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Grenzregionen : Aussenschweiz und Innereuropa

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Academic year: 2017

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Grenzregionen: Außenschweiz

und

Innereuropa

Bibliografia

AA.VV. (1988): Le Alpi per l'Europa: una proposta politica, Milano.

BRAMANTI,A, RATTI,R. (1993): Verso un'Europa delleRe¬ gioni. La cooperazione economica transfrontaliera come opportunitäesfida, FrancoAngeli,Milano.

RATTI, R. (1995):Leggerela«LaSvizzera». Saggio

politico-economico sulleoriginiesuldivenire delmodello elvetico, ISPI, Istituto perglistudidi politica internazionale, Milano/ Giampiero Casagrande Editore, Lugano.

RATTI,R..REICHMAN,S.,(acuradi)(1993):Theoryand prac¬ tice of transborder Cooperation, Helbing & Lichtenhahn, Basel/FrankfurtamMain.

Geographica Helvetica 1996

-

Nr.2 Maria Lezzi

VomSonderfall Schweiz zum SonderfallGrenzregionen?

An den «Sonderfall Schweiz» haben wir uns längstge¬

wöhnt. War «Sonderfall» zur Zeit der selbstzufriedenen Willensnation durchwegspositivgemeint, schwingt heu¬

te

-

vor allem nach dem Nein zum Europäischen Wirt¬

schaftsraum

-

doch eherein negativer Klang («Sorgen¬ fall»?) mit. Wir fragen uns inzwischen, ob die Bezeich¬ nung «Sonderfall»imZeitalterderzunehmendenGloba¬

lisierung von Gesellschaft, Wirtschaft undUmweltpro¬

blemen noch ihre Berechtigung hat. Dieselbe Bezeich¬ nung wenden wiraberweiterhin für die Grenzregionen an,meist ohne uns zu fragen: «Sind Grenzregionen ein

besonderer <Fall> von Regionen? Haben sie spezifische

Regionalprobleme? Wenden die Grenzregionen andere

regionalpolitischeStrategien alsBinnenregionen an?»In

diesem Artikel sollen schwergewichtig Regionalpoliti¬ ken der Grenzregionen skizziert werden. Eine Ver¬ gleichsmöglichkeit

-

und somit die Basiszur Beantwor¬ tung der übrigen Fragen

-

bietet das vorliegende

The-menheft.

Föderalismusreform

alstheoretische Antwortauf Grenzprobleme

Grenzregionen, genauer subnationale Gebietskörper¬ schaften an den Landesgrenzen, «leiden»theoretisch an ähnlichen Problemen wie die inneren Randregionen:

Der KreisderNutznießer stimmtnicht mit dem Kreis

der Kostenträger überein (z.B. Tourismus im ländli¬

chen Raum oder staatlich subventionierte Kultur¬ dienstleistungen inZentralorten).

Der Kreis der Geschädigten und der Kostenträger

decktsichebenfalls nicht mit demjenigen der Verursa¬ cher (beispielsweise im Grenzpendler- und kleinen

Einkaufsverkehr, wo die Luftverschmutzung und die Lärmbelastungen keine Grenzen kennen. Auch

Löschwasserkatastrophen wie der Sandoz-Brand bei Basel sindgrenzüberschreitend).

Politische und wirtschaftliche Entscheidungen fallen häufig außerhalb desKreisesderBetroffenen.So wird

die zentralstaatliche Einheitgewahrt. Unliebsame, ri¬

sikoreiche Anlagen werden aus demBlickfeld anden

RanddesTerritoriums verdrängt.In Kauf genommen

werden dafür eine gewisse Bürgerferne derEntschei¬ dungen sowie höhere Kontrollkosten in der Periphe¬

rie.

Da indenGrenzregionendie regionalen Grenzen mit

nationalen Grenzen zusammenfallen, sind vieleAus¬ tausche zwischen Nachbarn gar nicht realisierbar. Größenvorteile und komparative Kostenvorteilelas¬ sen sich daher nur beschränkt grenzüberschreitend

nutzen. Fehlende Produktionen von kollektiven und

öffentlichen Gütern oder unausgelastete Verdoppe¬ lungen derProduktionenbeidseitsderGrenze mitho¬ hen Effizienzverlusten sind die Folge.

