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Als Kleinstaat, der auf eine – wenn auch begrenzte – Selbständigkeit pocht, müsste sie stattdessen Freundschaften pflegen und die Vorteile der Kleinheit wie Effizienz, Innovationskraft und Schnelligkeit nutzen.

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Academic year: 2023

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Belastungen – Die Einführung einer Mehrwertsteuerpauschale – Die Einführung einer Regulierungsbremse Im Bereich „Steuern und Umverteilung“. Die Einführung einer Schuldenbremse in der AHV – die Flexibilisierung des BVG-Umwandlungssatzes – eine differenzierte private Kostenbeteiligung. Es vereint verschiedene für die Kantone charakteristische Indikatoren der wirtschaftlichen und bürgerlichen Freiheit und bildet so die Staatsebene ab, die für die Gestaltung vieler Aspekte des Lebens in der Schweiz entscheidend ist.

Um die negative Freiheit in den Schweizer Kantonen zu messen, umfasst der Freiheitsindex ab. Die künftigen Neurentner sind nicht nur „Kostenfaktoren“, sondern spielen in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle: zum Beispiel bei der Betreuung ihrer Enkelkinder oder der Betreuung ihrer bedürftigen Eltern, aber auch als Wirtschaftsakteure mit hohen Ansprüchen und u. a solide finanzielle Basis – „Silver Economy“. Dieser Statistik zufolge wäre die Voraussetzung für eine Anhebung des Renteneintrittsalters – die Bereitschaft der Unternehmen, weiterhin ältere Menschen einzustellen – erfüllt, wenn ein solcher Schritt überhaupt sinnvoll wäre.

Auf zu einer Renten-Ameisen-Gesellschaft?

Um das „Freiheitsrisiko“ besser abzudecken, gibt es nun Pläne, die Versicherten dazu zu bringen, sich selbst abzusichern.

Ein Kapitalstock für die Alterspflege

Die Kosten für den Strassenverkehr verringern»

Zudem gibt es am Gotthard viel Transitverkehr, der für die Schweiz externe Kosten verursacht. Wir müssen den Nutzern vermitteln, dass Mobility Pricing diese Probleme lösen kann und das Konzept keine zusätzliche Belastung mit sich bringt. Es wird nicht günstiger im Vergleich zu heute sein, sondern im Vergleich zur Fortführung des Status quo.

Die LSVA sorgte für eine Unterbrechung des Wachstumstrends im Transitverkehr und kostete seit ihrer Einführung 15 Milliarden Euro.

Marktöffnung macht Strom nicht schmutziger

Dank der Liberalisierung können sich Schweizer Verbraucher auf tiefere Preise für „sauberen“ Haushaltsstrom freuen. Nach wie vor bestimmt vor allem die (technische) Verfügbarkeit der Kern- und insbesondere der Wasserkraftwerke den Bedarf an Importen: Wenn die Produktion der Wasserkraftwerke im Sommer hoch ist, exportiert die Schweiz. Das stimmt zwar, aber dieses Argument hat nichts mit der formalen Liberalisierung des Strommarktes zu tun, sondern mit den niedrigen Großhandelspreisen.

Wenn die Schweiz mehr eigenen „sauberen“ Strom produziert, sinkt ihr Importbedarf – oder umgekehrt der Export ihrer europäischen Nachbarn. Deshalb wäre es gut, wenn die Schweiz nicht wie eine Insel ihre eigene Energie- und Klimapolitik formulieren würde.

Doppelt genäht hält nicht besser

So viele Amerikaner werden schon in jungen Jahren mit dem Doppelmandat ihrer Ratingagentur vertraut gemacht. Das Federal Reserve Act verwendet dieselben Begriffe, fügt jedoch ein drittes Ziel hinzu, nämlich „moderate langfristige Zinssätze“. Was moderate Langfristzinsen sind, lässt sich lange streiten, weshalb die Fed viel Spielraum in der Geldpolitik hat.

Kurzfristig könnten die Währungshüter auf niedrige Inflationsraten verweisen und sogar die Gefahr einer Deflation betonen. Im 40-Jahres-Zeitraum von 1974 bis 2013 betrug die durchschnittliche jährliche Inflationsrate in den Vereinigten Staaten 4,3. Zentralbanken, die ein klares Mandat zur Preisstabilität haben, waren bei der Inflationsbekämpfung erfolgreicher.

