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BIP = BIP

L- DDw/P

L (w/P)*

L*

L-SS A B

C

Der Arbeitsmarkt

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre L-DD w/P

L (w/P)*

L*

L-SS

A (w0/P)

ΔN

Der Arbeitsmarkt

„

Im Gleichgewicht A liegt „Vollbeschäftigung“

vor. Alle die zu dem Reallohn (w/P)* Arbeit wollen bekommen diese auch.

„

„Vollbeschäftigung“ heißt nicht, dass alle

Arbeit haben. Es kann auch freiwillige

Arbeitslosigkeit geben.

Der Arbeitsmarkt

„

Im Punkt B liegt ein Nachfrageüberschuss vor. Es gibt zu viele Jobs.

„

In Folge steigt der Reallohn, was bisher unmotivierte Arbeitskräfte motiviert einen Job anzunehmen.

„

In Punkt C liegt ein Angebotsüberschuss vor. Es gibt zu wenig Jobs, ergo unfreiwillige

Arbeitslosigkeit.

„

In Folge sinkt der Reallohn, was einige Erwerbstätige motiviert den Arbeitsmarkt zu verlassen.

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Der Arbeitsmarkt

„

Teilnehmer am Arbeitsmarkt sind nicht homogen. Daher ist eine Differenzierung notwendig:

‰

Qualifizierte

‰

Geringqualifizierte / Ungelernte

Der Arbeitsmarkt

„

Problem:

Substitution von gering qualifizierten Arbeitern z.B. durch Maschinen.

=> Nachfrage nach Geringqualifizierten sinkt

=> Nachfragekurve verschiebt sich nach links

=> Angebotsüberschuss

=> unfreiwillige Arbeitslosigkeit

Bleibt das Lohnniveau konstant, kann die Arbeitslosigkeit nicht abgebaut werden.

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Arbeitslosenquote - u

„

Die Arbeitslosenquote berechnet sich wie folgt:

Arbeitslose Arbeitslosenquote =

Erwerbstätige + Arbeitslose

Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

0 500 1000 1500 2000 2500 3000 3500 4000 4500

1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005

Westdeutschland Gesamtdeutschland ca. 727.000

ca. 813.000

Quelle: Ameco Datenbank Tausend

Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

29.1 32.8 24.3 26.9 29.0 31.6 33.7 32.3 61.8 Q

186.7 180.1 146.6 121.9 137.7 135.6 129.0 121.9 122.8 P

2113.8 2141.3 1879.1 1918.0 2029.2 1983.6 1921.3 1754.0 1542.7 O

4187.2 4058.3 4022.3 3912.7 3749.7 3674.8 3606.3 3069.6 2154.5 N

2167.8 2090.1 2023.1 2059.4 2005.6 1987.6 1911.9 1821.7 1789.0 M

2856.2 2823.0 2797.0 2880.3 2891.2 2957.5 2984.2 3144.9 3161.7 L

3739.2 3518.9 3248.9 3258.2 3102.1 2984.6 2899.5 2210.2 149.5 K

1309.1 1304.8 1281.5 1361.4 1336.5 1346.6 1330.1 1333.8 1219.1 J

2057.2 1948.2 1974.4 2003.3 2026.8 2070.7 1980.7 2058.4 2211.1 I

1381.4 1292.8 1208.5 1223.4 1232.8 1200.8 1210.2 1053.0 925.8 H

5288.8 5252.6 4938.4 5016.9 5091.1 5224.3 5179.4 5165.1 7580.9 G

2448.4 2395.8 2467.9 2585.5 2757.8 2925.6 3098.3 3343.8 2835.3 F

316.0 315.6 297.0 302.3 295.5 280.4 306.2 356.4 397.0 E

8140.8 8015.0 8200.6 8257.0 8540.9 8621.2 8629.5 8929.6 10664.3 D

116.1 122.2 117.8 128.2 147.1 146.9 145.8 253.0 344.3 C

: : : : : : : 10.3 11.6 B

836.9 857.1 830.9 867.6 896.5 950.5 950.7 1124.0 1356.8 A

2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1995 1992 NACE

Der Gütermarkt

Der Gütermarkt

DD p

q p*

q*

SS A B

C

Der Gütermarkt

„

Bisher betrachtete Märkte waren Gütermärkte.

