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Einführung in die Volkswirtschaftslehre - Prof. Welfens

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Academic year: 2023

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(1)

Einführung in die Volkswirtschaftslehre

Makroökonomie

Prof. Dr. P.J.J. Welfens Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Dipl. Vw. Thomas Domeratzki Wintersemester 2007 / 2008

Kontakt

„

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Raum: M.12.11

Tel.: 0202 439 3174

Mail: perret@wiwi.uni-wuppertal.de Sprechstunde: Do 14.00 – 16.00 Uhr

Vorlesungsunterlagen:

http://welfens.wiwi.uni-wuppertal.de

(2)

Literatur

„

WELFENS, P.J.J. (2007) „Grundlagen der Wirtschaftspolitik“, Springer Verlag

„

FELDERER, B. und HOMBURG, S. (2003)

„Makroökonomik und neue Makroökonomik“, Springer Verlag

„

HERDZINA, K. (2005) „Einführung in die Mikroökonomik“, Vahlen

„

OTTE, M. (2004) „Makroökonomik“, WRW

„

BLANCHARD, O. (2003) „Macroeconomics“, Prentice Hall

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Literatur - Internet

„

http://www.mikroo.de

„

http://www.makroo.de

„

http://www.fgn.unisg.ch/eurmacro/tutor/

interactivemacro-de.html

„

http://welfens.wiwi.uni-wuppertal.de

(3)

Inhalt

„

Eine makroökonomische Weltreise

„

Was ist das eigentlich, Volkswirtschaftslehre?

„

Volkswirtschaftliche Grundlagen

„

Mikroökonomie in der Nussschale

„

Makromärkte und verbundene Problemstellungen

„

Grundfragen der Wirtschaftspolitik

„

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Eine makroökonomische Weltreise

(4)

Die Welt

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Einwohner:

6.525.170.264 Fläche:

129.663.200 km2 BIP:

35.111.124.860.928 $ BIP pro Kopf:

5.516,30 $

BIP Wachstumsrate:

4,11 %

Arbeitslosenquote:

6,10 %

Staatsverschuldung:

-

Exportquote:

23,92 %

Quelle: WDI 2006

Deutschland

Einwohner:

82.422.299 Fläche:

348.950 km2 BIP:

1.956.087.595.008 $ BIP pro Kopf:

23.705,48 $

BIP Wachstumsrate:

1,57 %

Arbeitslosenquote:

9,80 %

Staatsverschuldung:

65,70 % Exportquote:

37,99 %

(5)

EU

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Einwohner:

492.215.000 Fläche:

4.191.170 km2 BIP:

8.938.271.791.104 $ BIP pro Kopf:

18.159,28 $

BIP Wachstumsrate:

2,42 %

Arbeitslosenquote:

9,00 %

Staatsverschuldung:

62,20 % Exportquote:

11,06 %

Quelle: WDI 2006

USA

Einwohner:

302.791.280 Fläche:

9.158.960 km2 BIP:

10.763.860.180.992 $ BIP pro Kopf:

36.654,73 $

BIP Wachstumsrate:

4,20 %

Arbeitslosenquote:

5,50 %

Staatsverschuldung:

38,10 % Exportquote:

9,55 %

(6)

China

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Einwohner:

1.321.367.270 Fläche:

9.327.430 km2 BIP:

1.714.999.918.592 $ BIP pro Kopf:

1.323,14 $

BIP Wachstumsrate:

10,10 %

Arbeitslosenquote:

9,90 %

Staatsverschuldung:

26,20 % Exportquote:

33,95 %

Quelle: WDI 2006

Indien

Einwohner:

1.095.351.995 Fläche:

2.973.190 km2 BIP:

581.223.383.040 $ BIP pro Kopf:

538,31 $

BIP Wachstumsrate:

6,90 %

Arbeitslosenquote:

10,10 %

Staatsverschuldung:

65,79 % Exportquote:

19,12 %

(7)

Die Welt in Bezug auf Einwohner

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Quelle: http://www.worldmapper.org

Die Welt in Bezug auf Reichtum

(8)

Die Europäische Union

Mitglieder

„

EU 15 Länder:

‰

Belgien, Deutschland, Frankreich, Finnland, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal, Spanien, Dänemark, Großbritannien, Schweden

„

EU 12 Länder (Südosteuropa):

‰

Estland, Lettland, Litauen, Polen, Malta, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn, Zypern,

‰

Bulgarien, Rumänien

(9)

Geschichte

„ 1951: Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (Montanunion)

„ 1957: Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) (Römische Verträge)

-> Zollunion

EWG besteht aus: BE, FR, IT, LX, NL, DE-West

„ 1972: 1. Erweiterung DK, IR, UK

„ 1979: Das Europäische Währungssystem (EWS) tritt in Kraft Einführung des ECU

„ 1981 / 1986: 2. Erweiterung GR, PT, SP

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Geschichte

„ 1992: Maastrichter Vertrag -> Konvergenzkriterien Gründung der Europäischen Union

„ 1990 / 1995: 3. Erweiterung FN, AU, DE-Ost, SW

„ 1996: Stabilitäts- und Wachstumspakt

„ 1999: Euro wird gemeinsame Währung (Buchgeld)

„ 2002: Euro wird in der „Eurozone“ zur alleinigen Währung (Bargeld)

„ 2004: EU-Osterweiterung

EE, LT, LI, MT, PL, SL, SV, CZ, HU, CY

„ 2007: 2. EU-Osterweiterung BG, RO

(10)

Politischer Aufbau

„

Die EU ist keine juristische Person!

„

„Organe“ der EU

‰

Europäischer Rat

‰

Rat der Europäischen Union

‰

Europäisches Parlament

‰

Europäische Kommission

‰

Europäischer Gerichtshof

‰

Europäischer Rechnungshof

‰

Europäische Zentralbank

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Europäischer Rat (Brüssel)

„

Ansässig in dem Land, das den Vorsitz inne hat und in Brüssel

„

Besteht aus:

‰

Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsländer

‰

Außenministern der Mitgliedsländer

‰

Präsident der Europäischen Kommission

„

Besitzt Richtlinienkompetenz

-> Legt Leitlinien und Ziele der EU-Politik fest

„

Vorsitz: wechselt jedes halbe Jahr

2007: Deutschland: A. Merkel

(11)

Rat der Europäischen Union (Ministerrat)

„

Legislative

„

Ansässig in Brüssel

„

Entscheidet über Gesetze und den Haushalt

„

Schließt internationale Verträge

„

Vorsitz: analog zum Europäischen Rat

2007: Deutschland: F.-W. Steinmeier Portugal: L.F.M. Amado

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Europäisches Parlament

„

Legislative

„

Ansässig in Straßburg

„

Entscheidet über Gesetze und den Haushalt

„

Kontrolliert die Kommission

„

Wird von den Bürgern der Mitgliedsstaaten gewählt

„

Momentan 785 Mitglieder (Abgeordnetenzahl richtet sich nach der Bevölkerungszahl)

„

Tagungsstätten: Brüssel und Straßburg

„

Präsident: Hans-Gert Pöttering (DE)

(12)

Europäische Kommission

„

Exekutive (Legislative)

„

Ansässig in Brüssel

„

Schlägt Gesetze (Richtlinien und Verordnungen) vor

„

Führt den Haushaltsplan aus

„

Überwacht die Umsetzung der europäischen Gesetze und des Haushalts

„

Besteht aus 27 Kommissaren und ist unabhängig von den Mitgliedsstaaten

„

Vorsitz: J.M.D. Barroso (PT)

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Europäischer Gerichtshof

„

Judikative

„

Ansässig in Luxemburg

„

Sichert die Einheitlichkeit der Auslegung europäischen Rechts

„

Besteht aus je einem Richter pro Mitgliedsland und 9 Generalanwälten

„

Vorsitz: V. Skouris

(13)

Europäische Zentralbank (EZB)

„

Ansässig in Frankfurt am Main

„

Macht Geldpolitik unabhängig von der nationalen Politik

„

Zentrale Aufgabe:

‰

Wahrung der Preisstabilität

„

Grundlegende Aufgaben:

‰

Festlegung und Durchführung der Geldpolitik

‰

Durchführung von Devisengeschäften

‰

Verwaltung der offiziellen Währungsreserven der Mitgliedsstaaten

‰

Versorgung der Volkswirtschaften mit Geld / Förderung eines reibungslosen Zahlungsverkehrs

„

Vorsitz: J.-C. Trichet (FR)

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

So funktioniert die EU

Europäischer Rat Grundsätzliche Entscheidungen der EU-

Regierungen

Rat der EU (Ministerrat) Die Stimme der Mitgliedstaaten, Legislative

(„Oberhaus“)

Europäische Kommission 24.000 Beamte arbeiten im Sinne des Gemeinwohls,

Exekutive

schlägt vor entscheidet

Europäisches Parlament Die Stimme des Volkes, Legislative („Unterhaus“)

kontrolliert

Europäischer Gerichtshof Wächter über die Verträge,

rechtliche Kontrolle

Europäischer Rechnungshof Ausgabenkontrolle der

Steuergelder Ausschuss der Regionen

Beratung – lokale Perspektive

Wirtschafts- und Sozialausschuss Stimme der Zivilgesellschaft

wählen Anhörung

(14)

Konvergenzkriterien

„

Die Inflationsrate darf maximal 1,5 Prozentpunkte über derjenigen der drei preisstabilsten Mitgliedsländer des Vorjahres liegen.

„

Die Nettoneuverschuldung (Haushaltsdefizit) darf nicht mehr als 3% des BIP betragen.

„

Die Staatsverschuldung darf nicht mehr als 60% des BIP betragen.

„

Der langfristige Nominalzinssatz darf maximal 2 Prozent- punkte über jenem der drei preisstabilsten Länder des Vorjahres liegen.

„

(Die nominalen Bandbreiten des Europäischen Wechselkurs- systems müssen über die letzten zwei Jahre ohne Abwertung eingehalten worden sein.)

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Deutschland

(15)

BIP - Bruttoinlandsprodukt

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0

1971 1976 1981 1986 1991 1996 2001

Billionen

nominales BIP (aktuelle Preise) reales BIP (Preise von 2000) Quelle: WDI

Arbeitslosigkeit

0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5

1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005

Millionen

ca. 727.000

ca. 813.000

(16)

Beschäftigte - Strukturwandel

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Quelle: Eurostat

29.1 32.8 24.3 26.9 29.0 31.6 33.7 32.3 61.8 Q

186.7 180.1 146.6 121.9 137.7 135.6 129.0 121.9 122.8 P

2113.8 2141.3 1879.1 1918.0 2029.2 1983.6 1921.3 1754.0 1542.7 O

4187.2 4058.3 4022.3 3912.7 3749.7 3674.8 3606.3 3069.6 2154.5 N

2167.8 2090.1 2023.1 2059.4 2005.6 1987.6 1911.9 1821.7 1789.0 M

2856.2 2823.0 2797.0 2880.3 2891.2 2957.5 2984.2 3144.9 3161.7 L

3739.2 3518.9 3248.9 3258.2 3102.1 2984.6 2899.5 2210.2 149.5 K

1309.1 1304.8 1281.5 1361.4 1336.5 1346.6 1330.1 1333.8 1219.1 J

2057.2 1948.2 1974.4 2003.3 2026.8 2070.7 1980.7 2058.4 2211.1 I

1381.4 1292.8 1208.5 1223.4 1232.8 1200.8 1210.2 1053.0 925.8 H

5288.8 5252.6 4938.4 5016.9 5091.1 5224.3 5179.4 5165.1 7580.9 G

2448.4 2395.8 2467.9 2585.5 2757.8 2925.6 3098.3 3343.8 2835.3 F

316.0 315.6 297.0 302.3 295.5 280.4 306.2 356.4 397.0 E

8140.8 8015.0 8200.6 8257.0 8540.9 8621.2 8629.5 8929.6 10664.3 D

116.1 122.2 117.8 128.2 147.1 146.9 145.8 253.0 344.3 C

: : : : : : : 10.3 11.6 B

836.9 857.1 830.9 867.6 896.5 950.5 950.7 1124.0 1356.8 A

2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1995 1992 NACE

Beschäftigte in 1000

Aktienmarkt –

DAX (Deutscher Aktienindex)

0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 9000

1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005

Quelle: Bundesbank

(17)

Inflation

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

0 1 2 3 4 5 6

1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Quelle: WDI 2006

Ifo - Geschäftsklimaindex

80 85 90 95 100 105 110 115

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

Quelle: CES Ifo

(18)

Was ist das eigentlich, Volkswirtschaftslehre?

