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Department für Raum, Landschaft und Infrastruktur

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Academic year: 2023

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Eine Entwicklung innerhalb des Teilraumes wird in jedem Fall stattfinden, für jede Biotopaktivität ist ein Impuls im Artenspektrum zu erwarten. Im Rahmen der aktuellen Arbeit wird die Stellung des Biotopverbundes in der oberösterreichischen Thermenlandschaft untersucht und seine Möglichkeiten als Instrument der Nachhaltigkeit in der Biodiversität untersucht.

Landschaftsstruktur

Wald

Landwirtschaft

  • Biolandwirtschaft

Die wichtigsten Baumarten in den österreichischen Wäldern sind Fichte, Buche, Rotkiefer, Lärche und Fichte, wobei Nadelbäume etwa 70 % ausmachen. Der drastische Rückgang der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe seit 1951 ging mit einem Anstieg der durchschnittlichen Betriebsgröße einher.

Tabelle 1: Land- und forstwirtschaftliche Betriebe in Österreich 1951 – 2005
Tabelle 1: Land- und forstwirtschaftliche Betriebe in Österreich 1951 – 2005

Schutzgebiete

Schutzgebiete nach österreichischem Recht

Aus ökologischer Sicht sollte eine weitere Ökologisierung der Landwirtschaft nach dem Vorbild des ökologischen Landbaus angestrebt werden, wobei Österreich in diesem Bereich eine Vorreiterrolle einnehmen sollte.

Schutzgebiete nach internationalem Recht

Um 1920 begann eine tiefgreifende Änderung in der Bewirtschaftung, die sich auf das Artenpotenzial auswirkte. Die zunehmende Bedeutung der Fischereiindustrie spiegelt sich im gestiegenen Anteil von Gewässern in der Landschaft wider.

Abbildung 3: Naturschutzgebiete in Österreich
Abbildung 3: Naturschutzgebiete in Österreich

Die Ressourcendebatte

Für Gerowitt (et al. 2006) sind gezielte Beiträge landwirtschaftlicher Aktivitäten zum Schutz und zur Steigerung der Biodiversität „Produkte“, die von der Landwirtschaft bereitgestellt und von der Gesellschaft bezahlt werden müssen. Wie schwierig der Einfluss der Beweidung ist, konnte erst nach einigen Jahren festgestellt werden.

Biogenetische Verarmung

Ebenso konnten Kreft und Jetz (2007) in einem Langzeit-Savannenexperiment zeigen, dass Akazienbäume, die nicht mehr teilweise von Elefanten und Giraffen gefällt werden, in nur 10 Jahren austrocknen, was auch die Savannenlandschaft verändert. Für Reichholf (1988) spiegelt die Artenvielfalt die Vielfalt der Lebensbedingungen wider und ist die Reaktion des Lebens auf Schwankungen der Lebensbedingungen. Wie Schaefer (1997) in Bezug auf Wilson (1992) hervorhebt, existieren heute etwa 1 % der Arten, die jemals gelebt haben.

Die Roten Listen weisen 30–50 % der Arten innerhalb der verschiedenen taxonomischen Gruppen für Mitteleuropa als gefährdet aus (Reichhoff 1998). Artenvielfalt ist eine Strategie zum Umgang mit bestehenden Lebensbedingungen (siehe auch Reichholf 1988). Neben der Menge der Flächennutzung wirkt sich auch die mangelnde Koordinierung der Raumordnungspolitik als strukturgebender Faktor im Landschaftsbild Österreichs aus.

Wir sollten auch kurz auf den Biologismus in der Sprache Bezug nehmen, der sehr oft ein negatives Verhältnis zur Natur zum Ausdruck bringt. Weniger, älter, lebendiger“ (Schröter 2006) kennzeichnet die demografische Entwicklung, in der wir uns befinden und die auch in den kommenden Jahrzehnten deutliche Spuren hinterlassen wird.

Basisbiotope

Korridore

Trittsteine

Nutzungsextensivierung

Wanderungswege

Ergänzungshabitat-Funktion

Integrierter Pflanzenschutz

Im Folgenden werden die wesentlichen Funktionen der Elemente des Biotopverbundes beschrieben, wobei aufgrund der Lebensraumfunktion der Grundbiotope auf die verbindenden Elemente des Korridors und der Trittsteinbiotope Bezug genommen wird.

