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Academic year: 2023

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>> Dafür stehen wir S 4

>> Persönliche Vorbereitung S 5

Die politische Kernaussage formulieren S 5

Bevor alles angefangen hat S 6

Zur Wahl zu stehen... S 7

Die Zielgruppenarbeit S 8

Die Themenauswahl S 10

Aus Themen werden Anliegen S 11

Grundlagen einer Kampagne S 12

Bilder und Geschichten S 14

Mein Auftritt S 15

>> Unterstützerinnen und Unterstützer S 17

Aufbau eines Unterstützer-Teams S 17

Strukturierung von Unterstützer-Teams S 18

Die Wahlwerkstatt S 20

Adressmanagement S 20

>> Konkrete Aktionen S 21

Politische Veranstaltung S 21

Verteilaktionen S 22

Der politische Informationsstand S 23

Stammtisch-Kommunikation S 25

Hausbesuche S 26

Online-Kommunikation S 28

Direct Mailings, Newsletter und SMS S 29

Sofa-Wahlkampf S 30

Aktionismus S 30

>> Gute Beispiele und Ideen S 31

>> Das Serviceangebot der ÖVP Bundespartei S 33

>> Und außerdem: Kandidaten-Hotline S 37

Handbuch für Kandidatinnen und Kandidaten

(3)

„Alles Leben ist Organisation.“

Und jeder erfolgreiche Wahlkampf erst recht.

Daher haben wir gemeinsam mit vielen Profis und Fachleuten aus der ÖVP- Familie (erfolgreichen Abgeordneten, Bürgermeistern, Bezirksgeschäftsführern) dieses Praxishandbuch für unseren Wahlerfolg 2006 erarbeitet.

Gemeinsam wollen wir am Erfolg 2002 anschließen und mit unserem

Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel an der Spitze auch die Nationalratswahl 2006 für uns entscheiden.

Wir haben eine gute Ausgangssituation:

1. Mit Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel einen unumstrittenen Spitzenkandidaten; einen Mann mit Führungsqualität, dem die Österreicherinnen und Österreicher dank seiner Kompetenz und Erfahrung vertrauen.

2. Wir haben die klare Themen- und Kompetenzführerschaft in den wichtigen Zukunftsfragen wie Arbeit, Sicherheit, Bildung, Sicherung unseres Sozial- und Gesundheitssystems und Stärkung des Wirtschafts- standortes Österreich. Denn nur wer wirtschaften kann, schafft Arbeit.

3. Wir sind ein starkes Team, das bereit ist, mit großem Einsatz für den Erfolg zu kämpfen. Als echte Volks-Partei machen wir Politik für alle Menschen aus allen Teilen der Bevölkerung. Wir stellen Gemeinsames vor das Trennende, im Interesse unserer Heimat Österreich.

Daher:

• Wir können

• wir wollen und

• wir werden

im Herbst 2006 erfolgreich sein!

(4)

Auf Initiative der ÖVP-Bundespartei in Zusammenarbeit mit dem

ÖVP-Parlamentsklub und der Politischen Akademie haben zahlreiche Workshops, Seminare und Interviews mit Mandataren und ihren Mitarbeiter/innen sowie eine große Mitarbeiterklausur der Bundespartei mit den ÖVP-Bezirksgeschäftsführern stattgefunden. Ziel war es, einerseits Erfolgsfaktoren aus der Praxis zu

erfragen und andererseits offene Fragen zur bestmöglichen Vorbereitung der Arbeit im Wahlkreis zu klären.

Das vorliegende Praxishandbuch zeigt in diesem Sinne erfolgreiche und effiziente Wege zur Aufbereitung der politischen Arbeit im Wahlkreis auf. Wie auch alle Wahlkreise unterschiedlich sind, sind natürlich auch die Wege und Möglichkeiten der politischen Kommunikation vor Ort unterschiedlich. Sollten Sie weitere Erfolgsbeispiele und -strategie einbringen wollen, bitten wir um ein kurzes Email an

Vera Schmitz (Interne Kommunikation, ÖVP-Bundespartei)

vera.schmitz@bp.oevp.at bzw. Tel. 01-401 26-555, Fax 01/401 26-559

Wir werden diese in der aktualisierten bzw. in der Online Version des Handbuchs sehr gern berücksichtigen. Dieses Handbuch soll lebendig sein – wir bitten um jede Art zusätzlicher Beiträge.

Herzliche Grüße

Für das Redaktionsteam Michi Mojzis

+43 664 463 11 92 m.mojzis@mojzis.at

Zur Vorgeschichte

(5)

Meine Notizen:

I. „Österreich. Erfolgreich“ mit

Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel.

Unser Ziel für Österreich: Mit Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel erfolgreich weiter arbeiten.

Unser Land steht heute gut da. Gemeinsam haben wir mit unserer Arbeit viel erreicht. Österreich ist in der Welt erfolgreich, das Land ist modern, sicher und menschlich. Wir sind bei der Kaufkraft der Menschen unter den Ländern mit einem sehr breiten Wohlstand. Wir investieren in soziale Sicherheit und in die Zukunft unserer Kinder. Und wenn es um die Zufriedenheit der Menschen mit Sozialleistungen und Gesundheitsversorgung geht, schauen andere Länder auf das Erfolgsmodell Österreich. Gerade der Blick über die Grenzen zeigt, dass sich unser Weg gelohnt hat. Unsere Überzeugungen und unser Handeln waren richtig.

Arbeit und Wirtschaft sind die wichtigsten Themen. Heute haben in Österreich so viele Menschen wie nie zuvor Arbeit. Dafür gilt unser Einsatz mit ganzer Kraft auch in Zukunft! Aber sicher ist: nur wer gut wirtschaften kann, schafft auch Arbeit. Das gilt vor allem für den Mittelstand. Daher: Nicht zurück zur alten sozialistischen Schuldenpolitik, sondern weiter für Österreich! Ja, es warten neue Aufgaben, es kommen neue Herausforderungen auf uns zu. Wir als Österreichische Volkspartei sind ein verlässlicher Partner für ein soziales und leistungsstarkes Österreich.

Alfred Gusenbauer und die SPÖ im roten Netzwerk der Skandale und Schulden.

Die Skandale im roten Netzwerk zeichnen ein Sittenbild der SPÖ:

Geldvernichtung und finanzielle Desaster, Traumgagen, Bonzen-Privilegien, Funktionärs-Selbstbedienung, Geldspekulationen in Steueroasen – all das unter dem Mantel der Sozialdemokratie und der Vertretung von Arbeitnehmer- interessen. Die SPÖ hat alles abgewirtschaftet: Den Konsum, die Verstaatlichte Industrie, Banken bis hin zum Staatshaushalt. Noch heute leiden wir unter der Schuldenlast, die uns SPÖ-Finanzminister hinterlassen haben. Neben diesem

Dafür stehen wir

„Österreich. Erfolgreich.“ mit Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel.

Unser Angebot: ein modernes, sicheres und menschliches Österreich.

(6)

II. Unser Angebot: ein modernes, sicheres und menschliches Österreich.

>> Wir haben eine unumstrittene Führungspersönlichkeit. Demgegenüber hat

Alfred Gusenbauer noch nie als Bürgermeister, Landesrat oder Minister Verantwortung getragen.

>> Wir haben ein starkes Team von Profis mit Erfahrung und Zukunft.

Demgegenüber suchte sich Alfred Gusenbauer für sein „Kompetenzteam Wirtschaft“ Personen wie Verzetnitsch, Tumpel, Zwettler und Genossen. Und bei den Grünen sitzen noch immer Pilz, Öllinger und Co.

>> Wir handeln kompetent, wenn es um Arbeitsplätze und Unternehmen, Sicherheit oder die Zukunft des österreichischen Sozial- und Lebens- modells geht. Demgegenüber zeigt Gusenbauers schaurige Bilanz, dass die Gusenbauer-SPÖ nicht wirtschaften kann. Und wer nicht wirtschaften kann, schafft weder Arbeitsplätze noch soziale Sicherheit. Und die Grünen sind in vielen Themen wie der Ausländerfrage weltfremd und inkonsequent.

>> Wir haben ein Programm der politischen Mitte, das sich festen Überzeugungen verpflichtet fühlt, und halten Kurs, auch in wenig populären Themen. Die anderen stehen entweder links oder rechts von uns und haben keine tauglichen Zukunftskonzepte.

>> Wir stehen für ein modernes, sicheres und menschliches Österreich. Wir

schaffen Arbeit: mehr Arbeitsplätze, weniger Arbeitslose, Betriebe bleiben im Land. Wir geben Sicherheit: kompromisslos gegen Kriminalität, strenge Fremden- und Ausländerpolitik, verpflichtende Deutschkurse für Zuwanderer.

Wir handeln sozial: höchste Sozialquoten, sichere Pensionen, und alles für unsere Familien!

Es geht um viel: Es geht um die Zukunft des Landes. Bei den kommenden Nationalratswahlen können die Wählerinnen und Wähler entscheiden: Soll

Österreich seinen Erfolgsweg weiter mit Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel als Garant für ein erfolgreiches Österreich fortsetzen. Oder soll es zurück zum alten Weg der SPÖ unter Alfred Gusenbauer und Rot-Grün. Der zuletzt genannte Weg führte Deutschland nach sieben Jahren weit zurück, Deutschland hat heute mit diesem schweren Erbe von Rot-Grün zu kämpfen. Österreich hat sich Besseres verdient! Mit Rezepten der Vergangenheit gewinnt man keine Zukunft!