Teilgebiete der VWL

„

Mikroökonomik

„

Makroökonomik

„

Hilfswissenschaften

(19)

Teilgebiete der VWL - Mikroökonomik

„

Die Mikroökonomik untersucht das Verhalten einzelner repräsentativer Wirtschaftssubjekte!

„

Teilgebiete:

‰

Haushaltstheorie (Nachfrage)

‰

Unternehmenstheorie (Angebot)

‰

Preistheorie

(Ausgleich von Nachfrage und Angebot)

‰

Wettbewerbstheorie

(Umgebung von Angebot und Nachfrage)

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Teilgebiete der VWL - Makroökonomik

„

Die Makroökonomik untersucht gesamt- wirtschaftliche Sachverhalte!

„

Teilgebiete:

‰

Wachstumstheorie

(Zunahme des Produktionspotentials)

‰

Konjunkturtheorie

(Produktionsschwankungen)

‰

Geldtheorie (Geld)

‰

Außenwirtschaftstheorie

(Handel)

(20)

Teilgebiete der VWL - Hilfswissenschaften

„

Bereiche:

‰

Mathematik

‰

Statistik / Ökonometrie

‰

Jura

‰

Soziologie

‰

Psychologie

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Mikroökonomische Fundierung der Makroökonomie

„

Sind die Subjekte (z. B. Haushalte) der Mikroökonomie alle identisch, so kann man sie aggregieren (zusammenfassen)

„

Somit ergeben sich aus individuellen Größen gesamtwirtschaftliche Größen.

„

Ergo:

Die Makroökonomie kann Konzepte der

Mikroökonomie nutzen.

(21)

Makroökonomische Ziele

„

Stabilität des Preisniveaus

„

Hoher Beschäftigungsgrad

„

Außenwirtschaftliches Gleichgewicht

„

Stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Unterschiedliche Betrachtungsweisen

„

Zeitlich

„

Räumlich

„

Partial- und Totalanalyse

„

Dynamik

„

Positive und Normative Ausrichtung

(22)

Unterschiede in Zeit und Raum

„

Kurzfristig ~1 Jahr

„

Mittelfristig ~5-10 Jahre

„

Langfristig ~30 und mehr Jahre

„

Sektoral z.B. Landwirtschaft

„

Regional z.B. NRW

„

National z.B. Deutschland

„

Supranational z.B. EU

„

International z.B. WTO

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Partial- und Totalanalyse

„

Die Partialanalyse untersucht den Einfluss eines einzelnen Faktors auf einen anderen.

„

Man spricht auch von Ceteris Paribus Betrachtung.

„

Die Totalanalyse untersucht den Einfluss

aller Faktoren auf einen anderen.

(23)

Dynamik

„

Statische Analyse

‰

Betrachtung einzelner Zeitpunkte

„

Statisch-Dynamische Analyse

‰

Vergleich einzelner Zeitpunkte

„

Dynamische Analyse

‰

Betrachtung der Zeit als reelle Größe

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Vorher - Nachher

„

Ex-Ante: (im Vorhinein)

‰

Betrachtung eines Sachverhalts / eines

Geschehens bevor er / es zum Tragen kommt.

„

Ex-Post: (im Nachhinein)

‰

Betrachtung eines Sachverhalts / eines

Geschehens nachdem er / es zum Tragen

gekommen ist.

(24)

Positive entgegen Normative Theorie

„

Positive Theorie:

‰

Erklärung der Wirklichkeit durch Hypothesenbildung

„

Normative Theorie:

‰

Wie soll die Wirklichkeit gestaltet werden.