Biodiversitätskonvention

Artenschutz-Pakt

Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie

Diese weitgehend aus der Berner Übereinkunft übernommenen Arten sollten in ein strenges Schutzsystem einbezogen werden. Hierbei handelt es sich um Tier- und Pflanzenarten, die im Rahmen von Bewirtschaftungsmaßnahmen nur dann eingesetzt werden dürfen, wenn einzelne Mitgliedstaaten dies für erforderlich halten. Kultivierte Lebensräume sind aufgeführt, aber nur eine Art kultivierter Wildpflanzen (Brome, Bromus grossus) ist im Anhang II der streng zu schützenden Arten aufgeführt, für die.

Landesgesetze in Österreich

  • O.ö.Naturschutzgesetz
  • Salzburger Naturschutzgesetz
  • O.ö.Nationalparkgesetz
  • Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 8. Juli 1985
  • Wiener Naturschutzgesetz
  • O.ö Fischereigesetz
  • O.ö. Jagdgesetz
  • Kärntner Jagdrecht
  • Tiroler Jagdgesetz 2004
  • Burgenländisches Landesrecht

Der Landschaftsraum Steiermark hinsichtlich seines Zustands, seiner Entwicklung und der ökologisch funktionalen Flächen im Hinblick auf die Erhaltung, Pflege und Gestaltung gemäß § 2 Abs Das Entwicklungsprogramm für Natur- und Landschaftspflege ist die Grundlage für die Maßnahmen zur Sicherung, Erhaltung oder Wiederherstellung eines Lebensraums. Dabei handelt es sich um Maßnahmen, die zum Schutz wichtiger oder bedrohter Tier- und Pflanzenarten einerseits oder für Gebiete andererseits gelten. Erstellung und Umsetzung von Programmen zum Schutz vom Aussterben bedrohter Tiere und Pflanzen und ihrer Biotope sowie zur Wiederansiedlung heimischer Tiere und Pflanzen, die bereits ausgestorben sind.

Schutz wildlebender Tiere und Pflanzen anhand der „Roten Listen gefährdeter Tier- und Pflanzenarten“. Durchführung von Schutz-, Pflege- und Wiederansiedlungsprogrammen für gefährdete und bedrohte Wildtiere und Wildpflanzenarten sowie deren Biotope; Abs. 2 muss die Gebietsbegrenzung, den jeweiligen Schutzgegenstand und Schutzzweck sowie die zur Erreichung des Schutzzwecks erforderlichen Gebote, Verbote, Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen enthalten.

Die Vermietung und Verpachtung des betreffenden Grundstücks sowie jede Gefährdung des geschützten Biotops sind unverzüglich der Naturschutzbehörde zu melden. Nachteile für die Fischerei und sonstige Schäden (z. B. am Biotop des Gewässers oder an Anlagen oder Anlagen an Gewässern) sind nicht zu erwarten.

Wasserrahmenrichtlinie

Bundesnaturschutzgesetz – BnatSchG der BRD

Zusammenfassung Recht

Die rechtliche Verankerung des Biotopverbundes ist wichtig, da sich daraus lediglich Handlungskonsequenzen und ggf. eine rechtlich durchsetzbare Verpflichtung zur Umsetzung ergeben. Dennoch handelt es sich um ein System, das sich nur auf Basisbiotope bezieht und keine Zwischenvernetzung berücksichtigt. Amler und Kaule (1999) weisen darauf hin, dass in der alltäglichen Praxis nicht die gleichen Methoden angewendet werden können wie in der Forschung oder bei Arten, die in politischen Debatten eine zentrale Rolle spielen.

Theoretische Randbedingungen der Biotopverbundplanung (nach Boberg)

Die Trittsteinpopulationen selbst, das isolierte Trittsteinsystem (ohne Grundbiotope) oder der Verbund einer einzelnen Grundpopulation mit Trittsteinpopulationen sind hingegen für sich genommen sehr kurzlebig und scheiden daher als relevante Stabilisierungsmechanismen aus das grundlegende Trittsteinsystem. Die Einhaltung weniger strenger und leicht kontrollierbarer Vorschriften reicht nicht aus, um die biologische Vielfalt zu erhalten. Der Blumenreichtum einer Wiese oder die Anzahl bodenbrütender Vögel hängt von vielen weiteren Faktoren ab (Hampicke 2006).

