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Linzer biol. Beitr. 32/1 399-453 31.5.2000

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Academic year: 2023

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Es zeichnet sich im 9. durch das zum Ende meist fein und gleichmäßig eingekerbte Mittelfeld aus (Abb. 10), durch den kaum durchbrochenen Tergit 1, auch am Endteil nur an wenigen Stellen, die Mesopleura darunter ist meist stark ausgeprägt weniger geschnitzt als bei den vorherigen Arten. Bei den äußeren Merkmalen ist es mit Ausnahme des sehr kurzen, querovalen Gesichts (Abb. 15) nach L gerichtet. Das Gesicht ist ebenfalls kürzer als breit, erscheint aber nach unten hin leicht verlängert charakterisiert die Art mit dieser Gesichtsform (Abb. 48, 49) und zeichnet sich durch die ausgedehntere weiße Behaarung aus.

Aufgrund der relativ grob durchbohrten Mesopleura (Abb. 77) und der im Verhältnis zur geringen Körpergröße bodennah durchbohrten Tergit 1 (Abb. 77) weist der Tergit 1 auch am Endteil nur wenige Punkte auf, die Mesopleura darunter meist viel weniger geformt als L. Der Gonostylus des S (Abb. 6, 8) verläuft in der Seitenansicht im rechten Winkel nach unten wie bei den vorherigen Arten.

Auf dem Foto des Gesichts (Abb. 25) ist diese Haarform aufgrund der steileren Beleuchtung nur geringfügig hervorzuheben. Propodeum (Abb. 27) kurz, mit feinem Querrand am Ende, die Falten ausgedehnt und wenig verzweigt, zwischen glatt und sehr glänzend, sehr an L erinnernd. Deutliche Unterschiede in den Genitalien: der Gonostylus in der Seitenansicht (Abb. 40 ) ) direkt von den Gonocoxiten nach hinten reichend, Gonostylemembran breit oval, am Ende schmal gerundet.

Bei L pygmaeum patulum reicht der Gonostylus in der Seitenansicht (Abb. 6, 8) fast rechtwinklig nach unten, die Gonostylusmembran ist am Ende schmal und spitz.

Ergänzende Beschreibung der wichtigsten Merkmale: Das Gesicht ist kürzer als breit, I

Clypeus, Stirnschild und Stirn scharf gespitzt, dicht, in deutlichen Abständen punktiert, Zwischenräume überall glatt und glänzend, Fleckgröße auf der Mitte des Clypeus 22–32 µm, auf dem Stirnschild 16–20 µm. Hypoepimerales Feld und Mesopleura in der oberen Stirnhälfte scharf punktiert, unterhalb der Spitzen flach und undeutlich. Schräge Basis von Tergit 1 völlig glatt, nur mit kleinen, vereinzelten Flecken um 12-16 (im/30-50), bei bestimmter Schrägbeleuchtung kaum wahrnehmbare Reste von Transversalwellen.

Von der basalen Hälfte des Clypeus bis zur unteren Hälfte der Stirn so dicht behaart, dass die darunter liegende Skulptur nicht gemessen werden kann, und, soweit man das bei Schrägansicht erkennen kann, in Punkten dem oberen Teil der Stirn ziemlich ähnlich. Antennen von gleicher Länge wie die meisten Arten dieser Gruppe, bis zum Ende des Mesonotums, Flagellensegment 3 1: b, folgende Segmente etwas länger. Hypoepimerales Feld und Mesopleura sind auf völlig glattem Boden ebenfalls mäßig diffus punktiert, 16–26 bis punktförmig nach unten diffus, aber wiederum völlig glatt.

Propodeum (Abb. 51) gröber runzelig als bei 5 (hier bestehen noch Zweifel, ob es zum syntopisch gefundenen L tschakarense 5 gehört), in der Mitte fein, mit scharf erhabenen Rändern. Hinterleib schlank, Tergit-Endteile an den Seiten hinter den Höckern nur leicht abgesetzt, in der Mitte völlig eben über den Scheiben, die Basis völlig glatt, nur am Endteil von Tergit 4 schwach zottelig, hier aber auch glänzend. Dichter Filz im Gesicht von der unteren Hälfte der Stirn bis zur basalen Hälfte des Clypeus; auch dichtes weißes Haar am Pronotum und Postscutellum.

Propodeum locker, mit langen abstehenden Haaren, an der Basis nur noch Reste der leicht liegenden Haare, wie es für die 9 charakteristisch ist. Warncke hat diese Art auch nie in der Türkei gefangen, obwohl er 31 Reisen in die Türkei unternommen und dort angeblich 50.000 Halictidae gesammelt hat. WARNCKE 1984: 277). Weitere Exemplare habe ich im Museum Berlin nicht gefunden, in der uKB gab es keinen Vermerk und auch später habe ich kein anderes Exemplar gesehen.

Abmessungen ergänzen die ursprüngliche Beschreibung des Typs: Abweichung von der L pauperatum-Gruppe aufgrund der schlanken Seite, Seite 1: b. Bisher gab es keine weiteren Kopien im Berliner Museum oder einem anderen großen Museum, noch eine Notiz in der uKB. Exemplare aus Kasachstan haben ein feiner geformtes Propodeum als der Typ innerhalb des Variationsbereichs, aber die Tergitpunktierung ist feiner als bei den mongolischen Exemplaren.

