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für die Bewahrung der Schöpfung

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Academic year: 2023

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Vorschau 2021

Klimagerechtigkeit – jetzt!

sehen-und-handeln.ch

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In der Ökumenischen Kampagne 2021 steht Klima- gerechtigkeit im Mittelpunkt. Die Länder des globalen Südens sind bereits jetzt stark vom Klimawandel betrof- fen. Für Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein ist es eine Frage der Gerechtigkeit, dass die Länder, die hauptsächlich für Treibhausgasemissionen verantwort- lich sind, auch die Verantwortung für die Folgen über- nehmen. Die Schweiz ist eines davon. Um auf die Klima- krise zu antworten und die Schöpfung zu bewahren, ist ein genügsamerer Lebensstil notwendig. Wir müssen den globalen Temperaturanstieg auf 1,5° C begrenzen.

Klimagerechtigkeit braucht die Freude am «weniger» und dafür «mehr» Solidarität mit den Menschen, die unter den Folgen leiden.

Klimagerechtigkeit

für die Bewahrung der Schöpfung

Teile der Insel Pari vor der Küste der indonesischen Hauptstadt Jakarta werden wegen des Klimawandels regelmässig vom Meerwasser über- flutet. Zum Schutz vor den steigenden Fluten wurden Mangrovenbäume gepflanzt.

Dazu können wir als Individuen beitragen – beispielsweise mit weniger Fleischkonsum oder weniger Flugreisen.

Die Folgen unseres Verhaltens greifen wir im Kampag- nensujet auf (Titelseite) und zeigen die Schattenseiten des Überkonsums. Doch geht es nicht nur um das individuelle Verhalten. Genauso sind Wirtschaft und Politik gefordert.

Die Kampagne dauert vom 17. Februar bis 4. April 2021.

Weitere Infos: www.sehen-und-handeln.ch/kampagnekurz

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Im Fastenkalender 2021 schreiben wir gemeinsam mit Ihnen an einem neuen Drehbuch für die Zukunft. Wir treffen Heldinnen und Helden in Indonesien oder Haiti, an einer Klimademo oder auf dem Fahrrad an.

Seien Sie dabei, gemeinsam mit den Mitgliedern Ihrer Kirchgemeinde oder Pfarrei – als Autorinnen, Helden, Schauspielerinnen oder Zuschauer. Für einen guten Film braucht es alle. Verteilen Sie den Kalender in Ihrer Region, und unterstützen Sie die Menschen in unseren Projekt- ländern.

Lassen Sie sich von den Texten für Ihre Kampagnen- veranstaltungen inspirieren. Alle Infos dazu finden Sie auf www.sehen-und-handeln.ch/fastenkalender.

Möchten Sie auch an

unserer Zukunft mitschreiben?

Klimaneutral

auch als Kirchgemeinde und Pfarrei

Die Ökumenische Kampagne ist die ideale Gelegenheit, den Energieverbrauch der eigenen Pfarrei oder Kirchge- meinde zu hinterfragen. Wir bieten zusammen mit oeku Instrumente an, um die grössten «Klimasünden» bei Ihren Gebäuden zu eruieren, Sparpotenzial im Pfarrei-/Kirch- gemeindealltag zu ermitteln und klimafreundlicher zu werden. Der «Grüne Güggel», die «KlimaGespräche» oder eine Lightversion davon können nächste Schritte sein.

Die entwicklungspolitische Forderung von Brot für alle und Fastenopfer in der Kampagne ist: Die Schweizeri- sche Nationalbank soll unsere Gelder klimagerecht anlegen und mit ihren Investitionen nicht die Klimakata- strophe vorantreiben. Dazu werden wir Unterschriften sammeln.

Kirche Halden in St. Gallen mit Solardach.

Bild: Claudia Baumberger, oeku

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Kleine Freude

mit grosser Wirkung

Gemeinsam fasten

Brot für Sie

und für Menschen im globalen Süden

Fasten befreit Körper und Geist. «Gemeinsam fasten»

setzt über den eigenen Verzicht hinaus ein Zeichen der Verbundenheit mit Menschen, die unfreiwillig hungern.

