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Seizure of Virtual Assets in the Criminal Procedure Context of the Financial Crimes Act

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Academic year: 2023

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Within the framework of property rights, the possibilities of financial criminal seizure and the method of transferring this monetary object to the organic wallet are then connected. The new approach to regulation consists of the question of whether bitcoin mining can be included in the Gambling Act and therefore be subject to licensing.

EINLEITUNG

Konkrete Forschungsfrage

Wie werden virtuelle Währungen realrechtlich eingeordnet und welche Bedeutung hat dies für das Finanzrecht, wie werden die Eigenschaften virtueller Währungen vom Bundesministerium der Finanzen rechtlich wahrgenommen und was sind die Voraussetzungen für eine Regulierung?

Zielsetzung

In dieser Arbeit wird analysiert, wie das BMF virtuelle Währungen sieht und welche Auswirkungen dies auf die Auslegung der materiellen Gesetze des Finanzstrafrechts hat.

GELD UND VIRTUELLE WÄHRUNGEN IM VERGLEICH

  • Begriffsbestimmungen
    • Blockchain
    • Coins
    • Token
    • Altcoins
    • Smart Contracts
    • Distributed Ledger Technology
    • Mining
    • Virtuelle Währung
  • Entstehung von Geld
    • Geld aus wirtschaftstheoretischer Sicht
    • Geld im rechtlichen Sinn
    • Geld aus aufsichtsrechtlicher Sicht
    • Vertrauen in Geld
  • Entstehung von virtuellen Währungen
    • Bitcoin aus wirtschaftstheoretischer Sicht
    • Bitcoin als rechtliches Zahlungsmittel
    • Bitcoin aus aufsichtsrechtlicher Sicht
  • Zwischenergebnis

Mark Carney von der Bank of England bestreitet daher, dass virtuelle Währungen Zahlungsmittel seien bzw Aufgrund der Möglichkeit, dass virtuelle Währungen als Zahlungsmittel anerkannt werden könnten, könnte jedoch auch die Notwendigkeit einer nationalen Lizenz bestehen, die noch geprüft wird. unter.

Abb. 1 zeigt die schematische Darstellung der Ergebnisse aus aufsichtsrechtlicher  Sicht
Abb. 1 zeigt die schematische Darstellung der Ergebnisse aus aufsichtsrechtlicher Sicht

D IE R ECHTSNATUR VON VIRTUELLEN W ÄHRUNGEN

Aufbau und Funktionsweise von Bitcoin

  • Die Blockchain
  • Funktionsweise von Bitcoin
  • Was sind Transaktionen?
  • Der Mining-Prozess
  • Zwischenergebnis

Aus dem öffentlichen Schlüssel wird die Bitcoin-Adresse berechnet und sie „repräsentiert den jeweiligen Nutzer“100 wer. Wird diese Übertragungsanfrage verifiziert, wird die Transaktion genehmigt und in einem neuen Block in der Blockchain aufgezeichnet.

Tab. 1 – asymmetrisches Schlüsselpaar  Quelle: eigene Darstellung
Tab. 1 – asymmetrisches Schlüsselpaar Quelle: eigene Darstellung

Zivilrechtliche Einordnung von Bitcoin

  • Eigentumsrecht und Bitcoin
  • Eigentumserwerb von Bitcoin

Mit Abschluss der Transaktion gehen diese Bitcoin-Einheiten im Sinne des § 301 ABGB für den Vorbesitzer verloren. Eigentum im engeren Sinne wäre also nur der Eigentümer der Bitcoin-Einheiten nebst dem dazugehörigen Datensatz in der Blockchain. Damit Eigentumsrechte erworben werden können, klären die folgenden beiden Unterkapitel die Möglichkeiten des Eigentumserwerbs an Bitcoin-Einheiten.

In diesem Unterkapitel wird erläutert, ob und wie der Besitz von Bitcoin-Einheiten möglich ist. Darüber hinaus entspricht aufgrund der Blockchain-Technologie auch das allgemeine Prinzip für Transaktionen von Bitcoin-Einheiten dieser Tatsache. Dieser Umstand stellt auch eine wichtige Grundvoraussetzung für die Möglichkeit der Sicherung von Bitcoin-Einheiten dar.

Dieser Umstand wird in Kapitel 4 näher erläutert, da er für die Absicherung von Bitcoin-Einheiten sehr wichtig ist.

