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Verwaltungsgericht Freiburg

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Academic year: 2023

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Verwaltungsgericht Freiburg

Geschäftsverteilungsplan für das Geschäftsjahr 2020

Beschluss des Präsidiums vom 02.12.2019 in der Fassung des Beschlusses 05.03.2020, 07.05.2020, 27.05.2020, 13.07.2020,19.08.2020 und 09.10.2020

I. Allgemeine Grundsätze

§ 1 Die Zuständigkeit der Kammern nach Abschnitt II. gilt für alle Rechtsschutzbegehren, durch die eine Anhängigkeit beim Verwaltungsgericht Freiburg neu oder wieder begrün- det wird. Wird ein ruhendes Verfahren wiederangerufen, ein ausgesetztes Verfahren fortgesetzt oder wird die Fortsetzung eines erledigten Verfahrens beantragt, ist abwei- chend von Satz 1 diejenige Kammer zuständig, bei der das Verfahren zuletzt anhängig war, soweit diese nach Abschnitt II. für Verfahren dieser Art noch zuständig ist.

§ 2 (1) Die Zuständigkeit nach Sachgebieten geht einer Behördenzuständigkeit, beide ge- hen einer regionalen Zuständigkeit vor. Regionale Zuständigkeiten sind nur Sachen aus den Land- und Stadtkreisen.

(2) Davon abweichend ist für Planfeststellungssachen und sonstige Sachen des Regie- rungspräsidiums Freiburg nach den Straßengesetzen die Kammer zuständig, in deren regionalem Zuständigkeitsbereich die Sache liegt.

§ 3 In allen Fällen regionaler Zuständigkeit ist vorbehaltlich der Regelung des § 4 der Sitz der Behörde maßgebend, die den angefochtenen Verwaltungsakt erlassen hat oder die eingeklagte Leistung bewirken (den Verwaltungsakt erlassen) soll oder der gegenüber das streitige Rechtsverhältnis festgestellt werden soll. Bei Rechtsschutzbegehren einer Behörde gegen eine Privatperson richtet sich die Zuständigkeit nach dem Sitz der Be- hörde. Bei Rechtsschutzbegehren zwischen Privatpersonen richtet sich die Zuständig- keit nach dem Wohnsitz des Beklagten, hilfsweise dessen Aufenthaltsort.

§ 4 (1) In den Fällen des § 79 Abs. 1 Nr. 2 und Abs. 2 VwGO ist diejenige Kammer zustän- dig, die für die Entscheidung über den ursprünglichen Verwaltungsakt zuständig wäre.

(2) Für Streitigkeiten aus dem Verfahrensrecht und dem Verwaltungsvollstreckungs- recht, jeweils einschließlich des Verwaltungskostenrechts, ist die Kammer zuständig, die für den Rechtsstreit über das zugrundeliegende Rechtsverhältnis zuständig wäre.

(2)

(3) Für die Vollstreckung verwaltungsgerichtlicher Titel ist die Kammer zuständig, die den zu vollstreckenden Titel bewirkt hat. Dies gilt auch für Nebenentscheidungen in bereits abgeschlossenen Verfahren.

§ 5 (1) Bei Rechtshilfeersuchen einschließlich solcher nach § 180 VwGO bestimmt sich die Zuständigkeit nach dem Wohnort der einzuvernehmenden Person. Bei mehreren Per- sonen ist der Wohnort der erstgenannten maßgebend.

(2) Zu Güterichterinnen im Sinne von § 173 Satz 1 VwGO i. V. m. § 278 Abs. 5 Satz 1 ZPO werden Vorsitzende Richterin am VG Ecker, Vorsitzende Richterin am VG Leven und Vorsitzende Richterin am VG Schiller bestimmt.

§ 6 Eine nach dem Geschäftsverteilungsplan bei Klageerhebung begründete Zuständigkeit bleibt - vorbehaltlich einer Sonderregelung - auch dann bestehen, wenn sich im Laufe des Verfahrens die Zuständigkeit ändert.

§ 7 (1) Bei Irrtum über die Zuständigkeit einer Kammer bleibt die Kammer zuständig, wel- che die Bearbeitung nach Eingang der Klageerwiderung fortgeführt hat. Kann bei Zwei- feln über die Zuständigkeit einer Kammer ein Einvernehmen der Vorsitzenden der als zuständig in Betracht kommenden Kammern über die Zuteilung nicht erzielt werden, so entscheidet das Präsidium über die Zuteilung.

(2) Absatz 1 Satz 1 gilt nicht für Sachen nach Abschnitt II. § 10 B. Ist in diesen Sachen bereits ein Beweisbeschluss ergangen oder eine Terminierung des Verfahrens erfolgt, bleibt die Kammer zuständig, die den Beweisbeschluss erlassen oder den Termin be- stimmt hat. § 9 bleibt unberührt.

§ 8 (1) Für Verfahren der Hauptsache und für Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes ist die Kammer zuständig, bei der das erste Verfahren anhängig geworden ist.

(2) Im Fall der Klagehäufung ist die Kammer zuständig, die über den Schwerpunkt der die Klage bildenden Antrag, hilfsweise über den zuerst genannten Antrag zu entschei- den hat; eine Abgabe an die andere Kammer nach Abtrennung bleibt unbenommen.

