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EUROPA NEU DENKEN

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Academic year: 2023

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I Ladins dla Dolomites – Die Dolomiten-Ladiner 63 Marino Vocci: La cucina di una terra plurale e daiconfini mobili,. Intellektuelle und literarische Konstellationen in und um Triest 138 Arnold Mettnitzer: Imagination – „Mutter aller Tugenden.

Einleitung M ichael F ischer

Daher ist nicht nur die Sehnsucht nach Vertrautheit, nach romantischen Naturerlebnissen oder glanzvollen Ereignissen der entscheidende Faktor des heutigen Menschen, sondern vielmehr der hartnäckige Wunsch nach Wissen und Bildung im ganz herkömmlichen Sinne: als kulturelle Aneignung und Kompetenz gestärkt wird. Es geht nicht nur darum, das kulturelle Erbe für die regionale Entwicklung zu nutzen, um Arbeitsplätze im Wirtschaftssektor zu schaffen.

Europa neu denken r enzo T ondo

Europa

Tradition, Innovation und Differenz

Europa neu denken 1 J ohannes h ahn

Es ist sinnlos, darüber nachzudenken, aber mein Ansatz besteht darin, zu hinterfragen, was wir beitragen können, was können Sie beitragen, welche Ideen haben wir, um letztendlich sicherzustellen, dass es auf der Ebene des intellektuellen Lebens, der Reflexion, funktioniert. Erkenntnisse, die dann auch durchgehend diskutiert werden Europa. Ich glaube, es war Friedrich Hebbel, der einmal sagte: „Wien ist eine kleine Welt, in der das Große seine Übungen hat.“ Ich denke, dass in Triest hier etwas passieren könnte, das letztendlich eine stimulierende Wirkung auf andere Regionen Europas haben würde. beeinflussen und beeinflussen letztendlich unser Denken und Handeln.

Europa als Heimat?

Nicht-Orte“, die immer mehr Menschen isolieren, nicht nur wirtschaftlich „asoziale“ Nutzer: „Sich selbst und einander fremd“, verbunden nur „in der ängstlichen Erfahrung einer isolierten, leeren Existenz“. Heimat sind darüber hinaus alle anderen „Lebensbereiche“, die an die unmittelbare Umgebung und deren „Horizont“ (Pestalozzi) gebunden sind: Landschaft, Land, Sprachraum, dann Europa, schließlich „die Welt“.

Das Europäische an Europa ist nicht das Finanzielle 1 M ichael F leischhacker

Aber es ist an der Zeit zu erkennen, dass die Europäische Union dabei ist, sowohl ihr symbolisches als auch ihr finanzielles Kapital zu verspielen. Niemand kann sagen, wie lange der Euro bestehen bleibt, aber ob die Europäische Union ihre Überlastungssymptome heilen kann, bleibt abzuwarten.

Aktuelle Kooperationen im Alpen Adria Raum 1 G erhard k aTschniG

Durch die Aufnahme der Museen in das Österreich-Italien-Programm wird Einheimischen und Besuchern gleichermaßen ein breites Spektrum an Kultur- und Naturerlebnissen geboten und die Region hat sich touristisch stetig verbessert. Die Bedeutung der Kunst-, Kultur- und Kreativwirtschaft für die Entwicklung der EU sollte nicht unterschätzt werden.

Die Dialektik von Tradition und Innovation h enninG o TTMann

Der Kommunitarist Benjamin Barber beschrieb es als einen Konflikt zwischen McWorld und Dschihad.6 Die Moderne schafft Unsicherheit und läuft Gefahr, aus der Unsicherheit Fundamentalismen zu generieren, die das Gegenteil einer erfolgreichen Moderne sind. Ein Schlagwort aus der Antike, das heute wieder populär ist, ist Kosmopolitismus, und manche fordern eine kosmopolitische Demokratie (Held, Beck).7 Die Moderne macht uns tatsächlich alle zu Weltbürgern.

Letterature “minori”, identità culturale e globalizzazione 1

Die Sprachinseln und ihre Er zählungen

Potenziale der Ungleichzeitigkeit – Dialog der kulturellen Vielfalt Europas

Es gibt auch keine Waren mehr, nur Werbung, der wertvollste Artikel ist der, der am effektivsten beworben wird: in dessen Werbung der größte Teil des Kapitels investiert wurde.“1 Als ob Rosser Reeves, der „Erfinder“ des Einzigartigen Das Verkaufsargument (USP) akzeptierte Friedell und ließ zynisch seine schreckliche Vision Wirklichkeit werden. Denken wir in diesem Zusammenhang beispielsweise an den – wenn auch eher zynischen – Begriff „Humankapital“, der schmerzlich an den Begriff „Humanmaterial“ anknüpft.