Das Rennen um Platz 1 geht erst so richtig los. Dafür müssen wir uns alle vorbereiten, alle mithelfen – mit ganzer Kraft und aktiver Unterstützung für Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel! Denn nur wenn Dr. Wolfgang Schüssel Bundeskanzler bleibt, kann Rot-Grün in Österreich verhindert werden.

Dafür stehen wir

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Meine Notizen:

Die politische Kernaussage formulieren

Persönliche Situation des Bürgers hinterfragen, um einen direkten Nutzen anbieten zu können!

Die Meinungen, Wünsche, Bedürfnisse, Interessen und Ideen des Bürgers sind aus seiner Sicht immer richtig!!!!!

Politische Argumentation – ganz grundsätzlich!

>> Nur wer genau zuhört und hinterfragt, bekommt Informationen über die Sichtweise, die Einstellungen, das Weltbild seines Gesprächspartners.

>> Je besser unsere Argumente, Beweise und Vergleiche in die Welt unserer Gesprächspartner passen, desto eher bewirken wir eine Veränderung der Einstellung.

>> Wir behalten das Ziel unseres Gesprächspartners im Auge – was will er mit seiner Frage erreichen? Info? Wissen beweisen? etc.

>> Wir engagieren uns dort, wo Überzeugungsarbeit möglich ist.

>> Nicht um jeden Preis die Diskussion gewinnen wollen: Eine gewonnene Diskussion ist ein verlorener Wähler.

Die Meinungsrede

Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Meinung professionell zu äußern. Als Grobstruktur bieten sich folgende drei Schritte an:

IST (Beschreibung des derzeitigen Zustandes unter Zuhilfenahme von Beweisen wie Statisti- ken, Zitaten, Zahlen oder Beobachtungen)

ZIEL (Beschreibung des gewünschten

Tatsache

Für die persönliche Kommunikation gilt: maximal drei Themen bzw. Kernaussagen anzusprechen.

Diese kurz und prägnant (ohne „wenn“ und „aber“) formulieren. Die besten Chancen zur

Verbreitung haben SMS-fähige Botschaften!!! Bzw. solche Botschaften, die Schlagzeile in der

Kronenzeitung sein könnten. Alle Aussagen müssen relevant für den Bürger sein: aus seiner Sicht

argumentieren, Nutzen für den Menschen steht im Vordergrund...

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Meine Notizen:

Bevor alles angefangen hat.

Jeder/jede hat einmal angefangen. Und der Anfang ist meistens prägend.

Bevor die eigentliche Arbeit im Wahlkreis beginnt, sind daher folgende Fragen hilfreich:

Damals...

Was hat mich motiviert, Spitzenpolitiker/in zu werden? Was war der konkrete Anlass für mein Engagement? Was wollte ich verhindern? Was wollte ich erreichen?

Und davor...

Worauf war ich vor meiner Zeit als Abgeordneter/als Abgeordnete besonders stolz?

Was waren meine herausragenden Leistungen? Wofür war ich bekannt?

Die kreative Analyse des Lebenslaufs

Machen Sie sich anhand Ihres tabellarischen Lebenslaufs die besondere Aspekte Ihrer Person wieder einmal bewußt:

>> Wichtigste Lebensumstände (wie aufgewachsen, wodurch geprägt)?

>> Wichtigste Wendepunkte im Leben und dahinter liegende Werte (wann wofür entschieden)

>> Wichtige Rahmenbedingungen (was war da „rundherum“?

Zeitgeschichtliche Aspekte, Weggefährt/innen, Begegnung mit politischen Vorbildern ....)

Und aus dem praktischen Leben:

„Damals hab ich mir einfach gedacht: ich will was tun,

damit da endlich was weitergeht. Und so hat es angefangen…“

„Es geht nur mit echter Überzeugung.

Man lehnt sich doch weiter hinaus…“

„Mein erster Folder …. darauf war ich sehr stolz.“

Persönliche Vorbereitung

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Meine Notizen:

Zur Wahl zu stehen...

Zur Wahl zu stehen, ist eine besondere Herausforderung. Eine, meist teilweise unbekannte, Personengruppe entscheidet darüber, ob man selbst in Zukunft die Aufgabe eines Abgeordneten erfüllen darf. Wer selbst bereits zur Wahl gestanden ist, weiß, wie groß die Unsicherheit in solchen Situationen ist. Zur persönlichen Vorbereitung sind daher folgende Fragen hilfreich:

Was bedeutet es für mich persönlich, in diese Funktion gewählt zu werden?

Was verändert sich dadurch für mich?

Was würde es für mich persönlich bedeuten, nicht gewählt zu werden?

Was würde sich damit für mich verändern?

Wer wählt mich?

Echte Fans: Wer sind meine persönlichen Anhänger/innen? In welchen Netzwerken bin ich gut verankert (und war ich es idealerweise bereits vor meiner politischen Tätigkeit)? Wer wird mich aktiv unterstützen?

Die Region: In welcher Region bin ich besonders verankert? (Wo bin ich her? Wo lebe ich jetzt? Wo arbeite ich?)

Was verbindet mich mit dieser Region besonders (historisch, aktuell)?

Welche Leistungen habe ich bereits für die Region erbracht?

Die Zielgruppen: Mit welchen Personengruppen habe ich besonders viel gemeinsam & was genau hab ich mit ihnen gemeinsam? Mit wem hab ich wenig gemeinsam?

Und aus dem praktischen Leben:

„Sich selbst immer wieder motivieren zu können, ist eine wichtige Fähigkeit.“

„Ich will für die Leute in meiner Region arbeiten.

Ich mag die Menschen und den intensiven Kontakt mit ihnen.“

„Beim 1. Mal wurde ich 100% im Konvent gewählt.

Da hab ich gewusst, so gut wird es nie wieder.“

„Ich bin ich. Immer authentisch bleiben, auch wenn einen die Menschen plötzlich anders sehen.“

(10)

Meine Notizen:

Die Zielgruppenarbeit

Sinn der Zielgruppenarbeit ist eine punktgenaue und wiederholte

Ansprache einer Personengruppe. Eine Zielgruppe ist daher nur hilfreich, wenn man sie einschränken, erreichen, ansprechen und wiederholt kontaktieren kann.

Im Wahlkreis haben sich Zielgruppengrößen von maximal 3.000 Personen als sinnvoll erwiesen. Je kleiner Sie die Zielgruppe definieren können, desto effizienter und punktgenauer können Sie diese ansprechen. Selbstverständlich ist die

Bearbeitung mehrerer Zielgruppen sinnvoll. Grundregel ist: mindestens 3-5 Kontakte ermöglichen (persönlich, schriftlich ...), dann kann man von Zielgruppen- arbeit sprechen.

Ideen für effiziente Zielgruppenarbeit

Direktkontakte mit der Zielgruppe und ihren Meinungsbildnern

>> Besuch von und Teilnahme an Veranstaltungen (auf Einladung, aber auch

„nur“ zur Präsenz/„gesehen werden“, z.B. Fußballspiele, Kirtage, Kinderfeste, Bauernmärkte ....)

>> Initiierung von Veranstaltungen (kann auch von dritter Seite organisiert werden, z.B. Sparkassen-Veranstaltungen mit Wirtschaftstreuhändern zum Thema Steuerreform)

>> Regelmäßige Gesprächskontakte mit Meinungsbildnern der Zielgruppe (event. auch Direkt-SMS oder –Anruf aus dem Parlament/„Haben gerade beschlossen“)

Zusammenarbeit mit Medien

Bei Zielgruppen-Medien

>> Gastkommentare (eigene und von nahe stehenden Experten etc.)

>> Hintergrund-Gespräche mit Zielgruppen- bzw. Fach-Journalisten (event.

auch gemeinsam mit nahe stehenden Experten etc.)

>> Interviews (eigene und von nahe stehenden Experten etc.)

>> Leserbriefe (eigene, von Menschen aus dem eigenen Umfeld etc. – Netzwerk an Leserbrief-Schreibern aufbauen!)

>> Presse-Aussendungen

>> Telefon-Sprechstunde (bei Medien)

>> Betreuung regionaler Gratiszeitungen

>> Verwendung von vorhandenen Vorlagen für Presseaussendungen (v.a. auch für die regionale Medienarbeit), z.B. ÖVP-Infos, Gemeindezeitungsvorlagen aus dem Intern-Bereich der ÖVP-Homepage, etc.

Persönliche Vorbereitung

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Bei allgemeinen Medien

>> Interviews (Zeitungen, im Radio oder im Regional- bzw. Privatfernsehen)

>> Experten-Interviews (initiieren und vermitteln zwischen Experten und Medien)

>> (aktionistischer) Foto-Termin (für Medien)

>> Gastkommentare (eigene und von nahe stehenden Experten etc.)

>> Hintergrund-Gespräche Journalisten (event. auch gemeinsam mit nahe stehenden Experten etc.)

>> Internet-Chats bei Online-Medien

>> Pressekonferenz, Pressefrühstück, Presse-Aussendungen

>> Rundrufe/Gespräche mit Chefredakteuren

>> Telefon-Sprechstunde (bei Medien)

>> Betreuung regionaler Gratiszeitungen

>> Verwendung von vorhandenen Vorlagen für Presseaussendungen (v.a. auch für die regionale Medienarbeit)

Meine Zielgruppe:

Wie viele Menschen sind das?

Wie sind sie organisiert? Wer ist ihr Sprecher/ihre Sprecherin?

Wo erreiche ich die Menschen wann?

Wie informiert sich die Zielgruppe (politisch)?

Auf wen hört die Zielgruppe? Wer sind anerkannte Expert/innen für die Zielgruppe?

