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VISION – WAS WIR SEIN WOLLEN

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Academic year: 2023

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Ihre Lehrenden, Studierenden und Absolventen prägen die Entwicklung der an der Fachhochschule vertretenen künstlerischen und wissenschaftlichen Disziplinen. Gender Studies an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft schärfen das Profil der Angewandten im internationalen Kontext.

Forschung / Entwicklung und Erschließung der Künste

  • Weitere Förderung der in den letzten Jahren entwickelten projektorientierten Arbeitsweise
  • Fokus auf künstlerische Grundlagenforschung
  • Einrichtung eines Forschungs- und Servicezentrums für Science Visualization
  • Gründung des Wiener Instituts für Social Design und angewandte Urbanismusforschung
  • Stärkere Integration des Zentrums für Kunst- und Wissenstransfer
  • Erweiterung des Angebots im Bereich Fotografie
  • Erweiterung des Angebots im Bereich Design
  • Thematischer Schwerpunkt „kulturelle Bildung“ / Education in and through the Arts and Design
  • Thematischer Schwerpunkt „Kreativwirtschaft“
  • Provenienzforschung im Bereich der Sammlungen

Projekte im Bereich der künstlerischen Grundlagenforschung werden sensibel mit laufenden Kooperationen und lehrbezogenen Partnerschaften koordiniert. Als Grundlage für weitere Maßnahmen wird der (Weiter-)Ausbildungsbedarf von Akteuren der Kreativwirtschaft analysiert.

Lehre

  • Bestehendes Studienangebot (Stand zum 31.12.2009)
  • Weiterführung des bestehenden Studienangebots
  • Neue Studienrichtungen und Schwerpunkte
  • Studienschwerpunkte als mögliche Zusatzqualifikationen
  • Neue Strategie im Bereich lebensbegleitendes Lernen
  • Weitere Förderung von Studierenden- und Lehrendenmobilität
  • Kritische Reflexion von für die Lehre relevanten europäischen Entwicklungen
  • Ausbau des Gender Art Laboratory zu einem Studienschwerpunkt
  • Gastprofessur Gender Studies
  • Vortragsreihe „Kunst – Forschung – Geschlecht“
  • Angebote für AbsolventInnen / Nachwuchsförderung
  • Beiträge von AbsolventInnen

Dabei werden neue Absolventen intensiv eingebunden und bestehende Studiengänge durch zusätzliche Informationen und individuelle Beratungsmöglichkeiten ergänzt. Der Masterstudiengang „Social Design and Applied Urbanism Studies“ richtet sich an Absolventen von Diplomstudiengängen und relevanten grundständigen Studiengängen (neben dem Studienangebot der Angewandten selbst auch Raumplanung, Soziologie etc.). Das gemeinsam mit der Akademie der bildenden Künste Wien (siehe 5.4) zu gründende Zentrum für Weiterbildung (siehe 5.4) entwickelt auf Basis von Bedarfsanalysen flexible Weiterbildungsmodule (Vorlesungen, Kurzkurse, Module aus bestehenden Studiengängen etc.). und eigenen Schwerpunkten, die auch zu größeren Weiterbildungspaketen zusammengefasst werden können

Im Frauenförderplan der Angewandten ist eine Gastprofessur für Gender Studies vorgesehen, die aus haushaltstechnischen Gründen noch nicht eingerichtet wurde. Ergänzend zum Gender Art Lab soll eine Gastprofessur für Gender Studies zentraler Bestandteil des neu zu schaffenden Kunst- und Gender-Departments werden und die Profilierung von Bewerberinnen und Bewerbern in diesem Bereich unterstützen.

Außenwirkung / Transfer

  • Intensive Kommunikation der Aktivitäten, Leistungen und Positionen der Angewandten
  • Neupositionierung des Ausstellungsbereichs
  • Kongresse, Symposien und Vorträge
  • Verstärkte Präsenz der Angewandten bei Großveranstaltungen wie Artfairs
  • Aktivitäten betreffend Kunst- und Kulturförderung auf europäischer Ebene

Die Expertise der Angewandten wird immer wieder genutzt, um internationale Kongresse oder Sommerakademien zu planen oder die Präsenz der Angewandten auf Großveranstaltungen wie Kunstmessen oder (inter)nationalen Bildungsmessen zu erhöhen. Die Präsenz der Angewandten auf Messen dient nicht nur der Profilierung, sondern auch dem Informationsaustausch innerhalb unterschiedlichster Zielgruppen.