Zwischenergebnis

Dem Erwerb von derivativem Eigentum durch die Übertragung einer bestimmten Anzahl von Bitcoin-Einheiten von einer Adresse an eine andere steht nichts entgegen, sofern der neue Eigentümer über die ausschließliche Verfügungsbefugnis verfügt. Der ursprüngliche Vermögensgewinn unterscheidet sich vom Derivat dadurch, dass der Rechtsgewinn nicht von einem Prinzipal stammt, im Fall von Bitcoin entspricht dies der vorherigen Person, die das Recht hat, darüber zu verfügen, und somit seine Rechte überträgt, sondern entsteht unabhängig von ihm. . Wenn die Berechnung erfolgreich abgeschlossen wird und der Hash generiert wird, erhält der Miner auch einen Teil der neu erstellten Bitcoins, die aus diesem Berechnungsprozess resultieren.

Damit jemand seine Rechenleistung für die Berechnung des Hashwerts zur Verfügung stellt, wurde im Bitcoin-System ein Anreiz geschaffen, bei dem demjenigen, dem die Berechnung gelingt, ein bestimmter Anteil der neu geschaffenen Bitcoin-Einheiten gutgeschrieben wird und 170 nimmt Dadurch wird auch ein neuer privater Schlüssel generiert und dem Miner zur Verfügung gestellt. Da das Eigentum an Bitcoin erworben werden kann, kann das Eigentum auch auf verschiedene Arten über Titel und Modus oder durch die Transaktion von Bitcoin-Einheiten oder die gemeinsame Nutzung privater Schlüssel übertragen werden.

Nach der Klärung der rechtlichen Einordnung von Bitcoin sowie der Klärung seiner Eigentumsverhältnisse und der Art und Weise der Übertragung klärt das folgende Kapitel die Vorgehensweise bei strafprozessualen Maßnahmen und erläutert die wesentlichen Faktoren, die bei einer Beschlagnahme bzw. Einziehung zu berücksichtigen sind.

S TRAFPROZESSUALE B ETRACHTUNGEN

  • Allgemeines zur Hausdurchsuchung
  • Sicherstellung von Bitcoin
    • Sicherstellung physischer Datenträger
    • Sicherstellung von Bitcoin-Einheiten auf einem Computersystem
    • Sicherstellung von Bitcoin-Einheiten in online-Wallets
    • Transaktion auf eine Behördenwallet
    • Die Behördenwallet
  • Aktivitäten nach der Sicherstellung
    • Beschlagnahme
    • Vorzeitige Verwertung
    • Beendigung der Sicherstellung
  • Zwischenergebnis

Sollten bei der Hauskontrolle Hinweise auf Bitcoin-Einheiten gefunden werden, können diese sichergestellt werden. Was das konkret im Fall von Bitcoin bedeutet und wie Bitcoin-Einheiten gesichert werden können. Zweck der Sicherheit ist immer die Sicherung der Bitcoin-Einheiten, einschließlich der Übertragung der alleinigen Vernichtungsmacht.

Bitcoin-Einheiten können daher unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit (§ 5 StPO) verwendet werden, wenn sie nicht mehr als Beweismittel dienen (§ 90 Abs. 3 FinStrG und § 110 Abs. 4 StPO) und der Beschuldigte benachrichtigt werden muss die Nutzung (§ 90 Abs. 2 FinStrG). Etwas anders verhält es sich, wenn die Bitcoin-Einheiten bereits verkauft wurden. In diesem Kapitel wurde festgestellt, dass Bitcoin-Einheiten auch bei einer Hausdurchsuchung beschlagnahmt werden können.

Aus diesem Grund ist es notwendig, dass die Bitcoin-Einheiten auf ein separates staatliches Wallet übertragen werden.

Abb. 4 - Ledger Hardware Wallet
Abb. 4 - Ledger Hardware Wallet

V ORAUSSETZUNGEN FÜR EINE R EGULIERUNG

Abgrenzung zwischen virtuellen Währungen und E-Geld

Andere virtuelle Währungen können technisch so gestaltet sein, dass sie als E-Geld gelten. Interessant ist in diesem Zusammenhang jedoch, dass der Eindruck entsteht, virtuelle Währungen seien keine Zahlungsmittel. Virtuelle Währungen können daher auch als Zahlungsmittel verwendet werden und können für andere Zwecke verwendet werden und breitere Anwendungsmöglichkeiten haben251.