„

Erklärungen des Gütermarktes zum Beispiel über IS – LM – Modell / Mundell – Fleming - Modell

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Güterarten

„

Homogene – Heterogene Güter

„

Substitutionsgüter – Komplementärgüter

„

Freie Güter – Knappe Güter

„

Öffentliche Güter – Private Güter

„

Materielle Güter – Immaterielle Güter

„

Konsumgüter – Investitionsgüter Gebrauchsgüter – Verbrauchsgüter

„

Normale Güter – Giffen Güter

„

Inferiore Güter – Superiore Güter

„

Handelbare Güter – Nichthandelbare Güter

„

Erfahrungsgüter – Vertrauensgüter

Inspektionsgüter

Güterarten

Homogene Güter – Heterogene Güter

„

Homogene Güter:

Die Güter sind gleichartig, sie besitzen die gleichen Eigenschaften.

(Elektrische Energie)

„

Heterogene Güter:

Die Güter besitzen unterschiedliche Eigenschaften.

(Die meisten realen Güter.)

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Güterarten

Substitutionsgüter - Komplementärgüter

„

Substitutionsgüter:

Ein Gut lässt sich durch ein anderes, ähnliches Gut ersetzen.

(Weizenbrot - Roggenbrot)

„

Komplementärgüter:

Ein Gut ist notwendig für den Konsum eines anderen Gutes.

(DVDs – DVD-Player)

Güterarten

Freie Güter – Knappe Güter

„

Freie Güter:

Das Gut ist relativ gesehen genügend viel vorhanden. Jeder kann soviel konsumieren wie er viel.

(Gibt es nicht wirklich / Nah dran: Luft)

„

Knappe Güter:

Es existiert nur eine beschränkte Menge des Gutes. Nicht jeder kann soviel konsumieren wie er gerne würde.

(Kaviar)

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Güterarten

Öffentliche Güter – Private Güter

Privates Klubgut Gut

Ausschluss möglich

Allmendegu t

Öffentliches Gut Ausschluss

nicht möglich

Rivalität Keine

Rivalität

Güterarten

Materielle Güter – Immaterielle Güter

„

Materielle Güter:

Werden auch Sachgüter genannt.

(Haus, Auto)

„

Immaterielle Güter:

Unterteilbar in Dienstleistungen und ideelle Güter.

(Kinobesuch, Patente, Bildung)

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Güterarten

Konsumgüter - Investitionsgüter

„

Konsumgüter:

Dienen der Bedürfnisbefriedigung der Nachfrager.

(Grünkohl, Mathebuch)

„

Investitionsgüter:

Sind für langfristigen Gebrauch konzipiert;

dienen zur Produktion von weiteren Gütern.

(Produktionsmaschinen)

Güterarten

Gebrauchsgüter - Verbrauchsgüter

„

Gebrauchsgüter:

Können mehr als einmal benutzt werden.

(XBox, Lehrbuch)

„

Verbrauchsgüter:

Werden durch einmalige Benutzung aufgebraucht.

(Döner, Kaffeepulver)

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Güterarten

Normale Güter - Giffengüter

„

Normale Güter:

Wie gesehen sinkt die Nachfrage bei steigenden Preisen.

„

Giffengüter:

Die Nachfrage steigt mit steigenden Preisen.

(Vebleneffekt bei Luxusgütern)

(Brotkonsum)

Güterarten

Inferiore Güter – Superiore Güter

„

Inferiore Güter:

Werden bei steigendem Einkommen in geringerem Umfang nachgefragt.

(Einfaches Brot)

„

Superiore Güter:

Werden bei steigendem Einkommen stärker nachgefragt.

(Eliteunis, Champagner)

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Güterarten

Handelbare – Nichthandelbare Güter

„

Handelbare Güter:

Güter die exportiert und importiert werden können.

(Handy, Chips)

„

Nichthandelbare Güter:

Güter, die mit ex- und importiert werden können.

(Waffen, Friseurbesuch)

Güterarten

Inspektionsgüter

„

Man kann die Qualität / Menge usw. direkt durch Inspektion überprüfen.

(Erdbeeren)

„

Konsequenz:

Hohe Markttransparenz

Wettbewerbsintensive Märkte

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Güterarten

Erfahrungsgüter - Vertrauensgüter

„

Erfahrungsgüter:

Erst nach der Benutzung des Gutes ist die Qualität feststellbar.

(VWL - Vorlesung)

„

Vertrauensgüter:

Bei Vertrauensgütern kann auch nach der Benutzung die Qualität zum Teil nicht festgestellt werden.

(Medikamente)

Güternachfrage

„

Normale Nachfrage:

‰

Je niedriger der Preis umso höher die Nachfrage

„

Mitläufereffekt:

‰

Ein Haushalt konsumiert mehr von einem Gut, wenn auch andere Haushalte mehr von diesem Gut konsumieren.

