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1. 1 . E E in i nl l ei e i tu t un ng g

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Academic year: 2023

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Auf diese Weise werden fachübergreifende Kernkompetenzen formuliert, die für die weitere schulische und berufliche Ausbildung wichtig sind. die optimale Darstellung und Vergleichbarkeit von Lernergebnissen in ganz Europa. Grundlage für ein kompetenz- und lernergebnisorientiertes Curriculum ist immer das Kompetenzmodell des jeweiligen Bildungsstandards – die Deskriptoren für die Bildungsstandards finden sich in gebündelter Form in den Bildungs- und Lehraufgaben wieder, die wiederum die Kompetenzorientierung gewährleisten Ausrichtung des Unterrichts. Der stufenweise Aufbau einer Lerneinheit sollte so gestaltet sein, dass er für die Studierenden motivierend und effektiv bleibt.

Dabei müssen die unterschiedlichen Lernstile der Studierenden berücksichtigt werden. Für Studierende wird selbstständiges Lernen immer wichtiger. Fallstudien konzentrieren sich auf die Bearbeitung praktischer Fälle aus der Geschäftswelt durch die Studierenden.

Abbildung 1: Die Initiativen der Sektion II als Teile eines gemeinsamen Ganzen
Abbildung 1: Die Initiativen der Sektion II als Teile eines gemeinsamen Ganzen

Selbststudium / Wissensaneignung. Neues Wissen Arbeitspakete abarbeiten

Unterrichtsbeispiel aus dem technisch-gewerblichen und kunstgewerblichen Bereich Bereich

Situation: Die Bedeutung von elektrischem Strom im Leben von Studierenden (möglich als Hausaufgabe einer Online-Aufgabe oder einer kurzen Gruppenarbeit). Lernziel: Die Studierenden erwerben eine modellhafte Darstellung (Metapher) für elektrischen Strom und die damit verbundenen physikalischen Parameter. Ein Stück Papier mit einem „Amperemeter“ wird auf dem Rücken eines anderen Schülers befestigt.

Die „Spannungsquelle“ bewegt die „Elektronen“ durch den Stromkreis, die „Elektronen“ sollen nur lose durchgedrückt werden, ohne zu blockieren und ohne sich zu bewegen. Der Tisch „R“ wird so bewegt, dass sich die „Elektronen“ nur mit Mühe durch den Spalt zwängen können.

Amperemeter

Elektronen“

Unterrichtsbeispiel aus dem kaufmännischen Bereich

Die Schüler werden aktiv an der Aneignung neuen Wissens beteiligt (Kooperation zwischen Lehrenden und Lernenden – Expertenrolle wird geteilt). Die Auszubildenden erhalten nun eine Proforma-Rechnung zum aktuellen Beispiel sowie ein Formular zur Akkreditiveröffnung, das von Banken ausgestellt wird. Die Studierenden erlernen den Umgang mit Originalformularen und Dokumenten (Medien aus der Praxis) und erfahren, worauf es bei der Eröffnung eines Akkreditivs ankommt.

Die Studierenden sind aktiv am Wissensaufbau beteiligt und verwenden teilweise auch die englische Sprache. Die Studierenden haben nun die Aufgabe, einen Überblick über die Incoterms zu geben, die im Lehrbuch und in den zuvor verteilten Zusatzmaterialien beschrieben sind. Der Wissensbereich wird von den Studierenden im Unterricht und über die Lernplattform in Form von Diskussionsforen und Wikis anhand der im Rollenspiel vorgestellten Fälle erschlossen.

Der Rahmen für diese Prozesse des Peer-Wissensmanagements wird entsprechend vorbereitet und die Studierenden werden bei der Umsetzung angeleitet. In der nächsten Lerneinheit (2) wird eine von den Studierenden erarbeitete Beschwerde vorgestellt. Auch der Prozess der professionellen Bearbeitung von Beschwerden wird von Studierenden entwickelt und auf der Plattform dokumentiert.

Zunächst bearbeiteten die Studierenden mehrere Beschwerden in Vierer- oder Fünferteams. Die Studierenden erwerben gemeinsam Wissen und geben es in mehreren Feedbackschleifen weiter. Rolle des Lehrers: Da Studierende auch Trainerrechte auf der Lernplattform haben und sich entsprechend einarbeiten müssen, muss ich unterstützend zur Verfügung stehen.

Sie sind meist erstaunt darüber, wie selbstständig die Schüler agieren und wie „erwachsen“ sie sind.

