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Freizeitmobilität und Wohnsituation

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Academic year: 2023

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Freizeitmobilität en Wohnsituation – An empirical Untersuchung zum Einfluss von Wohnsituation en Wohn-zufriedenheit auf de Freizeitmobilität young man. It is controversial what impact strategies such as mixed use or high urban densities have on the generation of recreational traffic: while supporters of these strategies believe in their ability to reduce traffic, their opponents argue that the implementation of the concept of mixed use in a urban areas cannot guarantee that local residents will actually use the local facilities (BfLR 1997). According to Führer and Kaiser, unsatisfactory living conditions can lead people to flee and thus cause recreational traffic (Fuhrer, 1993; Fuhrer and Kaiser, 1994).

By analyzing the circumstances under which people respond to unsatisfactory living conditions with an increased desire to participate in leisure activities outside their local area, this working paper will focus on the factors behind leisure travel. These needs influence the valuation of leisure spaces and thus the creation of leisure traffic according to different living conditions. These results form the basis for a discussion on the impact of spatial planning on leisure traffic.

Freizeitverkehr – Mischnutzung – Siedlungsdichte – Wohnverhältnisse – ETH Zürich – Departement Verkehrsplanung und Verkehrstechnik, Straßen- und Bahnbau (IVT) – Universität Bremen – Forschungszentrum Arbeit – Umwelt – Technik – Artec.

Einleitung

Freizeit und Raumstruktur

  • Worum geht es überhaupt? Freizeit als selbstbestimmte Zeit
  • Raumplanerische Leitbilder und Freizeitverhalten
  • Einordnung des räumlichen Einflusses als Determinante

Eine Beschränkung auf die Alltagsfreizeit scheint für die Studie sinnvoll, da Feiertage der obigen Definition entsprechen, ist aber aufgrund ihrer herausragenden Stellung im Jahresverlauf mit dem Wunsch nach Abwechslung bzw. am konkreten Urlaubsziel noch stärker gerechtfertigt als die Alltagsfreizeit . Die Abgrenzung orientiert sich am Ansatz des Bundesverkehrsministeriums, der Urlaubsreisen von Kurzreisen oder Ausflügen über eine Reisedauer von vier Übernachtungen trennt (vgl. BVBW 1999, S. 207). Das Verkehrswachstum, insbesondere im Hinblick auf die mIV, wird seit langem als selbstverständlich angesehen und mit einem Anpassungsplan, d. h.

Eine hohe Siedlungsdichte im Sinne einer relativ kompakten Bebauung zielt darauf ab, die Distanzen zwischen Wohn-, Arbeits-, Freizeit- und Einzelhandelsstandorten zu verringern und ist Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit einer dezentralen Wohninfrastruktur. Unbefriedigende Lebensbedingungen können daher dazu führen, dass der Wunsch nach Flucht und Freizeitaktivitäten an einem anderen Ort zunimmt (vgl. Fuhrer, 1993; Fuhrer und Kaiser, 1994; Meyrat-Schlee, 1993). Im Hinblick auf die planerische Herangehensweise an die Dichte der Siedlungsstrukturen stellt sich die Frage nach dem Was

Im Rahmen des funktionalen Mixplanungsansatzes ist zu prüfen, inwieweit spezifische Freizeitbedürfnisse durch ein gegebenes Angebot an Freizeitmöglichkeiten und -zielen an einem Wohnstandort abgedeckt werden können. Um die Bedeutung des Einflusses der Wohnverhältnisse auf das Freizeitverhalten beurteilen zu können, ist es zunächst erforderlich, diesen Einfluss in den Gesamtkontext freizeitbeeinflussender Faktoren einzuordnen. Insbesondere für die Freizeitgestaltung weist Lüdtke (1988, S.37) darauf hin, dass der Bildungsgrad stärker zur Beeinflussung des Freizeitverhaltens beiträgt als Beispiel das Einkommen.

Er stellt die Hypothese auf, dass Menschen trotz der Vielzahl von Geschmacksentscheidungen, die im Alltag getroffen werden – theoretisch eine unüberschaubare Anzahl von Geschmackskombinationen zulässt – in der Praxis ähnliche Geschmacksentscheidungen treffen. Neben der Wohnsituation sind auch Möglichkeiten (Orte und Einrichtungen) wichtige räumliche Determinanten der Freizeit. Eine starke lokale Bindung könnte zu einer besseren Wahrnehmung der Chancen im Bezirk und damit zu mehr Freizeitaktivitäten führen als eine schwache lokale Bindung (vgl. Zehner, 1987 und Müller, 1995).

