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Academic year: 2023

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Collecting the types of land use is important in order to determine the degree of naturalness and the degree of hemoby. To determine the degree of naturalness, areas located in a protected area are used as a reference.

ZIEL DER ARBEIT

Die Fragmentierung der Landschaft durch Verkehrswege hat auch erhebliche Auswirkungen auf die Entwicklung der Landschaft rund um die Stadt Uberlândia. Die Auswirkungen auf die Landschaftsentwicklung durch anthropogene Nutzung und die daraus resultierenden negativen Folgen für die Cerrado-Vegetation stellen daher einen wesentlichen Teil der Arbeit dar.

ALLGEMEINE BESCHREIBUNG DES UNTERSUCHUNGSGEBIETES

5 Die Karte der Biotoptypen dient als Grundlage für die Beurteilung von Landschaften, da sie Aufschluss über den Zustand eines Ökosystems gibt. Durch die Feststellung der Faktoren, die sich negativ auf die Entwicklung der Landschaft in der Cerrado-Savanne auswirken, wird auf die Notwendigkeit eines wirksamen Schutzes des Gebiets hingewiesen.

AKTUELLE LANDNUTZUNG

DI CASTRI (1995, zitiert nach BASTIAN & SCHREIBER 1999) prognostizierte 1995, dass Landnutzungsänderungen stärkere Auswirkungen auf Landschaften haben werden als der vorhergesagte Klimawandel. Einer nachhaltigen Form der Landnutzung kommt daher eine besondere Bedeutung zu, damit neben den produktiven auch schützende und regulierende Leistungen der Landschaft erbracht werden können (SYRBE 1999).

DEMOGRAPHIE UND SIEDLUNGSENTWICKLUNG IN UBERLÂNDIA

Die Cerrado-Vegetation rund um die Stadt Uberlândia wird durch diesen Aspekt zunehmend verdrängt, um Platz für neue, großflächige Siedlungen zu machen. Überall in der Stadt entstehen luxuriöse, umzäunte Wohngebiete, sogenannte Eigentumswohnungen, die viel Platz beanspruchen.

KLIMATISCHE BEDINGUNGEN IM UNTERSUCHUNGSGEBIET

In den Vororten rund um Uberlândia zeigt sich, dass die steigende Nachfrage nach Wohnraum einen erheblichen Einfluss auf die Siedlungsausweitung hat. Aufgrund der prognostizierten Bevölkerungszunahme ist davon auszugehen, dass das Problem der ungeplanten Zersiedelung zunehmen wird.

BODENVERHÄLTNISSE DES CERRADO

DAS ÖKOSYSTEM CERRADO

DER LEBENSRAUM VEREDA

Teilweise zeichnen sich Veredas durch große Wassermengen aus, während der Wasserspiegel während der Trockenzeit deutlich sinkt (BRIDGEWATER et al. 1997, OLIVEIRA-FILHO et al. 1990). Neben dem Vorkommen der Palme Mauritia flexuosa zeichnen sich Veredas durch eine dichte krautige Vegetationsschicht mit Vertretern der Cyperaceae und Poaceae aus (AMARAL et al. 2002, TUBELIS 2009).

EINFLUSS INVASIVER PLFANZENARTEN AUF DIE CERRADO-

Die nicht nachhaltige Nutzung der Mauritia flexuosa-Palme stellt eine weitere Bedrohung für diesen Lebensraum dar. Die Ansammlung von Wasser zur Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen entwässert die Veredas, was neben Feuer eine zusätzliche Bedrohung für diesen Lebensraum darstellt (TUBELIS 2009).

CHARAKTERISTIK DER ANGEWANDTEN METHODE

ABGRENZUNG DES UNTERSUCHUNGSGEBIETES

Daher sind die Straßenflächen im Großteil des Untersuchungsgebiets durch einen Zaun von den Privatflächen getrennt. Abbildung 13 zeigt den Verlauf des Untersuchungsgebiets, der im Südosten der Stadt bis zum Panga-Schutzgebiet beginnt.