Welche Fürsprecher gibt es bereits für mich in der Zielgruppe?

Und aus dem praktischen Leben:

„Bloss nicht alles abdecken wollen – da verzettelt man sich total“

„Ich schaue sehr genau, welche Medien meine Zielgruppen nutzen“

„Ich bewege mich dort, wo ich hingehöre“

„Wir haben uns auch überlegt: worauf verzichten wir diesmal?“

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Meine Notizen:

Die Themenauswahl

In der politischen Kommunikation gibt es immer Themen – und man kann sie sich nicht immer aussuchen. Einerseits sind den Menschen aktuelle Themen wichtig - hier geht es meistens um drohende bzw. erwünschte Veränderungen des Lebensumfelds. Anderseits haben Personengruppen stabile Themeninteresse (z.B. Eltern von schulpflichtigen Kindern die Ausbildungsmöglichkeiten).

Und dann kommen noch „unsere Themen“ dazu. Zur Aufbereitung der Themen im Wahlkreis können folgende Fragestellungen helfen:

Regionale Themen:

Welche Veränderungen stehen regional an? Wer sind die Betroffenen der Veränderung? Wer wünscht sich die Veränderung? Wer will sie verhindern?

Was ist meine Position dazu?

Worüber berichten die regionalen Medien?

Zielgruppenspezifische Themen:

Was ist (nur) meiner Zielgruppe ein wichtiges Anliegen? Was will sie erreichen?

Was will sie verhindern? Welches Interesse zeichnet sie besonders aus?

Was interessiert meine Zielgruppe sicher nicht?

Worüber berichten die Zielgruppen-Medien?

Bundesthemen im Wahlkreis:

Wen interessiert mein Thema besonders? Was haben diese Menschen davon?

Wie sind diese Menschen organisiert?

Was bringt das hier (wichtigste Hintergrunddaten, Zahlen ...)?

Wer sind die natürlichen Unterstützer/innen meines Themas (d.h. wer profi tiert davon, wenn mein Thema ein Thema ist)?

Wer sind die betroffenen Vereine und Organisationen? Welche Position haben die zu meinem Thema?

Wer sind die Gegner meines Themas? Wie sind sie organisiert? Was haben sie dagegen?

„Worst case“-Szenario: was passiert, wenn nichts passiert?

Die Themenliste

Was wird ein Thema? Was ist ein Thema?

Die Gefahr ist groß, die eigene Einschätzung eines Themas mit der Befi ndlichkeit der Menschen zu verwechseln. Wichtiger Schritt zur Objektivierung ist ein professionelles Themenmonitoring auf regionaler Ebene: Newsletter abonnieren/Vereinszeitungen/Gemeindezeitungen/

Parteizeitungen.

Eine Gruppe von Multiplikatoren zusammenstellen (Vereinsfunktionäre, Unternehmer, Lehrer, …) und diese regelmäßig und strukturiert zur aktuellen Befi ndlichkeit in der Bevölkerung (Stammtisch ...) befragen.

Strukturiert und wertfrei die Aktivitäten des politischen Mitbewerbers beobachten. Wichtig dabei ist die Analyse der jeweiligen Parteimedien und -veranstaltungen.

Auch jene Medien lesen, die die „eigenen Leut´“ lesen – und das sind in nahezu jedem Fall (auch) Kronenzeitung und News.

Einschlägige Internetforen und Gästebucheinträge beobachten.

Persönliche Vorbereitung

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Meine Notizen:

Aus Themen werden Anliegen

Für die wichtigsten Themen (eigene und fremde) hilft eine Faktensammlung sehr zur Vorbereitung, dh.:

Internet-Recherche – www.statistik.at, www.ams.at, www.wko.at, www.xxx.gv.at ...

Internet – Suchmaschinen nutzen (z.B. www.google.at). Einschlägige Literatur recherchieren,…

Anfrage bei Interessensvertretungen (Wirtschaftskammer/Arbeiterkammer / Landwirtschaftskammer …)

Einschlägige Vereine/Interessensgruppen befragen.

Wichtigste Medien – Archivrecherche (ORF, regionale Medien …)

„Best practise“-Modelle (wo ist diesbezüglich was bereits passiert – mit welchem Erfolg)

Um entsprechende Breite zu erlangen, sind regionale Expert/innen und Multiplikator/

innen in den jeweiligen Themenbereichen wichtige Input-Geber/innen. Diese gilt es bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt zu identifi zieren und in die Themenaufberei- tung einzubeziehen.

>> Wer kennt sich zu diesem Thema bei uns im Wahlkreis aus? Im Land?

>> Welche Branche hat in diesem Thema die höchste Kompetenz?

>> Mit wem spricht die betroffene Bevölkerung zu diesem Thema?

>> Welche regionalen Medienvertreter/innen sind in diesem Thema Expert/innen?

Maßnahmen zur internen Themensetzung

Bevor ein Thema extern kommuniziert wird, ist die interne Themensetzung sehr wichtig. Erst wenn „die eigenen Leute“ sich mit dem Thema voll identifi zieren, können sie dieses auch nach außen tragen.

Formulierung eines internen Faktenpapiers – die wichtigsten Tatsachen zum Thema.

Vergleiche, Bilder, Grafi ken zum Thema intern weitergeben.

Sitzungen/Argumentationstraining mit Experteninput zum Thema.

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Meine Notizen:

Grundlagen einer Kampagne

Erst wenn persönliche Positionierung, Zielgruppen, Themen und Ziele klar sind, wird die Maßnahmenplanung sinnvoll. Ziel der Gesprächskampagnen ist es die „Hoheit über die Stammtische“ zu bekommen, dh. (mit-) zu bestimmen, worüber gesprochen wird. Es geht also darum, Themenaufmerksamkeit zu erlangen und die Menschen mit entsprechenden Informationen zu versorgen.

Wichtig:

Als Kampagne gelten solche Kommunikationsereignisse, die zumindest 4 Kontakte mit der Zielgruppe erreichen, wobei dieses Kontakt möglichst emotional gestaltet sein sollen, damit der Kommunikationserfolg sichergestellt wird.

Folgende Schritte sind zur Kampagnisierung von Anliegen hilfreich:

1. Brainstorming

Bevor Sie entscheiden, was Sie tatsächlich tun, lassen Sie echtes Brainstorming („Ausspinnen“, „darüber Reden“) zu, d.h. Ideenrunden, die „nur“ darüber

nachdenken, was man alles machen könnte.

2. Dramaturgie

Definieren Sie jene Maßnahmen, die spannend sind, Spaß machen, die den Spannungsbogen aufrechterhalten und die effizient (im Sinnen von Kosten- Nutzen) sind. Verzichten Sie auf jene Maßnahmen, die nichts zur Dramaturgie beitragen, bzw. machen Sie alle Maßnahmen dramaturgisch relevant.

3. Evaluierung

Bevor Sie entscheiden, was Sie tatsächlich tun, evaluieren Sie alle möglichen Maßnahmen nach:

Kosten pro Kontakt in der Zielgruppe und Zeitaufwand (h) pro Kontakt in der Zielgruppe

Rechnen Sie einfach ungefähr (in Zeit und Geld) aus, was ein Kontakt pro Maßnahme in der der Zielgruppe insgesamt kostet.

4. Maßnahmenplan

Die tatsächlichen Maßnahmen gliedern sich in zwei grundsätzliche Ziele:

Interne Mobilisierung Externe Meinungsbildung

Für beide Ziele soll es adäquate Maßnahmen geben.

Der Maßnahmenplan enthält zum Beispiel folgende Übersicht:

Maßnahme (Was tun?)

Notwendige Ressourcen (Womit tun?)

Kosten Zeitbedarf (Mitarbeiter- Stunden)

Nutzen (konkretes Ziel):

Botschaft (Was soll inhaltlich ankommen?)

Zielgruppe (An wen richtet sich die Maßnah- me konkret?)

Insgesamt wollen Sie mit Ihrer Kampagne mindestens 4 emotionalisierende Kontakte mit Ihrer Zielgruppe schaffen! Reservieren Sie Ressourcen (Zeit und Geld) für Unvorhergesehenes.

Meine Kampagne

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reagieren wird. Formulierten Sie jedenfalls in der Kampagne den Umgang mit dem politischen Mitbewerber inkl. dem Umgang mit möglichen Maßnahmen des politischen Mitbewerbers. Und dazu ein PS: Eine Kampagne, die dem

Mitbewerber egal ist, ist keine Kampagne!

Kampagne „stark“ beginnen – d.h. mit einem deutlichen Beginn.

Maßnahmen nach ansteigender Spannung ordnen.

Eine wirklich gute (aufmerksamkeitswirksame) Aktion für den Schluss aufheben.

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Meine Notizen:

Bilder und Geschichten

Bilder und Geschichten haben viel höhere Erfolgschancen, weitererzählt zu werden, als rein sachliche Informationen. Wenn das, was zu sagen ist,

„Erlebnischarakter“ hat, wird es viel häufi ger weitergetragen. Bilder und

Geschichten haben auch bei Medienvertretern wesentlich höhere Aufmerksam- keit und vor allem auch noch im Intensivwahlkampf eine reale Chance,

berichtet zu werden.

Folgende Fragen helfen, Geschichten und Bilder zu fi nden:

Ich über mich: Mein Schlüsselerlebnisse in der Politik? Meine Schlüssel- erlebnisse vor der Politik.

Ich über die Region: Was liebe ich hier besonders? Was ärgert mich immer noch? Was würde ich einem Fremden hier als Geheimtipp zeigen?