Dieses Engagement wird in Zukunft weiter propagiert, was dem Image der Angewandten und damit auch den ehemaligen Studierenden zugute kommt. Dieser Umgang mit Kunst und Kultur ist nicht nur inhaltlich ablehnend, er schränkt auch die Möglichkeiten der angewandten Wissenschaft, EU-Fördermittel einzuwerben, erheblich ein.

Gender Mainstreaming

Weitere konsequente Umsetzung von Gender Mainstreaming in allen Bereichen

Zielgruppenspezifische Weiterbildungsangebote und Beratung in Konfliktfällen

Personalentwicklung

  • Widmung von bestehenden Professuren
  • Berufliche Perspektiven für künstlerische MitarbeiterInnen
  • Personalplanung und -entwicklung im Werkstättenbereich
  • Interuniversitäres Zentrum für Weiterbildung – school of continuing education
  • Beratung in Konfliktfällen

Die Arbeit im Bereich der Kunstdidaktik unterscheidet sich grundlegend von den Nutzungsmustern im Naturwissenschaftsunterricht. Derzeit gibt es keine Anreizmodelle für Höchstleistungen in der Kunstlehre, die nicht von Universitätsprofessoren bereitgestellt werden. Grob kann zwischen dem Bereich des technisch-handwerklichen Unterrichts und dem Bereich der technischen Anwendung (nach den Bedürfnissen von Lehrenden und Studierenden) unterschieden werden.

Darüber hinaus werden Maßnahmen ergriffen, um die didaktische Weiterentwicklung im Bereich der Vermittlung technischer/handwerklicher Fertigkeiten voranzutreiben. Insbesondere im Bereich der Didaktik besteht ein großer Bedarf an Angeboten zur Entwicklung spezieller didaktischer Modelle für unterschiedliche Bereiche (künstlerischer, technischer/handwerklicher, naturwissenschaftlicher Unterricht) und/oder Betreuung.

Universitäre Infrastruktur

  • Ausweitung und qualitative Verbesserung des Raumangebots
  • Neues Raumnutzungskonzept
  • Erweiterung und Erneuerung der Universitätsbibliothek
  • Funktionalitätssteigerung der Werkstätten, sowohl im Lehrbetrieb als auch als
  • Kooperationen zur Verbesserung der Ressourcensituation
  • Neuorganisation der Verwaltungsstruktur

Weitere Investitionen werden getätigt, um in den Kernbereichen der Werkstätten sukzessive Ausstattung, Raum und Personal so zu verbessern, dass sie hier mindestens dem aktuellen „State of the Art“ entsprechen. Der Werkstattbetrieb wird an die Ausstattung der Werkstätten mit technischem und pädagogischem Personal angepasst und verbessert so die Erreichbarkeit in der vorlesungsfreien Zeit (vgl. 5.3). Auch nach Inkrafttreten des UG 2002 ist die Verwaltung der Angewandten weiterhin in eine Zentralverwaltung und weitere Stabsabteilungen im Rektorat gegliedert.

Basierend auf den Kernaufgaben der Angewandten und einer Beschreibung der Kernprozesse der einzelnen Einheiten wird der Vorstand nach dem Prinzip klarer Zuständigkeiten und eines hohen Maßes an Unabhängigkeit neu organisiert. Basierend auf einer Bedarfsdiagnose für die zentrale IT-Dienstleistungserbringung und dem bestehenden Angebot erfolgt eine klare Definition des Aufgabenbereichs, wodurch die angebotenen Leistungen klarer auf den bestehenden bzw. geplanten Stand am Ende der aktuellen Leistung bezogen werden können Vertragslaufzeit).

Institut für Architektur

Die Lehre befasst sich mit den tragenden Teilen eines Gebäudes und ist in den allgemeinen Bereich des Hochbaus eingebunden, der sich in die Bereiche Tragkonstruktion, Hochbau (allgemeine Erweiterung) und Energieplanung gliedert. Die Methode ist didaktisch äußerst effektiv, die frühe Einbindung der technischen Disziplinen in die künstlerische Gestaltung muss noch stärker hervorgehoben und durch Seminare ergänzt werden. Berücksichtigt man bei den restlichen 50 % (Verkehr und Industrie) auch noch den indirekt durch Gebäude verursachten Anteil, so liegt der Gesamtanteil deutlich höher.

