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Schiele S. 9 D) Dr. Rudolf Leopold S. 11 Verzeichnis der Beilagen Beilage 1: Graphische Sammlung Albertina: Gustav Klimt 1862-1918.

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Academic year: 2023

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Sammlung im Leopold Museum, Nachlass Egon Schiele als erste Nachkommenlinie in der Provenienzkette.2. Am 1. Juli 1918 bezog Egon Schiele ein Gartenhaus im 13. Wiener Gemeindebezirk, Wattmanngasse 6, in dem sich eine Wohnung sowie ein kleineres und größeres Atelier befanden. Edith Schieles Halbbruder Fritz Erdmann brachte sie vorsorglich in die Wohnung von Harms Schwiegervater im 13. Wiener Gemeindebezirk, Hietzinger Hauptstraße 114, der jedoch am 31. Jänner 1948 verstarb.

In diesem Inventar befanden sich auch Kunstwerke von Alfred Wawra, einem Kunsthändler im 1. Wiener Gemeindebezirk Dorotheergasse bzw März 1862, damals wohnhaft in Wien 6., Gfrörnergasse 7, zur Hälfte, sowie seine beiden Schwestern Melanie Schiele, damals bei der Mutter wohnend, und Gertrude Peschka, damals wohnhaft in Wien 13., Jägerhausgasse 13, je ein Viertel. Nach der Volksschule in Tulln von 1893 bis 1897 besuchte sie eine Klosterschule in Tulln und später eine Mädchenschule im 13. Wiener Gemeindebezirk.

Marie Schiele starb in der Wohnung ihrer Tochter im 19. Wiener Gemeindebezirk, Döblinger Hauptstraße 77/29, ohne ein Testament zu hinterlassen. Allerdings war auch ein ergänzendes Gespräch erforderlich, da Melanie Schuster und Gertrude Peschka nach Egon Schiele nur für ein Viertel seines Vermögens am Nachlassverfahren beteiligt waren.14 Mit Erbschein vom 14. November 1979 jeweils Enkel Norbert Gradisch und Tochter Gertrude Peschka erhielt die Hälfte des Nachlasses von Maria Schiele.15 Sie gaben zuvor in gesonderten Dokumenten unbedingte Erbschaftserklärungen ab und gaben den Wert der von Egon Schiele seiner Mutter hinterlassenen Gemälde und Zeichnungen in der eidesstattlichen Vermögenserklärung mit 12.500 6.250 K an. – berechnet.16 Dies ist nicht korrekt, da der Gesamtwert der Gemälde und Zeichnungen 12.500 K beträgt und nicht nur seine Mutter die Hälfte, sondern auch seine beiden Geschwister jeweils ein Viertel geerbt hat.

Alle Werke, die auf dem oben genannten Weg zu mir kamen (Anmerkung: Nachlass von Egon Schiele und Nachlass ihrer Mutter Marie), habe ich im Andenken an meinen Bruder aufbewahrt und nur wenige davon im Laufe der Zeit an Sammler verkauft, während Gertrude Peschka zahlreiche verkaufte der an Händler verkauften Kreationen des Meisters ..“18.

Rudolf Leopold

Besonders erfreulich war 1972 die Veröffentlichung von Schieles großer Monographie „Gemälde, Zeichnungen und Aquarelle“, an der Rudolf Leopold drei bis vier Jahre lang arbeitete und die die Grundlage aller weiteren Schiele-Literatur darstellt. In den 1970er Jahren tauchte der Neffe Norbert Gradisch auf, der das Vertrauen der alten Frau auf jede erdenkliche Weise gewann und Rudolf Leopold sozusagen aus ihrem Herzen vertrieb. Er versuchte, das gesamte Anwesen zu beschlagnahmen und reichte zudem Klage gegen Rudolf Leopold ein (sic!).

Rudolf Leopold schloss mit Melanie Schiele zwei schriftliche Kaufverträge über Erinnerungsstücke und Werke von Egon Schiele ab. Der Bestand bestand neben einigen frühen Ölgemälden und Werken anderer Künstler vor allem aus Zeichnungen von Egon Schiele. Rudolf Leopold in Höhe von öS und verpflichtete sich, diese in seinen Besitz auszuliefern.

Beide Parteien haben darauf verzichtet, den Kaufvertrag wegen einer Minderung von mehr als der Hälfte des realen Wertes anzufechten, weil, und das ist die entscheidende Passage: „Melanie Schiele weiß, dass der Wert der Objekte höher ist, aber es ist ihr freier Wille, dass Dr. Leopold dies tun wird.“ Diese Gegenstände für den angegebenen Betrag zu erhalten, den sie heute erhalten hat - was sie auch mit der folgenden Unterschrift bestätigt. Rudolf Leopold gewährte auch das Recht, die Gegenstände jederzeit zu besichtigen und fotografieren zu lassen - würde auch diese Passage wichtig werden.

Der Text des zweiten, neun Seiten langen Vertrags ist nahezu identisch und unterscheidet sich lediglich in der Auflistung der Gegenstände, deren Kaufpreis ebenfalls österreichischer Natur war, so dass der Gesamtkaufpreis nun österreichischer Natur war. 23. Rudolf Leopold erklärte, dass die zusätzlichen Stücke zwar mit dem Gesamtbetrag von ATS bezahlt würden, den Melanie Schuster am 16. Juni 1972 erhalten hatte, er sich jedoch verpflichtete, Melanie Schuster weitere ATS 10.000,00 zu zahlen, obwohl er sich bereit erklärte, die verlorenen Werke von Egon Schiele herauszugeben zu Dr.

Unmittelbar nach Unterzeichnung der Bestätigung hätte Rudolf Leopold alle Gegenstände entfernt, die nicht an der Wand von Schusters Wohnung waren, bzw. hätte Rudolf Leopold nach Vertragsschluss eine Bleistiftnotiz auf einer Reihe von Gegenständen gemacht, wenn diese nicht direkt mitgenommen worden wären aus dem Schiele-Anwesen. und wurden gehandelt, bevor Schusteraktien kamen. Die Nennung der Zeichnung im Vertrag gilt als Beweis dafür, dass Melanie Schuster 1972 Eigentümerin der Zeitschrift war.

Ein aufsehenerregender Rechtsstreit26, in dem die Klägerin Melanie Schuster die Unwirksamkeit dieser Kaufverträge und die Lieferung der Rudolf Leopold gehörenden Gegenstände beantragte, endete am 18. April 2018. Rudolf Leopold verpflichtete sich außerdem, für alles beglichene Betrag öS an Melanie Schuster zu zahlen Ansprüche von Melanie Schuster, zahlbar in Raten bei Lieferung von vier Werken. 26 Zum Prozessverlauf siehe Dossier Egon Schiele, „Die Grüne Hand“, http://www.bmukk.gv.at/medienpool/20869/dossier_schiele_gruenehand.pdf.

Die Sammlung im Leopold Museum aus dem Jahr 2013 muss nur dann korrigiert werden, wenn der Eigentumsübergang auf Rudolf Leopold nicht „vor 1972“, sondern am 16. April erfolgte.

Referências

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