Bei der Arbeitslosigkeit schnitten die USA in den letzten Jahrzehnten schlechter ab als die Schweiz, aber lange Zeit besser als Deutschland. Obwohl die Schweizerische Nationalbank über kein Geldmuseum verfügt (was angesichts der interessanten Geschichte des Schweizer Frankens eigentlich schade ist!), verfügt sie doch über einen Auftrag, der es ihr ermöglicht, eine unabhängige und klar stabilitätsorientierte Geldpolitik zu betreiben.

Weniger Macht den Geldmachern

Keine Angst vor privater Hochschulfinanzierung

Auch wenn Bildung und Forschung für die Schweiz Priorität haben, sind die entsprechenden Staatsausgaben nicht unantastbar. Es wäre töricht, wenn sich die Universitäten nicht um private Forschungsgelder kümmern und sich nicht selbst finanzieren würden. Es besteht jedenfalls kein Grund zur Befürchtung, dass diese Mittel in der Schweiz so weit verbreitet sind, dass der Vorrang der staatlichen Hochschulförderung gefährdet werden könnte.

Die Schweiz kann nur dann global wettbewerbsfähig und innovativ bleiben, wenn das Verhältnis zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Hochschulen entspannt wird. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass private Forschungsförderung und -förderung so in die Strategie einer Universität integriert werden, dass die akademische Freiheit in Lehre und Forschung und die Berufung von Professoren dadurch nicht eingeschränkt werden. Jede Hochschule muss in der Lage sein, mit den Erwartungen von Wirtschaft und Gesellschaft selbst umzugehen und Regeln zu setzen, die ihrer Freiheit, Glaubwürdigkeit und Selbstbestimmung gerecht werden.

Gibt es die optimale F+E-Quote?

Durch Gemeindefusionen die Bürgernähe erhalten

Es ist nicht so, dass Schweizer Gemeinden mit einer Fülle von Menschen gesegnet sind, die bereit sind, in der Miliz zu dienen. Abschließend ist hier hervorzuheben, dass es auch in größeren Gemeinden Möglichkeiten gibt, die Gemeinde (zumindest) weiterhin nach dem Milizprinzip (Stichwort: CEO-Modell) zu verwalten. Im Kanton Glarus stieg die Teilnahme an Gemeindeversammlungen nach der Fusion trotz der deutlich grösseren Gemeinden sogar leicht an, was vor allem auf ein kurzfristig (nach der Fusion) grösseres Interesse an der Gemeindepolitik zurückzuführen ist.

Ein möglicher Grund dafür ist, dass ältere Schüler Schwierigkeiten haben, sich mit der neuen Gemeinschaft zu identifizieren, während jüngere Bürger neue Chancen sehen. Die Qualität direkter Demokratie bemisst sich jedoch nicht nur daran, wie viel über etwas entschieden wird, sondern vor allem auch daran, wie viel überhaupt entschieden werden kann. Zusammenschlüsse, die dazu beitragen, dass mehr Aufgaben von einer Gemeinde eigenverantwortlich wahrgenommen werden, tragen daher zu einer Steigerung der Qualität der direkten Demokratie bei.

Die Abbildung vergleicht die Gemeindegrössen der Kantone anhand von drei Merkmalen: Die schwarzen Säulen zeigen die durchschnittliche Einwohnerzahl pro Gemeinde; Die roten Säulen stellen die mittlere Einwohnerzahl dar und geben an, wie viele Einwohner die „mittlere“ Gemeinde hat (die Hälfte der Gemeinden hat weniger, die andere Hälfte mehr Einwohner); Die Kreise zeigen, wo die Einwohner des Kantons leben: Die Hälfte der Einwohner lebt in Gemeinden mit geringerer Bevölkerungszahl, die andere Hälfte in Gemeinden mit mehr Einwohnern.

Mythos Tiefsteuerland

Steuerlich unterscheidet sich die Schweiz kaum von den von ihr so ​​geliebten Nachbarn Frankreich und Deutschland. Der Einfluss des Staates in der Schweiz war noch nie so groß wie heute. Für die Linke, die nach der Finanzkrise den Anbruch neuer Umverteilungsziele witterte.

Doch wie sieht es derjenige, der nicht nur auf die Verteilung des Kuchens, sondern auch auf seine Größe und Form achtet? Damit unterscheidet sich die Schweiz kaum von ihren Nachbarn, auf die sie aus fiskalischer Sicht gerne herabschaut. Große Teile der Wirtschaft, wie die Telekommunikations- und Postindustrie, die Eisenbahnen, in Schweden und Dänemark sogar die Schulen und Teile des Gesundheitssystems, waren ihr ausgesetzt.

