UNIVERSITÄTSBAUAMT HEIDELBERG VERMÖGEN UND BAU
Projektdaten
Nutzfläche 425 qm
Bruttorauminhalt 1.750 cbm Gesamtbaukosten 1,15 Mio. Euro Bauzeit 11/2010 bis 11/2011 Projektbeteiligte
Bauherr
Land Baden-Württemberg vertreten durch Vermögen und Bau Baden-Württemberg Universitätsbauamt Heidelberg Nutzer
Studentenwerk Heidelberg Projektleitung und Gebäudetechnik Vermögen und Bau Baden-Württemberg
Universitätsbauamt Heidelberg
Entwurf, Planung und Bauleitung bffgmbh Roland Stölzle, Stuttgart
Tragwerksplanung IB Muncke & Hacker, Heidelberg
Bauphysik
IB von Rekowski & Partner, Weinheim
Studentenwerk Heidelberg Café Botanik
Fassadensanierung und Renovierung
Impressum
Vermögen und Bau Baden-Württemberg Universitätsbauamt Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 100 69120 Heidelberg www.uba-heidelberg.de Herausgegeben im Februar 2012 Copyright beim Herausgeber Fotos
Zooey Braun, Stuttgart Gestaltung
Universitätsbauamt Heidelberg Druck
Baier Digitaldruck, Heidelberg
Veranlassung
Die Zentralmensa der Universität Heidel- berg aus den 1970-er Jahren liegt mitten im naturwissenschaftlichen Campus im Neuenheimer Feld. Zum Botanischen Gar- ten orientiert schiebt sich im Erdgeschoss der Gebäudeteil des Café Botanik aus dem großen Baukörper. Mit Mitteln aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm bestand die Möglichkeit, diesen Gebäudeteil energe- tisch zu sanieren.
Ziel der Sanierungsmaßnahme war das Er- setzen der vorhandenen rahmenlosen Ein- scheibenverglasung durch eine Metallfassa- denkonstruktion ohne das Erscheinungsbild zu verändern. Darüber hinaus wurde das eingeschobene Flachdach gedämmt.
Projektbeschreibung
Im Zuge des Rückbaus von alter Verglasung und Dach musste der Raum in weiten Bereichen bis auf die vorhandenen Rohbaukonstruktionen zurückgebaut werden. Im Hauptraum konnte die Rasterdecke aus der Erbauungszeit mit den charakteristischen Einbauleuchten aber erhalten werden: Die Leuchten wurden grund- überholt und auf den neuesten technischen Stand umgebaut, und die Decke erhielt zur Ver- besserung der Raumakustik schallschluckende Deckenelemente. Heizung und Lüftung wur- den an die neuen Bedingungen angepasst.
Eine Rampe verbindet behindertengerecht das Café mit dem tiefer gelegenen Biergarten.
Neue Thekenelemente verbessern die Abläufe bei der Ausgabe, und die Rückgabe erfolgt mit- tels eines automatisch drehenden Karussells.
Der Innenausbau wurde bewusst einfach ge- staltet und setzt auf die Wirkung einfacher, größtenteils vorhandener Formen und Farbge- bung. Eichenholzbodenbeläge und vor allem eine neue Möblierung verleihen dem Raum nun einen völlig neuen Charakter.