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Ein geschichtlicher Abriss der VWL Überblick

„

Literaturempfehlung:

http://www.oekonomie-

klassiker.de/geschichte/index.html

(25)

Ein geschichtlicher Abriss der VWL Überblick

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Vorläufer

Klassische Theorie

Marxistische Theorie

Neoklassische

Theorie Keynes

Allgemeine Gleichgewichtstheorie

Keynesianische Theorie

Postkeynesianische Theorie

Neuklassische Theorie Neokeynesianische Theorie

Neukeynesianische Theorien

Quelle: In Anlehnung an Felderer und Homburg Monetarismus

Ein geschichtlicher Abriss der VWL Vertreter

„

Klassische Theorie:

‰

A. Smith, D. Ricardo, T. Malthus

„

Marxistische Theorie:

‰

K. Marx

„

Neoklassische Theorie:

‰

V. F. Pareto, R. Solow

„

Keynesianismus:

‰

J. M. Keynes

„

Allgemeine Gleichgewichtstheorie:

‰

L. Walras

„

Keynesianische Theorie:

J. M. Keynes, J. R. Hicks

(26)

Ein geschichtlicher Abriss der VWL Vertreter

„

Postkeynesianische Theorie:

‰

F. Knight

„

Neuklassische Theorie:

‰

R. J. Barro, R. E. Lucas

„

Neokeynesianische Theorie:

‰

J. R. Hicks, P.A. Samuelson

„

Neukeynesianische Theorien:

‰

J. Stiglitz

„

Monetarismus:

‰

M. Friedman, P. A. Samuelson

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Ein geschichtlicher Abriss der VWL Adam Smith (1723 – 1790)

„

Begründer der modernen VWL

„

Wichtigstes Werk:

„An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations“

„

Aussage:

Jeder maximiert seinen eigenen Nutzen und die „unsichtbare Hand“ sorgt dann für eine Maximierung des gesellschaftlichen Nutzens.

„

Behandelte Themen:

‰

Arbeitsteilung

‰

Prinzip des freien Marktes

‰

Verteilungstheorie

‰

Außenhandelstheorie

‰

Rolle des Staates

(27)

Ein geschichtlicher Abriss der VWL David Ricardo (1772-1823)

„

Zentrales Werk:

„Principles of Political Economy and Taxation“

„

Behandelte Themen:

‰

Außenhandelstheorie (komparative Kostenvorteile)

‰

Freihandel (insbesondere Korn)

‰

„Finanzwissenschaft“

‰

Theorie der „Grundrente“

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Ein geschichtlicher Abriss der VWL Karl Marx (1818-1883)

„

Einflussreichster Theoretiker des Kommunismus

„

Wichtigstes Werk:

„Das Kapital“

„

Behandelte Themen:

‰

Wert von Waren

‰

Kritik der politischen Ökonomie

‰

Entfremdung der Arbeit

Gesellschaftliche Krise

(28)

Ein geschichtlicher Abriss der VWL Vilfredo F. Pareto (1848-1923)

„

Begründer der Wohlfahrtsökonomie

„

Neben M. Weber bedeutendster Soziologe

„

Zentrales Werk:

„Trattato di sociologia generale“

„

Behandelte Themen:

‰

Die Einkommensverteilung folgt keiner Normalverteilung

‰

Theorie der Eliten

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Ein geschichtlicher Abriss der VWL John Maynard Keynes (1883-1946)

„

Wohl einflussreichster Ökonom

„

Begründer des Keynesianismus

„

Englischer Verhandlungsführer bei der Konferenz in Bretton Woods

„

Wichtigstes Werk:

The General Theory of Employment, Interest and Money

„

Behandelte Themen:

‰

stellt die Effizienz von Märkten in Frage

‰

Neue Formulierung der Konsumfunktion

‰

Unsicherheit der Zukunft

‰

Antizyklische „Nachfrage“-politik

(29)

Ein geschichtlicher Abriss der VWL Joseph A. Schumpeter (1883-1950)

„

Wichtigste Werke:

„Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung“

„Capitalism, Socialism and Democracy“

„

Behandelte Themen:

‰

Prozess der schöpferischen Zerstörung

‰

Neuprägung der Begriffe Innovation und Innovator und ihre Bedeutung für Kondratieff-Zyklen

‰

Motivation von Unternehmern

‰

Unterscheidung in Kapitalisten und Entrepreneurs

‰

Auseinandersetzung mit Kapitalismus und Sozialismus

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Ein geschichtlicher Abriss der VWL Milton Friedman (1912-2006)