Solchen Spillovers sowie Problemen der Kleinheitund

Problemenderallzu starken nationalstaatlichen Zentra¬ lisierung kann mit einer Föderalismusreform entgegen¬ getreten werden. Im Idealfalle vereinigt der Föderalis¬ mus Vorteile der Dezentralität und der Zentralität in

Maria Lezzi, Dr., REGIO BASILIENSIS, Peter-Merian-Straße

21,4052 Basel

(2)

sich. Verschiedene Autoren (frey.

straubhaar,

rorep)

subsumieren unterFöderalismusreformimwesentlichen drei verschiedene regionalpolitische bzw. staatspoliti¬ sche Strategien:

Gebietsreform (Kreise deckungsgleich gestalten) vertikale Neuaufteilung der Ressourcen «Finanzen»,

«Macht/Kompetenzen» sowie neue Aufgabenteilung/ Aufgabenentflechtungzwischen denStaatsebenen

neueFormen der horizontalen Zusammenarbeit von Gebietskörperschaften (durch variable Geometrie

und Vernetzung).

Welche dieser regionalpolitischen Strategien für und in den Grenzregionen angewendet werden, wird in den

nächsten Abschnitten diskutiert. Die hierzu verwende¬

ten Praxisbeispiele beziehen sich mehrheitlich aufden Grenzraum Deutschland

-

Frankreich

-

Schweiz.

Gebietsreformen, regionale Identität und Marketing

Grenzen werden zuweilenalsNarbender Geschichtebe¬

zeichnet.GrenzziehungenundGrenzverlegungenverlie¬

fen inden Grenzregionen meist blutig. Siegingen kaum

ausdemokratischen (Volks-)Abstimmungen hervor. Ge¬

bietsreformen, die Grenzen neu schaffen statt abbauen, stehen jedenfalls im Oberrheinraum nicht an. Hinter dem vermehrt auftauchenden Namen «Euroregion Oberrhein» verbirgtsichdenn auchkeine separatistische Bewegung, welche eine unabhängige Oberrhein-Repu¬

blik/Republique

Rhin Superieur fordert. Der Namen

«Euroregion Oberrhein» bezeichnetdengeographischen Raum zwischen Jura, Vogesen, Schwarzwald und der

Südpfalz. Er soll der wachsenden, gemeinsamen ober¬

rheinischen Identität und dem Bedürfnis nach Unver¬

wechselbarkeit imeuropäischen Wettbewerb derRegio¬

nenRechnung tragen. Insofern bildetdie Namengebung Teileiner endogenen Regionalpolitik,die sehr stark auf inneres und äußeres Regionsmarketing setzt.

Mehr Eigenverantwortung derGrenzregionen

Die Neuverteilung der Staatsaufgaben hatsich vom fol¬

genden Grundsatzleitenzu lassen:Probleme sollen dort gelöst werden,wo sieanfallen. Erst wenndie untere Ebe¬

ne überfordertist,wirddieProblemlösungnachobende¬

legiert. Dies bedingt allerdings,daß erstens die unteren Ebenen ihre eigenen Bedürfnisse erkennen und Hand¬

lungsoptionen entwickeln. Um die anstehenden Regio¬

nalprobleme und Regionalanliegen aktiv anzupacken, muß zweitens die Rolleder subnationalen und lokalen Ebenen aufgewertet werden.Grenzregionenforderndes¬

halbmehrinstitutionelle Eigenverantwortungund mehr

Eigenfinanzierungskraft. Diese regionalistische Forde¬ rung nach konsequenter Anwendung des

Subsidiaritäts-prinzips widersprichtzuweilen denAusgleichs-undSta¬ bilitätszielen der Zentralregierungen.