Ich über mein Anliegen: Was wird nachher anders sein – woran werden wir die Veränderung (an einem ganz normalen Tag) erkennen?

Wie könnte man die jetzige Situation noch verschlimmern?

Was regt mich besonders auf?

Und aus dem praktischen Leben:

„Mit einem roten Sofa durch die Stadtlokale – das war nicht nur ein Spass, sondern auch sehr positive Aufmerksamkeit“

„Wir hatten ein zentrales, regionales Thema, und das haben wir wie eine Comicgeschichte umgesetzt. So hat jeder mein Anliegen verstanden und sich auch gemerkt, wofür ich stehe“

„Ein Kaffeewohnwagen, d.h. einfach ein Wohnwagen mit großem Kaffeeautomat hat bei uns super funktioniert“

Meine Kampagne

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Meine Notizen:

Mein Auftritt

Jeder Auftritt eines Politikers/einer Politikerin vor Menschen ist eine Chance zur Weitergabe von nonverbalen und verbalen Informationen. Wir kommunizieren immer – mit unserer Körpersprache, unserer Kleidung, dem Umgang mit anderen Leuten, unserer Wortwahl und schlussendlich

unseren Worten.

„Das was ich bin, bin ich immer. Ich spiele keine Rolle, bin kein Schauspieler, sondern einfach ein politisch engagierter Mensch“

Grundsätzlich ist, dass das, was wir sagen, nur ein Bruchteil davon ist, was die Men- schen an uns wahrnehmen. Und erinnern tun sich Menschen primär an Dinge, die sie gesehen haben.

Immer sichtbar sein – ab dem Moment, wo man im Blickfeld der Menschen ist. Auf gepfl egte Kleidung und Äußeres (fotofähig) achten. Das Äußere soll zum Anlass passen, aber bitte nicht verkleiden. Zentrale Fragen sind weiters:

Woran erkennen die Menschen, dass ich da bin?

Woran erkennen die Menschen, dass ich Bedeutung habe?

Wie viel Zeit habe ich und was will ich unbedingt tun/sagen?

Wer soll mich hier kennen lernen?

Und aus dem praktischen Leben:

„Wer Aufmerksamkeit will, muß auch für Aufmerksamkeit sorgen“

„Die Tour mit einem Kamerateam durch die Lokale war sehr erfolgreich.

Die Leute haben sich gefragt, wer ich bin und damit über mich gesprochen“

„Früher da sein, ist sehr hilfreich“

Eine Checkliste für Einsätze vor Ort:

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Umfeld des Termins (Charakteristik: Gesprächs- partner, Unternehmen, Ort, Mitzubringende Geschenke, Präsente, notwendige Technik o.ä.)

Haupt-Personen

Eigene Rolle – inkl. Dramaturgie Kontaktpersonen

(unbedingt Handynummern!) weitere VIPs

Kern-Botschaft inkl. relevanter Zahlen etc.

Kontakte: Wähler bzw. Funktio- näre (Anzahl und Kategorie) Zielgruppenaspekt

mögliche Fotos/„Bilder“ (z.B.

Zielgruppenfotos)

ÖVP-Material – möglich? Was?

Benötigte Anzahl?

Mediale Präsenz (Wie kommt Medienvertreter zu aktuellem Foto?)

Einladung - Belegexemplar

Meine Kampagne

(19)

Meine Notizen:

Aufbau eines Unterstützer-Teams

So früh als möglich sagen, dass man Unterstützung braucht. Viele Leute glauben, dass ein Spitzenpolitiker ohnedies von allen Unterstützung bekommt. Oder alles selbst kann.

Bei der „Fan-Suche“ im „inneren Kreis“ beginnen, dh. bei der eigenen Parteiorganisation, den Vereinen und dem persönlichen Umfeld (Familie, Freunde).

Niemanden überreden, sondern jene Leute suchen, die gern etwas tun wollen.

Menschen immer als Person ansprechen, nicht als Institution, denn helfen können nur Menschen.

Den Refl ex pfl egen „Und, kennst Du noch wen, der mir helfen will“, so erreicht man am besten die gewünschte Multiplikation

(der Schneeball-Effekt).

Ohne die Hilfe anderer Menschen sind unsere Möglichkeiten immer eingeschränkt.

Daher ist das Finden, Strukturieren und Servicieren von Unterstützerinnen und

Unterstützern besonders wichtig. Sie sind unsere wichtigsten Allianzpartner und sorgen

für Stimmung, Fröhlichkeit und echte Überzeugung.

(20)

Meine Notizen:

Strukturierung von Unterstützer-Teams

1. Eine Anlaufstelle

Etablierung EINER Anlaufstelle für Anliegen, Fragen und Hilfestellungen der eigenen Anhänger. Maximale Erreichbarkeit (Tel./SMS/Mail/Pers.), positiver Kommunikationsstil. Benennung der Anlaufstelle (z.B. Büro Team xxx).

2. Kommunikation der Anlaufstelle

Rechtzeitige, auffällige und permanente Kommunikation der Anlaufstelle unter den eigenen Anhängern. Ver“ortung“, d.h. räumliche Definition der Anlaufstelle – eigene Kennzeichnung im Kampagnenstil! Maximale Transparenz und Offenheit (zeitlich, räumlich, kommunikativ), z.B. durch eigene Visitenkarten.

3. Aktivierung

Permanente Abfrage von neuen Ideen, Einfordern von Feedback zur Kampagne (Achtung: keine Rechtfertigung!!!). Ev. Etablierung von Brainstorming bzw.

Kritik-Runden. Erarbeitung einer ständig erweiterbaren Ideenliste zur Unter- stützung des Kandidaten/der Organisation. Aufruf, weitere Leute zu finden, die auch dabei sein wollen (mit Beispielen, wo die her sein könnten – z.B. Kinder, Omas, Freundinnen, Arbeitskollegen …).

4. Ideenliste

Kommunikation der Ideenliste „Wie kann ich den Kandidaten/die Organisation“

unterstützen.“ Darstellung der möglichen Hilfestellungen/Rahmenbedingungen und konkrete Vorgangsweise, wenn man selbst was tun will. Aufforderung zum Einbringen eigener Ideen und Bitte um Feedback. Achtung: Schriftform notwendig – Transparenz über z.B. Internet.

5. Mögliche Ideen

Kandidaten-Einladungen

Private Einladungen (Frühstück, Mittagessen, Jause, Abendessen, Kantinen-Be- such), bei denen der Kandidat „vorbeikommt“ und für persönliche Gespräche zur Verfügung steht. Das können auch Einladungen des Kandidaten persönlich sein.

Persönliche Briefe/Postkarten/Karten

Versand von persönlicher Post an eigenen Adressverteiler mit guten Argumenten für den Kandidaten. Eventuell handgeschrieben. Eventuell mit der Bitte, selbst auch Briefe zu schreiben bzw. aktiv zu werden.

Email-Ketten & Internet-Links etc.

Versand von personalisierten Emails an eigenen Adressverteiler mit guten Argumenten für den Kandidaten. Eventuell mit Foto, Links etc. Verlinkung/

Banner der ÖVP- bzw. Kandidaten-HP auf eigene Homepage. Erwähnung der HP bei eigener Email-Signatur. Posting der eigenen HP-Adresse per Link in für sie interessanten (Regional)-Foren.

Telefon/SMS-Aktion

Telefonische Überzeugungsarbeit im eigenen Freundes- und Familienkreis inkl.

Motivation zur Mitarbeiter im Mobilisierungsteam (Hinweis, was man tun kann, um zu unterstützen). Schluss-SMS (am Wahltag).

Deklaration

Unterstützung des Kandidaten/der Organisation durch Deklaration („ich stehe dazu“) wie z.B. Auto-Aufkleber, Plakate in Fenster/Auto/im Büro/im Vorgarten, Buttons, Kappen, T-Shirts, Henna/Rubbel-Tattoos….

Unterstützerinnen und Unterstützer

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für den Kandidaten/die Organisation/ich spende Geld. Kommunikation über Mög- lichkeit und Verwendung – „Dankes-Tafel“ (echt oder virtuell im Internet)

Multiplikatoren-Aktion

Besuch von Polizeistationen, Krankenhäusern, Friseuren, Postämtern,

Taxiplätzen, Trafi ken, Lebensmittelgeschäften … Möglichst auch ungewöhnliche Uhrzeit (Nachtaktion, Morgenaktion …) Abgabe von persönlichen Informations- material des Kandidaten mit passendem Give-away (z.B. Schoko-Kaffeebohnen).

Dringlichkeit durch Setting der Aktion unterstreichen.

Weitere Ideen:

Frühstücksaktion/72-Stunden Verteilmarathon (Dauer-Wahlwerbestand)/

Pendler/Bahn-Aktion/Abrisszettel/Autosteck-Aktionen/Bus-Fahren …

Achtung: aktuelle Anlässe kreativ nutzen (z.B. Erntedank-Aktion, Schulbeginn- Aktion, Tag des Apfels,….)

6. Begleitung bei der Umsetzung

Checklisten

Erarbeitung von Mini-Checklisten zu allen Aktivitäten – Beschreibung des Ablaufs als Prozess. Darstellung der möglichen Unterstützung. Ev. Erarbeitung der Listen durch Aktivisten selbst.

Motivation durch Aktion

Dokumentation und Kommunikation der Freiwilligen-Leistung (Fotos, Kurzinfo – Achtung: keine subjektive Bewertung sondern nur echtes Feedback!!!!)

Zusammenführen der Aktivisten, Zwischenbericht bzw. -feier.

Kandidaten-Stärkung

Gemeinsames Feiern der wichtigsten Kandidaten-Auftritte – dabei sein, Nachbesprechen, weitererzählen.

