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Aus dem LGBl. Nr. 88/1997

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Academic year: 2023

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In diesem Bericht können Sie sich selbst ein Bild von der Arbeit der Tiroler Zukunftsstiftung machen und einen Einblick in das Erreichte erhalten. Ständiger Wandel, das scheint die große Konstante zu sein, wenn man die 10-jährige Karriere der Tiroler Zukunftsstiftung betrachtet. Gerade im vergangenen Jahr wurde dieser Veränderungsprozess durch die zahlreichen Initiativen der Tiroler Zukunftsstiftung – gepaart mit dem Engagement vieler Unternehmer und Forscher im Land und unterstützt durch die Landespolitik – noch einmal sichtbar.

Die Tiroler Zukunftsstiftung ist ein wichtiger Akteur in der Entwicklung des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes Tirol. Das bedeutet, dass jeder Euro, den der Vorstand der Tiroler Zukunftsstiftung zur Förderung von Projekten beschließt, letztendlich in Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen in Tirol vervierfacht wird. 2007 war ein sehr herausforderndes, aber auch spannendes Jahr für die Mitarbeiter der Tiroler Zukunftsstiftung.

Der weitreichende Vorstandsbeschluss der Tiroler Zukunftsstiftung, die Standortagentur als Dienstleister weiter auszubauen, hat eine große Dynamik in der Personalentwicklung und Projekttätigkeit ausgelöst. Mit der Gründung des „Zentrums für Erneuerbare Energie“ wurde erstmals ein Standort der Tiroler Zukunftsstiftung außerhalb der Landeshauptstadt in Betrieb genommen.

Die Tiroler Zukunftsstiftung auf einen Blick

Statistiken

Im Jahr 2007 wurden vier bisher extern geführte Cluster-Initiativen in die Tiroler Zukunftsstiftung integriert und neue Bereiche sowie ein zweiter Standort in Schwaz eingerichtet. Dabei spielt die Tiroler Zukunftsstiftung als standortpolitisches Instrument des Landes Tirol eine entscheidende Rolle. Man kann mit Stolz sagen, dass die AK Tirol einen wesentlichen Beitrag zur Gründung der Tiroler Zukunftsstiftung geleistet hat.

Für die AK Tirol sind die Tiroler Zukunftsstiftung und das Zukunftszentrum zwei sehr wichtige Säulen für die Entwicklung unseres Landes als Arbeits-, Lebens- und Arbeitsort für kommende Generationen. Umso erfreulicher ist es, mit all den Maßnahmen die Synergien zwischen dem Zukunftszentrum und der Tiroler Zukunftsstiftung noch stärker zu nutzen. Ich schätze die Tiroler Zukunftsstiftung als wichtiges Tiroler Instrument zur Unternehmensauflösung und Schaffung neuer Arbeitsplätze.

Der ÖGB Tirol unterstützt die Tiroler Zukunftsstiftung als wichtige Initiative für neue Unternehmen und mehr Arbeitsplätze im Land. Statement von Franz Reiter, Landtagsvizepräsident, Präsident des Tiroler ÖGB Finanzielle Hebelwirkung der Tiroler Zukunftsstiftung 1 Euro wurde von der Tiroler Zukunftsstiftung gespendet.

Forschungsprogramme

  • Einführung in den Bereich Forschungsprogramme
  • Das neue Förderprogramm der Tiroler Zukunftsstiftung
  • Das neue Kompetenzzentrenprogramm COMET
  • Projekte
    • K1 MET
    • K1 Oncotyrol
  • Entwicklung der einzelnen Projekte
    • alpS Zentrum für Naturgefahrenmanagement 4.5.1 Austrian Center of Biopharmaceutical Technologies
    • Bionorica Research GmbH
    • Reserch Studio BioTreaT
    • Center of Excellence in Medicine & IT
    • IGF Forschungsstelle für Gebirgsforschung: Mensch und Umwelt 4.5.6 eTourism Competence Center Austria/austrian network for e-tourism
    • IQOQI - Institut für Quantenoptik und Quanteninformation
    • Kompetenzzentrum Licht
    • SFB021 - Zellwachstum und Zelltod in Tumoren
    • Stiftungsprofessur Bioinformatik
    • Technologiezentrum Ski- und Alpinsport
    • transIT - Entwicklungs- und Transfercenter der Universität Innsbruck
    • K-net Wasserressourcen

Die Abteilung Forschungsprogramme der Tiroler Zukunftsstiftung hat sich zum Ziel gesetzt, den Wissenschafts- und Forschungsstandort Tirol zu stärken. Innerhalb der Tiroler Zukunftsstiftung betreut dieser Bereich Projekte mit Bezug zu Forschungseinrichtungen. Forschungsprogrammseitig war das Jahr 2007 stark von der Strategieentwicklung der Tiroler Zukunftsstiftung geprägt.