Pensé l’Europa da nuef – Europa neu denken I Ladins dla Dolomites – Die Dolomitenladiner

I Idiom ladins dla Dolomites ncuei – Der ladinische Idiom der Dolomiten heute Die politische und administrative Aufteilung des Ladinischen in drei Teile: drei Provinzen (Bozen, Trient, Belluno) und zwei Regionen (Trentino-Südtirol, Venetien). Zu Beginn des 20. Jahrhunderts (1. Auflage 1913 „Die Dolomitensagen“) wurden diese Sagen in der Tradition der Brüder Grimm gesammelt und recht frei interpretiert. Nooteboom erkannte das bis heute bestehende Problem der Notwendigkeit des Übersetzens, um von der Außenwelt verstanden zu werden, deutlich: „Die Literatur eines kleinen Sprachraums kann und wird für die Welt außerhalb dieses Sprachraums nicht solange existieren, wie sie existiert.“ nicht übersetzt.

Die behandelten Themen überschneiden sich oft mit denen anderer ladinischer Autoren – Natur, Mensch, Kunst, Freundschaft, Liebe, Religion, Tod –, aber er befasst sich nicht mehr mit denen mit der gleichen Heimatverbundenheit und väterlichen Bindung wie diese.

La cucina di una terra plurale e dai confini mobili, tra mare e Carso e tra Mediterraneo ed Europa di Mezzo

Non solo nello stile degli arredi e nell'esposizione dei prodotti, ma soprattutto nei dolci proposti. Deve il suo nome al suo inventore Joseph Dobos, pasticcere dell'impero austro-ungarico (seconda metà del 1800). Un dato interessante, che indica anche la fisionomia del paesaggio culturale e culturale, soprattutto quello rurale del Carso e dell'Istria, infatti spesso accanto alla casa è presente un albero di noci e uno o più mandorli.

Prima dell'ultimo brindisi, vorrei chiudere con un augurio e un auspicio, che è anche un forte richiamo al valore dell'etica della responsabilità.

Na mal racjun / Bescheidene Bitte Resia – Die Stimme eines Tales

Quello che oggi mi resta in mano di questa valle: musica, danza, discorsi, tanti libri, tante fotografie, tante registrazioni, carnevale, associazione culturale, museo dell'affilatura dei coltelli, museo di Rezijanci, gruppo folcloristico, sede del Parco Julijske Predalpa; Posso mostrartelo. Si parla di protezione, ma che protezione, un gioco di politica sbagliata o di incompetenza amministrativa locale che ci porta mentalmente all'isolamento, al confinamento in un'Europa unita. Un'altra generazione lavorerà questa terra, se oggi non diamo "input" la possibilità a tutto ciò che abbiamo di vivere per le generazioni future, affinché non perdano le loro antiche radici.

La tradizione musicale e il carnevale di Timau i lia und G iorGio P riMus

Alltagskulturen und Geschichte

Alltägliches in der Ecke der drei Länder Italien – Österreich – Slowenien

Allgemeine Kultur – Kultur all­gemein?

8 Der Fotowettbewerb „GOING UNDER“ ist auf der Website http://www.unikum.ac.at zu finden, ebenso viele weitere Projekte im Alpen-Adria-Raum der Kulturinstitution UNIKUM. Dennoch gibt es unterschiedliche sprachliche Entwicklungen sowie regionale Variationen, jedoch mit einem einzigen Grundrezept und einer einzigen Form. Darüber hinaus entwickelte sich Reindling / Pohacˇa / Šartelj wie Gubana / Gubane von einer Feiertagsspezialität zu einem Alltagsgericht, ohne seine Besonderheit bei festlichen Anlässen zu verlieren.

Das geflochtene Brot namens Challah (pl. Challot) wird bei Brit Milah (dem Feiertag der Beschneidung) sowie bei Bar Mizwa und jeden Freitagabend zur Vorbereitung auf den Schabbat serviert.

Frontiere in movimento. Una regione emblematica c risTina B enussi

Con l'italianizzazione è arrivata la suggestione di un nuovo possibile destino, la "porta orientale", dell'imperialismo fascista, verso i Balcani. Vorremmo poter applicare le categorie che Fernand Braudel19 ha assegnato al Mediterraneo e considerarlo come appartenente non ad un altro mare, ma ad una sua parte nord-orientale. L'idealismo in questo caso ha una ragione produttiva, per questo è necessario immaginare il futuro, pensarlo, prima che i suoi rozzi o corrotti costruttori lo distruggano in nome di un autodefinito progresso materiale e di un'autodefinita società di benessere.

Vorrei concludere con alcune riflessioni di un triestino qui citato solo di sfuggita e che non viene citato spesso, Scipio Slataper.

