• Nenhum resultado encontrado

eingereicht an der Universität für Bodenkultur Wien, Department für Angewandte Pflanzenwissenschaften und

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2023

Share "eingereicht an der Universität für Bodenkultur Wien, Department für Angewandte Pflanzenwissenschaften und "

Copied!
99
0
0

Texto

In a three-year cultivation trial, the effects of the plant strengthening agent EMA® were tested. After three years, the EM-treated trees showed a markedly faster growth and bore larger fruits, but no difference could be detected in the yield per tree. Due to the significantly thicker trunk diameters, the specific yield of the treated trees was lower than that of the control group.

Generell konnte im Kühlraum nur wenig Fäulnis beobachtet werden und somit kein Unterschied zwischen den Varianten beobachtet werden. Um den Wert des Pflanzenverstärkers EM zu ermitteln, sollten auch mehrjährige Ertragsuntersuchungen durchgeführt werden. Andreas Spornberger für die technische Unterstützung und dafür, dass er mir die Möglichkeit gegeben hat, an diesem Projekt mitzuarbeiten.

Ich möchte Lukas Gach für seine Teilnahme an den Laborstudien und meinem Bruder Stefan Filipp für die vielen Ratschläge während der Entwicklung dieser Arbeit danken. Außerdem möchte ich mich bei der Firma Multikraft für die Finanzierung des Projektes und bei Herrn Manfred Stix für die Durchführung der Anbauarbeiten und die Bereitstellung der Testfläche bedanken.

Einleitung

Problemstellung

Viele Arten der Schädlingsbekämpfung und Qualitätsoptimierung in der Produktion reichen noch immer nicht aus, um mit denen der integrierten Produktion mitzuhalten.

Zielsetzung

Grundlagen

EM - Eektive Mikroorganismen

Hefen sind in der Lage, Stoffe zu produzieren, die antimikrobiell wirken und das Pflanzenwachstum fördern. In der Mischung dieser verschiedenen Mikroorganismen hat jede Art eine eigene Funktion, wobei den Photobakterien eine Schlüsselrolle zukommt. Ob die abgestorbene organische Substanz zerfällt oder verrottet, hängt davon ab, ob eine dieser beiden Gruppen vorherrscht.

Unter Fermentation (lateinisch fermentum: Sauerteig) versteht man in der Biotechnologie die Umwandlung biologischer Stoffe mittels Bakterien-, Pilz- oder Zellkulturen oder durch Zugabe von Enzymen (Fermenten). Medizinische Produkte wie Insulin, Hyaluronsäure, Streptokinase und eine Vielzahl von Antibiotika können mithilfe von Mikroorganismen synthetisiert werden, die rein chemisch nur sehr schwer oder gar nicht herzustellen sind. Ziel ist es, ein Umfeld zu schaffen, in dem Fermentationsmikroorganismen eine positive Rolle für das Pflanzenwachstum, die Pflanzenqualität und die Bodenfruchtbarkeit spielen.

Indem wir den Gärungsabbau fördern, verhindern wir Fäulnis, unterdrücken Krankheiten und erzeugen so qualitativ hochwertigere Produkte (Multikraft, siehe auch, 3). Verschiedene EM-Produkte werden in Österreich von der Firma Multikraft vertrieben, die auch Kunde dieser Studie ist.

Anwendung (Aktivierung) von EM

Anders als bei der Fäulnis entstehen bei der Fermentation starke Antioxidantien, lebensfreundliche Stoffe (Enzyme, Vitamine, Aminosäuren, ...) und keine lebensgefährlichen Stoffwechselprodukte wie Ammoniak oder Lachgas. Beispielsweise wird bei der Herstellung von Sauerkraut aus dem Vitamin C-armen Kohl mittels gäraktiver Milchsäurekulturen ein Vitamin C-reiches Lebensmittel hergestellt.

Bisherige Erkenntnisse über EM als Panzenstär- kungsmittelkungsmittel

Dem Fazit zufolge sind wesentliche Ernteerträge und bodenmikrobiologische Parameter auf den jeweiligen Trägerstoff zurückzuführen, insbesondere auf die Nährstoffversorgung über Bokashi.

Der Kulturapfel (Malus communis domestica)

  • Abstammung
  • Biologie und Standortanspruch

Die jährliche Niederschlagsmenge muss mindestens 600 mm betragen, unterhalb dieser Grenze ist eine zusätzliche Bewässerung erforderlich, um die Produktion wirtschaftlich zu betreiben.