Im Anschluss an die Präsentation der Studie wurden die Leitlinien der Tiroler Zukunftsstiftung zur Förderung von Wissenschaft, Forschung und Entwicklung erarbeitet. Das Kooperationsprojekt der Österreichischen Forschungszentren / Seibersdorf Research GmbH mit der Universität Innsbruck und der Tiroler Zukunftsstiftung sorgt für Innovationen für die Wirtschaft in Österreich und international. Das IGF ist Teil des Zentrums für Sozialwissenschaften der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und wird von der Tiroler Zukunftsstiftung gefördert.

Im März 2007 wurde an der UMIT durch die Tiroler Zukunftsstiftung eine Professur für klinische Bioinformatik eingerichtet. Im Jahr 2005 wurde mit Unterstützung der Tiroler Zukunftsstiftung das Technologiezentrum für Ski- und Alpinsport gegründet.

Unternehmensentwicklung

  • Einführung in den Bereich Unternehmensentwicklung
  • Cluster
    • Programm zur Initiierung und Weiterentwicklung von Clusterinitiativen
    • Initiativprogramm
    • Kooperationsprogramm
  • Externe Cluster und Netzwerke
    • Netzwerk TechnoGate
    • Holzcluster Tirol
    • Kompetenznetzwerk Gesundheit Osttirol Exkursion des Clusters Qualitätsbetriebe Tiroler Niedrigenergiehaus im
  • Sonstige Projekte
    • Logistikverbund Fit-Log
    • Biomasse Stams
    • HTL Fulpmes – Ausbildungsschwerpunkt “Kunststofftechnik und Produktentwicklung“
    • Internationales Forum Mechatronik (IFM 2006)
  • Europäische Programme
    • INTERREG IIIB NENA Network Enterprise Alps
    • INTERREG IIIA REgional orientierte Systematische Innovationsbewertung
    • Programm InnovationsassistentIn
    • Analyse der Zukunftsfelder der Alpenregionen
    • Austauschprogramm für Lehrlinge im Sektor Holzbau
    • Messe Restructura Turin
    • CEE Clusternetwork Central Eastern Europe ClusternetworkOffi zielle Unterzeichnung des Clusteragreements in Brüssel im November
  • Programm zur Stärkung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit Tirol
    • Clusterinitiativen der Tiroler Zukunftsstiftung
    • Programm InnovationsassistentIn

Fünf von sieben Clusterinitiativen der Tiroler Zukunftsstiftung haben ihre erste Förderperiode im Jahr 2007 bzw. Ende 2006 abgeschlossen. Vier Cluster-Initiativen wurden in die Tiroler Zukunftsstiftung integriert und laufen seit 2007 im Rahmen des Programms zur Initiierung und Weiterentwicklung von Cluster-Initiativen. Der Integrationsprozess der Clusterinitiativen in der Tiroler Zukunftsstiftung wurde von den Vorstandsmitgliedern und den Clusterpartnern genehmigt und unterstützt.

Um Cluster-Initiativen zu ermöglichen, Synergien zu nutzen und Redundanzen zu vermeiden, wurde das Programm zur Initiierung und Weiterentwicklung von Cluster-Initiativen von der Abteilung Wirtschaftsförderung erstellt und im September 2007 vom Vorstand der Tiroler Zukunftsstiftung genehmigt. Darüber hinaus ist im Jahr 2008 eine externe Evaluierung in Zusammenarbeit mit der Tiroler Zukunftsstiftung geplant, um die Weichen für die Weiterentwicklung der Clusterinitiative zu stellen. Das Projekt „Staunen und Genießen im Gschlößtal“ wurde mit dem HABITAS 2007 (Wirtschaft in der Nationalparkregion) ausgezeichnet.

Das Logistiknetzwerkprojekt wird über das europäische Programm Interreg IIIA umgesetzt und unterstützt den Aufbau eines neutralen Logistiknetzwerksystems mit grenzüberschreitender Zusammenarbeit zwischen kleinen und mittleren Unternehmen der Transportbranche. Das Projekt wurde im September 2007 von externen Experten eingehend evaluiert und für eine weitere Förderperiode vorgeschlagen. Im Frühjahr 2006 wurde das Labor für Kunststofftechnik an der HTL Fulpmes für den neuen Ausbildungszweig „Kunststofftechnik und Produktentwicklung“ eröffnet.