Und aus dem praktischen Leben:

„Ich schreib mir immer in ein Gästebuch alle Anregungen.

So sammle ich Menschen.“

„Menschen mit Interventionen werden von mir periodisch angeschrieben.“

„Wir haben auch im Schneeregen zusammengehalten.“

„Großaktionen stärken den Teamgeist.“

„Wir besprechen alle Einsätze vor Ort nach – dadurch werden wir immer besser.“

„Als Chef musst du auch in der Grube stehen, dh. überall dabei sein.“

(22)

Meine Notizen:

Gerade für die Arbeit mit Unterstützern ist eine gute Datenbank Grundvorausset- zung, da man sonst mit den Leuten nicht rasch und effi zient kommunizieren kann.

Sinnvoll ist jedenfalls eine elektronische Datenbank. Dies kann und soll abseits der Unterstützer auch um Zielgruppen erweitert werden

Am besten strukturiert man eine Unterstützer-Datenbank nach folgenden Kriterien:

Vorname/Nachname/Adresse/Mobiltelefon/E-Mail/Zeit vm/nm/abend/WE/

Aktivität indoor/unterwegs/Redaktionelles/Sponsoring

Adressmanagement Die Wahlwerkstatt

Die Wahlwerkstatt ist ein Projektbüro für Freiwilligen im Ballungsraum von folgenden Städten:

Wien (Wien – Nord, Wien – West, Wien – Zentrum), St. Pölten, Wiener Neustadt, Eisenstadt, Graz, Leoben, Klagenfurt, Steyr, Linz, Wels, Salzburg, Innsbruck, Bregenz.

In jeder Wahlwerkstatt ist ein hauptamtlicher Wahlwerkstätter, der bzw. die das Freiwilligenengagement unterstützt. Hier können auch sehr gern Aktionen von Kan- didatinnen und Kandidaten ausgehen – bitte, wer Menschen kennt, die sich gern engagieren wollen oder wer selbst mit der Wahlwerkstatt was machen mag, einfach kontaktieren unter

fan@wahlwerkstatt.at bzw. 0664/463 11 92

Beispiele für Aktivitäten der Wahlwerkstatt:

Aktiv/Unterwegs:

Straßenaktionen

Persönliche Begleitung und Unterstützung von Kandidaten Sonderaktionen (z.B. Lokaltouren etc.)

Mithilfe in der Wahlwerkstatt (indoor)

Unterstützung durch Verpfl egung, Infrastruktur etc.

Deklarieren (Autoaufkleber, Internet-Banner, Plakate …)

@ home:

Recherche/Medienbeobachtung Meinungsbildung

laufend:

Teilnahme an virtuellen Brainstorming-Runden

Teilnahme an virtuellen Focusgruppen (Abfrage von Meinungen)

Unterstützerinnen und Unterstützer

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Meine Notizen:

Konkrete Aktionen

Es gibt nichts, was nicht geht – das mal ganz grundsätzlich. Manche Instrumente haben sich besonders bewährt, die wollen wir hier vorstellen. Aber das soll die Fantasie nicht einschränken.

Es gibt nichts, was nicht geht – das mal ganz grundsätzlich. Manche Instrumente haben sich besonders bewährt, die wollen wir hier vorstellen. Aber das soll die Fantasie nicht einschränken. Wichtig bei allen Aktionen ist, dass

>> sie den handelnden Akteuren Spaß machen

>> sie Aufmerksamkeit bekommen

>> sie der Strategie (Thema, Ausrichtung, Zielgruppe) entsprechen

>> sie zum Kandidaten, zur Zielgruppe (Region), zur ÖVP und zur Kampagne passen

Politische Veranstaltung

Die intensivste Form, ein politisches Thema lebendig darzustellen, ist die politische Informationsveranstaltung. Dabei bietet man der Bevölkerung bzw. der eingeladenen Zielgruppe die Möglichkeit, sich ausführlich über das jeweilige Thema zu informieren und die Meinung zu äußern.

Zur Vorbereitung derartiger Veranstaltungen sind folgende Fragen hilfreich:

>> Wen betrifft das Thema? Wie viel Menschen konkret sind das?

Definition der Gesamt-Zielgruppe

>> Wen interessiert das Thema wirklich?

Identifikation der tatsächlichen Interessenslage – ggf. durch Rücksprache mit Multiplikatoren

>> Wie erreichen wir diese Bürger?

Wie kann ich meine Zielgruppe überhaupt einladen? Adressen?

Mediennutzung? Streuverlust?

>> Welchen Nutzen haben die Besucher unserer Veranstaltung?

Allgemeine Information allein ist meist zuwenig! Direkten Nutzen für den Besucher suchen und hervorheben! Interessantes Rahmenprogramm beachten.

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Meine Notizen:

Verteilaktionen

Um möglichst große Sichtbarkeit zu erreichen, bieten sich gezielte Verteilaktionen vor Ort bzw. Besuche betroffener Bürger an.

Um möglichst große Sichtbarkeit zu erreichen, bieten sich gezielte Verteilaktionen vor Ort bzw. Besuche betroffener Bürger an. Dabei ist der Politiker nicht nur gefordert, direkten Kontakt mit den Menschen aufnehmen, sondern auch partei- intern als Motivator für Mitstreiter, d.h. Personen, die ebenfalls an der Aktion teilnehmen, zu wirken.

Folgende Vorbereitungs- Fragen für diese Aktionen sind hilfreich:

>> Wen betrifft das Thema? Wie viel Menschen konkret sind das?

Definition der Gesamt-Zielgruppe

>> Wo trifft man diese Menschen in der Region wann an?

Persönliche Erreichbarkeit der Zielgruppe

>> Wie kann man mit den betroffenen Menschen vor Ort in Kontakt treten?

Was machen die Menschen dort, wo wir sie kontaktieren? Wie gestalten wir daher den Erstkontakt? (zu Hause, am Arbeitsplatz, beim Einkaufen, am Arbeitsweg,…)

>> Welche Kernbotschaft soll platziert werden?

Die Kernbotschaft bei einer Verteilaktion muss in einem Satz formulierbar sein.

>> Welche Information wollen wir mitgeben?

Die weiterführende Information muss in Schriftform vorhanden sein und dem angesprochenen Bürger mitgegeben werden (Folder, Flugzettel,…).

>> Wer kann die Botschaft vor Ort glaubwürdig vertreten?

Auswahl bzw. Motivation der „passenden“ Helfer. Nur wer zum Thema

„passt“, wird es auch glaubwürdig persönlich vertreten können.

>> Wie kann ein nachhaltiger Eindruck bei den Bürgern erzeugt werden?

Unterschriftenaktionen, Befragungen aber auch kleine Geschenke („Give Aways“) und Informationsmaterial erhöhen die Erinnerungschance.

Konkrete Aktionen

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Meine Notizen:

Der politische Informationsstand

Der politische Informationsstand ist besonders in der Stadt eine effiziente Methode, politische Themen an den Bürger bzw. die Bürgerin zu bringen.

Der politische Informationsstand ist besonders in der Stadt eine effiziente Methode, politische Themen an den Bürger bzw. die Bürgerin zu bringen. Im Rahmen eines politischen Informationsstandes ist echter Dialog möglich – Menschen können ihre Meinung sagen, Politikerinnen und Politiker können ihre Sichtweisen darstellen, Zustimmung und Ablehnung ist möglich. Einige technische Details sind bei der Organisation und Durchführung eines Informationsstandes jedenfalls zu beachten:

Da wir ja bei einer Straßenaktion in Kontakt mit vielen Bürgern treten wollen, ist es wichtig, einen Standort zu wählen, an dem “viel los” ist. Doch Vorsicht: Nicht immer ist der meistfrequentierte Standort der beste:

>> Es muss auch genug Platz sein, einen Info-Stand aufzustellen.

>> Es muss Platz für Passantengespräche da sein (ohne dass dadurch der Fußgängerverkehr blockiert wird).

>> Der Platz darf nicht zu laut sein.

>> Der Stand muss von weitem gesehen werden können (Werbewirkung des

Standes selbst).

Organisation des Straßenstandes

Ziel jeder Straßenaktion ist es, mit möglichst vielen Menschen in einen guten Kontakt zu kommen. Daher stellt sich neben der Standortwahl auch die Frage nach der idealen Uhrzeit bzw. dem idealen Wochentag. Ungünstig sind Zeiten, wo es alle eilig haben, ungünstig sind auch Zeiten, wo die Gedanken der Passanten bei Einkäufen, etc. hängen. Die „optimale“ Uhrzeit ist natürlich von den

Lebensgewohnheiten der anzusprechenden Personen abhängig und kann regional stark variieren.

In manchen Orten ist es notwendig, sich für eine Straßenaktion eine Genehmigung bei der Behörde zu besorgen. Wichtig ist es außerdem, für den Aufbau und den Abbau des Standes ca. je eine halbe Stunde Aufbauzeit und Abbauzeit einzuplanen.

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Konkrete Aktionen Die Ansprache der Bürger

Gehen Sie grundsätzlich davon aus, dass der Mensch, dem Sie eine Information, eine Broschüre etc. überreichen wollen, dies in dem Moment nicht will. Er hat im Moment des Ansprechens etwas anderes im Sinn, nämlich schnell ins Büro zu kommen, Brot einzukaufen, Kinder zu beruhigen, etc.