(3) Ist eine Kammer für einen Rechtsstreit zuständig, der in einem inneren Zusammen- hang mit einem bei einer anderen Kammer anhängigen Rechtsstreit steht, so kann die Kammer den Rechtsstreit mit Zustimmung des Vorsitzenden der anderen Kammer an diese abgeben. Die Verfahren sollen von der Kammer geführt werden, bei der der Schwerpunkt der Streitigkeiten liegt.

(3)

den diesen Kammern ab dem 01.03.2020 auch keine Sachzusammenhänge zugewie- sen.

(5) Bei Meinungsverschiedenheiten über die Zuständigkeit der Kammern entscheidet das Präsidium.

§ 9 (1) Erfolgt die Zuteilung von Verwaltungsstreitsachen innerhalb des Geschäftsjahres nach Blöcken nacheinander eingehender Verfahren auf verschiedene Kammern, so wird ein neu eingehendes Verfahren, das in einem besonderen Zusammenhang (ins- besondere Hauptsache- und Eilverfahren; Verfahren von Ehegatten sowie Eltern und ihren im Zeitpunkt der Asylantragstellung minderjährigen Kindern; Beschränkung des Aufenthalts für Kinder usw.) mit einem bereits anhängigen Verfahren steht, derjenigen Kammer zugeteilt, bei der dieses Verfahren bereits anhängig ist, einerlei, ob sie nach dem festgelegten Turnus noch nicht oder nicht mehr zuständig oder aus der Blockver- teilung überhaupt ausgeschieden ist. Dies gilt entsprechend für ausländerrechtliche Verfahren, die nicht in Blöcken verteilt werden.

(2) Ist die Kammer nach Absatz 1 Satz 1 nicht mehr zuständig, so erfolgt eine Anrech- nung auf den nächsten Block nur, solange die Eingangsverfügung noch nicht unter- schrieben ist.

II. Geschäftszuweisung

§ 10 Den Kammern werden folgende Geschäfte zugewiesen:

A. Allgemeine Verwaltungsrechtssachen

1. Kammer

1. Sachen aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis;

2. Sachen der Stadt Offenburg;

3. Prüfungssachen der Hochschulen einschließlich der bei ihnen gebildeten Prüfungsaus- schüsse sowie die Sachen des Landesprüfungsamtes für Medizin und Pharmazie;

4. Sachen

a) aus dem Recht der Hochschulen (vgl. § 1 LHG) sowie Sachen des Universitäts- klinikums Freiburg, soweit nicht die 9. Kammer zuständig ist;

b) aus dem Bereich der Studentenwerke, soweit nicht die 7. Kammer zuständig ist;

(4)

5. Sachen der Industrie- und Handelskammern;

6. Sachen der Handwerkskammern (einschließlich der Sachen der Meisterprüfungsaus- schüsse) und der Handwerksinnungen;

7. Rundfunkbeitragssachen, soweit sich die veranlagte Wohnung/Betriebsstätte in den Landkreisen Emmendingen, Ortenaukreis, Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Tutt- lingen oder Waldshut-Tiengen befindet.

Nummer 4 Buchstaben a) und b) einschließlich des Rechts des öffentlichen Dienstes des wis- senschaftlichen und künstlerischen Personals der Hochschulen im Sinne des Landeshoch- schulgesetzes mit Ausnahme der Hochschulen für den öffentlichen Dienst sowie der Studie- renden.

2. Kammer

1. Sachen aus dem Landkreis Ortenaukreis mit Ausnahme der Städte Achern, Kehl, Ober- kirch und Offenburg;

2. Prüfungssachen der obersten Landesbehörden sowie das Recht der Juristischen Uni- versitätsprüfungen;

3. Schulsachen sowie die Prüfungssachen der Lehrer und Sachen der Schulaufsichtsbe- hörden, soweit nicht die 5. Kammer zuständig ist;

4. Sachen der öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaften;

5. Kriegsfolgenrecht, insbesondere Flüchtlings- und Vertriebenenrecht, Lastenaus- gleichs-, Häftlingshilfe-, Heimkehrer-, Kriegsgefangenenentschädigungsrecht, Wieder- gutmachungssachen, Sachen nach dem Gesetz zu Art. 131 GG, § 22 FANG, § 99 AKG;

6. Bausachen aus dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald (bis 29.02.2020).

3. Kammer

1. Sachen aus dem Landkreis Tuttlingen;

2. Recht des öffentlichen Dienstes, soweit Dienstherr das Land Baden-Württemberg und nicht die 1., 5. oder 6. Kammer zuständig ist.

4. Kammer

1. Sachen der Stadt Freiburg;

2. Kinder- und Jugendhilfesachen nach § 188 VwGO und Sachen nach dem Unterhalts- vorschussgesetz, jeweils aus der Stadt Freiburg und den Landkreisen Emmendingen und Ortenaukreis;

(5)

bescheinigungen der Bundesnetzagentur für ortsfeste Funkanlagen, bei denen sich die Zuständigkeit nach der Belegenheit der Anlage richtet, einschließlich von Sachen nach dem Vereinsgesetz, die der Bund einleitet;

4. Sachen der Bundesbehörden, deren Zuständigkeit sich auf den gesamten Gerichtsbe- zirk erstreckt oder diesen überschreitet.