Die ersten Matura-Projekte in der Kunststoffabteilung wurden gemeinsam mit Unternehmen durchgeführt, wie zum Beispiel das Projekt „Sicherheitstaschenlampen“ – innovative Sicherheitsausrüstung für Fußgänger. Vielversprechend ist auch das Projekt, Standard-Testmuster für Kunststoffe zu entwickeln oder einen Spender für die direkte Amalgam-Applikation zu entwickeln. Das Projekt wird gemeinsam mit dem Projektpartner Südtirol durchgeführt und hat ein Volumen von 190.000 Euro, wovon 50 % aus Mitteln des EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) finanziert werden.

Die Tiroler Zukunftsstiftung beteiligt sich an dem Projekt im Wert von 400.000 Euro, 50 % davon stammen aus EFRE-Mitteln. Die Tiroler Zukunftsstiftung ist mit dem Programm „Innovationsassistent“ vertreten, das grundsätzlich das Erfolgsmodell aus dem ROSI-Projekt fortführt. Auf Initiative des Amtes der Tiroler Landesregierung (Abteilung für Wirtschaft und Arbeit und Abteilung für Raumplanung und Statistik) wurde die Beteiligung der Tiroler Zukunftsstiftung an der Maßnahme 1 „Ausbau von Netzwerken, Kooperationen und Wissenstransfer“ für die Programmzeitraum erstellt wurde.

Kompetenzfeldentwicklung

  • Einführung in den Bereich Kompetenzfeldentwicklung
  • Programm Erneuerbare Energien Tirol – Zentrum für Erneuerbare Energien und Cluster
    • Impulsgespräche
    • Förder- und Forschungsberatung
    • Stiftungslehrstuhl für Energieeffi zientes Bauen an der Universität Innsbruck
    • Projektinitiierung und -begleitung
    • Veranstaltungen
  • Programm Wellness - Cluster Wellness Tirol
    • Allgemein
    • Veranstaltungen
  • Programm Life Sciences - Cluster Life Sciences Tirol
    • Allgemein
    • Messen
    • Veranstaltungen Der Cluster Life Sciences Tirol präsentiert sich am Forum Life Sciences
  • Programm IT
  • Programm Allgemeine Vernetzung - AVT – Forum

Das Qualitätsunternehmenscluster für Tiroler Niedrigenergiehäuser blickt auf eine langjährige Geschichte mit zahlreichen erfolgreich abgeschlossenen Projekten der beteiligten Unternehmen zurück. Klasse der Fachschule für Angewandte Malerei der HTL Bau und Kunst in Innsbruck präsentierten die Studierenden am 27. im Zentrum für Erneuerbare Energien ihre Arbeiten zum Thema „Energie und Kunst“. Cluster Wellness Tirol besteht aus führenden Unternehmen, Forschung und Bildung Institutionen, die durch gemeinsame Aktivitäten und Kooperationen den Wirtschaftsstandort Tirol nachhaltig stärken.

Mit dem Ziel, langfristige Konzepte für Gesundheit in allen Lebensbereichen zu entwickeln, ist es dem Cluster gelungen, sich in der regionalen und internationalen Wellnessbranche einen hervorragenden Ruf zu erarbeiten. Unter dem Logo der Marke Tirol konnten sich der Cluster mit seinen Tätigkeitsfeldern und die vier Clustermitglieder mit ihren Messen präsentieren. 6.3.2. Beim Tiroler Innovationstag der Tiroler Zukunftsstiftung im Congress Center Innsbruck hielt eine hochkarätige Expertengruppe einen Vortrag zum Thema „Das Spannungsfeld zwischen Qualität und Innovation im Bereich Wohlbefinden“ und eine anschließende Podiumsdiskussion.

Der Cluster versteht sich als Plattform für Industrie und Forschung in den Bereichen Medizintechnik, Biotechnologie und Pharmaprodukte. Gemeinsam mit seinen Mitgliedern hat sich der Cluster zu einer Kommunikationsplattform entwickelt, auf der Ideen und Erfahrungen ausgetauscht und umgesetzt werden. Im Februar war der Cluster im Rahmen eines gemeinsamen Auftritts mit MCI, Ionimed und Bionorica beim Forum Life Sciences in München vertreten.

Auf der Biotechnica 2007 in Hannover präsentierte sich die Gruppe am Gemeinschaftsstand von LISA (Dachmarke Life Sciences Austria) mit Gruppen aus Wien und der Steiermark. Die Gruppe war auf der Medica-Messe in Düsseldorf am Gemeinschaftsstand von HTS (human.technology.styria) gemeinsam mit den Gruppen Wien und Niederösterreich vertreten. Mit dem Qualitätszirkel Medizintechnik fördert die Unternehmensgruppe Life Sciences Tirol den Erfahrungsaustausch in der Tiroler Medizintechnikbranche und deren Qualifizierung durch Informationsvermittlung.