Dafür spricht auch, dass § 2 Abs 1 Z 3 lit g 5 GwRL einen neuen Verpflichteten einführt, nämlich „Dienstleister, die virtuelle Währungen in Fiat-Geld umtauschen und umgekehrt“. Tatsächlich müssten virtuelle Währungen gekauft werden, wenn man der Überlegung folgt, dass es sich nicht um Zahlungsinstrumente handelt, denn „eine Transaktion eines gesetzlichen Zahlungsmittels gegen ein reines Tauschmittel müsste mit dieser Argumentation als ‚Kauf‘ bezeichnet werden.“ 253. Dies bedeutet jedoch, dass „ein Ausschluss von E-Geld aus der Regelung für virtuelle Währungen die Tür zur Umgehung von Konstruktionen öffnen wird“255.

Tauscher sind Sekundärmarktdienstleister und tauschen virtuelle Währungen gegen andere virtuelle Währungen oder Fiat-Geld.

Regulierung von Exchangern bzw. Hot Wallet Provider

  • Betrachtungen nach dem Bankwesengesetz
  • Betrachtungen nach der Gewerbeordnung
  • Betrachtungen nach dem Finanzmarkt-Geldwäschegesetz

Nach dem Umtausch von Geld in Bitcoin-Einheiten ist an die Stelle des Geldes die Erfüllung der Forderung nach Übertragung von Bitcoin-Einheiten getreten. Entscheidend dafür, ob eine Einzahlung oder ein Abfluss erfolgt, ist der Zweck der Transaktion, also der Tausch von Geld in Bitcoin-Einheiten. Anhand dieser Vorgaben prüft die Behörde „die rechtlichen Voraussetzungen für die Ausübung des eingetragenen Gewerbes […] am jeweiligen Ort“ (§ 340 Abs. 1 GewO).

Hier wäre es durchaus möglich, dass eine Person mehr als 10.000 Euro Bargeld in Bitcoin-Einheiten umtauscht. Sofern eine Registrierung bei der FMA erfolgt ist, trifft der Tauscher bestimmte Sorgfaltspflichten gegenüber Kunden (§ 5 ff. FM-GwG). Zuständige Behörde hierfür und für die Aufsicht ist in Österreich die FMA (§ 25 Abs. 1 Nr. 4 FM-GwG).

Die FMA kann „jederzeit Auskunft über alle Angelegenheiten verlangen“ (§ 29 Abs. 1 FM-GwG) und „die Einhaltung der geltenden Vorschriften jederzeit überprüfen“ (§ 30 Abs. 1 FM-GwG).

Mining von Bitcoin als eine Form des Glückspiels

  • Rechtliche Beurteilung
  • Rechtsfolgen im Falle des Glückspiels

Im Durchschnitt wird im Bitcoin-System alle zehn Minuten ein Block erstellt, und ein Block enthält im Durchschnitt zwischen 1600 und 2600 Transaktionen300. Dies bedeutet, dass sich die Validierung einer gültigen Transaktion verzögert, da immer mehr Benutzer das Bitcoin-System nutzen, da die Anzahl der Transaktionen pro Block begrenzt ist, die aufgezeichnet werden können. Der Gewinn einer Belohnung hängt vor allem vom Zufall ab, mit mehr Rechenleistung lässt sich die Chance erhöhen, jedoch nicht wesentlich, zumal das Bitcoin-System den Schwierigkeitsgrad ständig anpasst.

Allerdings ist das Bitcoin-System als Anbieter durchgehend zulässig, da es weder im Glücksspielrecht noch im Umsatzsteuerrecht auf die Rechtsfähigkeit ankommt. Da es sich beim Bitcoin-System jedoch höchstwahrscheinlich um eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts handeln kann319, ist eine Lizenzerteilung daher nicht möglich. Das heißt, wenn das Bitcoin-System tatsächlich als GesbR zu qualifizieren ist, handelt es sich um einen Unternehmer im Sinne des § 2 UStG und wird als Steuerzahler zum Schuldner einer etwaigen Glücksspielsteuer.

Dies hat für die steuerliche Behandlung keine weitere Bedeutung, allerdings stellt sich die Frage im Kontext des Glücksspiels, da nicht jeder Teilnehmer am Bitcoin-System automatisch ein Miner ist.

Zwischenergebnis

Dies bedeutet, dass hier eine Regulierungslücke besteht und weder Glücksspiel noch GWT-Kämpfe möglich sind. Auf sonstige steuerliche Regelungen wird hier nicht weiter eingegangen, da diese für die Regelung und die damit verbundenen Informationspflichten nicht relevant sind. Auch etwaige strafrechtliche Konsequenzen werden nicht thematisiert, da diese für die mögliche Pfändung ebenfalls nicht relevant sind.