„

Snobeffekt:

‰

Ein Haushalt konsumiert weniger von einem Gut, wenn andere Haushalte mehr von diesem Gut konsumieren.

„

Vebleneffekt:

‰

Ein Haushalt konsumiert mehr von einem Gut, je höher der Preis dieses Gutes ist.

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Der Geldmarkt

Was ist Geld?

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Warum Geld?

„

Funktionen von Geld:

‰

Recheneinheit

‰

Transaktionsmittel

‰

Wertaufbewahrungsmittel

Wofür Geld?

Geldnachfrage - m d

„

Nachfragegründe für Geld:

‰

Transaktionsmotiv (L

T

):

Menschen benötigen Geld um es als Tauschmittel einsetzen zu können.

‰

Spekulationsmotiv (L

S

):

Vermögen wird in Form von Geld zu Wertauf- bewahrungszwecken gehalten.

‰

Vorsichtsmotiv (L

V

):

Geld wird gehalten um unvorhergesehene Transaktionen zu tätigen.

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Geldmengen (gemäß DBB)

„

M0:

Notenbankgeldmenge

„

M1:

Bargeldumlauf (ohne Kassenbestände der MFIs) plus täglich fällige Einlagen der im Währungsgebiet ansässigen Nicht-MFIs.

„

M2:

M1 plus Einlagen mit vereinbarter Laufzeit bis zu zwei Jahren und Einlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist bis zu drei Monaten .

„

M3:

M2 plus Anteile an Geldmarktfonds, Repoverbindlichkeiten,

Geldmarktpapieren und Bankschuldverschreibungen mit einer

Laufzeit bis zu zwei Jahren .

Der Geldmarkt

„

Nur ein fiktiver Markt, da Geld kein Gut im eigentlichen Sinn ist.

„

Diskussion auch im Rahmen des IS – LM – Modells, da die LM – Kurve den Geldmarkt beschreibt.

„

Das Gleichgewicht wird beschrieben durch:

Geldangebot M entspricht der Geldnachfrage kPY Cambridge-Gleichung:

M = kPY

Quantitätsgleichung:

Mv = PY (v = Umlaufgeschwindigkeit)

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Inflation vs. Deflation

„

Inflation (π):

‰

Anstieg des Preisniveaus (P)

‰

Geldentwertung

„

Messung von Inflation:

‰

Änderung des Preisniveaus eines

„repräsentativen“ Warenkorbs

‰

=> Änderung des Verbraucherpreisindex (HVPI)

„

Liegt eine negative Inflationsrate vor so

spricht man von Deflation

Auswirkungen von Inflation

„

Leichte Inflation (0% - 5%):

‰

Nachfragefördernde Wirkung, da Leute Geld anlegen wollen.

‰

Renditeerwartungen, die über der Inflationsrate liegen

„

Schwere Inflation (> 5%):

‰

Schneller Wertverlust => Verlust der Wertaufbewahrungsfunktion

‰

Flucht in Ersatzwährungen / , Sachmittel, Devisen (Kapitalflucht)

‰

Kapitalzins steigt => Bisher lohnende Investitionen werden unrentabel

‰

Kreditnachfrage steigt, -angebot sinkt (Besserstellung von Schuldnern, auch dem Staat als Schuldner)

‰

Importüberschüsse

‰

Senkung der Reallöhne

‰

Steigung der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Auswirkungen von Inflation

„

Hyperinflation (> 50%):

‰

Europa (~1622)

‰

Deutschland (1923)

‰

Simbabwe (2007)

„

Endet zumeist in einer Währungsreform

(Einführung einer neuen Währung)

Auswirkungen von Deflation

„

Benachteiligung von Schuldnern

„

Konsumrückgang der Verbraucher (Erwartung weiterhin fallender Preise)

„

Inverse Auswirkungen zur Inflation

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Inflation in Deutschland

0 1 2 3 4 5 6

1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Zusammenhang von Inflation und Arbeitslosigkeit - Phillipskurve

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

langfristig

kurzfristig

u π

Der Devisenmarkt

(Wechselkurse)

Der Devisenmarkt

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre ZD

e€/$

$ ZS

A Parität

Der Devisenmarkt

„

Akteur ist die Notenbank

„

Unterscheidung:

‰

Flexible Wechselkurse

‰

Fixe Wechselkurse

‰

Nominaler Wechselkurs e

‰

Realer Wechselkurs q* = eP / P*

‰

Sinkt q* spricht man von Aufwertung

‰

Steigt q* spricht man von Abwertung

Der Devisenmarkt - Parität

„

Langfristig gesehen geht man von einem Wechselkurs gemäß e = P/P* aus.