Abb. 5: Veranschaulichung des Unterrichtsverlauf und der Aktivitäten in der Onlinephase
Abb. 5: Veranschaulichung des Unterrichtsverlauf und der Aktivitäten in der Onlinephase

Unterrichtsbeispiel aus dem Bereich Deutsch Beispiel: Massenkultur versus Hochkultur 3Beispiel: Massenkultur versus Hochkultur3

Beziehen Sie in Ihre Überlegungen auch die gesellschaftlichen Funktionen von „Massenkultur“ und „Hochkultur“ ein. Ausarbeitung von Argumenten für einen Artikel zum Thema „Soll der ORF seinem Bildungsauftrag gerecht werden und sein Programm auf kulturbezogene Themen konzentrieren oder vor allem – mit welchen Programmen auch immer – versuchen, hohe Einschaltquoten zu erzielen? Ob und in welchem ​​Umfang der ORF als großer... Unternehmen, ist und ist als Teil der Kulturindustrie in der Lage, sich von der Massenkultur abzuschotten, und ob Massenkultur unbedingt dumm sein muss oder

Unter „Massenkultur“ wird im Allgemeinen eine Kultur verstanden, die – konzeptionell – die Massen anspricht und keine großen Ansprüche stellt. „Hochkultur“ bezeichnet jene Art von Kultur, die hohe oder zumindest höhere Ansprüche an die Menschen stellt, also elitär ist, weil der Zugang zu ihr Bildung voraussetzt. In der Literatur wird „Trivialliteratur“ (z. B. teure Romane) mit „anspruchsvoller Literatur“ (z. B. den Werken von Friedrich Schiller oder Thomas Mann) verglichen.

Hier könnte man beispielsweise die unterschiedliche sprachliche Gestaltung oder die Charakterisierung der Figuren vergleichen. Man sollte von der Grenze zwischen „Massenkultur“ und „Hochkultur“ ausgehen, auch wenn die Trennlinie nicht immer scharf ist. Abschließend sollte der Student diskutieren, was die sozialen Funktionen der „Massenkultur“ sind

„Massenkultur“ erfüllt die gesellschaftliche Funktion, die Massen – aus gesellschaftskritischer Sicht – zu unterhalten, sie gefügig zu machen, zu manipulieren oder eine subversive Rolle zu spielen, denn sie transportiert oft Gesellschaftskritik (z. B. Schillers „Die Räuber“, Büchners „Woyzeck“ oder Brechts „Mutter Courage“). Allerdings hat die „Hochkultur“ diese subversive Rolle verloren, so Herbert Marcuse, weil kritisches Potenzial von der Kulturindustrie „wahllos in das Establishment assimiliert“ und „weithin reproduziert und zur Schau gestellt“ werde (siehe oben).

Der Studierende soll argumentieren, warum der ORF seinem Bildungsauftrag nachkommen und sein Programm auf kulturbezogene Themen ausrichten sollte (vor allem um eine pädagogische Wirkung zu erzielen, den Zuschauern die Möglichkeit zu geben, sich kulturell weiterzubilden oder sich selbst zu verwirklichen, oder auch einfach nur, um einen kulturinteressierten Menschen zufrieden zu stellen). Minderheit), sondern auch, warum der ORF mit welchen Programmen versuchen sollte, hohe Einschaltquoten zu erzielen (hauptsächlich aus kommerziellen Gründen, also um genügend Werbeeinnahmen sicherzustellen, aber auch, um die Massen zu unterhalten, die Mehrheit zufrieden zu stellen und den Erwartungen gerecht zu werden). ORF).

Unterrichtsbeispiel aus dem Bereich Angewandte Mathematik

Vermittlung von sozialen und personalen Kompetenzen

In dieser Unterrichtsstunde bearbeiten die Studierenden in Kleingruppen über mehrere Unterrichtsstunden hinweg ein Fallbeispiel, erarbeiten zu diesem eine Lösung und bewerten diese anschließend. Diese Lehrmethode erfordert von den Studierenden, sich in verschiedene Rollen hineinzuversetzen, sich der Situation und dem Adressaten angemessen zu verhalten und sich in veränderte Situationen und andere Menschen hineinzuversetzen. Bei der Entwicklung und Durchführung des Rollenspiels erweitern die Studierenden ihre Fähigkeiten in folgenden Bereichen des Modells für soziale und persönliche Kompetenzen: Strukturierte Gespräche vorbereiten, sich klar und prägnant äußern, Kommunikationsverhalten mit einem Kommunikationspartner koordinieren sowie Konflikte. Lösungsentwicklungspartner.

Die Studierenden müssen ihr Fachwissen über das Harvard-Konzept guter Verhandlungen nutzen, um Gesprächssituationen anhand ihrer eigenen Biografien zu analysieren und die Ergebnisse anschließend in Kleingruppen zu diskutieren. Die methodischen und didaktischen Tipps im Beispiel legen nahe, dass die Studierenden Begriffe und Argumente anhand einer Mindmap vorbereiten. Eine Expertengruppe hat ein Modell für soziale und persönliche Kompetenzen erstellt, das beschreibt, welche Kompetenzen sich Schulkinder in diesem Bereich langfristig aneignen müssen.

