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Die Belastung von Lehrpersonen aus

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Academic year: 2023

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Bei der Bewertung beziehen wir uns auf geltende Normen wie Arbeitsrecht, Bau- und Gesundheitsstandards und führen einen Vergleich durch. Diskussion (Vermittlung fachlicher, persönlicher und sozialer Kompetenzen) an „Klienten“, die sich in einem Prozess der Persönlichkeitsentwicklung befinden, viele verschiedene Kontakte (insbesondere die Eltern, die ein sehr starkes Interesse an der Kompetenz, dem Engagement und der Professionalität des Lehrers haben), Vermittlung vielfältiger Aufgaben und Pflichten neben dem Kerngeschäft, Verschmelzung der Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit („Homeoffice“, nahezu ständige Erreichbarkeit). In dieser Studie wird auch ein Vergleich zwischen verschiedenen Berufsgruppen im Dienstleistungssektor vorgenommen.

„Privatzeit“ ist eine Zeit, in der Lehrkräfte ungestört, in Ruhe und ohne Unterbrechungen arbeiten können. In unserer Studie wird die private Zeit vom Eintreffen in der Schule am Morgen bis zum Verlassen der Schule am Abend (ohne Mittagessen) erfasst. In der ersten Phase des Studiums, im Prozess der Aufgabenklärung, erfolgt die Beschreibung der Tätigkeit bzw

In der Industrie liegt ein Schwerpunkt auf der Messung ergonomischer Belastungen, also der Summe der körperlichen Anforderungen für bestimmte Tätigkeiten, wie z. B. Heben/Tragen von Gewichten, ungünstige Körperhaltungen, monotone Tätigkeiten.

Raumakustik

Raumklima

Ergebnisse

Psychosoziale Belastungen .1 Beobachtungstag Kindergarten

  • Beobachtungstag Fachlehrperson Englisch Primarstufe div. Klassen (7 Lektionen) Insgesamt wurden 53 Ereignisse dokumentiert, aufgeteilt auf die 3 Bereiche

Da die Messungen in den Wintermonaten (Dezember und Januar) durchgeführt wurden, kam es tagsüber zu erheblichen Schwankungen. Die private Zeit wurde während der langen Nachmittagspause genutzt, während der Lehrer im leeren Raum blieb und in Ruhe arbeitete. Die Aufgabenstellung wird im Plenum gelöst, einzelne Studierende berichten mit Handzeichen, es gibt auch Zeit für selbstständiges Arbeiten.

Der Grundschullehrer steht vor der Klasse und erklärt eine Übung aus dem Sprachlehrbuch, die die Schüler dann selbstständig lösen. Mehrmals unterstützt er einzelne Schüler an ihren Plätzen, anschließend wird die Bildergeschichte in einer Kleingruppe, also in 5 Minuten, erarbeitet.

Grundschule, gemischte Reihenfolge: Arbeit aus dem Lehrbuch, Lehrer stellt viele Fragen, Schüler antworten, dann Reihenfolge, in der die Schüler Texte von einer CD hören; fürchterlich.

Stresserleben

  • Raumgrösse
  • Raumklima

Intensive Interaktionen zwischen Lehrer und Schüler durch die abwechslungsreiche, unterhaltsame Unterrichtsform mit schnellen Wechseln zwischen einzelnen Unterrichtsformen, ohne disziplinarische Maßnahmen, also ohne Regulierungsbarrieren. gt; entspricht 276 pro Stunde b) Maslach Burnout Inventory. Antwort: „Wir haben 3 Jahre, unterschiedliche Entwicklungsphasen, Kooperationsaktivitäten zwischen den Kindern; Ein Kind ist neu in der Gruppe und muss sich integrieren, hat Verhaltensprobleme, die Arbeit in der Werkstatt ist völlig neu.“ Beachten Sie, dass ich 8 Stunden lang konzentriert und bereit für den Wecker war.), 9 („Gut, ich bin froh, dass es Freitag ist“).