5. Kammer

1. Sachen aus dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, soweit nicht eine andere Kammer zuständig ist;

2. Sachen von Post (einschließlich Postbank und Telekom) und Bahn;

3. Beamtenrechtssachen der Lehrer und der Schulaufsichtsbehörden sowie Sachen der Lehramtsanwärter im öffentlich-rechtlichen Ausbildungsverhältnis mit Ausnahme der Prüfungssachen;

4. Wehrpflichtsachen;

5. Sachen des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben einschließlich der Kriegsdienstverweigerungssachen;

6. Sachen nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG);

7. Sachen des Landesamts für Besoldung und Versorgung mit Ausnahme der Beihilfesachen einschließlich Heilfürsorge.

Nummer 2 einschließlich des Rechts des öffentlichen Dienstes.

6. Kammer

1. Sachen aus dem Landkreis Konstanz mit Ausnahme der Städte Radolfzell und Singen;

2. Beihilfesachen einschließlich Heilfürsorge und truppenärztliche Versorgung;

3. Kinder- und Jugendhilfesachen nach § 188 VwGO und Sachen nach dem Unterhalts- vorschussgesetz, jeweils aus den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Konstanz, Lörrach, Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Tuttlingen und Waldshut-Tiengen;

4. Fahrerlaubnissachen aus dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald (bis 29.02.2020).

7. Kammer

1. Sachen aus dem Landkreis Emmendingen;

2. Sachen der Städte Rheinfelden und Weil am Rhein;

(6)

3. Sachen aus dem Beamten- oder Wehrdienstverhältnis im Geschäftsbereich des Bun- desministeriums der Verteidigung mit Ausnahme von Wehrpflichtsachen;

4. ausländerrechtliche Streitigkeiten der Regierungspräsidien Freiburg und Karlsruhe nach Maßgabe der Anlage 1;

5. Sachen des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales;

6. Sachen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz und dem Aufstiegsfortbil- dungsförderungsgesetz.

Nummer 3 einschließlich des Rechts des öffentlichen Dienstes.

8. Kammer

1. Sachen aus dem Landkreis Lörrach mit Ausnahme der Städte Rheinfelden und Weil am Rhein;

2. ausländerrechtliche Streitigkeiten der Regierungspräsidien Freiburg und Karlsruhe nach Maßgabe der Anlage 1;

3. Sachen der berufsständischen Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, deren Zuständigkeit sich auf den gesamten Gerichtsbezirk erstreckt oder diesen über- schreitet.

9. Kammer

1. Sachen der Städte Achern, Kehl, Oberkirch, Radolfzell und Singen;

2. Sachen der Regierungspräsidien Stuttgart und Tübingen, soweit nicht eine andere Kammer zuständig ist;

3. Rundfunkabgabensachen, soweit sich die veranlagte Wohnung/Betriebsstätte im Stadtkreis Freiburg oder in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Konstanz oder Lörrach befindet;

4. Zulassungssachen aus dem Hochschul-, Fachhochschul- und Schulbereich in den zah- lenmäßig begrenzten Studien- und Ausbildungsgängen einschließlich der Zulassung zu einzelnen Lehrveranstaltungen sowie einschließlich der Vollstreckung von Kosten- festsetzungsbeschlüssen, auch soweit früher eine andere Kammer zuständig war;

5. Sachen von Landesbehörden, deren Zuständigkeit sich auf den gesamten Gerichtsbe- zirk erstreckt oder diesen überschreitet, mit Ausnahme speziell geregelter Zuständig- keiten anderer Kammern;

6. Sachen der obersten Landesbehörden, soweit nicht eine andere Kammer zuständig ist, einschließlich von Sachen nach dem Vereinsgesetz, die das Land einleitet.

(7)

10. Kammer

1. Sachen aus dem Landkreis Rottweil;

2. Sachen aus dem Stadtkreis Freiburg mit Ausnahme der Sachen des Landratsamts Breisgau-Hochschwarzwald;

3. ausländerrechtliche Streitigkeiten der Regierungspräsidien Freiburg und Karlsruhe nach Maßgabe der Anlage 1;

4. Sachen der Regierungspräsidien Freiburg und Karlsruhe, soweit nicht eine andere Kammer zuständig ist;

5. alle Fälle, in denen eine Zuständigkeit einer anderen Kammer nicht gegeben ist;

6. ausländerrechtliche Streitigkeiten aus dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald (bis 29.02.2020).

11. Kammer - Disziplinarkammer

Verfahren nach der Landesdisziplinarordnung, dem Landesdisziplinargesetz und dem Bundes- disziplinargesetz.

12. Kammer - Fachkammer für Personalvertretung

Verfahren nach dem Bundes- und dem Landespersonalvertretungsgesetz.