Im Rahmen des Quality Circle lag der Schwerpunkt auf dem Thema „Prozessvalidierung nach EU- und US/FDA-Standards“. Industrie?“ Die Altersgruppe 60+ wächst nicht nur in Österreich rasant, wo im Jahr 2006 bereits ein Fünftel der Bevölkerung über 60 Jahre alt war. Symposium Life Science Qualitätsmanagement: „Trends, Auswirkungen und Benchmarks“ Im November wurde ein Symposium zum Thema Qualitätsmanagement an die UMIT nach Saal eingeladen.

Betriebsansiedlung und Standortentwicklung

  • Einführung in den Bereich Betriebsansiedlung und Standortentwicklung
  • Betriebsansiedlung
  • Standortmarketing
  • Tirol International
  • Programmmanagement Gründungen
  • Standortentwicklung

Im Vergleich zu den anderen Bereichen der Tiroler Zukunftsstiftung geht es im Bereich Wirtschaftsansiedlung und Standortentwicklung (BASE) weniger um das Potenzial bereits bestehender Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Tirol. Die verschiedenen Instrumente der Tiroler Zukunftsstiftung sind miteinander verbunden, sei es die Förderung von Forschungsprojekten (Programmbereich Forschung) oder das Thema Zulieferer bzw. Zulieferer. Darüber hinaus bot die Tiroler Zukunftsstiftung ihre Dienstleistungen zunehmend auch lokalen Unternehmen bei deren Expansion an.

Die Tiroler Zukunftsstiftung wirbt gemeinsam mit dem Tirol Tourismus im Rahmen des Giro d'Italia in Bardolino. Die Tiroler Zukunftsstiftung unterstützt in verschiedenen Programmen die Gründung neuer Unternehmen und die Qualifizierung zukünftiger Unternehmer. Auch Jungunternehmer können vom Angebot der Tiroler Zukunftsstiftung profitieren, das ausländischen Unternehmen die Möglichkeit gibt, sich dort anzusiedeln.

Dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie und der Tiroler Zukunftsstiftung wurde vorgeschlagen, das Zentrum weiterhin in Höhe des beantragten Budgets zu unterstützen. Die Tiroler Zukunftsstiftung arbeitet als Gesellschafter und Förderer eng mit CAST zusammen. Die Tiroler Zukunftsstiftung bindet CAST regelmäßig in Gespräche mit Gründern und ansiedlungsinteressierten Unternehmen in Tirol ein.

Im zweiten Halbjahr 2007 betreuten die Tiroler Zukunftsstiftung und CAST außerdem gemeinsame Projekte im Bereich der Sensibilisierung und Finanzierung von Start-ups, der Förderung von Einzelberatungen sowie Schulungsmaßnahmen und Vorträgen zu Fragen der Sicherung und Verwertung von geistigem Eigentum. In mehreren Workshops wurde nun gemeinsam mit Vertretern des Landes, der Regionalverwaltung und auch den Mietern der Zentren die Gesamtstrategie für die Tiroler Innovationszentren erarbeitet.

Folgende Vision wurde definiert: Die Tiroler Innovationszentren sind individuelle Begleiter für Gründer und Jungunternehmer in der Gründungs- und Entwicklungsphase sowie eine regionale Plattform im Bereich Wissenstransfer, Technologie und Innovation. Die Aktivitäten der Tiroler Zukunftsstiftung konzentrieren sich auf räumlich abgegrenzte Regionen mit erhöhtem Standortpotenzial, wie zum Beispiel Osttirol oder Landeck. bio.com.net wird wie Lantech zu gleichen Teilen von der FFG und der Tiroler Zukunftsstiftung gefördert und dient vor allem der internationalen Positionierung Tirols als Life-Science-Region sowie der Koordination und Bündelung der Aktivitäten der verschiedenen Akteure im Bereich Life Sciences in Tirol .

Kuratorium

Der Vorstand der Tiroler Zukunftsstiftung besteht aus dem für die Wirtschaftsförderung zuständigen Mitglied der Landesregierung gemäß der Geschäftsverteilung der Landesregierung als Obmann, dem für die Belange der Tiroler Zukunftsstiftung zuständigen Vorstand gemäß der Landesregierung Aufgabenteilung des Amtes der Tiroler Landesregierung und drei weiteren Mitgliedern.

Referências

Documentos relacionados

● Two main contributing factors:.. Pedro Ribeiro – An Introduction to Network Science.