Sie wird auch nicht mit einer Senkung des Lebensstandards in Industrieländern oder einer Verweigerung der Angleichung des Lebensstandards in Entwicklungsländern einhergehen können. Die Studierenden werden bis zum Abschlusssemester bei Projekten in Ateliers, bei Instituts-, Spezial- oder abteilungsübergreifenden Projekten künstlerisch gefördert.

Institut für Bildende und Mediale Kunst

Ebenso wie projektorientiertes Arbeiten im universitären Kontext bieten Praktika und Assistenzstellen in der Film- und Theaterpraxis die Möglichkeit, das Gelernte und Erlebte zu überprüfen und entsprechende, flexible Strategien zu entwickeln, um sich im globalen Wettbewerb zu positionieren. Erfahrungen aus der Theaterpraxis spiegeln das universitäre Angebot wider; Synergien entstehen nicht nur zwischen den am Universitätsinstitut angebotenen Lehrveranstaltungen und Projekten und den universitären internationalen Beziehungen, sondern auch durch die unterschiedlichen Erfahrungsphasen einzelner Studierendenstellen. Inhalt des Unterrichts im Fachbereich Fotografie ist die Erarbeitung individueller Wege der Bildfindung mit dem Medium Fotografie zur Erlangung einer eigenständigen künstlerischen Position.

Der Schwerpunkt in der Grafikabteilung liegt auf dem Zeichnen, der freien Grafik – der Arbeit auf Papier. Interdisziplinarität und Transdisziplinarität sind sowohl in der Forschungsarbeit als auch in der Gestaltung der Lehrangebote von wesentlicher Bedeutung.

Institut für Design

Herausforderungen liegen in der Weiterentwicklung historischer Gärten, städtischer Parks und Freiflächen, Sportanlagen, degradierter Flächen und landwirtschaftlicher Flächen. Designtheorie und -geschichte spielen im Bildungsbereich Kunst und Design eine immer wichtigere Rolle und decken einen wesentlichen Aspekt des Promotionsangebots ab, in dem interdisziplinäre Ansätze aus Ästhetik, Design, Technik, Sozialwissenschaften und Geschichte zusammenkommen. Angesichts der enormen historischen Reputation der Angewandten auf diesem Gebiet müssen neue Lehr- und vor allem Forschungsschwerpunkte auf die kritisch-analytische Designtheorie und Designkultur gelegt werden, mit besonderem Augenmerk auf die sozialen und wirtschaftlichen Funktionen und Wirkungsmechanismen des Designs.

Die Abteilung sieht ihre Hauptaufgabe in der nationalen und internationalen Vernetzung der Designkompetenz, um sich stärker als bisher in Wien zu positionieren. Dadurch ist das Wissen der Studierenden und damit auch der Absolventen immer auf dem neuesten Stand.

Institut für Konservierung und Restaurierung

Institut für Kunstwissenschaften, Kunstpädagogik und Kunstvermittlung

Das Textil wird erforscht und entwickelt • als künstlerisches Medium im freien und angewandten Bereich, • als technisch-funktionales und kommunikatives Material und Gestaltungselement, • als Mittel der Selbstdarstellung (z. B. im Bereich Mode und Stile), • als wesentlicher Bestandteil unserer Alltagskultur und • als Vorbild für Verbindungen und Netzwerke. Ziel ist in beiden Bereichen die Reflexion der künstlerischen Praxis sowie differenzierter Kritik- und Vermittlungskompetenzen – als Professionalisierung im Hinblick auf spätere kontextbezogene künstlerische, kunstpädagogische oder kunstpädagogische Tätigkeiten. Die genaue Analyse von Designprozessen und das daraus resultierende Verständnis ihrer Dynamik ermöglichen es, diese zu initiieren, zu steuern und zu bewerten und die erworbenen Fähigkeiten in unterschiedliche Bereiche und Systeme zu übertragen – als Motor für die Entwicklung.