„

Andere Wechselkurse sind auf Grund von Arbitrage nicht möglich (langfristig).

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Der Devisenmarkt

ZD0 e€/$

$ ZS0

A B Parität (gemäß e = P/P*)

ZS1

Aufwertung C

ZD1

Der Devisenmarkt

„

Kommt es zu einem Angebotsüberschuss (Z S 0 -> Z S 1 ) so entsteht bei flexiblen

Wechselkursen ein neues Gleichgewicht C und es kommt zu einer Aufwertung (da P und P* konstant)

„

Bei fixen Wechselkursen kauft die Notenbank den Devisenüberschuss auf (Z D 0 -> Z D 1 ) und es kommt zu dem neuen Gleichgewicht B.

Der Wechselkurs bleibt gleich, aber die Geldmenge hat sich erhöht.

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Devisen und Wechselkurs

„

Forderungen, die auf eine andere Währung lauten

„

Nominaler Wechselkurs (e):

Beispiel Eurozone:

‰

Preisnotierung:

1US$ = xxx €

‰

Mengennotierung (in Benutzung):

1€ = xxx US $

Devisen und Wechselkurs

„

Realer Wechselkurs (q*):

Austauschverhältnis für repräsentative Warenkörbe zweier Länder

„

Effektiver Wechselkurs:

Wechselkurs einer Währung zu einem Währungskorb

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

q* = e P*

P

Devisen und Wechselkurs

„

Kaufkraftparitäten – Wechselkurs:

„

Wechselkurs wird gemäß Kaufkraftparität gesetzt

„

Kaufkraftparität:

„

Einsatz:

‰

Vergleiche von unterschiedlichen wertbasierten Daten

e = P

P*

Wechselkurssysteme

„

Flexibler Wechselkurs

„

Fixer Wechselkurs

‰

Wechselkurssicherung durch Intervention der Zentralbank

‰

Wechselkurssicherung per Gesetz

‰

Currency Board

‰

Bindung an / Übernahme einer Fremdwährung

‰

Währungsunion

„

Zwischenlösungen:

‰

Crawling Peg

‰

Adjusted Peg

‰

Floating innerhalb von Bandbreiten

‰

Managed Floating

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Der Kapital- / Bondsmarkt

Der Kapitalmarkt /Bondsmarkt

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre I

i

S,I i*

S*,I*

S

A

Der Kapitalmarkt / Bondsmarkt

„

Annahme der Klassik:

Das Sparangebot ist allein abhängig von dem Zinssatz.

„

Kommentar von Keynes:

Erwartete Zinsen spielen ebenso eine Rolle.

Das Klassisch – Neoklassische Modell

Klassisch - Neoklassisches Modell

P

w/P Y

L-SS L-DD

f P = Mv/Y w*

w1

Produktionsfunktion Arbeitsmarkt

Geldmarkt Reallohnhyperbeln

Klassisch – Neoklassisches Modell

„

Geldpolitik:

‰

Aus Mv = PY folgt:

Steigt M, so steigt P (da Y unabhängig von M ist)

„

Fiskalpolitik:

‰

Steuerfinanzierung:

In der Menge in der der Staat Geld ausgibt fällt dies bei dem Privatkonsum weg. Nur die Nachfragestruktur ändert sich.

‰

Kreditfinanzierung:

Überschussnachfrage nach Kapital entsteht. Somit muss entweder mehr gespart oder weniger investiert werden. Der Zins steigt. Die Privaten konsumieren weniger. Der

staatliche Konsum verdrängt auch hier den Privaten.

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Wirtschaftswachstum

Makroökonomische Ziele

„

Stabilität des Preisniveaus

„

Hoher Beschäftigungsgrad

„

Außenwirtschaftliches Gleichgewicht

„

Stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Konjunktur und Wirtschaftswachstum

Aufschwung I Boom

II

Rezession III

Depression IV

Konjunktur und Wirtschaftswachstum

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Aufschwung I

Boom II

Rezession III

Depression IV

Aufschwung I

Langfristiger Wachstumspfad

Eigenschaften der einzelnen Phasen

„

Aufschwung:

‰

Steigender Auftragseingang, Erhöhung der Produktion

‰

Arbeitslosenquote sinkt

‰

Geringe, aber steigende Inflation

‰

Niedrige, aber steigende Zinsen

„

Boom:

‰

Vollbeschäftigung

‰

Vollauslastung des Produktionspotentials

‰

Steigendes Lohn- und Preisniveau

‰

Steigende Zinsen

‰

Überhitzung des Marktes

‰

Sinkende Wachstumsraten

Eigenschaften der einzelnen Phasen

„

Rezession:

‰

Kursverluste an der Börse

‰

Rückgang der Nachfrage

‰

Überfüllte Lager

‰

Überstundenabbau, Kurzarbeit

‰

Fehlende Investitionen

‰

Stagnierende oder sinkende Zinsen, Preise und Löhne

„

Depression:

‰

Börsenkurse fallen

‰

Arbeitslosigkeit steigt an

‰

Deflation => Preisverfall der Güter

‰

Löhne und Zinsen sinken und erreichen Tiefstwert

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Kondratieffs lange Zyklen Basisinnovationen

Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

Innovationen

„

Definition:

Neuerung, Erneuerung, Verbesserung.

Allerdings nicht nur die theoretische Konzeption, sondern auch die praktische Umsetzung.

„

Produktinnovation:

‰

Herstellung „neuer“ Produkte

‰

Verbesserung bereits vorhandener Produkte

„

Prozessinnovation:

‰

Entwicklung neuer Produktionsverfahren

‰

Verbesserung bestehender Produktionsverfahren

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Produktinnovationen

DD1 p

q

Die Einführung eines neuen Produkts führt zu einer Drehung der Nachfragekurve nach rechts.

In Punkt B sind sowohl der Preis als auch die Gleichgewichtsmenge höher.

SS

A

DD2 B

Prozessinnovationen

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre DD

p

q SS1

A SS2

B

Eine Prozessinnovation führt zu einer Verschieb- ung der Angebotskurve nach unten.

Im Punkt B ist der Preis gesunken und die Gleich- gewichtsmenge ist

gestiegen.

Schattenwirtschaft

„

Inoffizielle Wertschöpfung

„

Abgaben- und regulierungsfrei

„

Hoher Anteil an Bargeldtransaktionen

„

Expandiert in Relation zu Arbeitslosenquote

„

Einfluss und Ausmaß schwer schätzbar

„

Schattenwirtschaft ≠ Schwarzarbeit

„

Tatsächliche Wirtschaftsleistung eines Landes =

Offizielle Leistung + Leistung der Schattenwirtschaft

Makroökonomische Ziele

„

Stabilität des Preisniveaus

„

Hoher Beschäftigungsgrad

„

Außenwirtschaftliches Gleichgewicht

„

Stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Makroökonomische Ziele

„Das magische Viereck“

Stabilität des Preisniveaus

Hohe Beschäftigung

Außenwirtschaftliches Gleichgewicht

Angemessenes, stetiges Wirtschaftswachstum

?

? ?

Grundfragen der Wirtschaftspolitik

Wirtschaftssystem und -ordnung

„

Wirtschaftssystem:

‰

Wirtschaftsordnung (niedergeschrieben) und das faktische Verhalten der Teilnehmer

„

Wirtschaftsordnung:

‰

Besteht aus Institutionen und Regeln

‰

Informationen

‰

Leistungsmotivation / Leistungsanreize

‰

Kontrollfunktion

Koordination der Akteuere

Wirtschaftsordnung

„

Einteilung verschiedener Wirtschaftsordnungen nach:

„

Planung:

‰

Zentralistisch (Zentralverwaltungswirtschaft)

‰

Dezentralistisch (Marktwirtschaft)

„

Eigentum:

‰

Sozialistisch (Prod.faktoren als Staateigentum)

‰

Kapitalistisch (Prod.faktoren als Privateigentum)

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Freie Marktwirtschaft

„

Erste Beschreibung durch A. Smith

„

Produktion und Konsum werden durch den Markt gesteuert

„

Keine staatlichen Eingriffe in die Wirtschaft

„

Garantie des Privateigentums

„

Freier Wettbewerb, Marktzugang

„

Preisbildung über den Markt

„

Vertragsfreiheit, Gewerbefreiheit,

Konsumentenfreiheit

Soziale Marktwirtschaft

„

Prägung des Begriffs durch A. Müller - Armack

„

Sozialverantwortliche Form der Marktwirtschaft

„

Es existieren Regeln, dass das Gesamt- system nicht durch Einzelne (z.B. Monopole) gestört wird bzw. um Einzelne zu „fördern“.

‰

Umverteilungsmechanismen

‰

Arbeitslosen-, Kranken-, Rentenversicherung

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Ebenen der Wirtschaftspolitik

„

International:

‰

WTO, IMF, Weltbank

„

Supranational:

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