In Abwandlung der Definition des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes (ÖWWV Band 76, 1989) ist die ökologische Funktionsfähigkeit eines Ökosystems dann erhalten, wenn sich der menschliche Einfluss auf die Umweltbedingungen des jeweiligen Biotoptyps in einem entwicklungsfördernden Rahmen bewegt des Merkmals Der dynamische Biotopverbund ist ein indikatorartenunabhängiges Entwicklungskonzept, das davon ausgeht, dass jeder Biotoptyp Potenzial hat. Die umliegende Landschaft nutzt dieses Potenzial – idealerweise durch Biozönosen des Teilgebietes, die durch die Initiative stabilisiert werden.

Im folgenden Teil wird das Konzept eines dynamischen Biotopverbundes vorgestellt und die notwendigen Rahmenbedingungen formuliert. Mit den möglichen Elementen, notwendigen Ressourcen und der Formulierung von Umsetzungsstrategien werden drei wesentliche Bereiche dargestellt, um einen dynamischen Biotopverbund zu initiieren.

Bewertung, Erhaltung und Optimierung bestehender Lebensräume

Erfassen

Bäume und Sträucher an den Ufern der Nadelholzaue als Vorstufe des geschlossenen Auwaldes, aber auch gepflanzter Bestand; Der Biotopwert hängt von der Nähe zur Natur ab. Backwaters oder auf brachliegendem Grasland; Der ökologische Wert liegt auch in der hohen Bedeutung für die Tierwelt.

Biotopstabilisierung

  • Flächengröße
  • Standortökologisches Entwicklungspotential
  • Pufferzonen

Kontinuität bestehender Biotope und Unterstützung ihrer zukünftigen Funktionen im Biotopverbund sind die funktionale Größe des Gebietes, der ökologische Standort. Wie Poethke (et al. 1999) betont, zerfallen regionale Lebensraumbereiche in einer stark strukturierten Kulturlandschaft häufig in ein Mosaik kleiner, oft extrem isolierter Flecken. Da eine großflächige Extensivierung jedoch in der Regel nicht möglich ist, muss die Übergangszone einen Funktionsbereich des Biotops darstellen.

Für Jedicke (1990) ist die Schaffung von Ökotönen als fließende Übergänge zwischen dem Biotop und der intensiv genutzten Umwelt eine wesentliche Maßnahme innerhalb eines.

Entwicklungsmaßnahmen

  • Waldränder
    • Vorschläge für die Entwicklung von Waldrändern
  • Hecken
    • Vorschläge für die Entwicklung von Hecken
  • Gewässerrandstreifen
    • Vorschläge für die Entwicklung von Gewässerrandstreifen
  • Kleingewässer
    • Vorschläge für die Entwicklung von Kleingewässern
  • Dauergrünland
    • Vorschläge für die Entwicklung von Dauergrünland
  • Sukzessionsflächen
    • Vorschläge für die Entwicklung von Sukzessionsflächen
  • Ökotone
    • Gras- und Krautsäume
    • Baumreihen und Alleen
    • Obstbaumwiesen

Die Wechselwirkungen anthropogener Veränderungen des Abflussverhaltens auf die biozönotische Umwelt werden vielfach in der Literatur beschrieben (ÖWWV 1984, ÖWWV 1989, JEDICKE 1990, DVWK 1990, BMfLuFW 1992 etc.) und sind wesentlicher Bestandteil eines projektbezogenen Naturraumes Bewertung. Dennoch liegt auch ein hoher ökologischer Wert in der Verlandung, die als Mosaikstein im dynamischen Biotopverbund gesehen wird. Allerdings erfordern sie in der Regel einen sehr hohen finanziellen Aufwand in das System und darüber hinaus auch in die Beamtenschaft.

Die folgende Abbildung veranschaulicht den ökotonischen Erhaltungsbereich, in dem ökologisch orientierte Maßnahmen sehr erfolgreich zur Steigerung der Artenvielfalt beigetragen haben. Sie sind zudem oft der letzte Zufluchtsort für viele Pflanzen- und Tierarten, die in die umliegende, intensiv bewirtschaftete Landschaft eingewandert sind. Das Bayerische Landschaftspflegekonzept (ANL 2000) empfiehlt die Pflege und Gestaltung naturnaher Feldstrukturen im Umfeld von Ballungsräumen.

Baumreihen und Alleen punkten in der landschaftlichen Beurteilung sowohl objektiv als auch in der subjektiven Wahrnehmung der Erholungssuchenden besonders gut. Pauschale Biotopschutzziele werden unter landwirtschaftlichen Produktionsbedingungen, die in Zukunft weiter erschwert werden, nicht umsetzbar sein.