Darüber hinaus ist der GSpG der Begriff des Prosumers unbekannt, also einer Person, die gleichzeitig Spieler und Anbieter ist. Eine Regelung im GSpG ist de jure zwar beabsichtigt, de facto ist diese jedoch zwecklos, da keine Rechte und Pflichten auf eine GesbR übertragen werden können. Eine Regulierung ist daher teilweise bereits möglich, allerdings gibt es noch keine Sonderregelungen für die besonderen Eigenschaften von Kryptoassets.

Vor allem aber ist noch unklar, wie Wertgrenzen für einzelne Transaktionen auf Basis des aktuellen Tageskurses dokumentiert werden sollen.

FAZIT UND CONCLUSIO

Beantwortung der Forschungsfrage

Bitcoin-Einheiten werden vom Wallet gesendet und empfangen und die Zugangsdaten werden in Form eines verschlüsselten Schlüsselpaares als privater Schlüssel und öffentlicher Schlüssel verwaltet. Diese sind für die Sicherheit im Steuerstrafverfahren besonders wichtig, da das Eigentum hier besonders geschützt ist (§ 5 StGG). Hierzu ist der Erhalt der Bitcoin-Adresse, die in der Blockchain gespeichert ist, sowie die Kenntnis des privaten Schlüssels erforderlich, der die Kontrolle über die Bitcoin-Einheiten darstellt.

Die bloße Kenntnis des privaten Schlüssels reicht für die Sicherheit nicht aus, da immer das Risiko besteht, dass ein Dritter ihn kennt. Im Rahmen inländischer Ermittlungen handeln Finanzkriminalbehörden im Namen der Justiz und müssen die Standards des Gerichtsverfahrens, insbesondere der StPO, respektieren. Aus diesem Grund sollten Bitcoin-Einheiten immer auf ein offizielles Wallet übertragen und an einem besonderen Ort aufbewahrt werden.

Zur Absicherung einer etwaigen Steuerschuld können diese Bitcoin-Einheiten auch vorzeitig eingesetzt werden, wenn die Gefahr besteht, dass ein unvorhergesehener Kursverlust den Wert mindert.

Resümee

Bitcoin.de (ohne Jahr): Bitcoin: A peer-to-peer electronic payment system, https://www.bitcoin.de/de/bitcoin-whitepaper-deutsch-html (abgerufen unter Bitcoinmagazine.de Introduction to Part of Bitcoin Terminologie II, Vitalik Buterin, https://bitcoinmagazine.com/articles/introduction-to-bitcoin-terminology-part-ii Zugriff auf Bitcoinundco.com (ohne Jahr): Bitcoin: Maximale Anzahl von Transaktionen pro Block und Zahlungsfluss, https://bitcoinundco.com/de/bitcoin-maximale-nummer-der-transactions-per-block-und-zahlungsfluss/ (Zugriff auf

Buybitcoinworldwide.com (2021): How Many Bitcoins Are There?, https://www.buybitcoinworldwide.com/how-many-bitcoins-are-ther/ (Zugriff auf Derstandard.at). Bitcoins werden in den österreichischen Postämtern erhältlich sein Zukunft, https://www.derstandard.at/story bitcoins-kuenglich-in-oesterreichischen FATF-Bericht: Virtuelle Währungen – Schlüsseldefinitionen und potenzielle AML/CFT-Risiken, https://www.fatf-gafi.org/media/fatf /documents/reports/Virtual-currency-key-definitions-and-potential-aml-cft-risks.pdf (Zugriff über die Suchfunktion der Unternehmensdatenbank – Dienstleister rund um virtuelle Währungen, https://www.fma. gv . at/unternehmensdatabase- search /?cname&place&bic&category=2855&per_page=10&submitted=1&to=1 / (abgerufen von .

Niederländische Polizei bricht Bitcoin-Geldwäschering aus, von Axel Kannenberg, https://www.heise.de/newsticker/meldung/Niederlaendische-Polizei-zerschlaegt-Bitcoin-Geldwaeschering-3079799.html (abgerufen unter .

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Abb. 1 zeigt die schematische Darstellung der Ergebnisse aus aufsichtsrechtlicher  Sicht
Abb. 2 - Grafische Darstellung von Zahlungsmitteln
Abb. 3 - schematische Darstellung der Blockchain
Tab. 1 – asymmetrisches Schlüsselpaar  Quelle: eigene Darstellung
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Referências

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