Abbildung 1: Determinanten des Freizeitverhaltens
Abbildung 1: Determinanten des Freizeitverhaltens

Untersuchungsdesign

Selbstverwirklichende legen besonders großen Wert auf eine aktive Freizeitgestaltung, sodass wir davon ausgehen können, dass sich dies auch in einem hohen Anteil an Freizeitreisen widerspiegelt. Durch die Auswahl des Landkreises als Wohnort aller Befragten soll sichergestellt werden, dass die verschiedenen Befragten eine relativ gleiche Ausgangslage hinsichtlich des Zugangs zu Infrastruktur wie Freizeiteinrichtungen und Transportmitteln haben. Aufgrund der guten infrastrukturellen Ausstattung und der guten Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz scheint es sicher, dass die untersuchten Personen über eine relative Wahlfreiheit bei der Gestaltung ihrer Freizeit und ihrem Verkehrsverhalten verfügen und nicht aufgrund fehlender Alternativen zu entfernten Freizeitzielen oder zu das Auto. sie sind abhängig.

Empirische Ergebnisse

Phasen des Freizeitverhaltens von Selbstverwirklichern

Charakteristisch für die dritte Phase ist, dass der Lebensmittelpunkt nun vollständig auf den aktuellen Wohnort bzw. die neue Situation ausgerichtet ist und die Bedeutung älterer, paralleler Freundeskreise nur noch minimal erscheint. Da der Freizeitstil in dieser Phase weniger heimatorientiert ist und zunehmend auf Abwechslung und vielfältige Einrichtungen abzielt, führt dies zu deutlichen Steigerungen des Verkehrsaufkommens. Neben einer veränderten Nachfrage und den daraus resultierenden Aktivitäten wirkt sich das begrenzte Zeitbudget in dieser Phase verkehrsreduzierend aus.

Umgekehrt verringert die veränderte Lebenssituation den Wunsch nach Abwechslung in der Freizeit und ermöglicht eine stärkere Ortsorientierung. Würde man Emotionen auf das Lebensumfeld übertragen, würde man ihn als Sozialpartner wahrnehmen, der genau wie ein Mensch Emotionen hervorruft. Die Wohnung wird als bekannter und gestalteter Ort der Sicherheit und des Schutzes wahrgenommen.

Obwohl die Wohnung wenig Unbekanntes bietet, gibt es Aspekte wie Fernsehen, Hobbys, Radio usw. Sofern die Ist-Situation nicht beeinflussbar ist, kann eine Anpassung der Werte auch durch Anpassung des Solls an die tatsächlich stattfindenden Werte erfolgen. Je nach Lebenssituation kann die freie Zeit genutzt werden, um die Ist-Werte für Spannung oder Geborgenheit mit den zugehörigen Zielwerten abzugleichen.

Das Erregungsbedürfnis liegt also im dritten Stadium, wenn der Freundeskreis am neuen Wohnort nicht mehr derselbe ist. Der Reiz des „Neuen“ bietet keine ausreichende Befriedigung, daher werden in der Freizeit mehr Ablenkungen und spannende Situationen gesucht. Im vierten Stadium wird das Bedürfnis nach Aufregung häufig durch den Beginn der Arbeit gedeckt, während der Wunsch nach Entspannung durch weniger aufregende Aktivitäten im gewohnten Wohnumfeld zunimmt.

Abbildung 2: Schema der Entwicklung des Verkehrsaufwands in vier Lebensphasen
Abbildung 2: Schema der Entwicklung des Verkehrsaufwands in vier Lebensphasen

Charakteristische Ausprägungen des Freizeitverhaltens für verschiedene

  • Die ”Kommunikativen”
  • Die ”Kreativen Produzenten”
  • Die ”Sportler und Naturfreunde”

Trotz der großen Schwankungen im Verkehrsaufkommen innerhalb der Gruppe ist das Gesamtaufkommen im Vergleich zu den anderen Gruppen relativ hoch, da viele Tätigkeiten außer Haus ausgeübt werden und Arbeiten allein zu Hause eher selten sind. Darüber hinaus ist es einfacher, Kontakte über eine größere Distanz aufrechtzuerhalten, als dies bei funktionalen Freizeitbeziehungen (Mitgliedschaft in einem Verein etc.) der Fall ist, so dass davon ausgegangen werden kann, dass Mitglieder dieser Gruppe solche Kontakte auch in Phasen der Neuorientierung länger pflegten. Die Gruppe der Kreativschaffenden hat ein hohes Informationsbedürfnis, das sich entweder als Wunsch nach Lernanregung und Weiterbildung äußert oder als Bedürfnis nach kreativer Entfaltung, produktiver Tätigkeit und Teilhabe am kulturellen Leben.

Ein weiteres Merkmal ist das Bedürfnis nach kreativer Gestaltung, produktiver Tätigkeit und Teilnahme am kulturellen Leben. Obwohl Kommunikation für die Mitglieder dieser Gruppe nicht unwichtig ist, verfügen sie im Vergleich zum kommunikativen Freundeskreis nur über einen sehr kleinen Freundeskreis. Insgesamt ist der Anteil der Freizeit, die allein zu Hause verbracht wird, recht groß: Die gruppentypischen Aktivitäten können oft alleine erledigt werden.