Die Abstimmung über den EWR-Beitritt förderte das kantonaleSelbstbewußtsein. DerAufbruch derKantone nachEuropa führtezueinerintensiven Reflexion überih¬ reStellung zum SchweizerFöderalismus. In SachenEu¬

ropapolitik wird nun vom Bund mehr kantonaleMitbe¬ stimmung verlangt. Derin der Bundesverfassungzuge¬

standeneHandlungsspielraumfüreinekleineAußenpolitik derGrenzkantonesoll vom Bundweiterhingroßzügigin¬ terpretiertwerden. Auch internationale Vereinbarungen

(z.B. Madrider Rahmenübereinkommen von 1980)si¬

chern den Gliedstaaten die Möglichkeit grenzüber¬

schreitender Aktivitäten zu.Für den Oberrhein seihier nuran den deutsch-französisch-schweizerischenStaats¬ vertrag fürnachbarschaftliche Fragen von 1975 erinnert. Seit der Unterzeichnung des Übereinkommens von Karlsruheam23.Januar 1996erhieltneu auch diekom¬ munale Ebene in Deutschland, Frankreich, Luxemburg und in denNordwestschweizer Kantonen diese«außen¬ politische» Kompetenz.

Ohne finanzpolitische Reformanstrengungen ist das Subsidiaritätspostulatentweder naiv oder zynisch. Eine weiterewichtigeVoraussetzung füreinewirksame Regio¬

nalpolitik der Grenzregionen stellt daher die Stärkung ihrer finanziellen Eigenverantwortung undFinanzkraftdar.

Deutsche und französische Gebietskörperschaftenver¬

fügen nicht über dieselbenFinanzkompetenzen(Steuer¬ erhebung und Ausgabenfreiheiten) wie ihre Schweizer Partner.Derjeweilige innerstaatliche Finanzausgleichist

ebenfalls nicht im selben Ausmaße ausgebaut.

Seit Anfang der neunziger Jahre hat sich in dieserHin¬ sichtabereiniges bewegt. DieEuropäische Unionmach¬

temitderFörderinitiative INTERREGeinen ersten,ent¬

scheidenden Schritt.INTERREGsolleinerseitsdenBin¬

nen- und Außengrenzregionen die Anpassung an den

grenzenlosen Binnenmarkt erleichtern, andererseits zur europäischen Kohäsionbeitragen. DiePolitik dergolde¬

nen Zügel,d.h.daß die EU-Subventionen zweckgebun¬

densind und nur vergeben werden, fallsdieEU-Grenzre¬

gionen ihrerseitsMittel ingleicher Höhe aufbringen,hat sich bewährt. Die Umsetzung manch lang gehegter

grenzüberschreitender Projekte wurde beschleunigt. Spätestens durch die Offerte der EU, Drittlandnachbarn partizipieren zu lassen,«(...) haben baldalleAußenkan¬

tone die Chance erkannt und vielleicht auch den Spaß

entdeckt,aneinem Europa vonunten, willsagen, am Eu¬

ropaderRegionen mitzuwirken, ihren Beitragzu leisten, aber auch ihren Nutzen daraus zuziehen»

(haefliger).

Mit über20Millionen Schweizerfranken unterstützt der

Bundseit Herbst 1995 die schweizerischen Grenzüber¬

windungen (Refinanzierung von bis zu 45%derSchwei¬

zer INTERREG-Kofinanzierungsanteile).

Funktionale Kooperationen

statt hierarchische K.O.Operationen

DerUmbau Europasin ein politisch-institutionellesFö¬ deralsystem braucht Zeit. So wird dieses Frühjahr die

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Vertiefungund dieErweiterungderEU anläßlichderTu¬

riner Regierungskonferenz erneutdiskutiert. Die Regio¬

nen bzw.ihreLobby(seiesdie VersammlungderRegio¬

nen Europas VRE oder der Ausschuß der Regionen in der Europäischen Union AdR) erheben Anspruch auf geteilte Macht. Der Ausgang der

Nach-Maastricht-De-batteistnochvölligoffen.Nicht allePartner haben näm¬ lich dieselben Vorstellungen von der künftigen Gestal¬ tung Europas,denAufgabenderNationalstaatenund der Regionen.