QUELLEN ALS BEWERTUNGSGRUNDLAGE

BESTIMMEN VON KLASSIFIKATIONSEINHEITEN UND ERHEBUNG IM GELÄNDE

Neben der Erfassung von Nutzungsarten im Feld wurden weitere Beobachtungen erfasst, die nicht kartiert werden konnten. Die erfolgreiche Aufnahme im Feld erfordert die entsprechende Ausrüstung, um in jeder Situation gut gerüstet zu sein.

VERWENDUNG VON GIS ZUR KARTOGRAPHISCHEN DARSTELLUNG

STATISTISCHE ANALYSE DER DATEN

INDIKATOREN ZUR BEWERTUNG DER LANDSCHAFT

Dieser Maßstab wurde gewählt, da es in einem kleineren Maßstab nicht möglich gewesen wäre, die Messpunkte zu identifizieren. Die Kriterien Diversität, Natürlichkeit, Seltenheit und Fläche werden häufig zur Artenbewertung und zum Schutz von Lebensräumen herangezogen (MARGULES & USHER 1981).

NATÜRLICHKEIT UND HEMEROBIE

Strukturveränderungen deuten häufig auf Störungen hin und geben somit Aufschluss über den Grad der Natürlichkeit. Die Gebiete rund um die Ökostation in Panga entsprechen dem höchsten Natürlichkeitsgrad im Untersuchungsgebiet und dienen somit als Maßstab für die Bewertung. 12 Weide mit weniger intensiver Nutzung 1 13 Weide mit weniger intensiver Nutzung 2 14 Weide mit weniger intensiver Nutzung 3.

Merkmale: Im Vergleich zu den Siedlungsgebieten liegt dieser Biotoptyp weiter von der Stadt entfernt. Der Versiegelungs- und Bebauungsgrad ist nicht mehr so ​​hoch wie bei der oben beschriebenen Nutzungsart, es dominieren eingeschossige Gebäude. Merkmale: Dieser Biotoptyp weist die intensivste Beweidungsform auf und ist daher durch starke Beweidung gekennzeichnet.

Aufgrund der gleichmäßigen Wuchshöhe der Weiden ist davon auszugehen, dass die Nutzung weniger intensiv ist als auf den Kurzweiden vom Typ „Intensivweide 1“ und „Intensivweide 2“, die sich durch eine sehr intensive Beweidung auszeichnen. Merkmale: Dieser Biotoptyp zeichnet sich durch eine weniger intensive Beweidung aus, die eine Verbuschung der Flächen ermöglicht. Charakteristika: Dieser Biotoptyp zeichnet sich auch durch eine weniger intensive Beweidung aus, die den Beginn der Verbuschung ermöglicht.

Viele Veredas im Untersuchungsgebiet verfügen über einen dichten Palmenbestand, der teilweise bis an die Straße reicht. Diese Gebiete stellen die naturnahsten Standorte im Untersuchungsgebiet dar und wurden bereits im Kapitel 2.6 ausführlich beschrieben.

VISUALISIERUNG DER ERGEBNISSE DER GELÄNDEERHEBUNG

Die zunehmende Ungenauigkeit der Daten lässt sich daran erkennen, dass die Koordinaten der Vermessungspunkte eine deutlich größere Ungenauigkeit aufweisen als zuvor. Aufgrund der Unschärfe des Satellitenbildes sind die Vegetationsstrukturen nicht ausreichend erkennbar, um die Biotoptypen abgrenzen zu können.

ANALYSE DER BIOTOPTYPENANTEILE

Die Anteile und Verteilung der Biotoptypen im Transekt 2 unterscheiden sich von der Verteilung im Transekt 1. Das Cerrado-Mosaik stellt mit 27 % den größten Anteil in diesem Untersuchungsgebiet, gefolgt vom Weidetyp mit weniger intensiver Nutzung 1. Nach der Berechnung der Anteile der Biotoptypen in den beiden Transekten wurde die Verteilung im gesamten Untersuchungsgebiet ausgewertet.