Auf der anderen Seite sind Menschen durchwegs sehr neugierige Wesen, alles Neue lockt uns an, und wir sind bereit, einzuhalten und Zeit zu investieren, unsere Gier nach dem Neuen zu befriedigen. Dieses Grundbedürfnis können Sie einbauen, damit Ihre Werbebotschaft, Ihr “Sager” und Ihr Flugzettel an den Bürger kommen

Tipps zum Wohlfühlen :-)

Pro Person maximal 1,5 Stunden für einen Infostand vornehmen. Eine längere Zeitspanne erzeugt fast zwangsweise Missbehangen bei den Aktivisten – und das merken die Passanten.

Nicht versuchen, auf der Straße die Meinung von Menschen fundamental zu verändern – vielmehr einen kurzen, angenehmen Eindruck hinterlassen – und bestenfalls das Hauptargument.

Innerhalb eines kleinen Aktionsradius stehen bleiben – nicht auf der Straße auf und ab laufen – das erschwert die Kommunikationsaufnahme. Wenn man innerlich nicht mehr freundlich sein kann, dann lieber auf einen Kaffee etc. zurückziehen – nichts schlimmer, als ein unfreundlicher Kommunikator.

Man muss/kann nicht Experte in allen Fragen sein, und das kann man ruhig auch zugeben. Auf die eigenen Themen konzentrieren und im Anlassfall an andere Experten verweisen.

Auch auf der Straße, als Verteiler von Informationen, ist man Mensch.

Zeigen Sie diesen Menschen auch, illustrieren Sie Ihre Ausführungen mit persönlichen Beispielen und versuchen Sie auch Details über den Menschen vis-a-vis herauszufi nden („Wo wohnen Sie denn“? „In welchem Beruf sind Sie tätig?“ ...)

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Meine Notizen:

Stammtisch-Kommunikation

Die persönlichste aller Informationsmethoden ist die scheinbar zufällige im Wirtshaus, an der Tankstelle, im Geschäft, am Arbeitsplatz etc..

Die persönlichste aller Informationsmethoden ist die scheinbar zufällige im Wirtshaus, an der Tankstelle, im Geschäft, am Arbeitsplatz etc.. Auch sie muss professionell eingesetzt werden, um eine Zeiteffizienz – gerade in politisch besonders aktiven Wahlkampfzeiten – zu ermöglichen.

Vorbereitende Fragen dazu:

>> Bin ich als Politiker meiner Partei sofort erkennbar?

Ein Abzeichen etc. ist immer sinnvoll – wir überschätzen manchmal die Bekanntheit unseres Namens und Gesichts! Ein Aufkleber am Auto hilft auch...

>> Wie kann ich „mein“ Thema am besten einbringen?

Einstiegsfrage z.B.: „Was halten Sie von ...“ oder Unterschriftenaktion oder Informationsmaterial oder ...

>> Was ist meine Kernaussage zum Thema?

Ein Satz! Und der muss mir im Schlaf einfallen...

>> Welche Möglichkeiten für ausführliche Gespräche kann ich anbieten?

Welche Telefonnummer biete ich an? Sprechstunde? Nächste Veranstaltung in der Region? Email?

>> Habe ich schriftliche Information, Wahlkampf-Streuartikel und z.B. meine Visitkarte mit?

Man weiß ja nie, was sich ergibt. Wirklich privat ist ein Politiker nur zu Hause ...

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Meine Notizen:

Hausbesuche

„Wer als 1. bei mir ist, hat gewonnen!“ – Hausbesuche sind ein sehr effizientes Mittel zur Themensteuerung und zur Gewinnung von Multiplikatoren/Aktivisten und von Wählerinnen und Wählern. Da sie viel Zeit binden, ist eine gute Vorbereitung besonders wichtig:

Strukturelle Vorbereitung

>> Welche Häuser werden besucht? Stamm- oder Wechselwähler? Mitglieder?

Spezielle Zielgruppen?

>> Wird angekündigt? Wie?

Brief/Flugblatt/Schwarzes Brett

>> Wann wird besucht?

Langer Vorlauf ok. Optimale Tageszeit meist 16.30 – 19.15 Uhr

>> Wer besucht?

2er Teams bewähren sich am besten. 3 Personen sind zu viel. 1 Person geht auch.

>> Womit wird besucht?

Zentrale Botschaft/Appell. Give-away. Unterschriftenliste/Vor Ort Symbol

>> Was soll erreicht werden? (Nachbereitung? Unterschriften?)

Kommunikative Vorbereitung

>> Bin ich als Politiker/in meiner Partei sofort erkennbar?

Ein Abzeichen/Pin etc. ist immer sinnvoll – wir überschätzen manchmal die Bekanntheit unseres Namens und Gesichts! Auch direkt zu sagen „Ich bin Kandidat/in der ÖVP“ macht Sinn.

>> Wie kann ich „mein“ Thema am besten einbringen?

Einstiegsfrage z.B.: „Was halten Sie von ...“ oder Unterschriftenaktion oder Informationsmaterial oder ...

>> Was ist meine Kernaussage zum Thema?

Ein Satz! Und der muss mir im Schlaf einfallen. (Argumentekarten der ÖVP-Bundespartei mithaben)

>> Welche Möglichkeiten für ausführliche Gespräche kann ich anbieten?

Welche Telefonnummer biete ich an? Sprechstunde? Nächste Veranstaltung?

Email?

>> Habe ich zusätzliche schriftliche Information und z.B. meine Visitkarte mit?

Man weiß ja nie, was sich ergibt…

Hausbesuche sind ein sehr effizientes Mittel zur Themensteuerung und zur Gewinnung von Multiplikatoren/Aktivisten und von Wählerinnen und Wählern.

Konkrete Aktionen

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Vorab

Ankündigung durch Brief/Schwarzes Brett/Flugblatt (Vor Ort am Wort) Eintritt verschaffen

Anläuten, bis einer aufmacht Warten, bis einer reingeht Anläuten und warten

Effizientes Gespräch beginnen/führen/zusammenfassen – ggf. Anliegen notieren/ beenden.

Sympathien zeigen, aber nicht anbiedern.

Wenn keiner da ist

Information hinterlassen (Türhänger)

Tipps für die Praxis

>> Nur engagierte Hausbesuche sind sinnvoll (im Sinne von: hört zu, setzt sich für mich ein ...)

>> Genau überlegen, speziell wenn nur wenige engagierte Mitarbeiter vorhanden sind, in welchen Haushalten Hausbesuche am wichtigsten sind.

>> Immer mit einem Aufhänger (Give Aways, Einladung, Info etc. ) kommen

>> Respekt vor dem Hausgebrauch des Besuchten (eintreten dürfen, Sitzplatz, Schuhe ausziehen etc.)

>> Klares Zeitlimit setzen (nicht „versitzen“)

>> Nicht frontal vor der Tür stehen (Bedrohung!)

>> Bei Quereinsteigern bzw. weniger bekannten Politikern – lokalbekannten

„Fürsprecher“ mitnehmen!

>> Botschaft/Appell („Wählen gehen, Volkspartei wählen“) hinterlassen!!!!!

Vorzugsstimmen nicht vergessen!

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Meine Notizen:

Online-Kommunikation

>> Online-Campaigning ist eine integrierte, inhaltlich, zeitlich und technisch aufeinander abgestimmte Kommunikationsstrategie, die mit unterschiedlichen Online-Instrumenten Themen setzt, Debatten kommentiert, gegnerische Angriffe „just in time“ beantwortet und gleichzeitig die Mitglieder der Parteien als aktive Fans mobilisiert.

>> Online-Campaigning bedingt eigene Ressourcen und ist eine kommunikative

Grundsatzentscheidung!

Standard-Bestandteile einer persönlichen Homepage sind:

>> Fakten/Daten/Grafiken

>> Bilder/Symbole/Vergleiche

>> Kandidaten mit Lebenslauf und Details über die Person

>> Expertenmeinungen

>> Positionspapier zum Thema (inkl. Gegenposition!)

>> Pressemitteilungen/News

>> Berichte über Kampagnenaktivitäten (Audio, Video, Text)

>> Terminkalender mit bevorstehenden Terminen

>> Möglichkeiten zur Mithilfe/Rekrutierung von freiwilligen Helfern

>> Newsletter

>> Fürsprecher, Mentoren anführen

>> Gegebenenfalls Sonderseiten für bestimmte Zielgruppen (Jugendliche, Senioren, etc.)

Folgende Online-Aktivitäten sind ebenfalls sinnvoll:

>> Postings in relevanten Foren und Gästebüchern

>> Verlinkung bzw. Banner von und zur ÖVP-Bundespartei, Personenkomitee-

Homepage, Landesparteien, etc.

>> (Mehrere, zum Bezirk/Thema passende) Domain-Namen

>> E-Cards bzw. Fotoversand

>> Mail-Absender bzw. Layout der persönlichen Emails

>> SMS/MMS-Dienste

Achtung: Jede Online-Kampagne muss auch eine Offline-Begleitung haben. Es gilt daher in der Kampagnenplanung auch Maßnahmen zur Bekanntmachung der Online-Kampagne zu setzen.

Die ÖVP-Bundespartei bietet ein Online-Basispaket kostenlos (mit Ausnahme der Domain-Reservierung) an, das im Kapitel „Das Serviceangebot der ÖVP-

Bundespartei“ näher beschrieben ist.

„Man wird Wahlkämpfe nicht durch das Internet gewinnen, aber ohne das Netz wird man sie verlieren“ (Laurenz Meyer)

Konkrete Aktionen

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Meine Notizen:

Direct Mailings, Newsletter und SMS

Je kürzer Sie die Botschaft formulieren können, desto eher können die

Informationen auch aufgenommen werden. Es gilt: weniger ist mehr! Bemühen Sie sich um namentliche Ansprache Ihrer Rezipienten (außer SMS). Schaffen Sie die Möglichkeit zum Dialog (Angabe von Telefonnummer bzw. Email für Rückfragen und Anregungen).