Wer langfristig eine starke Länderpräsenz aufrechterhalten möchte, kommt an der Wertschöpfung nicht mehr vorbei.

Stopp der Regulierungsflut

Quality Check»

Regelmässige Überprüfung

Regulierungsbremse»

Wo ist die liberale Erzählung der Schweiz?

Das Leiden der Schweiz am Buddenbrooks-Syndrom

Aus dem Streben nach Sicherheit ergeben sich auch zukunftsfeindliche Tendenzen, etwa eine Energiewende, die nicht offen bleibt für neue technologische Entwicklungen, auch in der Kernenergie dürfte es als Forschungs- und Patentstandort florieren, sondern die Umsetzung in marktfähige Produkte findet oft woanders statt. Der Trend zur Nivellierung stellt eine echte Gefahr für die Schweiz dar, denn so sehr die Gleichheit vor dem Gesetz eine menschliche Errungenschaft ist, widerspricht die künstliche Nivellierung des Reichtums der Menschlichkeit. Letztlich müssen wir darauf achten, bei der Abwägung von Offenheit und vermeintlicher identitätsschützender Isolation nicht zu sehr auf Letzteres zu tendieren.

Doch gleichzeitig sind Offenheit, Austausch und Vielfalt die Basis für Innovation und Wohlstand – insbesondere in der Schweiz. Es war auch die Fähigkeit der Menschen, und es war auch der glückliche Zufall der Geschichte, aber es war zweifellos zu einem großen Teil auch Einwanderung. Allerdings darf die Wirtschaft den nationalen Zusammenhalt nicht dadurch erreichen wollen, dass sie Abstriche bei der Marktwirtschaft macht, die zum Erfolg der Schweiz geführt hat.

Angesichts des Gegenwinds, der aus verschiedenen Richtungen aus dem Ausland gegen die Schweiz weht, ist klar: Die Schweiz muss Reformen unternehmen, um schlanker zu werden. Ob Altersvorsorge oder Föderalismus, ob Steuern oder Energie – wir brauchen eine dynamische Vorwärtsstrategie. Aber alle wollen aus liberaler Sicht Vorschläge machen, damit die Schweiz nicht nur eine beneidenswerte Vergangenheit hat, sondern auch zuversichtlich in die Zukunft blicken kann.

Ob es um Renten oder Föderalismus, Steuern oder Energie geht, uns fehlt eine dynamische Strategie für die Zukunft. Gerade vor dem Hintergrund einer von der Geldpolitik unter Drogen gesetzten europäischen Wirtschaft und dem Drogenentzug der Schweizerischen Nationalbank besteht Bedarf an einer nachhaltigen, breit angelegten wirtschaftlichen Stärkung, einer substanzielleren Politik und einem nationalen Zusammenhalt auf der Grundlage des Regulierungsmodells, das die Schweiz geschaffen hat erfolgreich, ein Modell, das Leistung wertschätzt und belohnt und gleichzeitig die Bedürftigen nicht vergisst.

Einige konkrete Reformbeispiele

Entgegen ihrem Image ist die Schweiz auf dem besten Weg, nicht einer «Föifer und Weggli»-Strategie zu folgen, sondern Nachteile zu erleiden, Nachteile, die sich aus einer doppelten Fehleinschätzung, der vermeintlichen Ohnmacht der Kleinheit und der ebenso ungenauen Allmacht der Unabhängigkeit ergeben. Als Kleinstaat, der auf – wenn auch begrenzter – Unabhängigkeit besteht, sollte er stattdessen Freundschaften pflegen und die Vorteile der Kleinheit wie Effizienz, Innovationskraft und Schnelligkeit nutzen. Sie muss Ballast in Form von Überregulierung abbauen und offen bleiben für neue Technologien und neue Betriebsmodelle.

Die richtige Strategie für die Zukunft wäre es, dem Begriff „Die Schweiz als kleines Land“ eine positive Konnotation zu geben und nicht unter Provinzialität, Bodenständigkeit und Kleinheit zu leiden, die auf die Lage, die Geschichte, die Besonderheit und nicht zuletzt zurückzuführen ist die Kleinheit des Kapi-Staates.

Referências

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