13. Kammer

1. Sachen aus dem Landkreis Waldshut;

2. Recht des öffentlichen Dienstes, soweit nicht die 1., 3., 5., 6. oder 7. Kammer zuständig ist;

3. Streitigkeiten nach dem Gesetz über die Verbesserung der betrieblichen Altersversor- gung.

(8)

B. Asylsachen u. a.

(1) Den Kammern werden einschließlich der gemäß § 9 im Sachzusammenhang stehenden Verfahren nach Herkunftsländern zugewiesen:

1. Streitigkeiten nach dem AsylG (A-Sachen);

2. Streitigkeiten betreffend Maßnahmen zur Beendigung oder Sicherung des Auf- enthalts von Asylbewerbern sowie von abgelehnten Asylbewerbern (§§ 5 und 8 der Aufenthalts- und Asyl-Zuständigkeitsverordnung - AAZuVO -).

(2) Ist bei einer Kammer ein Verfahren nach Absatz 1 Nr. 1 anhängig, so ist diese Kammer auch für neu eingehende Verfahren nach Absatz 1 Nr. 2 zuständig. Die Zuweisung gleichzeitig eingehender Verfahren nach Absatz 1 Nrn. 1 und 2 richtet sich nach der Zuständigkeit für Verfahren nach Nr. 1.

(3) Als Herkunftsland gilt das Land, auf dessen Staatsangehörigkeit sich der Ausländer beruft. Im Übrigen richtet sich die Zuständigkeit bezüglich der Ausländer, die staatenlos sind oder deren Staatsangehörigkeit ungeklärt ist, nach dem Land, für das sie Schutz nach dem Asylgesetz begehren. Für Verfahren nach Abschnitt II. § 10 B Abs. 1 Nr. 2 gilt jedoch bei Zweifeln über die Angaben des Betroffenen zu seiner Staatsangehörigkeit als Herkunfts- land das Land, dessen Staatsangehörigkeit der Betroffene nach der Vermutung der Behörde hat.

(4) Die Verfahren von Betroffenen aus den Herkunftsländern Pakistan, Gambia, Afghanistan, Syrien, Irak, Nigeria, Türkei, Guinea und Iran werden nach dem Verteilungsschlüssel der An- lagen 2 bis 10 verteilt.

(5) Von der Zuteilung nach dem Herkunftsland ausgenommen sind solche Asylverfahren, in denen der Asylantrag nach § 26a, § 29 AsylG als unzulässig abgelehnt wird und die Ab- schiebung in einen der § 26a Abs. 2, § 29 Abs. 1 Nr. 1 AsylG unterfallenden Staaten angedroht oder angeordnet wird oder in denen die Abschiebung nach § 34a Abs. 1 Satz 2 AsylG angeordnet wird. Diese Verfahren werden nach Maßgabe der Anlagen 11a und 11b zugeteilt.

(9)

1. Die in Anlage 12 genannten Staaten Afrikas;

2. die Staaten Amerikas;

3. die in Anlage 13 genannten Staaten des Nahen Ostens;

4. Verfahren nach § 10 B Abs. 5 (nach Maßgabe der Anlage 11a);

5. alle Fälle, in denen eine Zuständigkeit einer anderen Kammer nicht gegeben ist.

2. Kammer

1. Liberia;

2. Ghana, Kenia, Ruanda, Burundi, Uganda, Tansania, Mozambique, Guinea-Bissau und Äquatorialguinea;

3. Eritrea;

4. Äthiopien;

5. Irak (nach Maßgabe der Anlage 6);

6. Albanien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien;

7. Guinea (nach Maßgabe der Anlage 9).

3. Kammer

1. Gambia (nach Maßgabe der Anlage 3);

2. Südafrika;

3. Irak (nach Maßgabe der Anlage 6);

4. Verfahren nach § 10 B Abs. 5 (nach Maßgabe der Anlage 11a).

4. Kammer

1. Gambia (nach Maßgabe der Anlage 3);

2. Angola;

3. Sri Lanka;

4. Algerien;

5. Nigeria (nach Maßgabe der Anlage 7).

5. Kammer

1. Iran (nach Maßgabe der Anlage 10);

2. Libanon;

3. Syrien (nach Maßgabe der Anlage 5);

4. Nigeria (nach Maßgabe der Anlage 7).

(10)

6. Kammer

1. Türkei (nach Maßgabe der Anlage 8);

2. Pakistan (nach Maßgabe der Anlage 2);

3. Gambia (nach Maßgabe der Anlage 3);

4. Nigeria (nach Maßgabe der Anlage 7).

7. Kammer

1. die in Anlage 14 genannten Nachfolgestaaten der früheren Sowjetunion;

2. Afghanistan (nach Maßgabe der Anlage 4);

3. Syrien (nach Maßgabe der Anlage 5);

4. Verfahren nach § 10 B Abs. 5 (nach Maßgabe der Anlage 11b).

8. Kammer

1. Afghanistan (nach Maßgabe der Anlage 4);

2. Ägypten, Libyen, Marokko einschließlich Westsahara, Tunesien;

3. Guinea (nach Maßgabe der Anlage 9);

4. Verfahren nach § 10 B Abs. 5 (nach Maßgabe der Anlage 11b).

9. Kammer

1. die übrigen Staaten Asiens, soweit nicht eine andere Kammer zuständig ist;

