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Das Ergebnis des ersten Berichtsjahres unter den neuen Voraussetzungen fällt für die Bundeskultureinrichtungen positiv aus

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Academic year: 2023

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In allen Bundesmuseen und in der Österreichischen Nationalbibliothek erfolgte die Entwicklung im Rahmen von Langzeitbeobachtungen. Die Ausstellung in der Albertina konzentrierte sich auf das grafische Werk Fischls und umfasste einen Querschnitt seines Schaffens. So war der Rundgang durch die Eröffnungsausstellung als Reise in die Vergangenheit konzipiert, mit Elementen der Theaterpädagogik – die als Albert und Maire Christine verkleideten Kinder bzw

Jahrhundert in der Albertina (Christine Ekelhart) Klassische Moderne und zeitgenössische Kunst aus den Sammlungen der Albertina (Antonia Hörschelmann). Die Publikation von Walter Moser und Monika Faber (Herausgeber) „The Glorious Black People“ – Hugo Bernatziks fotojournalistische Streifzüge in den Sudan 1925–1927 beleuchtet einen wichtigen Aspekt der österreichischen Fotogeschichte. Darunter sind Inkunabeln der Konzept- und Minimalkunst von Künstlern wie Donald Judd, Sol Lewitt, Agnes Martin, John McCracken, Robert Morris etc., die den für die Präsentation der Sammlung des 21er Hauses wichtigen internationalen Kontext entscheidend verstärken.

Ausschlaggebend hierfür war der gezielte Ausbau des Angebotsspektrums – insbesondere der Kommunikationsformate rund um die Fotografie –, die Anpassung der Programme an die Wünsche von Eltern und Lehrkräften sowie ein intensives Schulungsprogramm. Zusätzlich zur regulären Pressearbeit wurden zwei große Publikationen über Alpha-Galileo.org, einer Plattform für internationale Forschungsnachrichten, verschickt: Die Weltpremiere im NHM Wien – die Präsentation der ältesten Fossilien makroskopischen vielzelligen Lebens, Gabonionta – ( 7. März 2014) sowie die Neuerungen zum 125-jährigen Jubiläum des Hauses mit dem digitalen Planetarium und der Mammutausstellung (12. November 2014). Im Jahr 2014 konzentrierten sich die Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen vor allem auf die Ausstellungen SPACE – The Space Exhibition (Laufzeit Oktober 2013 bis Juni 2014), Mobility und In Motion.

Im Jahr 2014 wurden insgesamt 1.493 Führungen in den Museumsräumen und in der modernen Bibliothek angeboten. Die Zusammenarbeit mit dem Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Theorie der Biographie, das seit seiner Gründung im Jahr 2006 eine Vielzahl innovativer wissenschaftlicher Publikationen hervorgebracht hat (z. B. die Online-Plattform Handke online http:// .handkeonline.onb .ac.at / ) und hat zahlreiche wissenschaftliche Veranstaltungen organisiert. Dies gilt insbesondere für die Verwendung der Grundvergütung in Höhe von 148,9 Mio. €.

In der Saison 2013/2014 nahmen die Studierenden der Ballettakademie und die Jugendkompanie der Ballettakademie an 104 Vorstellungen an der Wiener Staatsoper und der Wiener Volksoper teil. Darüber hinaus wurde in der Opernabteilung eine Broschüre mit den Lebensläufen aller Künstler des Hauses herausgegeben. In der Saison 2013/2014 fanden auf der Hauptbühne der Wiener Staatsoper 288 Vorstellungen vor insgesamt 583.618 Besuchern statt.

Die in der Saison 2012/13 gestartete Außenwerbung der Wiener Volksoper auf ausgewählten Werbeflächen der ÖBB wurde im Rahmen einer Kooperation fortgeführt. Als Premiere der ersten Saison an der Wiener Staatsoper präsentierte das Unternehmen die dreiteilige Produktion Ballet Hommage, choreografiert von William Forsythe (Second Detail), Natalia Horecna (Contra Clockwise Witness (For Ole) und Harald Lander (Études). In In der Saison 2013/2014 standen mit Kenneth MacMillans Mano, Rudolf Nurejews Nussknacker, Peter Wrights Dornröschen und den drei abendlichen Tanzperspektiven Meisterwerke des 20. Jahrhunderts auf dem Programm der Wiener Staatsoper.