Melting pot italian style P aTrizia V ascoTTo

La progettazione di un'euroregione deve tener conto di questa spiegazione e prevedere azioni finalizzate alla realizzazione dell'intercultura. Se l'Europa partisse dalla cultura...” – Il ruolo di un'Euroregione Il progetto operativo dell'Euroregione deve necessariamente tenere conto degli aspetti culturali e di integrazione. Se l'Europa partisse dalla cultura" è un'affermazione condizionante che dovrebbe indicare il cammino dell'euroregione.

La chiave dell'intercultura sta nel sapere quanto c'è dell'Altro in ognuno di noi.

Verfehlte Begegnungen – ungehobene Potentiale – Grenzüber­Kulturen: Intellektuelle und literarische

Der Begriff der „doppia anima“, den Slataper als einer der wenigen Autoren der Triester Moderne (in der Theorie) überzeugend vertrat, gelangte durch eine solche Kontextualisierung zu einer ambivalenten Perspektive: Er kann dann als panslawische Gefahr umgedeutet werden. L'altra anima di Trieste, wie Marija Pirjevec vor einigen Jahren (2008) ihre Anthologie über ein Jahrhundert slowenischer Stimmen in der Stadt betitelte – sowohl Slataper als auch Kosovel erkannten das Problem früh, verkörperten es in ihren Biografien und machten es fruchtbar. In dieser Hinsicht ist diese polyphone „Doppelseele“ längst Realität, auch wenn ihre Dimension innerhalb und außerhalb von Triest schon lange diskutiert wird. Was sich geändert zu haben scheint, ist, dass Figuren wie Alojz Rebula und Boris Pahor nun auch als solche anerkannt werden Stimmen aus Triest. .

Ritorno spagnolo/spanische Rückkehr aus der Sammlung 21 poesie – 21 Gedichte (1993), wobei die deutsche Version des gereimten Couplets „fiore-amore“ („Blumenliebe“) den Verweis auf Sabas Gedicht Amai enthält (während er diesen Verweis liest). denn die italienischen Leser gingen eindeutig davon aus)25, oder Idea della stanchezza, Senza titolo,.

Phantasie – „Die Mutter aller Tugenden von morgen“

Die Regionen als Bühne

Die (Salzburger) Festspiele als Idee h elGa r aBl -s Tadler

Das Festival als Projekt gegen die Krise nach dem Ersten Weltkrieg, die Sinnkrise, den Werteverlust, die Identitätskrise des Einzelnen, aber auch ganzer Nationen. Wie wir alle freuen wir uns, dass das Festival der künstlerische und wirtschaftliche Motor dieser Region ist. Das Festival wurde nach dem Ersten Weltkrieg als Feier des Friedens, als Zeichen kultureller Stärke gegründet.

Das Festival ist aber auch ein wichtiger europäischer Erinnerungsort, denn Prof.

Ali smemo varcˇevati z umetnostjo?

In v takšni državi smo se kulturniki preprosto znašli v položaju, ko se nam ni več treba spraševati: »Ali naj varčujemo pri umetnosti?«. Odgovor na vprašanje, ali je treba pri umetnosti varčevati, je torej za politiko povsem preprost: "Ne smemo". V izrednih razmerah je dopustno varčevati tudi v zdravstvu in šolstvu, vsaj logično je, da je dopustno varčevati tudi pri umetnosti.

A prav takšni in podobni kriki, ki jih slišimo vse več in so vsak dan glasnejši, pravzaprav odgovarjajo na vprašanje: »Ali je treba varčevati pri umetnosti?«.

Triest als Ort, wo die Gedanken aufreißen h edwiG k ainBerGer

Aber hier in Triest lässt sich längst erleben und vor allem lesen, wie viele Kulturschaffende und insbesondere Schriftsteller in großen europäischen und großen intellektuellen Dimensionen dachten und schrieben, unabhängig von und lange vor vielen EU-Politikern. Wer nach Triest kommt und auf der Suche nach etwas Europäischem ist, dem fallen drei Besonderheiten auf, die eine Überlegung wert sind: Erstens kann man entdecken, wie ausgezeichnet, ja, natürlich, der slowenische Pršut (Rohschinken) zu Wein aus Venetien oder Friaul passt. Zweitens überrascht die Bahn: Wer von Österreich inklusive Wien nach Triest reist, schlendert wie am Ende mit einem Regionalzug von Udine oder Venedig in die historische Hafenstadt, die ebenso österreichischer wie italienischer und slowenischer Herkunft ist eine Sackgasse.

Auf jeden Fall: Wer Europa in seinen Zusammenhängen und Entfremdungen in Triest spüren will, wird zum Leser.

In der Bisiacaria 1 c laudio M aGris

Autorinnen und Autoren

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