2. Verfahren nach § 10 B Abs. 5 (nach Maßgabe der Anlage 11b).

10. Kammer

1. Türkei (nach Maßgabe der Anlage 8);

2. Pakistan (nach Maßgabe der Anlage 2);

3. Israel, Palästina (Gaza und Westbank);

4. Jordanien;

5. Verfahren nach § 10 B Abs. 5 (nach Maßgabe der Anlage 11b).

13. Kammer

1. Gambia (nach Maßgabe der Anlage 3);

2. Elfenbeinküste;

3. Irak (nach Maßgabe der Anlage 6);

4. Verfahren nach § 10 B Abs. 5 (nach Maßgabe der Anlage 11a).

(11)

1. Afghanistan (nach Maßgabe der Anlage 4);

2. Togo;

3. Irak (nach Maßgabe der Anlage 6);

4. Russische Föderation;

5. Verfahren nach § 10 B Abs. 5 (nach Maßgabe der Anlage 11b).

15. Kammer

1. Iran (nach Maßgabe der Anlage 10);

2. Kamerun;

3. Afghanistan (nach Maßgabe der Anlage 4);

4. Gambia (nach Maßgabe der Anlage 3);

5. Verfahren nach § 10 B Abs. 5 (nach Maßgabe der Anlage 11b).

III. Besetzung der Kammern

§ 11 Als Mitglieder der Kammern werden bestimmt:

1. Kammer

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am VG Dr. Haller Beisitzende Richter: Richter am VG Dr. Diesterhöft

Richterin am AG Schröder*

Richterin Geiger (3/5)

Richter Hennighausen Richterin Smolla

2. Kammer

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am VG Kraft-Lange Beisitzende Richter: Richterin am VG Dr. Osteneck (3/4)

Richter am VG Jauer *

Richterin Anselment (3/5)

Richterin Hohner

*Nur für Verfahren nach § 10 B des Geschäftsverteilungsplans.

(12)

3. Kammer

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am VG Dr. Hecht (4/5) Beisitzende Richter: Richterin am VG Dr. Ketterer

Richterin am VG Dr. Fähndrich (1/2) *

Richter Becker

Richter Marwedel (3/5)

4. Kammer

Vorsitzender: Vizepräsident des VG Albers Beisitzende Richter: Richterin am VG Dr. Schriebl

Richter Janson Richterin Körner

5. Kammer

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am VG Jann Beisitzende Richter: Richter am VG Dr. Demmler Richterin Dr. Stollhof (1/2)

Richterin Herrmann

6. Kammer

Vorsitzende: Vorsitzender Richter am VG Wiestler Beisitzende Richter: Richterin am VG Doetsch

Richter am VG Reinig Richter Dr. Müller

7. Kammer

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am VG Schiller Beisitzende Richter: Richter am VG Dr. Schaefer

Richterin am VG Dr. Bosch (4/5) Richterin am VG Landsberg (3/5) Richter Slavčev

8. Kammer

Vorsitzender: Präsident des VG Sennekamp Beisitzende Richter: Richterin am VG Studier

Richterin am VG Bader

Richterin Frenkel

Richterin Messerschmidt

9. Kammer

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am VG Dr. Treiber Beisitzende Richter: Richter am VG Dickhaut

Richter Gebauer

Richterin Borrmann Richterin Schneider

*Nur für Verfahren nach § 10 B des Geschäftsverteilungsplans.

(13)

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am VG Döll Beisitzende Richter: Richter am VG Berton

Richter Dr. Bertolini

11. Kammer

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am VG Dr. Hecht (4/5) Beisitzende Richter: Richter am VG Berton

Richterin am VG Dr. Ketterer

Richter am VG Dr. Diesterhöft

12. Kammer

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am VG Dr. Haller Stellvertreterin: Vorsitzende Richterin am VG Kraft-Lange Weitere Stellvertreter:Richter am VG Dr. Diesterhöft

Richterin am VG Doetsch

13. Kammer

Vorsitzende: Vorsitzende Richterin am VG Leven (3/5) Beisitzende Richter: Richterin am VG Dr. Ketterer

Richterin am VG Dr. Fähndrich (1/2)*

Richter Becker

Richter Marwedel (3/5)

14. Kammer

Vorsitzende/r: Vorsitzender Richter am VG Bostedt Beisitzende Richter: Richter am VG Lehmann (3/5)

Richter am AG Dr. Adam

Richterin am AG Herrlinger

Richterin am VG Lorraine

Richter am VG Dr. Schulz (3/4)

15. Kammer

Vorsitzender: Vorsitzender Richter am VG Wiestler Beisitzende Richter: Richterin am VG Fischer (3/5)

Richterin am VG Dr. Held (4/5) Richterin am VG Lehmann (4/5)

Richterin am VG Ihle (1/2) Richterin am AG Bachmann

*Nur für Verfahren nach § 10 B des Geschäftsverteilungsplans.