Der Versuchsstandort

  • Sorte Arlet

Versuchsaufbau

EM 2. Kontrolle

  • Material und Methoden im Freiland
    • Krankheiten und Schädlinge
    • Stammumfangmessung
    • Blattfärbung
    • Blattgröÿe
    • Ertragsparameter ErnteErnte
  • Material und Methoden im Labor
    • Einzelfruchtgewicht
    • Fruchtfarbe
    • Fruchtgröÿe
    • Fruchteischfestigkeit (FFF)
    • Kernanzahl
    • Lösliche Trockensubstanz
    • Titrierbare Säure
    • Vitamin C-Gehalt (L-Ascorbinsäure)
    • pH-Wert
    • Redoxwert - rH
    • Spezischer Widerstand - R
    • P-Wert
    • Sortierung - Fruchtgröÿe
    • Sortierung - Deckfarbenanteil
  • Material und Methoden Lagerung
    • Masseverlust
    • Fruchtfäulnis
  • Ergebnisse Freiland
    • Krankheiten und Schädlinge
    • Stammumfang
    • Blattfärbung
    • Blattgröÿe
    • Ertragsparameter
  • Ergebnisse Labor
    • Einzelfruchtgewicht 2007
    • Fruchtfarbe - Grundfarbe
    • Fruchtfarbe - Deckfarbe
    • Fruchtform
    • Fruchteischfestigkeit (FFF)
    • Kernzahl
    • Lösliche Trockensubstanz
    • Titrierbare Säure
    • Vitamin C-Gehalt
    • P-Wert (pH-Wert, rH-Wert, R-Wert)
    • Sortierung - Fruchtgröÿe
    • Sortierung - Deckfarbenanteil
  • Ergebnisse Lagerung
    • Masseverluste
    • Fruchtfäulnis
  • Faktor Standort

Bei der EM-Variante wurden durchschnittlich 34,41 betroffene Triebe pro 100 Triebe festgestellt, bei der Kontrolle waren es 50,70 (siehe Abbildung 4.1). Wie aus Tabelle 4.2 hervorgeht, war die Infektionshäufigkeit in der Kontrolle im Durchschnitt nur bei 1,08 % der Bäume geringfügig höher. Im Mai fiel der Befall mit 2,92 % der infizierten Bäume in der EM-Version relativ gering aus

Mit einer durchschnittlichen Stammquerschnittsfläche von 10,04 cm² bei EM-Bäumen ist diese deutlich höher als bei der Kontrollsorte. Die Farbsättigung war bei der EM-Variante etwas mehr als 0,7 höher als bei der Kontrolle. Die Farbsättigung stieg bei der EM-Variante um einen Durchschnittswert von fast 12 % und bei der Kontrolle um fast 9 %.

Der Fruchtformindex, der aus den Ergebnissen von Höhe, Breite und Dicke berechnet wird, ergab bei der Sorte EM einen Mittelwert von 0,9190, also etwa 0,9190. Wie in Tabelle 4.18 zu sehen ist, waren die FFF-Werte bei EM-behandelten Äpfeln auf der Körperfarbenseite im Durchschnitt ebenfalls höher als bei der Kontrolle. Bei der Bestimmung der titrierbaren Säure wurde in der EM-Variante zum ersten Untersuchungstermin, dem 12. September 2007, eine Konzentration von 5,71 g/l Weinsäure festgestellt (Tabelle 4.21).

Bei der zweiten Übereinstimmung lagen die Mittelwerte für die titrierbare Säure entsprechend hoch bei 5,50 in der EM-Variante bzw. Bei der statistischen Auswertung mittels univariater Varianzanalyse konnte nur bei der ersten Übereinstimmung ein signifikanter Unterschied zwischen den Varianten festgestellt werden. Im Durchschnitt war der Redoxwert im Fruchtsaft der EM-Äpfel zu beiden Terminen höher als bei der Kontrollsorte.

In der ersten Studie lag der spezifische Widerstand bei der EM-Variante bei 461 Ω und damit etwas niedriger als bei der Kontrolle (465 Ω). Auch hier war der Mittelwert in der EM-Variante höher als in der Kontrolle. In den größeren Sorten und 80-85 wurden auch mehr Äpfel in der EM-Sorte gezählt.

Bezogen auf den Ertrag pro Baum wurde festgestellt, dass die Bäume der Variante EM 2007 um ca. 1 % wuchsen. Der Säuregehalt, berechnet in titrierbarer Weinsäure, war nach der Ernte etwas niedriger als der der Kontrolle der EM-Sorte, jedoch ohne signifikanten Unterschied.

Der P-Wert als ganzheitlicher qualitätsbeschreibender Parameter war vor und nach der Lagerung in der EM-Variante im Durchschnitt höher als in der Kontrolle, es wurde jedoch kein signifikanter Unterschied festgestellt.

Tabelle 3.1: Standard Panzenschutzmaÿnahmen 2005 Datum Präparat Aufwandmenge Wassermenge
Tabelle 3.1: Standard Panzenschutzmaÿnahmen 2005 Datum Präparat Aufwandmenge Wassermenge

Imagem

Abbildung 3.1: Klimadiagramm Laÿnitzhöhe
Abbildung 3.2: Skizze Versuchsaufbau
Abbildung 3.3: Sorte Arlet
Tabelle 3.6: Standard Panzenschutzmaÿnahmen 2007
+7

Referências

Documentos relacionados

Artificial Intelligence in agriculture market was valued at USD 509.06 million in 2017 and expected to grow at CAGR 19.9% over the forecast period 2019–2026. Get Free Request Sample