Die Schweiz ist von diesen föderalistischen unddemo¬ kratischen Reformprozessen ausgeschlossen, nachdem

sie 1963 zwardemEuroparatbeigetretenist,aberweiter¬ reichende Integrationsschritte stets abgelehnt hat. Die

Nordwestschweizer Grenzregionenfanden jedoch schon langeAuswege aus der europapolitischen Isolation der

Schweiz.Das Zauberwort heißt pragmatische Öffnung. Einebreite Palettevongrenzübergreifenden Kooperatio¬ nen zusammen mit den badischen und elsässischen Nachbarn wurde ins Leben gerufen, maßgeschneidert nach Problem- und Interessenlage. So sind einerseits

funktionale Netzwerke (z. B.zwischen den Großstädten, den Regionalplanern) entstanden, andererseits «Nach¬

barschaften» mit variablem Perimeter(Regionalisierungen und Verschachtelungen). Diesen stillen Prozeß der

Mi-krointegrationbetrachtet derBundesrat (imAußenpoli¬

tischen Bericht 1993) allerdings nichtalslängerfristigen

Ersatz, sondernals Ergänzungzu einem Schweizer EU-Beitritt. Im Raum Genf, dann Bodenseeraum und

schließlich in allen übrigen Grenzräumen der Schweiz

hat sich eine ähnliche Entwicklung abgespielt, so daß

heute etwa sechs «Außenschweizen»(Großgrenzregio¬

nen) bestehen. Die Außenschweizen umfassen mehrere Kantone, deren Regierungen in sogenannten Regional¬ konferenzen tagen.Mit ihren ausländischenGrenznach¬

barn bilden siedie schon erwähnten Euroregionen.Ab¬

bildung 1 veranschaulichtdie Partizipationder sechsAu¬ ßenschweizenan den sechsEuroregionen. Damitihre Stim¬

men in «Bern» und auch im Ausland gehört werden, gründetendie AußenschweizendiesesFrühjahreine«In¬

teressengemeinschaft Schweizer Grenzregionen».

Als «bureau deliaison» der IG Grenzregionen sollvor¬ aussichtlichdieREGIO BASILIENSISwirken.Sieistein privatrechtlicher Verein, der 1963 gegründet wurde mit dem Ziel, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit

zum Wohle vonBevölkerungund Wirtschaft

schweizeri-scherseitsvoranzutreiben. 1969 erhieltdie REGIO BA¬ SILIENSIS von den Kantonen Stadt und

Basel-Landschaft den Auftrag, als internationale Koordina¬ tionsstelle für die Oberrheinkooperation und somit für

die kleineAußenpolitikzu arbeiten.Gleichzeitig wurde

in Liestal mit der Regionalplanungsstelle beider Basel

ebenfalls eine kantonaleAußenstellegeschaffen,einefür dieinneren Angelegenheiten. Solche Koinzidenzen und

Verknüpfungen sind beileibe keine Seltenheitin dieser Ecke der Schweiz. DerKanton Jura alsjüngsterSchwei¬

zerKantongab sichsogar eine Amtsstelle,wobeideAuf¬

gaben (Innen- und Außenpolitik) zusammen

wahrge-Oberrtiem

3odensee

AreJurassien

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BassinLämanique

Insubrica

Abb.1 6Außenschweizen mit Euroregionen.

(Quelle: REGIOBASILIENSIS 1995).

nommen werden. Esscheint, daßGrenzregionen immer dann besonders erfolgreichsind, wenn esihnen gelingt,

das komplexe, ständig sich verändernde Beziehungsge-flecht «Innen -Außen» und«Lokal-(Supra-)Nalional»ganz im Sinneder endogenen Regionalpolitikzu handhaben.

Ausblick

DieGrenzregionenpraktizieren schonseitlangem funk¬ tionale horizontale Kooperationen,daihnen für weiter¬ reichendeRegionalpolitiken und Reformenoft dieHän¬

degebunden sind,

straubhaar

schlägtineinem Aufsatz

von 1993 vor,nichtvonoben herabeinepolitisch-institu¬ tionelle Neugestaltung Europas zu diktieren, sondern

evolutivneueEntscheidungsverfahren und -formensub¬

sidiär zu implementieren. Er bezeichnet dies als soge¬

nannten funktionalen Föderalismus. Statt wie bisher zu hierarchisch-arbeitsteiligen Zwangsgemeinschaftenver¬ pflichtetzu sein, sollen sich Gebietskörperschaftenfrei¬

willig in Klubs zusammenschließen können. Klubsha¬ beneineklareFunktion,die von denKlubmitgliedernde¬ finiertwird. Werinteressiertist,kann beitreten (mitent¬

sprechenden Auflagen, sich u.a. an die Spielregeln zu

halten, und unter Bezahlung des Mitgliederbeitrages).