(14)

§ 12 Die Vorsitzenden werden von den beisitzenden Richtern/Richterinnen ihrer Kammern - vorbehaltlich einer abweichenden Bestimmung durch die Kammergeschäftsvertei- lung - in der in § 11 genannten Reihenfolge vertreten; § 28 Abs. 2 Satz 2 DRiG bleibt unberührt. Abweichend von Satz 1 Halbs. 1 vertreten sich die Vorsitzenden der 3. und 13. Kammer zunächst gegenseitig.

§ 13 (1) Im Gebäude Habsburgerstr. 103 vertreten sich die Kammern 4, 8 und 9 sowie die Kammern 5 und 7 in der aufsteigenden Reihenfolge ihrer Ordnungszahlen; die Kammer mit der jeweils höchsten Ordnungszahl wird durch die Kammer mit der jeweils niedrigs- ten Ordnungszahl vertreten. Die 3. und die 13. Kammer sowie die 14. und die 15. Kam- mer vertreten sich zunächst gegenseitig. Im Übrigen ist die 13. Kammer von der Ver- tretung ausgenommen. Die Richterinnen und Richter der 14. und 15. Kammer sowie Richterin am VG Dr. Fähndrich sind von einer kammerübergreifenden Vertretung in nicht unter § 10 B. Abs. 1 fallenden Rechtssachen ausgeschlossen.

(2) Im Gebäude Konrad-Goldmann-Str. 8 vertreten sich die Kammern 1 und 2 sowie die Kammern 6 und 10 jeweils gegenseitig. Richterin am Amtsgericht Schröder und Richter am Verwaltungsgericht Jauer sind von einer kammerübergreifenden Vertretung in nicht unter § 10 B. Abs. 1 fallenden Rechtssachen ausgeschlossen.

(3) Ist eine Vertretung nach den Absätzen 1 und 2 nicht möglich, erfolgt innerhalb des jeweiligen Gebäudes eine Vertretung in der Reihenfolge der Ordnungszahlen begin- nend mit der Kammer mit der jeweils nächst höheren Ordnungszahl; nach Beendigung der Zahlenreihe beginnt die Vertretung wieder bei der Kammer mit der niedrigsten Ord- nungszahl. Die 13. Kammer ist von einer Vertretung insgesamt, die 14. und die 15. Kammer sind von einer Vertretung in nicht unter § 10 B. Abs. 1 fallenden Rechts- sachen auch insoweit ausgeschlossen. Reicht auch die Regelung nach Satz 1 nicht aus, findet eine gebäudeübergreifende Vertretung entsprechend der Regelung in Satz 1 statt.

(4) Die Vorsitzenden sind von einer kammerübergreifenden Vertretung grundsätzlich ausgeschlossen. § 12 Satz 2 und § 14 Abs. 1 bleiben unberührt. Abweichend von Satz 1 sowie Absatz 1 Satz 3 werden Vorsitzende in Verfahren des vorläufigen Rechts- schutzes zur kammerübergreifenden Vertretung herangezogen, wenn innerhalb des je- weiligen Gebäudes eine Vertretung durch andere, zur Vertretung nach § 13 Abs. 1 bis 3 Sätze 1 und 2 befugte Richterinnen und Richter nicht möglich ist.

§ 14 (1) Bei Verhinderung der/des Vorsitzenden und aller vertretungsberechtigten beisitzen- den Richter(innen) einer Kammer wird die/der Vorsitzende durch die/den Vorsitzenden

(15)

tigten beisitzenden Richter(innen) einer anderen Kammer in der Reihenfolge des § 13 vertreten.

(2) Als Verhinderung gelten insbesondere 1. Beurlaubung und Erkrankung,

2. die bereits vorher bestimmte Teilnahme an Terminen der eigenen oder einer anderen Kammer,

3. die zuvor anberaumte Leitung von Referendararbeitsgemeinschaften und Lehr- veranstaltungen an Hochschulen,

4. dienstlich angeordnete Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen und Tagun- gen,

5. Mitwirkung in der 1. oder 2. juristischen Staatsprüfung, 6. Teilnahme an Präsidiumssitzungen.

(3) Bei Richter(innen), die in § 11 mehr als einer Kammer zugewiesen sind, gehen die Dienstgeschäfte in der Kammer mit der jeweils niedrigeren Ordnungszahl vor. Dies gilt nur bei dringenden Dienstgeschäften.

§ 15 Bei Vertretung einer/eines beisitzenden Richterin/Richters durch den/die beisitzende(n) Richter(in) einer anderen Kammer gilt die Reihenfolge des § 13 mit der Maßgabe, dass die beisitzenden Richter(innen) der Vertretungskammer in der umgekehrten Reihen- folge des § 11 zur Vertretung berufen sind; ausgenommen sind diejenigen, die nach

§ 13 von der Vertretung ausgeschlossen sind.

§ 16 Die Vorschriften der §§ 13 bis 15 gelten nicht für die 12. Kammer. Bei Verhinderung aller Stellvertreter des Vorsitzenden der 12. Kammer wird diese durch den Präsidenten vertreten.