Abbildung 4: Stellung und Lage natürlicher Ökotone
Abbildung 4: Stellung und Lage natürlicher Ökotone

Flächenanspruch

Exkurs Minimierung der Zerschneidungseffekte

Die Zerschneidung wertvoller Lebensräume durch den Straßenbau kann vor allem durch eine angepasste Trassierung verhindert werden. Diese können nicht als Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahmen für den Verlust von Lebensräumen angesehen werden, da die Hauptauswirkungen der Straße in der Fragmentierung und nicht im Verlust von Lebensräumen liegen.

Dynamische Naturauffassung

Angemessene Entlohnung des Produktes Biodiversität

Ökonomischer Anreiz

Im aktuellen dynamischen Biotopverbundkonzept bedeutet dies eine wertfreie Förderung aller Biotopbildungsmaßnahmen, weitgehend unabhängig von Standortspezifika und mit einer Lockerung des Natürlichkeitskriteriums, sofern kein höherwertiges Biotop betroffen ist. .

Optimierter Einsatz von Ressourcen

Im EU-Haushalt sind für diesen Zeitraum Mittel in Höhe von 417 Milliarden Euro für die Rubrik „Nachhaltige Bewirtschaftung und Schutz natürlicher Ressourcen“ vorgesehen.

Landschaftsfonds

Biotopkartierung

Im Hinblick auf die Entwicklung eines Bewertungsansatzes zur Belohnung ökologischer Leistungen wird die Biotopkartierung zu einer wichtigen Grundlage, da auf dieser Grundlage regionale Listen von Indikatorpflanzen erstellt werden können, die eine ökonomische Bewertung ökologischer Leistungen überhaupt erst ermöglichen.

Landschaftsplanung

Rahmenbedingungen

Uscher (1994) weist darauf hin, dass die verwendeten Erhebungsmethoden und die erzielten Ergebnisse in der Regel von der Zielsetzung abhängen. Ein Antrag auf ein Bundesnaturschutzgesetz, das einen einheitlichen Rahmen bildet – darin müssen auch konzeptionelle und inhaltliche Vorgaben für die Schaffung eines Biotopverbundes verankert werden. Durch die Institutionalisierung von Beratern innerhalb der Tätigkeit werden Kompetenzen entlastet und unabhängige Ansprechpartner geschaffen, wodurch die Angst vor der Inanspruchnahme professioneller Unterstützung verringert werden kann.

Öffentlichkeitsarbeit

Aufklärung / Bildungskonzepte / Marketing

Imagebildung

Beteiligung fördern

Herausgeber: Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT), Hollandstraße Wien und Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und. AUBRECHT Peter, PETZ Karl Christian: Naturschutzbedeutende Gebiete in Österreich – ein Überblick – MONOGRAPHEN Band 134 Hrsg.: Umweltbundesamt GmbH, Spittelauer Lände 5, A-1090 Wien 2002. BAIRLEIN Franz: Biotopverbundsysteme und der Mosaikkreislauf Entwurf – in Laufen Seminarbeiträge 5/91; Hrsg.: Bayerische Akademie für Naturschutz u.

GÉZA Hajós: Heimatschutz und Umweltschutz – zwischen Natur und Kultur – zur Kritik biologischer Ansätze – Hrsg.: Hubert Ch. Wien, 1984. SCHERZINGER Wolfgang: Das Konzept des Mosaikzyklus aus Sicht des zoologischen Artenschutzes – in Laufen Workshop Beiträge 5/91; Herausgeber: Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege, Laufen 1991.

Fortschritt und Bilanz eines E+E-Modellprojekts in Neumünster – Fachbereich Natur und Umwelt der Stadt Neumünster (Hrsg.); Neumünster, 1999. WERNECK Heinrich L.: Ur- und frühgeschichtliche Nutzpflanzen und Nutzpflanzen in den Ostalpen und am Rande des Böhmerwaldes – Hrsg.: Amt der Oberösterreichischen Landesregierung in Linz.

Imagem

Abbildung 1: Landnutzung in Österreich 2007
Abbildung 2: Durchschnittliche Größe land- und forstwirtschaftlicher Betriebe 1951 bis 2005
Tabelle 1: Land- und forstwirtschaftliche Betriebe in Österreich 1951 – 2005
Abbildung 3: Naturschutzgebiete in Österreich
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Referências

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