ViennAvant“, das Projekte zur Erforschung der Wiener Avantgarde nach 1945 konzipierte, mit dem Zentrum für Forschung in der Frühen Neuzeit der Universität Frankfurt am Main, mit der Projektgruppe für Kulturwissenschaften der Universität Wien und mit dem International Forschungszentrum für Kulturwissenschaften in Wien. Die Arbeit des Fachbereichs unterscheidet sich von anderen vergleichbaren Organisationseinheiten an anderen Universitäten dadurch, dass andere Berufskollegs sowohl in Forschung als auch Lehre eingebunden sind und so eine innovative Kombination von Theorie und Praxis schaffen, die es in dieser Form an anderen Universitäten nicht gibt. gegeben ist

Institut für Kunst und Technologie

Die in den letzten Jahren international vorangetriebene Forschung auf dem Gebiet ungiftiger Grafiken hat heute zu einer breiten Palette von Techniken und Verfahren geführt, die giftige oder gefährliche traditionelle Techniken oder Materialien ersetzen können. Verankert in der breiten Struktur der Angewandten hat sich die Abteilung, die ursprünglich dem Studienzweig Keramik zugeordnet war, zu einem für alle offenen Kompetenzzentrum für Keramik entwickelt – ein Material, das – neben technischen Eigenschaften wie Haltbarkeit, Lagerfähigkeit und aufgrund seiner Plastizität unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten – aufgrund seiner Farbvielfalt, Tiefe, Glanzwert, Lichtintensität und Textur gilt es als das Farbmedium schlechthin. Im Fachbereich Textiltechnik mit Schwerpunkt textiler Siebdruck erlernen Studierende im künstlerisch-technischen Einzelunterricht die selbstständige Umsetzung verschiedener Projekte, Semester- und Diplomarbeiten.

Alle Möglichkeiten der Abteilung werden genutzt: vom Siebdruck bis zum 4-Farben-Druck, von großflächigen Bildformaten bis hin zu repetitiven Stoffen und einzelnen Werkstücken. Neben zwei kleineren stehen für die Arbeit in der Abteilung ein 10 m großer Drucktisch, einige Webstühle und Computer zur Verfügung.

Institut für Sprachkunst

Zentrum für Kunst- und Wissenstransfer

Universitätsbibliothek

Die Attraktivität der neuen Räumlichkeiten, die eine zeitgemäße, serviceorientierte und effiziente Organisation ermöglichen soll, wird wesentlich dazu beitragen, sowohl die Primärnutzer als auch das in den letzten Jahren gewonnene externe Publikum sowie neue Nutzer anzuziehen. Hierzu sollen ein benutzerfreundliches Open-Access-Verzeichnis der Bestände und differenzierte Raumgruppen zur Nutzung der reichhaltigen Angebote, insbesondere im Bereich des Medienzentrums und der Spezialsammlungen, sowie die Präsentation verschiedener Arbeitsbereiche beitragen. Die moderne technische Ausstattung soll einerseits Arbeitsabläufe beschleunigen und andererseits die Benutzerfreundlichkeit erhöhen, beispielsweise durch die Möglichkeit der Abholung außerhalb der Öffnungszeiten oder das Angebot des bargeldlosen Geldverkehrs.

Die Neugliederung der Betriebe in die Bereiche Open Access und Storage sowie die Zusammenführung und Rangfolge neuer oder erweiterter Fachgebiete (z. B. Gender Studies, Sprachkunst, Medientheorie, Philosophie, Kultursoziologie, Mode und Kostüme) erfordern eine umfassende Neusystematisierung.

Sammlungen und Oskar Kokoschka-Zentrum

Darüber hinaus befinden sich Hunderte Objekte aus unserer Sammlung als Dauerleihgaben an verschiedene österreichische Institutionen, darunter den Österreichischen Forschungsfonds FWF, die Universität Klagenfurt, das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, das Internationale Forschungszentrum für Kulturwissenschaften IFK usw. Die Die Sammlungen werden seit 2005 im Hinblick auf die Gegenwart erweitert. Die Weiterentwicklung in Kunst, Design und Architektur wird gestärkt, daher liegt der Schwerpunkt auf der Dokumentation der kreativen Arbeit unserer aktuellen Absolventen und Lehrenden. Die Zukunft der Sammlungen liegt in ihrer Rolle als Forschungszentrum für die stetig wachsenden Sammlungsbestände.

Im Zuge der geplanten Raumerweiterungen der Angewandten ist geplant, die verschiedenen Depots der Sammlungen (Gemälde-, Keramik-, Kostüm- und Modedepots) und das Depot Heiligenkreuzerhof zusammenzuführen.

Angewandte Continuing Education GmbH

Imagem

Grafik und Werbung (Lürzer)  Grafik und Werbung  Kommunikationsdesign

Referências

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Departamento: Design e Expressao Grafica Período: 2022/2. Horário: terças e quintas das 8h às 10h