§ 17 Werden nach Dienstschluss in unaufschiebbaren Eilfällen die Richter(innen) der nach den vorstehenden Regelungen des Geschäftsverteilungsplans zuständigen Kammer nicht erreicht und ist auch die nach Maßgabe der „Dienstanweisung Bereitschafts- dienst“ des Präsidenten mit dem Bereitschaftsdienst betraute Bereitschaftsdienstkam- mer nicht zuständig, ist zur Vertretung die Kammer berufen, an deren Mitglieder das eilige Rechtsschutzbegehren als erste herangetragen worden ist.

(16)

§ 18 (1) Die ehrenamtlichen Richter(innen) der 1. bis 10. und 13. bis 15. Kammer sind zu Kammersitzungen nach der Reihenfolge in den für die einzelnen Kammern jeweils gel- tenden Hauptlisten heranzuziehen. Die Nummern der Listen bezeichnen die Kammern, für die sie aufgestellt sind. Die in der Hauptliste 4 aufgeführten ehrenamtlichen Rich- ter(innen) gelten zugleich als Hilfsliste. Die Hilfsliste ist für die Inanspruchnahme von ehrenamtlichen Richter(innen) nach Maßgabe des § 30 Abs. 2 VwGO bestimmt. Die 3. und die 13. Kammer führen eine gemeinsame Hauptliste (Hauptliste 3/13). Die Haupt- listen der Kammern 1 bis 10 einschließlich der Hauptliste 3/13 sowie die Hauptlisten der Kammern 14 und 15 sind dem Beschluss des Präsidiums vom 13.07.2020 beigefügt.

Für die bis zum 06.09.2020 heranzuziehenden ehrenamtlichen Richter(innen) gilt § 18 Absatz 1 in der Fassung des Beschlusses vom 27.05.2020.

(2) Die ehrenamtlichen Richter(innen) der Kammern 1 bis 10 und 13 bis 15 sind in der in den Listen aufgeführten Reihenfolge unter Fortsetzung des Turnus zu den Sitzungen heranzuziehen. Anstelle einer/eines verhinderten ehrenamtlichen Richterin/Richters wird die/der in der Reihenfolge nächste ehrenamtliche Richter(in) herangezogen. We- gen Verhinderung versäumte Sitzungstage werden nicht nachgeholt. Die Sitzungsteil- nahme aufgrund der Hilfsliste gilt als Teilnahme aufgrund der Hauptliste 4.

§ 19 (1) Die vom Justizministerium mit Wirkung ab 01.10.2018 bestellten ehrenamtlichen Richter(innen) - Beamtenbeisitzer(innen) für Verfahren nach dem Landesdisziplinarge- setz - in der 11. Kammer sind nach Maßgabe des § 7 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 2 AGVwGO in der in den Listen D 1 bis D 15 in der jeweils aktuellen Fassung aufgeführten Reihen- folge zur Mitwirkung bzw. Teilnahme an den Sitzungen berufen.

(2) Die ehrenamtlichen Richter(innen) - Beamtenbeisitzer(innen) für Verfahren nach dem Bundesdisziplinargesetz - in der 11. Kammer sind mit Wirkung vom 20.09.2016 nach Maßgabe der §§ 46 Abs. 4 Satz 2 BDG, § 7 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 2 AGVwGO in der Reihenfolge zur Mitwirkung bzw. zur Teilnahme an den Sitzungen berufen, die sich aus den dem Wahlprotokoll vom 02.09.2016 angeschlossenen Listen DB 1 bis DB 13 ergibt.

(3) Ehrenamtliche Richter(innen) gemäß § 84 Abs. 3 BPersVG bzw. § 93 Abs. 2 und 3 LPVG in der 12. Kammer sind die in dem mit dem jeweils letzten Erlass des Justizmi- nisteriums übersandten Verzeichnis aufgeführten Beschäftigten. Sie werden in der Rei- henfolge ihrer Aufzählung innerhalb ihrer jeweiligen Gruppen herangezogen.

(4) Bei der Heranziehung nach Absätzen 1 bis 3 wird der Turnus fortgesetzt.

(17)

Freiburg i. Br., den 09.102020 Verwaltungsgericht - Der Präsident -

Sennekamp

A N L A G E N

Anlage 1

Ausländerrechtliche Streitigkeiten der Regierungspräsidien Freiburg und Karlsruhe.

Die neu eingehenden Verfahren werden in Blöcken von nacheinander eingehenden Verfahren wie folgt zugeteilt:

Kammer 7 8 10

Block 15 10

15

Der Turnus wird fortgesetzt.

Die Sachzusammenhangsregelung bleibt unberührt.

(18)

Anlage 2

Verfahren von Betroffenen aus dem Herkunftsland Pakistan.

Die neu eingehenden Verfahren werden in Blöcken von nacheinander eingehenden Verfahren wie folgt zugeteilt:

Kammer 6 10

Block 10 10

Der Turnus wird fortgesetzt.

Die Sachzusammenhangsregelung bleibt unberührt.

(19)

Anlage 3

Verfahren von Betroffenen aus dem Herkunftsland Gambia.

Die neu eingehenden Verfahren werden in Blöcken von nacheinander eingehenden Verfahren wie folgt zugeteilt:

Kammer 6 3 4 15 6 13

Block 20 10 5 15 20 10

Die Sachzusammenhangsregelung bleibt unberührt. Der Turnus wird fortgesetzt.

