungsbereich innerhalb der verschiedenen Programme verstärkt zu einer Zusammenarbeit kommen (übergreifende Projekte, Erfahrungsaustausch etc.). Ja, auch an der Fachhochschule (mit Diplom) Ja, auch an der Fachhochschule (ohne Diplom) Ja, an einer anderen Kunsthochschule (mit Diplom) Ja, an einer anderen Kunsthochschule (ohne Diplom) Ja, an einer anderen Hochschule ( mit Diplom).

Imagem

Figur 03: Verteilung von RespondentInnen und Grundgesamtheit nach Studien (aggregierten Studien) (in %)
Figur 05: Weiblicher Anteil nach Studien für RespondentInnen und Grundgesamtheit (in %)
Figur 07: "Wo verbrachten Sie den Großteil Ihres Lebens vor Beginn des Studiums?"
Figur 09: "Haben Sie das von Ihnen abgeschlossene Studium an einer anderen Universität als der Angewandten  begonnen?" (in %) (Frage A6)
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Referências

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Esta pesquisa busca analisar, também, a importância dada à Literatura nas aulas de Língua Portuguesa, como ela é percebida nesse processo do ensino de leitura,