Weiter zu den Workshops, die gut gelaufen sind.“ „Der Tag war dank des Mathematikunterrichtsteams sehr erfolgreich. Einerseits sind sie in der Literatur nicht einheitlich definiert, andererseits hängen die Werte von vielen Faktoren ab, die bekannt sein und berücksichtigt werden müssen. Dabei geht es zum einen um die Einschätzung der individuellen Gesundheitssituation der Studienteilnehmer (24-Stunden-Auswertung), zum anderen geht es darum herauszufinden, wie genau und zuverlässig akuter Stress mithilfe von HRV-Messungen dokumentiert werden kann (5 Min.

Die medizinischen Daten, die Selbsteinschätzung der Lehrkräfte anhand von Fragebögen und Interviews sowie die HRV-Daten bestätigen den Eindruck, den wir bei den Beobachtungen gewonnen haben, dass die Lehrkräfte motiviert, engagiert, ausgeglichen sowie körperlich und geistig gesund waren. Es zeigt sich, dass die Durchschnittswerte während der Unterrichtsstunde eine höhere Anspannung, also einen höheren log LF/HF, eine höhere Herzfrequenz und niedrigere pNN50-Werte aufweisen. Frühmorgens (ca. 7.30 Uhr) während der Vorbereitungszeit im Kindergarten, bevor die Kinder kommen, ruhige Atmosphäre, ungestörtes Arbeiten, draußen ist es noch dunkel.

Die Mittelwerte für Gruppe 1-4 spiegeln 4 verschiedene Aktivitäten mit unterschiedlicher zu erwartender Belastungsintensität wider (Schlaf, Zeit außerhalb der Arbeit, Zeit am Arbeitsplatz, Zeit am Arbeitsplatz „gestresst“). Cortisolwerte wurden nicht unmittelbar nach dem Aufwachen ermittelt, sondern erst beim Eintreffen in der Schule. Die folgende Grafik zeigt die Nachhallzeit für den während der Studie genutzten Klassenraum.

Tabelle 1: Vergleich der Werte zum Tagesmittelwert pro Person
Tabelle 1: Vergleich der Werte zum Tagesmittelwert pro Person

Kindergarten: CO2 - Temperatur

Andererseits wurden die SECO-Richtwerte für die Geräuschkulisse in Klassenräumen (40 dB(A)) deutlich überschritten, sodass der Lehrer lauter und deutlicher sprechen musste. Bei extremen Außentemperaturen ist davon auszugehen, dass nicht ausreichend gelüftet wird, was sich negativ auf den CO2-Gehalt der Raumluft auswirkt und den Unterricht und das Lernklima erschwert. Das Verhältnis zwischen Raumvolumen und Personenzahl war mit Abstand das beste im Kindergarten und entsprach den Anforderungen

Aufgrund des deutlich schlechteren Verhältnisses von Raumvolumen zu Personenzahl im Klassenraum wird der 1000 ppm CO2-Grenzwert bereits nach 10 Minuten schnell überschritten. Trotz ständigem, regelmäßigem Lüften während der Pausen wurden die empfohlenen CO2-Werte für gute Luft (< 1000 ppm) bis zur langen Pause nicht mehr erreicht. Dieses Beispiel zeigt, dass unter den vorgegebenen Bedingungen (Raumgröße, Anzahl der Personen im Raum, Möglichkeiten der natürlichen Belüftung) trotz regelmäßiger Lüftung keine gute Luftqualität (bis auf wenige Minuten) erreicht werden konnte.

Klassenraum Sekundarschule, CO2 - Temperatur

Unterricht um 9.47 Uhr. Ohne Zwangsbelüftung stiegen die CO2-Werte auf maximal 4168 und lagen 4-mal höher als der Wert für gute Luftqualität. Soweit es die kalten Temperaturen zuließen, versuchte die Lehrerin durch kontinuierliches Lüften die Luftqualität zu verbessern, was jedoch nur bedingt gelang. Die Unterrichtsform mit Doppelunterricht wirkte sich durch das seltenere Lüften negativ auf die Luftqualität aus.