(20)

Anlage 4

Verfahren von Betroffenen aus dem Herkunftsland Afghanistan.

Die neu eingehenden Verfahren werden in Blöcken von nacheinander eingehenden Verfahren wie folgt zugeteilt:

Kammer 7 8 14 15

Block 10 10 10 10

Die Sachzusammenhangsregelung bleibt unberührt.

(21)

Anlage 5

Verfahren von Betroffenen aus dem Herkunftsland Syrien.

Die neu eingehenden Verfahren werden in Blöcken von nacheinander eingehenden Verfahren wie folgt zugeteilt:

Kammer 5 7

Block 5 15

Die Sachzusammenhangsregelung bleibt unberührt.

(22)

Anlage 6

Verfahren von Betroffenen aus dem Herkunftsland Irak.

Die neu eingehenden Verfahren werden in Blöcken von nacheinander eingehenden Verfahren wie folgt zugeteilt:

Kammer 2 3 13 14

Block 20 10 10 20

Die Sachzusammenhangsregelung bleibt unberührt.

(23)

Anlage 7

Verfahren von Betroffenen aus dem Herkunftsland Nigeria.

Die neu eingehenden Verfahren werden in Blöcken von nacheinander eingehenden Verfahren wie folgt zugeteilt:

Kammer 4 5 6

Block 15 15 25

Der Turnus wird fortgesetzt.

Die Sachzusammenhangsregelung bleibt unberührt.

(24)

Anlage 8

Verfahren von Betroffenen aus dem Herkunftsland Türkei.

Die neu eingehenden Verfahren werden in Blöcken von nacheinander eingehenden Verfahren wie folgt zugeteilt:

Kammer 6 10

Block 10 10

Der Turnus wird fortgesetzt.

Die Sachzusammenhangsregelung bleibt unberührt.

(25)

Anlage 9

Verfahren von Betroffenen aus dem Herkunftsland Guinea.

Die neu eingehenden Verfahren werden in Blöcken von nacheinander eingehenden Verfahren wie folgt zugeteilt:

Kammer 2 8

Block 10 20

Die Sachzusammenhangsregelung bleibt unberührt.

(26)

Anlage 10

Verfahren von Betroffenen aus dem Herkunftsland Iran.

Die neu eingehenden Verfahren werden in Blöcken von nacheinander eingehenden Verfahren wie folgt zugeteilt:

Kammer 5 15

Block 10 30

Die Sachzusammenhangsregelung bleibt unberührt.

(27)

Asylverfahren, in denen der Asylantrag nach § 26a, § 29 AsylG als unzulässig abgelehnt wird und die Abschiebung in einen der § 26a Abs. 2, § 29 Abs. 1 Nr. 1 AsylG unterfallenden Staaten - mit Ausnahme Italiens - angedroht oder angeordnet wird oder in denen die Abschiebung nach

§ 34a Abs. 1 Satz 2 AsylG angeordnet wird.

Die neu eingehenden Verfahren werden in Blöcken von nacheinander eingehenden Verfahren wie folgt zugeteilt:

Die Sachzusammenhangsregelung bleibt unberührt. Der Turnus wird fortgesetzt.

Kammer 1 3 1 13

Block 8 16 8 16

(28)

Anlage 11b

Asylverfahren, in denen der Asylantrag nach § 26a, § 29 AsylG als unzulässig abgelehnt wird und die Abschiebung nach Italien angedroht oder angeordnet wird oder in denen die Abschie- bung dorthin nach § 34a Abs. 1 Satz 2 AsylG angeordnet wird.

Die neu eingehenden Verfahren werden in Blöcken von nacheinander eingehenden Verfahren wie folgt zugeteilt:

Kammer 7 8 9 10 14 15

Block 16 16 24 24 10 10

Die Sachzusammenhangsregelung bleibt unberührt. Der Turnus wird fortgesetzt.

(29)

Anlage 12

Länderliste Afrika - 1. Kammer

Benin Botswana Burkina Faso Dschibuti Gabun KapVerde Komoren

Kongo, Demokratische Republik (ehemals: Zaire) Kongo, Republik (Brazzaville)

Lesotho Madagaskar Malavi Mali

Mauretanien Mauritius Namibia Niger Sambia

Sãn Tomé - Principe Senegal

Seychellen Sierra Leone Somalia Sudan Südsudan

Königreich Eswatini Tschad

Zentralafrikanische Republik Zimbabwe

(30)

Anlage 13

Länderliste Naher Osten - 1. Kammer

Bahrain Jemen Katar Kuwait Oman

Saudi-Arabien

Vereinigte Arabische Emirate

(Abu Dhabi, Dubai, Sharjak, Ras-al Khaimah, Ajman, Fujairak, Umm-al Quaiwan)

(31)

Anlage 14

Länderliste Nachfolgestaaten der früheren Sowjetunion - 7. Kammer

Armenien Aserbaidschan Georgien Kasachstan Kirgisistan Moldawien Tadschikistan Turkmenistan Ukraine Usbekistan Weißrussland

Referências

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