Auch in diesem Fall wird die prozentuale Verteilung berechnet, indem die Anteile der Biotoptypen über dem Basiswert ermittelt werden. Das Ergebnis der Verteilung für das Gesamtgebiet zeigt, dass das Cerrado-Mosaik mit 24 % der Gesamthäufigkeit den größten Anteil im Gebiet ausmacht.

ANALYSE DER VERTEILUNG VON HEMEROBIE UND NATÜRLICHKEITSGRAD

60 Die Ergebnisse für Transekt 1 zeigen, dass mit 32 % die Gebiete mit der höchsten Natürlichkeit dominieren, dicht gefolgt von den Gebieten mit halbintensiver Nutzung, die mit 30 % vertreten sind. Extensiv genutzte Flächen haben einen Anteil von 35 % und bilden zusammen mit bedingt naturnahen Flächen, die 31 % erfordern, die höchste Häufigkeit in diesem Bereich. 61 Nach der Berechnung der Verteilung der Hemerobis für einzelne Transekte folgte eine Auswertung für das gesamte Untersuchungsgebiet.

Die Analyse der Daten für das Gesamtgebiet zeigt kaum Abweichungen von der Verteilung in den beiden Untersuchungsgebieten.

ANALYSE DER AKTUELLEN LANDNUTZUNG

Tabelle 4 gibt einen Überblick über die Zuordnung von Biotoptypen zu einer Landnutzungskategorie. Biotoptypen, die in den Transekten nicht erfasst werden konnten, wurden in der Tabelle nicht berücksichtigt. 63 Auch hier wurde als Grundlage für die Berechnung der Anteile der Landnutzungsformen die Häufigkeit der Biotoptypen im jeweiligen Transekt herangezogen, zusätzlich zur Betrachtung für das Gesamtgebiet wurde eine Sonderbewertung für die Untersuchungsgebiete vorgenommen.

Die Flächenbilanz der verschiedenen Landnutzungsarten für Transekt 1 zeigt, dass mehr als die Hälfte der Untersuchungsfläche landwirtschaftlich genutzt wird. Handel, Siedlung und Sonstiges sind im Verhältnis zu den dominanten Nutzungsformen selten vertreten und haben mit insgesamt 13 % kaum Einfluss auf die Flächennutzung im Transekt. Im Vergleich zum Transekt 1 nehmen Gewerbe- und Wohngebiete einen größeren Anteil ein.

64 Um ein vollständiges Bild der Landnutzung für das Untersuchungsgebiet zu erhalten, ist eine Bewertung für das gesamte Gebiet erforderlich. Forstwirtschaftsflächen weisen häufig den geringsten Anteil auf, Handel und Siedlung nehmen nur einen kleinen Bereich im Untersuchungsgebiet ein.

ENTWICKLUNG DER BEVÖLKERUNG

INTERPRETATION DER ERGEBNISSE DER STATISTISCHEN AUSWERTUNG

KRITISCHE BETRACHTUNG DER METHODE

Das verfügbare Kartenmaterial und die Tatsache, dass die Gebiete nicht zugänglich waren, erforderten den Einsatz dieser Bewertungsmethode. Beeinflusst wurde die Entscheidung für die gewählte Auswertungsmethode durch die fehlenden Datensätze des untersuchten Gebietes zur Georeferenzierung der Luftbilder des Gebietes aus Google Earth, die eine bessere Bildqualität der Landschaft geboten hätten. Eine weitere Schwierigkeit bei der Kartierung von Biotoptypen war der Umgang mit schwer zu definierenden Übergangszonen zwischen Biotoptypen, die sich keinem eindeutigen Typ zuordnen lassen.