Lasioglossum (Evylaeus) bluethgeni EBMER 1971

Typus

  • Gesicht durchschnittlich länger, 1: b = q = 1052, von 1021 bis 1088
  • Gesicht durchschnittlich kürzer, 1 : b = q = 1-012, hierin nicht von der westlichen L
  • transitorium planulum: Westmediterran, sehr häufig in Europa in ganz Iberien, Süd- frankreich und Italien einschließlich aller großen westlichen Mittelmeerinseln, und auch

Basierend auf dem reichhaltigen Material, das mir heute zur Verfügung steht, insbesondere der selteneren 6 6, erwies sich meine Ansicht von 1971 jedoch als grundsätzlich richtig. Obwohl die 66 in den Sammlungen deutlich seltener vorkommt, habe ich Exemplare aus dem gesamten großen Verbreitungsgebiet gesehen, also von der 6 bis 6, vor allem in den Genitalien, was bei seitlicher Betrachtung sehr charakteristisch ist (Abb. 85, 87). . Es wird nur von einer einzigen Art gesprochen, die sich vor allem in der Proportion des Gesichts, aber auch in der Form des Mittelfeldes auffällig unterscheidet. Holzschuh & Ressl, 1 9: Gesicht kurz kreuzförmig mit rauen Stirnspitzen (gegenüber L. mesosclerum), mittlerer Bereich sehr kurz, am Ende scharf erhabene Ränder, grob runzelig, dazwischen glänzend (gegenüber östlichem L transitorium).

Mittelfeld mit starken Rändern am Ende (Abb. 82), selten mit schwächeren Rändern (Abb. 86), fast vertikal stumpf wie in der Stammform. Mesonotum sehr variabel, wie bei der Elternform zu gröberen Spitzen mit deutlicher Grünfärbung, besonders im vorderen Teil. Auch hier bevorzugt im Mittelmeerraum, nur selten bis zur Kiefernzone wie auf Samos bei Karvounis bis 800m und auf Rhodos bei Prophetis Elias bis 700m, Etappe.

Die Genitalstruktur, insbesondere in der Seitenansicht mit den kleinen, nach unten gerichteten Gonostyli (Abb. 22), lässt diese Art jedoch mit L zurück. Beide Geschlechter haben einen nach hinten verschmälerten Mittelbereich, der in der Mitte fein gefurcht bis fein erhaben endet Kanten und bei L. 9: Im Vergleich zu den anderen Arten des L pauperatum nips aufgrund der grundsätzlich feineren Punktierung von Gesicht und Mesonotum, und insbesondere bei 9 aufgrund eines feinen Querstreifens auf der Basis und der Krümmung von Tergit 1, aber auch aufgrund der dicht punktierten und eingerissenen ausgeprägten Mesopleura.

Gesicht ohne Clypeus quer nur schwach oval, wobei Clypeus in Messwerten etwas länger als breit ist, z.B. Gonostylus in der Seitenansicht (Abb. 93) rechtwinklig nach unten gerichtet und dadurch länglich, leicht keulenförmig. Form nicht in L. Es scheint, dass diese drei Taxa zusammen mit den folgenden Arten eine eigene Artengruppe in der äthiopischen Region mit paläarktischer Verbreitung bilden.

Diese erscheinen etwas feiner und vor allem dichter punktiert und teilweise behaart L. Tergite breiter gestreift und dichter punktiert: Tergit 1 auch in der Mitte des Endteils gewunden, deutlich punktiert fast wie bei der Scheibe, ± 16um Tergit 2 die Ende und Distaler Teil der Bandscheibe gebrochen und quer punktiert wie bei der Bandscheibe, 8-10 um /1-0-2-0. Die Pleura samt dem ebenfalls auf der Rückseite von den Seitenfeldern bis zum Rumpf begrenzten Propodeum (dieser Rand kann jedoch in der groben Skulptur verschwinden) ist von allen kleinen Evylaeus-Arten beider Geschlechter unschwer zu unterscheiden, S fällt auch durch die Genitalien und kurze Empfindungen aus, wenn Frauen außerhalb des Rahmens sind.

Beschrieben werden die bisher unbekannten SS folgender Arten: Lasioglossum (Evylaeus) denislucum (STRAND J909) S und Lasioglossum (Evylaeus) chiwense (BLÜTHGEN 1931) S. Unmittelbarer Anstoß für diese Publikationsreihe waren die Sammlungen aus Zentralasien, vor allem von Tschechische Sammler, ich bin Herr Maximilian Schwarz, Ansfelden bei Linz, und Herr Mag. Die Gattung Halictus'LATR., mit Anmerkungen zu bekannten und neuen Halictus-Arten in der Westpaläarktis und Zentralasien.

Abb. 1-2: L pauperatum (BRÜLLE)  o , F, Korsika. Col de Vizzavona, Mt. d
Abb. 1-2: L pauperatum (BRÜLLE) o , F, Korsika. Col de Vizzavona, Mt. d'Oro. 13OO-18OOm, 7.8.1985

Imagem

Abb. 1-2: L pauperatum (BRÜLLE)  o , F, Korsika. Col de Vizzavona, Mt. d'Oro. 13OO-18OOm, 7.8.1985
Abb. 9-10: L. pygmaeum pygmaeum (SCHENCK)  g . A, Oberösterreich. St. Georgen an der Gusen.
Abb. 23-24: L paleae EBMER 6. Holotypus. 23 - Gonostyli dorsocaudal. 24 - rechter Gonostylus lateral
Abb. 29-32: L dinazade n. sp. 5, Holotypus. 29 - Gesicht. 30 - Mesonotum. 31 - Propodeum
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Referências

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