Darüber hinaus nahm das Ballett an rund 140 Opern-, Operetten- und Musikabenden an der Wiener Staatsoper und der Wiener Volksoper teil.

Tabelle 1 Ausgaben des Bundes  für Kulturangelegenheiten  2013 und 2014 in € Mio.
Tabelle 1 Ausgaben des Bundes für Kulturangelegenheiten 2013 und 2014 in € Mio.

März 2014 Abteilung Denkmalschutz und Welterbe des BKA

Seit der Einführung der zweistufigen Verwaltungsgerichtsbarkeit, die am 1. Januar 2014 in Kraft getreten ist, ist das Berufungsverfahren beim Bundesminister für Unterricht, Kunst und Kultur als oberster Berufungsinstanz für alle Entscheidungen, die auf der Grundlage des Denkmalschutzgesetzes erlassen wurden ( DMSG) durchgeführt, soweit Archivgut nicht betroffen ist. Aufgrund des Verlusts der Entscheidungsbefugnis im Verwaltungsbehördenverfahren konzentriert sich die Abteilung auf ihre Rolle als Aufsichtsbehörde und zuständige Oberbehörde des Bundesdenkmalamtes (BDA). Daher wurde im ersten Halbjahr 2014 eine Überwachung der verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen in Denkmalschutzfällen eingerichtet.

Die Abteilung entsendet Vertreter in die internationalen Organisationen und Gremien der UNESCO, des Europarats und der EU. Im Rahmen der Ausführung des Haushaltsplans 2014 und 2015 wurde eine Vereinbarung zwischen BKA und BDA geschlossen. Die Ziele beziehen sich auf die drei Elemente des Funktionskreises Denkmalschutz: Verständnis und Bewertung, Schutz.

Die Standards wurden im Rahmen eines mehrstufigen Pilotprojekts zum Thema UNESCO-Welterbe – Ensembleschutz, neue Formen der Zusammenarbeit zum Wohle der Bürger von der Abteilung Denkmalschutz gemeinsam mit dem BDA unter Einbindung multidisziplinärer Experten entwickelt und verstehen sich als im öffentlichen Interesse zu verwirklichende Qualitätsstandards für das geschützte BDA-Ensemble. Im Juli 2008 wurden Standards zur Öffentlichkeitsbeteiligung verabschiedet und Empfehlungen für bewährte Verfahren speziell für den Bereich des Ensembleschutzes enthalten. Jedem Baustein sind kurze Leitsätze vorangestellt, die die Anforderungen an die Anwendung und die damit verbundenen Ziele konkretisieren.

Ein Überblick über den Schutz von Objekten nach unterschiedlichen Rechtsgrundlagen und relevanten Rechtsmaterialien runden die komplexe Thematik des geschützten Ensembles mit besonderem Augenmerk auf das UNESCO-Welterbe ab. Die 2013 als Gemeinschaftsprojekt mit ORF III entstandene kurze Dokumentarreihe zum Thema Denkmalschutz in Österreich über bedeutende Denkmäler und Welterbestätten in Österreich wurde im Oktober 2014 erneut ausgestrahlt. Im Mittelpunkt stehen die Menschen, die sich für den Erhalt, die Sanierung, die Restaurierung und die Revitalisierung von Denkmälern und Welterbestätten einsetzen.

Die Artikel sind auf DVD beim Mediendienst des Bundesministeriums für Bildung und Frauen erhältlich und werden für den Einsatz in höheren Klassen (Geschichte und Sozialkunde sowie Geographie und Wirtschaftswissenschaften) und in der Erwachsenenbildung empfohlen.

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Tabelle 1 Ausgaben des Bundes  für Kulturangelegenheiten  2013 und 2014 in € Mio.
Tabelle 2 Ausgaben des Bundes  für Kulturangelegenheiten  nach Aufgabenbereichen 2014  in € Mio

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