Schulzimmer Primarschule Englisch, CO2 - Temperatur

Klassenzimmer Sekundarschule , Luftfeuchtigkeit, Beleuchtung

Bezug auf geltende Normen a) Psychosoziale Belastung

Schulzimmer Primarschule Englisch , Luftfeuchtigkeit, Beleuchtung

Vergleich von Berufsgruppen

Während in den ersten 3 Bereichen ein Großteil der Belastung messbar ist, entzieht sich der Bereich der psychosozialen Belastung weitgehend einer objektiv messbaren Beurteilung. Wie bereits erwähnt, lassen sich allein für den Lehrerberuf weit über hundert individuelle Faktoren definieren. Für einen Lehrer kann der Umgang mit den verschiedenen Interessengruppen des Lehrers (Eltern, Behörden, Kollegen) eines der attraktivsten Elemente seiner Arbeit sein, während es für einen anderen der Grund für den Rückzug aus dem Beruf ist.

An dieser Stelle wäre es interessant, die Gründe für den Ausstieg aus dem Lehrerberuf genauer zu betrachten. Mit der Methode der Messung der Pulsvariabilität (mittels 24-Stunden-EKG-Messung) ist es möglich, sehr genaue Aussagen über den Zustand bzw. die Regulationsfähigkeit des vegetativen Nervensystems zu treffen. Grundlegende medizinische Kenntnisse zur EKG-Auswertung und Kenntnisse über die verschiedenen Einflussfaktoren auf die Herzfrequenzvariabilität wie körperliche Grunderkrankungen, Medikamente und vor allem psychische Grunderkrankungen sind unerlässlich.

Ein großer Teil der psychosozialen Belastungsfaktoren ist sehr spezifisch für die betroffene Person und kann nicht als allgemeiner Stressfaktor angesehen werden. Noch weniger ist es möglich, die Intensität einzelner Stressfaktoren zu bestimmen, beispielsweise mit der Klassifizierung: leichte, mittlere oder starke Belastung für den Lehrer. Auch hier im Gegensatz zu einigen physikalischen oder chemischen Belastungen wie der CO2-Konzentration.

Durch die Messung der HRV können wir den Zustand oder die Regulierungsfähigkeiten des autonomen Nervensystems einer Person messen. Die Kenntnis aller weiteren wichtigen Faktoren, die die HRV beeinflussen, erlaubt Rückschlüsse auf das individuelle Stressniveau. Einzelne Elemente werden mit „keine“, „weniger ausgeprägt/vorhanden“, „mäßig“ gekennzeichnet. „markiert/vorhanden“ und „stark markiert/vorhanden“, wobei man sich bewusst ist, dass diese teilweise Quantifizierung subjektiv ist und in Frage gestellt werden sollte.

Die erste Beschreibung gilt für den Lehrberuf, die zweite Tabelle dient dem Vergleich mit 3 anderen Berufsgruppen/Tätigkeiten. Die Belastung im Bereich der Arbeitszeit ist gemischt, im Bereich der psychosozialen Belastung hoch bis sehr hoch.

Zusammenfassung und Ausblick

  • Beschreibung des Berufsbildes
  • Eindrücke aus den Beobachtungssituationen der Interaktion Lehrperson-Schüler/Klasse
  • Empfehlungen aus arbeitsmedizinischer Sicht
  • Ausblick

Außerhalb des Unterrichts verfügt der Lehrerberuf über einen hohen Handlungsspielraum und die Möglichkeit, Arbeitszeit und Arbeitsort zu wählen (z. B. Vorbereitung in der Schule oder zu Hause, 13 Wochen unterrichtsfrei). Im Rahmen dieser Studie können wir nicht auf die Themen Möglichkeiten beruflicher Weiterentwicklung, Respekt/Anerkennung in der Bevölkerung eingehen. Bei der Betrachtung von 3 verschiedenen Stufen (Kindergarten, 3. Stufe, verschiedene Klassen der Grundschule) fielen große Unterschiede in der Belastungsintensität des Lehrers auf.