Damit Interessierte Ihr Fastenangebot finden, publizieren wir dieses auf: www.sehen-und-handeln.ch/fasten

Tagung für Leitende von Fastengruppen 14. November 2020

Kirchgemeinde St. Maria, Sitterdorf (TG) Infos zur Tagung inklusive eines Workshops für Einsteiger/innen:

www.sehen-und-handeln.ch/fastengruppen 2020 hat Corona unsere Rosenaktion vereitelt. Nun soll der

Erlös durch den Rosenverkauf wieder an Menschen in un- seren Projekten gehen. Neu können Sie statt Rosen auch Schokolade verkaufen – genauso fair gehandelt. Sie haben die Wahl. Ihre Unterstützung mithilfe von Jugendlichen, dem Kirchenchor oder weiteren Interessierten ist sehr wertvoll. Weitere Informationen:

www.sehen-und-handeln.ch/aktionstag

Wir danken Coop für die Unterstützung der Aktion 2021.

ÖKUMENISCH AKTIONSTAG : ER SAMSTAG, 20. MÄRZ 20 21

Dank der Aktion «Brot zum Teilen» fliessen in der Zeit vor Ostern pro verkauftes «Solidaritätsbrot» 50 Rappen an Projekte mit Kleinbäuerinnen und -bauern in Afrika, Asien und Lateinamerika. Bewegen auch Sie die Bäckerei oder Konditorei in Ihrer Nähe zur Teilnahme – jedes Brötchen zählt. www.sehen-und-handeln.ch/brot

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Redaktion: Madlaina Lippuner | 14 000 Ex. | Gestaltung: ComMix AG | Layout: SKISS GmbH | Druck: Bruhin Spühler AG | Papier: Pro Futura 90g/m2 (Recycling-Papier) | © Brotr alle, Bern/Fastenopfer, Luzern | Herbst 2020

Input-Theater Ajala «Erde»

Gäste für Ihren Anlass

Ajala ist Klimawissenschafterin und Astronautin. Sie erzählt, wie sie vom All aus gesehen hat, wie der südliche Erdteil austrocknet, während der nördliche funkelt. In Schauspiel, Tanz und Experimenten erörtert sie mit dem Publikum das Verhältnis zur Erde, wie viel Raum wir brauchen und ob wir sie noch retten können oder besser im Weltall eine neue suchen. Das Stück des Autors Donat Blum und der indischen Tänzerinnen Anjali und Sumitra Keshava kann für Gottesdienste, Themenveranstaltungen oder die Katechese gebucht werden.

Kontakt: Markus Baumann, 031 311 62 60, markus.baumann@artlink.ch Dieses Jahr dürfen wir eine ganze Familie aus Indonesien

begrüssen: Ibu Tatat, Yuyun Harmono und ihren Sohn Alif.

Tatat ist bei einer internationalen Organisation Zuständi- ge für Genderfragen und berichtet, was der Klimawandel für Frauen bedeutet. Harmono ist Klimaverantwortlicher von Walhi. Die Partnerorganisation setzt sich dafür ein, dass die Umwelt und die Tropenwälder des Landes in- takt bleiben. Sie sind die Lebensgrundlage der Bevölke- rung und zentral für den Klimaschutz. Mit Kampagnen, mutigen Aktionen, Klagen und an Konferenzen leistet Walhi unermüdliche Arbeit, um die Natur Indonesiens und das Klima zu schützen. Die Familie kommt vom 19. Februar bis 8. März 2021 für Brot für alle in die Schweiz.

Kontakt: Stephan Tschirren

031 380 65 95, tschirren@bfa-ppp.ch

Die Familie Harmono-Tatat

Der Agronom ist Projektleiter bei Grupo Semillas, einer Partnerorganisation in Kolumbien, die sich für einheimi- sches Saatgut und die Lebensgrundlagen der ländlichen Bevölkerung einsetzt. Auch die Anpassung der Land- wirtschaft an die Folgen des Klimawandels ist dabei ein wichtiges Thema. Die Gruppe arbeitet mit Bäuerinnen und Bauern sowie indigenen und afrokolumbianischen Gemeinschaften. Mit Radiosendungen engagiert sich Grupo Semillas zudem für ein besseres Leben für alle, das Mensch und Natur respektiert. Zapata kommt vom 5. bis 22. März 2021 als Gast von Fastenopfer in die Schweiz.

Kontakt: Andrea Gisler

041 227 59 68, gisler@fastenopfer.ch

Fernando Castrillón Zapata

Referências

Documentos relacionados

Solange die Kirchgemeinden für Projekte der Werke aus dem Projektheft sammeln – oder für solche von Fastenopfer oder Partner sein –, dürfen sie dafür die Materialien der Ökumenischen