Die Leistungsbeurteilung dient der Feststellung des aktuellen Kompetenzniveaus und ist zum Teil Ausgangspunkt für die individuelle Förderung der Schüler und auch Grundlage für die Gestaltung des Schulunterrichts. Die Leistungsbeurteilung und Beurteilung muss den Studierenden kommuniziert werden, um die Rahmenbedingungen für den weiteren Lernprozess zu klären. Die Kompetenzfeststellung ist ein Prozess, der zwischen dem persönlichen Kompetenzerwerb der Studierenden und den Standards der Qualifikationen vermitteln muss.

Feedback für Studierende: Sie erfahren, ob und inwieweit sie ihre Lernziele bereits erreicht haben und erhalten die Möglichkeit, sich zu verbessern. Durch die Auswertung ihrer persönlichen Lernfortschritte erfahren die Schülerinnen und Schüler wichtige Informationen darüber, wo sie stehen, welche Fortschritte sie bereits gemacht haben und erhalten so auch Impulse und Motivation für ihre weitere Entwicklung. Keine Rückführbarkeit von Prüfungsinformationen und Rückmeldungen auf Noten oder Noten, sondern eine Auswertung der aktuellen Lernentwicklung, sodass die Studierenden zusätzliches Feedback erhalten, das ihre Leistungsmotivation fördert und ihre aktuelle Position ermitteln kann.

Die Bedeutung der Selbsteinschätzung und Selbstreflexion der Studierenden als wichtiger Moment des Lernens: als Instrument, um Stärken und Schwächen zu analysieren und Verbesserungspotenziale sichtbar zu machen (schon vor der Notenvergabe!).

Abbildung 5: Lehrer-Logbuch, „Gruppenarbeit“
Abbildung 5: Lehrer-Logbuch, „Gruppenarbeit“

Drei wesentliche Prinzipien zum Beurteilen in kompetenzorientierten Umgebungen Umgebungen

Langfristig werden durch Evaluationen und Selbstevaluationen positive Veränderungen erreicht und Studierende erleben immer wieder ihre Schwächen, aber auch ihre Stärken. Einzeldiagnostik: Unter Diagnostik versteht man die Beurteilung des individuellen Lernstandes der Studierenden, die auf Basis von Kompetenzmodellen ein Bild der aktuellen Kompetenzentwicklung vermittelt. Diagnosen sind wichtig für die Kompetenzentwicklung, da sie Aufschluss über den aktuellen Stand und die Ausgangssituation sowie über notwendige individuelle Förder- und Entwicklungsmaßnahmen für unterschiedliche Lernstufen geben.

Rechtzeitiges Eingreifen beugt gravierenden Defiziten vor und ermöglicht eine gezielte Förderung von Schülern. Kompetenznetzwerke beschreiben Kriterien und Indikatoren der Lernleistung transparent, dokumentieren Kompetenzschritte und schulen so die Fähigkeit der Studierenden zum selbstständigen Arbeiten und zur Leistungsbeurteilung. Die von den Studierenden eingesetzten, angewandten und erworbenen Fähigkeiten können im finalen „Produkt“ festgehalten werden.

Das Portfolio ist die Dokumentation und das Ergebnis des Lernprozesses, das auch von den Studierenden zur Leistungsbeurteilung erstellt wurde und für die sie selbst verantwortlich sind. Peer-Evaluation: In der Lehrpraxis hat sich traditionell die Bewertung der Studierendenleistungen als Aufgabe etabliert von Lehrern. Prüfungssituation muss geklärt werden: Wie können Alltagserfahrungen und Vorkonzepte (persönliche Vorstellungen der Studierenden, wie Prozesse „funktionieren“) sinnvoll in das Lernen einfließen?

Wie können diese in der pädagogischen Praxis noch stärker erkenntnisorientierten Tests kompetenzorientiert gestaltet werden? Wie sind schriftliche Prüfungen zu formulieren, damit situative, praxisbezogene und komplexe Aufgabenstellungen zum Einsatz kommen, in denen die Studierenden ihre Handlungsfähigkeit (von der Reproduktion, dem Verstehen, der Anwendung bis hin zur Analyse und Entwicklung) unter Beweis stellen können? Die Leistungsprozesse und -ergebnisse werden nicht nur für den Lehrer, sondern auch für die Lernenden selbst beherrschbarer.

In: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Förderung des selbstständigen Lernens in der gymnasialen Oberstufe.

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Abbildung 1: Die Initiativen der Sektion II als Teile eines gemeinsamen Ganzen
Abbildung 2: Eisbergmodell nach Richter
Abbildung 3: Zusammenhang zwischen den einzelnen Initiativen der Sektion II
Abbildung 4: Unterschiedliche Positionen zur Gestaltung von Unterricht
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