Bei Briefen: Maximal 1 Seite, jedenfalls (möglichst handschriftlich) unter- schreiben. Möglichst mit Briefmarke verschicken.

Bei Newsletter: Sehr kurze Texte, längere Beiträge auf die Homepage verlinken, spannender Betreff! Keine großen Datenmengen! Möglichkeit zum Abbestellen integrieren.

Bei SMS: Nur top-aktuelle Infos, in SMS-Sprache.

Achtung:

Newsletter, auch im Wahlkampf, fallen unter den §107 im Telekommunikationsgesetz.

Dieser besagt, dass elektronische Werbung (Newsletter, SMS, Fax, Anruf) erst nach Zustimmung erfolgen darf. Diese Zustimmung darf nicht im Zuge der Werbung erfragt werden.

Wenn Sie Emailadressen oder Handynummern mit Ihren Informationen versorgen wollen, lassen Sie sich eine schriftliche Zustimmung mit Unterschrift geben und bewahren Sie diese auf.

Es muss auch immer die Möglichkeit gegeben sein, sich leicht abmelden zu können.

Möglicher Text für die Zustimmung:

Hiermit willige ich ein, dass meine Daten durch die ÖVP-Bundespartei und deren Länder- und Teilorganisationen zu meiner Betreuung, Information und Befragung sowie für ähnliche Aktivitäten der ÖVP-Bundespartei vor allem per Brief, Telefon, Telefax, E-Mail und SMS genutzt werden dürfen.

Schriftliche Kommunikation ist speziell zur gezielten Weitergabe von Inhalten sehr hilfreich.

Hier gilt, je punktgenauer wir die Interessen unserer Adressaten kennen und ansprechen

können, desto effizienter ist der Mitteleinsatz.

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Meine Notizen:

Sofa-Wahlkampf

Unter Sofa-Wahlkampf verstehen wir unterstützende Wahlkampfaktivitäten, die jeder ganz einfach „so nebenbei“ (von zu Hause aus) erledigen kann.

>> Verlinkung auf ÖVP- und Personenkomitee-Homepages

>> Weitergabe von Inhalten über Email an möglichst viele andere

>> Fahnen, Plakate in (Schau-)Fenster, Vorgarten, Auto, Büro, Geschäft,…

>> Regionale Medienbeobachtung betreiben und Kandidat/innen informieren

>> Teilnahme an Personenkomitees

>> Aufkleber auf Autos, Motorrädern, Rädern... kleben

>> Tragen von ÖVP Abzeichen

Konkrete Aktionen

Aktionismus

Aktionismus lebt von Bildern, d.h. es werden rund um politische Botschaften mit konkreten Aktionen Bilder und Emotionen möglich. Ziel des Aktionismus ist die Aufmerksamkeit, meist von Multiplikatoren und Medienvertretern, für eine pointiert formulierte Botschaft. Einfache Möglichkeiten des Aktionismus ist die

>> Visualisierung von Zahlen und Vergleichen (z.B. ein Turm aus xy, eine Kette von xy...)

>> Die szenische Darstellung des schlimmsten Falles

>> Die Kennzeichnung des „Ort des Geschehens“

>> Durch ein Hochhalteschild

Wichtig bei aktionistischen Zugängen ist, bereits im Vorfeld alle möglichen Interpre- tationen zu überlegen sowie die Idee nur in einem kleinen Kreis zu kommunizieren.

Und aus dem praktischen Leben:

„Aus einer Kombination von Kniezittern und Mut ist das geworden, was wir erhofft haben: Aufmerksamkeit und Zuspruch“

„Der Karoke-Wettbewerb hat den Leuten Spaß gemacht – und uns natürlich auch!“

„Mit originellen Ideen kann man Unterschiede aufzeigen“

„Erstwähler im Kino – das war super!“

„Mit einer Kuh durch die Stadt! Dem Landeshauptmann hat das zwar nicht so gefallen, aber uns sehr“

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Meine Notizen:

Gute Beispiele und Ideen

Die Bezirksgeschäftsführer/innen, Mitarbeiter/innen von Partei- und Teilorga- nisationen haben in zwei intensiven Workshops Ideen und konkrete Aktionen für die kommende Nationalratswahl erarbeitet. Hier viele Beispiele. Bei der Umsetzung unterstützen die Wahlwerkstätten sowie die Landes- und Bezirksparteien. Bitte Vera Schmitz (Interne Kommunikation)

vera.schmitz@bp.oevp.at bzw. 01/401 26-555, fax 01/401 26-559 kontaktieren oder einfach in einer Wahlwerkstatt vorbeikommen!!!

Grundsätzlich haben alle Gruppen mehr persönlichen Kontakt erwähnt, dieser soll durch vermehrte Haus-, Heim- und Mitgliederbesuche erfolgen. Persönlicher Kontakt statt Papier und Folder.

>> Regionalisieren von Veranstaltungen („Vor Ort am Wort“) und Themen. Ziel der Regionalisierung ist die Erzeugung von mehr Identifikation und Stimmung.

Sowie saisonale Veranstaltungen (z.B.: Sturm und Maroni,...)

>> Verdiente Funktionäre in den Wahlkampf und für die Kandidaten einsetzen fördert Potential.

>> Der effektive und zielgruppenorientierte Einsatz der Teilorganisationen erreicht punktgenau Wählerschichten. Instrumente dafür sind Zielgruppenbriefe, -veranstaltungen, -botschaften in den Medien etc.

>> Durch vermehrte Präsenz in den Medien, auf Veranstaltungen, auf der Straße (Kandidaten, Funktionäre) soll eine ständige Sichtbarkeit erreicht

werden. Die erhöhte Präsenz und Nutzung bei Großveranstaltungen kann neue Wählerschichten erschließen. Kandidaten und Funktionäre sollen 3 Stehsätze für 3 Themen bekommen und somit eine einheitliche Meinung in Diskussionen vertreten.

>> Erfolge der ÖVP – Bund, Land, Bezirk, Gemeinde – „verkaufen“ (auf Plakaten, Medien, im persönlichen Gespräch – Infos auf www.oevp.at).

>> Potential und freiwillige Mitarbeiter der zahlreichen Vereinen im ländlichen Raum nutzen.

Ideen zur Nutzung moderner Medien:

>> Gästebucheinträge

>> SMS-Gewinnspiel

>> MMS-Fotowettbewerb

>> Email – Newsletter

>> Postings in eigenen und fremden Foren

>> Wichtig: Viele Fotos!

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Ideen für Kandidatenauftritte

>> Müssen zum Kandidaten passen

>> Bürgernähe möglich machen (nicht zu viel mit Funktionären plaudern)

>> Gute Ankündigung (Plakate, Einladungen ...) & buntes Rahmenprogramm

>> Umfassendes Kandidaten-Briefing vorab (Wer ist da, was ist wichtig...)

>> Grätzelgespräche (Stadt)

>> Bestehende Groß-Veranstaltungen besuchen (oft besser als eigene Veranstaltungen)

>> Kandidat macht etwas Ungewöhnliches, das zum Gespräch wird

>> Wichtig: Erkennbar auftreten (Jacken, Autos, Aufkleber, ....)

>> Friseur, Tankwart, Trafikant ... im Ort besuchen

>> Karitative Veranstaltungen besuchen

Ideen für Aktionismus:

>> Verteilen von Wohlfühltee, Vitaminen, Traubenzucker...

>> Punsch-, Maroni- oder Sturm-Aktion (saisonal abgestimmt)

>> Pendleraktion

>> Fußball-Aktion der ÖVP-Bundespartei umsetzen

>> Altfunktionäre einbinden

>> Aktion Schutzengel, Schulbeginn-Aktion

>> Laufveranstaltung, Nordic Walking, Seifenkistenrennen...

>> Senioren-Aktivwanderung

>> Frauenfrühstück bzw. Afterwork-Party

>> Mal- und Karikaturwettbewerb

>> Persönliche Briefe

>> Dancing Stars – Tanzveranstaltungen

>> Fotos: Gute alte Zeit – Ausstellung

>> Wochenmärkte besuchen

>> 24-Stunden-Wahlkampf-Aktion

>> Koch- bzw. Backbuch

>> Strohballen beschriften

>> Lichtprojektionen (mit Beamer)

>> Freibäderaktion mit Eis bzw. Eistee

Gute Beispiele und Ideen

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Meine Notizen:

Das Serviceangebot der ÖVP Bundespartei

1) Plakate

Alt gedient und doch unübertroffen signalisieren Plakate Präsenz und transportieren Themen, Inhalte und Personen. Gerade in der Schlussphase des Wahlkampfes sind Plakate unverzichtbar, um unsere Funktionäre und Stammwähler, aber auch

Unentschiedene und Wechselwähler für die ÖVP zu mobilisieren.

Daher soll es neben den Plakaten unseres Bundeskanzlers auch viele Kandidaten- plakate in allen 43 Wahlkreisen geben.

a) Kandidaten- und Ankündigungsplakate

Wahlkreisabgeordnete und Wahlkreiskandidat/innen können durch eigene Plakate für alle Bürgerinnen und Bürger präsent sein. Als Rahmen für die Plakate empfehlen wir eindringlich die Orientierung an der CI der ÖVP. Wir wollen bundesweit ein einheitliches Bild nach außen tragen, auch als Signal an die Bürgerinnen und Bürger:

Die ÖVP tritt einig auf und ist stark im Land mit ihrem Abgeordneten- und Kandidatenteam verwurzelt.