Man kannaberauchwiederaus demKlubaustreten.Da¬

miteinzelne Klubs nichtdie gesamte Macht an sichrei¬ ßen, was zueinerruinösen KonkurrenzderInstitutionen

oder Regionen führt, und Minderheiten gänzlichausge¬

schlossen werden, brauchte es eine gewisse Koordina¬

tion zwischen den Klubs. Staatliche Stellen oder im

Staatsauftrag arbeitende Stellen könnten diese

(4)

Geographica Helvetica 1996

-

Nr. 2 MartinSchuler

Bevölkerung

und

Bevölkerungsentwicklung

Einleitung

Bevölkerungsverteilungund Bevölkerungsdynamikwer¬ den vielfach als Schlüsselgrößen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Stärke der Teilräumeeines Landesver¬

wendet,dademographischesund ökonomischesWachs¬ tum in der Vergangenheit empirisch oft hoch korreliert

Schweiz eineaktive räumliche Ausgleichspolitikbetrie¬

benworden ist.Als geographische Bezugsräume werden

sieben Regionstypen verwendet. Die Darstellung dieses Indikators über den Beobachtungszeitraum zeigt eine kontinuierliche Ausgleichstendenz der Wanderbewe¬

täts-und Koordinationsfunktion übernehmen. Sie sind auf keinen Fall als nationalstaatliche, formaleKontrol¬

leure aufzubauen, sondernvielmehrimGeistevon «neu¬

tralen» Dienstleisternfürdie Klubs und Erschaffernvon

kreativen Kooperationsmilieus.

Literatur

FREY, R. L (1985): Regionalpolitik: eine Evaluation.

Publikation des Schweizerischen Nationalfonds aus den

Nationalen Forschungsprogrammen,Bd. 34,6, Bern.

HAEFLIGER,Ch.J.(1995):Sechsmal die«Außen-Schweiz»:

Die Kantoneund INTERREG II.Vortrag gehalten an derTa¬

gung «Aufbruchder Kantone»am27. Oktober1995inBasel

(Vortragsmanuskript).

LEZZI, M. (1994): Raumordnungspolitik in europäischen

Grenzregionen zwischen KonkurrenzundZusammenarbeit. Untersuchungen an der EG-Außengrenze Deutschland/

Schweiz. Wirtschaftsgeographieund Raumplanung,Vol. 20,

Zürich(Diss. geogr. Zürich).

LEZZI, M.(1993): Raumordnungspolitikinden90er Jahren zwischen Regionalismus und Supranationalisierung?Un¬

tersuchung in deutschen und schweizerischen Grenz¬ regionen.In: 49. Deutscher Geographentag Bochum 1993, hrsg.v.D.BARSCHundH.KARRASCH,Bd.4,S.66-74. Stutt¬

gart.

ROREP (1995): Deklaration zum Zukunftsraum Schweiz,

hrsg.v.Schweizerischen Studiengesellschaft für

Raumord-nungs-undRegionalpolitik(ROREP).

STRAUBHAAR, T. (1993): Zuroptimalen Größe eines inte¬

grierten Wirtschaftsraumes. Das Konzept des funktionalen Föderalismus. Diskussionsbeiträge zur Wirtschaftspolitik,

hrsg.v.InstitutfürWirtschaftspolitikderUniversität derBun¬

deswehr Hamburg.

waren.IndenRaumwissenschaftenwird allerdings mehr

GewichtaufStrukturmerkmalederBevölkerungund die Komponenten des Bevölkerungswachstums

-

d.h. auf

denGeburtenüberschußund dieWanderungen

-

gelegt. Als Ausgangspunkt des knappen Überblicks zur Bevöl¬

kerungsverteilung und Bevölkerungsentwicklung in der

Schweizwirdeinspeziellerundkomplizierthergeleiteter

Indikator beigezogen: Es handelt sich um die Saldi der Binnenwanderungen nach den sieben Fünfjahresperi¬

oden1 von 1960 bis 1995, mithinderPhase,inder in der

gungen zwischendenRegionstypen,seitBeginn der 80er Jahre gar eine eigentliche Trendumkehr.

MartinSchuler, dipl. Geogr., Institutde Recherchesur l'Envi-ronnement Construit (IREC), EPFL, 14,avenue de l'Eglise-Anglaise, 1001 Lausanne

Referências

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