In der Literatur findet sich häufig Kritik an der Klassifikationsmethode nach physiognomischen Gesichtspunkten. Veränderungen in der Landschaft und Landnutzung führen dazu, dass Kartenergebnisse schnell veraltet sind. Bei der Erfassung der Gegebenheiten und Struktur des Standortes muss daher berücksichtigt werden, dass es sich um eine Momentaufnahme handelt, da sich Standortfaktoren im Laufe der Zeit ändern.

Veränderungen in der Landschaft müssen daher vor Ort überprüft werden, da nur so die aktuellen Strukturen erfasst werden können (BERGSTEDT 2011, S. 6). Die Herausforderung bei der Durchführung der Biotoptypenkartierung bestand auch darin, die Objekte und Strukturen objektiv darzustellen, da subjektive Entscheidungen und persönliche Wertschätzung bei jeder Kartierung eine entscheidende Rolle spielen und das Ergebnis einer Bewertung maßgeblich beeinflussen. Denn die Nachvollziehbarkeit der einzelnen Bewertungsschritte ist eine wesentliche Voraussetzung für die Qualität der Landschaftsbewertung, damit einer Bewertungsmanipulation entgegengewirkt werden kann (BLASCHKE & LANG 2007, KAULE 1991, MARGULES 1994).

FAKTOREN DER LANDSCHAFTSENTWICKLUNG IM UNTERSUCHUNGSGEBIET

Wie die Ergebnisse zur Landnutzung zeigen, ist die intensive landwirtschaftliche Nutzung für die Landschaftsentwicklung im Untersuchungsgebiet von großer Bedeutung. Allerdings ist eine rein marktorientierte Landwirtschaft, die durch Raubbau an der Landschaft gekennzeichnet ist, auf Dauer nicht nachhaltig. Neben der ökologischen Verarmung ist zu erwähnen, dass die Landschaftsästhetik unter den Auswirkungen der Standortvereinheitlichung zur Gewinnung landwirtschaftlicher Flächen leidet.

Eine gewinnorientierte Bewirtschaftung hinterlässt Spuren in der Landschaft und verdrängt dadurch natürliche Lebensräume, die ein Mosaik unterschiedlicher Sukzessionsstadien mit hoher Strukturvielfalt aufweisen. Aufgrund der Dimensionen der Landschaftsveränderungen kann man von einer Veränderung der Landschaft im Untersuchungsgebiet sprechen, die aufgrund des prognostizierten Bevölkerungswachstums und der steigenden Anforderungen an die Produktion in Zukunft an Umfang und Intensität zunehmen wird. Trotz intensiver anthropogener Einflussnahme im Untersuchungsgebiet weisen isolierte Landschaftsteile einen höheren Grad an Natürlichkeit auf und tragen zum Reichtum an Strukturen bei, die neben der ökologischen Bedeutung wesentlich für das Erscheinungsbild der Landschaft sind.

72 Entwicklung, die durch Sensibilisierung der Bevölkerung zum Erhalt des Cerrado rund um die Stadt Uberlândia beiträgt. Um eine tierfreundliche und die Funktionsfähigkeit des Cerrado bewahrende Landschaftsentwicklung zu erreichen, müssen wirtschaftliche, soziale und ökologische Anforderungen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Angesichts der aktuellen Evakuierung und Monotonisierung der Landschaft mit allen negativen Folgen für die Artenvielfalt wird diese Notwendigkeit umso deutlicher.

35 Abbildung 23: Siedlung mit Subsistenzlandwirtschaft und Tierhaltung im Transekt 2 35 Abbildung 24: Fläche im Transekt 2, die für den Obstanbau genutzt wird. 53 Abbildung 53: Kartografische Darstellung von Beobachtungspunkten außerhalb des Siedlungsgebiets mit reduzierter grafischer Qualität der Kartenbasis.

Referências

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