Eigene Gestaltungsvarianten sind nach allen Erfahrungen nur in sehr seltenen Fällen optisch gefälliger und entsprechen im Allgemeinen nicht allen Kriterien, die an Plakate gestellt werden.

Seitens der ÖVP-Bundespartei gibt es folgendes Angebot:

>> Die Kandidaten erhalten von der ÖVP Bundespartei ein Angebot zur

Produktion ihrer persönlichen Kandidatenplakate in den Größen A1 oder A0.

>> Die Kandidaten geben hierzu nur ihr ausgewähltes Foto ab und nennen den persönlichen Wahlkampf-Eindruck. Alle weiteren Arbeitsschritte steuert der Kandidatenservice bis zur Auslieferung der bestellten Menge.

>> Die Kandidaten tragen die Kosten in der angegebenen Größenordnung.

b) Weitere Plakate

Zudem setzen wir noch die folgenden Plakattypen ein:

>> Großflächenplakate auf kommerziellen Werbeflächen.

>> Themen-Plakate (A1/A0) und Kanzler-Plakate für Schaukästen, Dreiecks- und A-Ständer.

>> Ankündigungsplakate (A1/A0) für Veranstaltungen

Bitte beachten Sie diesbezüglich auch den beigelegten Werbemittel-Folder.

(36)

2) Kandidatenfolder

Der ÖVP-Wahlkampf vor Ort ist das Fundament für unseren Erfolg 2006. Deshalb spielen die Kandidat/innen eine zentrale Rolle. Wir wollen die Kandidatinnen und Kandidaten bei ihrem persönlichen Wahlkampf nach besten Kräften unterstützen und bieten ihnen daher natürlich auch in diesem Wahlkampf wieder unsere Unterstützung an.

Alle Kandidaten erhalten ein Gestaltungsmuster für einen entsprechenden Kandida- tenfolder. Auch hier bieten wir unsere Hilfestellung bei der Gestaltung des individu- ellen Folders an:

>> Zwei Seiten (Seite 3 und 4) des Folders werden zur Gänze von der Bundespartei gestaltet.

>> Auf der Titelseite ist nur mehr das Foto sowie eine zentrale Botschaft einzusetzen.

>> Eine Seite kann der Kandidat mit Fotos und Text selbst machen. (Seite 2)

3.) Persönliche Kandidatenwerbemittel

Außer den Teamwerbemitteln (T-Shirts und Schals), mit denen die Kandidaten und ihr Team einen einheitlichen Auftritt im Wahlkampf und einen hohen Wieder- erkennungsfaktor erzielen, bieten wir den Kandidaten spezielle Kleinwerbemittel mit persönlichem Namenseindruck an.

Ganz konkret stehen zur Verfügung – siehe dazu auch den beigelegten Werbemittel- Folder:

a) Kostenpflichtige Werbeartikel mit persönlichem Eindruck

>> Kugelschreiber

>> Feuerzeuge

>> Kandidaten-Plakat

>> Ankündigungsplakat

>> Kandidatenfolder

Diese Materialien können auf eigene Rechnung bei vorgeschlagenen Partner- lieferanten direkt bzw. bei jedem Werbeartikelhändler selbst bestellt werden.

Siehe dazu beiliegenden Werbemittel-Folder.

b) Kostenpflichtige Werbeartikel ohne Eindruck – über Österreich-Shop

>> Rot-weiß-rote Schals (5 Stück gratis)

>> ÖVP-T-Shirts (5 Stück gratis), Nichtraunzer-T-Shirts (3 Stück gratis)

>> Ausrollbares Miniplakat („Roll-Banner“) für Schaufenster und

Fensterscheiben, auch als Hochhalte-Schild verwendbar (5 Stück gratis) c) Kostenlose Werbeartikel – über Landesparteien

>> Tischwimpel für Pressekonferenzen

>> Reflektierende Sicherheitsbänder für Schulbeginnaktionen

>> Alle weiteren Werbemittel wie Zuckerl, Schlüssel-Halsbänder, etc.

Diese Materialien können über das Gratiskontingent hinaus auf eigene Rechnung beim Österreich-Shop unter www.oesterreichshop.at bestellt werden. Siehe dazu beiliegenden Werbemittel-Folder.

d) Kostenlose Werbeartikel – über Bundespartei

>> Gartenbücher

>> Liederbücher

Service

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Flugblätter und Broschüren sind die klassischen Themenwerbemittel im Wahlkampf vor Ort. Sie sind aber nicht auf Kandidaten personalisiert. Vorlagen für Flugblätter stellen wir aktuell zur Verfügung.

Wenn Dateien der Flugblätter vom Internet auf den PC geladen werden, besteht die Möglichkeit, diese auf die Kandidaten zu personalisieren. Hierzu sind das

>> Foto der Kandidaten und Kandidatinnen

>> Einleitende Stellungnahme hinzuzufügen.

Die „Wahlprogramm-Broschüre“ wird an die 35.000 Teilnehmer der Zukunfts- gespräche und an alle 65.000 ÖVP Funktionäre verschickt und ist über die Landesparteien verfügbar.

5) Autobeklebung

Möglichst viele Kandidaten sollten einen kleinen Konvoi (2-3 Autos) für die letzten 4 Wochen vor der Wahl haben. Kleber für Konvoifahrzeuge werden von uns im Herbst zur Verfügung gestellt und über die Landesparteien ausgeliefert.

6) Internetauftritt

Das Internet ist für Kandidaten heute ein unerlässliches Medium. Es ermöglicht die einfache Erreichbarkeit für Anfragen zur Person, die Kandidaten können direkt an ihre spezifischen Zielgruppen Informationen übermitteln und über eine eigene Homepage werden Inhalte für jedermann und ohne Aufwand abrufbar.

Wir bieten daher ein – mit Ausnahme der Domain-Reservierung – kostenloses Basispaket für alle Kandidaten:

>> Eigener Homepagebereich auf der ÖVP-Wahlhomepage www.oevp.at, z.B.

www.oevp.at/kandidaten/nachname. In diesem Bereich ist Platz für Ihre persönlichen Daten, Funktionen, Lebenslauf, politische Schwerpunkte, Fotos, Erreichbarkeit sowie Links auf Ihre Inhalte auf der Parlamentshomepage.

Ihre persönliche Web-Adresse kann auf den Werbemitteln angeführt werden.

>> Eigene E-Mailadresse in der ÖVP-CI: z.B. vorname.nachname@oevp.at.

Die persönliche E-Mail-Adresse kann auf den Werbemitteln angeführt werden.

>> Auch eigene, von Ihnen gewünschte Internet-Adressen, z.B.

www.vorname-nachname.at können bei unserem Service-Dienstleister direkt reserviert werden (Kontakt: Alpha Medien Service GmbH, Matthias Hinner, E-Mail: matthias.hinner@alpha-medien.at, Tel. 01/409 55 37-510).

Sie können definieren, ob diese Adressen auf Ihren Bereich der Wahlhomepage oder auf eine allfällige eigene Homepage zeigen soll.

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Argumente Hilft bei der Erstellung von Argumentations- linien – Ausführliche Wordings zu allen politischen Bereichen.

Argumentekarten Archiv Argumentekarten: die BP verschickt

regelmäßig kurze Zusammenfassungen der Argumente in Kartenform

CI Corporate Design der ÖVP

Druckvorlagen im Design der ÖVP zur eigenen Ergänzung

Gemeinde-Ztg. Hilfestellung zur Erstellung von eigenen

Zeitungen und Gastkommentaren Grafi kdienst die optische Darstellung verschiedener

Themen

Inserate Vorlagen für Inserate

Kalender Jahreskalender

Medien-Info Archiv der letzten 14 Tage der täglich zusammengefassten Medienberichte

Monatshefte Archiv der Zeitung „Monatshefte“

oevp-Info Archiv der E-Mail-Informationen der Bundes- partei zu aktuellen Politischen Themen

Powerpoints Visualisierungshilfen zu Vorträgen und Reden

Plakate Archiv der Plakate der Bundespartei

Politisches A-Z politisches Wording nach Stichwörtern sortiert

Services bestellen Bestellungsmöglichkeit

Statut Organisationsstatut der

Österreichischen Volkspartei

Über die Downloadsuche lassen sich Themen- oder Kampagnen-orientiert alle Medientypen (Powerpoint-Präsentationen, Videos, Vorlagen, Inserate, etc.) fi nden.

8) www.oevp.at/fotodienst

Der Fotodienst der ÖVP bietet ein einzigartiges Service zum Gratis-Download von Fotos an. Alle hier angebotenen Bilder stehen kostenfrei im druckfähigen Format zur Verfügung. Eine Serviceleistung, die nicht nur von Medien und Journalisten gerne genutzt wird – sondern auch von vielen Funktionären zur Gestaltung ihrer eigen Produkte (z.B. Kanzlerbild mit Kindern, oder Landeshauptmann mit Kanzler bei einer Veranstaltung).

Kandidaten-Hotline

Für Fragen und Wünsche:

Vera Schmitz, Interne Kommunikation:

vera.schmitz@bp.oevp.at sowie internekommunikation@bp.oevp.at Tel 01/401 26-555, Fax 01/401 26-559

oder

Dr. Stefan Zotti, Tel. 0664/859 29 19 kontaktieren.

Service

Referências

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85 En el campo de la lecto-escritura, es necesario citar los trabajos del profesor Héctor Rubén Cucuzza: El sistema educativo argentino: antecedentes, formación