Das ruhige, selbständige Arbeiten der Gymnasiasten in der Halbklasse führte zu rechnerisch 12 Kontakten pro Stunde und ist damit deutlich weniger. Eine so komplexe und engagierte Unterrichtsform führt zwangsläufig auch zu mehr Korrekturen, Interaktionen und einem erhöhten Lärmpegel, was zu einem höheren Stressniveau für den Lehrer führt. Die Art des Unterrichts, die Klassengröße, aber auch die Selbständigkeit und das Sozialverhalten der Schüler (Kindergarten versus Gymnasium) haben großen Einfluss auf den Stresspegel während des Unterrichts.

Zu anderen sehr wichtigen Themen wie gesellschaftliche Anerkennung, faire Löhne, das Recht auf Einflussnahme auf die Arbeitsorganisation (z. B. Lehrpläne, Klassengrößen etc.) können wir uns nicht äußern. Fordern Sie eine Stichprobe an (Hörschäden des Lehrers oder eines Schülers, auffällige akustische Mängel in einem Raum des Lehrers, besondere Anforderungen, z. B. in einem Musikzimmer). Ist sie jederzeit per Telefon, E-Mail, Whatsapp erreichbar oder hat sie Kontakt- und „Sprechzeiten“, genau wie andere Berufe, in denen sie nicht erreichbar ist, also z.B. Die anspruchsvolle Haltung des anspruchsvollen Partners kann gut kanalisiert werden (außer bei Notfällen, Klassenfahrten etc.).

Wie bereits erwähnt, sind wir von den Vorteilen im Beratungsalltag und bei der Beurteilung chronischer Stresszustände vollkommen überzeugt. Im Gesamtbild der Stressfaktoren lassen sich einige „Stressmultiplikatoren“ finden, also Faktoren, die sich in unterschiedlicher Weise negativ auf die Arbeitsbelastung des Lehrers auswirken. Mehr Schüler bedeuten mehr Lärm, mehr Unruhe, schlechtere Luftverhältnisse, mehr Kontakt (Unterricht oder Disziplinierung der Klasse), mehr Vor- und Nachbereitungszeiten und vor allem

In den Halbklassen gab es deutlich weniger Kontakt zwischen Lehrer und Schülern, die Luft war besser und die Atmosphäre wirkte auf einen neutralen Beobachter deutlich entspannter und ruhiger. Chronische Überlastungszustände („Burn-out“) müssen unbedingt vermieden werden, nicht nur unter dem Gesichtspunkt des Gesundheits- und Leidensschutzes der Betroffenen, sondern auch im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit der Lehrkraft.

Literaturverzeichnis

14 Kristiansen J, Lund S, Persson R, Møberg Nielsen P, Scholz M: „Eine Feldstudie zur Lärmbelastung von Schullehrern, zum Sprachpegel der Lehrer und zur Sprechdauer während des Unterrichts“, Baltic-Nordic Acoustic Meeting 18. – 20. Juni 2012 Odense, Dänemark. TRENDS 2002 BIS 2010, Anita Sandmeier, Doris Kunz Heim, Béat Windlin, Andreas Krause 25 Andrea Gartmann, MSc Psychologie, Badener Institut für Arbeitsmedizin.

Anhang

Vergleichstool Gesamtbelastung Arbeitsmedizin/Arbeitspsychologie

Nachhallzeiten: Lehrerzimmer, Pavillon 3+4, Kindergarten

Beobachtete psychosoziale Belastungsfaktoren tabellarisch Kindergarten

Imagem

Tabelle 1: Vergleich der Werte zum Tagesmittelwert pro Person
Tabelle 2: Vergleich keine Arbeit zu Arbeit pro Person
Tabelle 4: Vergleich Arbeit gestresst zu keine Arbeit pro Person
Tabelle 3: Vergleich Arbeit gestresst zu Arbeit pro Person

Referências

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