Neben der aktiven Freizeitgestaltung verbringen Kreativproduzenten deutlich mehr Zeit zu Hause vor dem Fernseher oder zum Entspannen als die meisten Menschen – ihr Bedürfnis nach Entspannung scheint ausgeprägter zu sein. Einige der Mitglieder dieser Gruppe sind sehr sportlich, andere treiben überhaupt keinen Sport. Der dritte Freizeittyp, Sportler und Outdoor-Enthusiasten, sind Menschen, die ein extrem starkes Bewegungsbedürfnis haben.

Die Anzahl bewusster Entspannungsphasen ist bei Sportlern tendenziell höher als bei Kommunikatoren. Die Leidenschaft, mit der gearbeitet oder studiert wird, ist sogar deutlich geringer als bei den meisten anderen Befragten. Kommunikation ist in dieser Gruppe ebenfalls wichtig, aber weniger wichtig als in den anderen Gruppen.

Fazit

Wie die hohe Freizeitreisequote deutlich macht, ist dies in der unmittelbaren Umgebung des Hauses mitunter nicht möglich – nicht aus Mangel an Freizeitmöglichkeiten, sondern auch, weil der Drang nach neuen und spannenden Erlebnissen an anderen Orten zum Problem geworden ist. Wert an sich. Das von Romeiß-Stracke (1998, S. 12) beklagte „stillschweigende Verständnis“ der Freizeitforschung, „dass es richtig und wünschenswert ist, dass Menschen auf begrenztem Raum leben“ und auch ihre Freizeit verbringen, erkennt diese nicht an das Grundbedürfnis nach Abwechslung. Eine weitreichende Beschränkung des Handlungsraums auf das Wohnumfeld und den Stadtteil ist daher nicht möglich – auch wenn dies unter dem Gesichtspunkt der Verkehrsvermeidung sinnvoll erscheint.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Gestaltung der Wohnung, des Wohnumfelds und der Nachbarschaft keinen Einfluss auf die Freizeit des Einzelnen hat. In der zweiten und vierten Phase sind die verkehrstechnischen Auswirkungen der Wohnungen, des Wohnumfelds und der Nachbarschaft am stärksten. Auch die hohe Wohnqualität und das vielfältige Angebot im Quartier haben kaum Einfluss auf die Art und Weise, wie Sie Ihre Freizeit verbringen.

Die Unterteilung in kommunikative, kreative Produzenten-Bedürfnisgruppen sowie Sportler und Naturliebhaber zeigte, dass kreative Produzenten stärker von einer zufriedenstellenden Raumgestaltung beeinflusst werden (siehe Abbildung 4). Sie legen mehr Wert auf die Einrichtung der Wohnung, die Umgebung und die Umgebung. Die Kommunikatoren der ersten und dritten Stufe können die von Holz-Rau und Kutter (1995) und Lanzendorf (1998, S. 572) beschriebenen Demografien sein.

Die Möglichkeiten, den Freizeitverkehr durch Planungsziele wie Mischung und Dichte zu lenken, erscheinen daher recht gering. Die Ergebnisse gelten nur für die Gruppe der Selbstverwirklichter – es wird jedoch zu untersuchen sein, ob ähnliche Bedürfnisse in anderen Gruppen eine ähnlich große Rolle spielen. Interessant wäre auch die Untersuchung, ob die Bedürfnisse anderer Personengruppen ebenfalls auf die Gefühle von Geborgenheit, Aufregung und Autonomie des Modells Bischofs (1989) zurückzuführen sind und ob sich diese in charakteristischen Wendepunkten bei anderen Gruppen widerspiegeln.

Abbildung 4: Einfluss der Raumausstattung auf den Verkehrsaufwand der drei Freizeittypen in den Lebensphasen
Abbildung 4: Einfluss der Raumausstattung auf den Verkehrsaufwand der drei Freizeittypen in den Lebensphasen

Literatur

1993) Mobilität als Wohnproblem: Lokale Bindung im Lichte emotionaler Regulation, Peter Lang Verlag, Bern. 1998) Freizeitmobilität als Gegenstand angewandter Umweltforschung. Koppelmann (1986) Übersicht über Faktoren der tagesaktuellen Variabilität des individuellen Reiseverhaltens in Städten, Verkehr. Sun (1999) Identifizieren relevanter soziodemografischer Daten zur Unterscheidung von Haushalts- und Reiseaktivitätsmustern: Ein multivariater Regressionsbaumansatz, Bericht für das National Institute of Statistical Sciences, Oakland. 1987) Stadtteile und Zentren in Köln: Eine soziogeographische Untersuchung der Raumstruktur und des räumlichen Verhaltens in einer Großstadt, Kölner Geographisches Werk, 47, Geographisches Institut der Universität zu Köln.

Imagem

Abbildung 1: Determinanten des Freizeitverhaltens
Abbildung 2: Schema der Entwicklung des Verkehrsaufwands in vier Lebensphasen
Abbildung 3: Schematische Darstellung des Verkehrsaufwands der Bedürfnisgruppen
Abbildung 4: Einfluss der Raumausstattung auf den Verkehrsaufwand der drei Freizeittypen in den Lebensphasen

Referências

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