„

Begründer des Monetarismus

„

Wichtigstes Werk:

„Kapitalismus und Freiheit“

„

Behandelte Themen:

‰

Minimierung der Rolle des Staates

‰

Vorteile des freien Marktes

‰

Feste langfristige Beziehung zwischen Geldmenge und Inflation

‰

Ablehnung der Finanzpolitik

Annahme einer natürlichen Arbeitslosigkeit

(30)

Volkswirtschaftliche Grundlagen

Charakteristika einer Volkswirtschaft

„

Knappheit

„

Arbeitsteilung

„

Interdependenz

„

Dynamik

„

Interessensgebundenheit ökonomischen Handelns

„

Internationalität

(31)

Charakteristika einer Volkswirtschaft Volkswirtschaft

„

Volkswirtschaft =

Gesamtheit aller in einem Wirtschaftsraum

verbundenen und gegenseitig abhängigen Akteure.

„

Oft:

Wirtschaftsraum = Volkswirtschaft

„

Akteure sind: Haushalte Unternehmen Staat

„

Unterscheidung: offene Vw.

geschlossene Vw.

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Charakteristika einer Volkswirtschaft Bedarfe und Bedürfnisse

„

Empfindet man einen Mangel und will Abhilfe schaffen, so nennt man dies ein Bedürfnis (Hungergefühl impliziert das Bedürfnis etwas zu essen)

„

Ein Bedarf ist der Wunsch nach Mitteln ein Bedürfnis zu befriedigen.

(Um das Bedürfnis etwas zu essen zu

befriedigen besteht ein Bedarf nach

Nahrungsmitteln)

(32)

Charakteristika einer Volkswirtschaft Knappheit

„

Von allen Gütern gibt es auf dieser Welt nur eine beschränkte Menge.

(z. B. Laptops, Atemluft, Sand)

„

Die Bedarfe nach manchen Gütern sind größer als ihr Vorkommen.

(z. B. Trinkwasser, Goldketten)

¾

Problem:

Man kann nicht alles haben!

¾

Konsequenz:

Es findet ein Auswahlprozess statt mit dem Ziel, einen möglichst großen Nutzen aus den

ausgewählten Gütern zu ziehen.

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Charakteristika einer Volkswirtschaft Knappheit

Diesen Auswahlprozess nennt man:

„wirtschaften“

(33)

Charakteristika einer Volkswirtschaft Arbeitsteilung

„

Nicht jeder Mensch kann alles (zeitlich und wissenstechnisch), daher kommt es zu einer Aufteilung der Arbeit auf verschiedene Arbeiter.

„

Vorteile von Arbeitsteilung (nach A. Smith):

‰

Spezialisierung und somit Verbesserung im jeweiligen Fachgebiet

‰

Zeitersparnis

‰

Technischem Fortschritt

„

Nachteile von Arbeitsteilung:

‰

Entfremdung von der Arbeit

‰

Abhängigkeit

‰

Verdummung

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Voraussetzungen für Wohlstand

„

Allgemeines Bildungssystem

„

Funktionsfähiges Bankensystem

„

Klare Wettbewerbsgesetzgebung

„

Wachstumsförderliche Ausgabeprioritäten des Staates

„

Investorenfreundliche Steuergesetze

„

Sich verbessernde Infrastruktur

„

Stabilitätsorientierte Haushalts- und Geldpolitik

„

Abwesenheit von Bürgerkrieg und regionalen Militätkonflikten

„

Funktionsfähiges Gesundheitssystem

(34)

Das Weltbild des Volkswirts

„

Um seine Bedarfe zu decken geht der Homo Oeconomicus auf dem vollkommenen Markt nachfragen, auf dem es zwei substitutive Güter gibt. Hierbei wählt er gemäß dem ökonomischen Prinzip eine nutzenmaximale Güterkombination aus.

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Der Homo Oeconomicus

„

„Ideal“-modell eines Menschen in der VWL

„

Der Homo Oeconomicus hat die folgenden Eigenschaften:

‰

Rational handelnd

‰

Maximiert eigenen Nutzen

‰

Besitzt feststehende Präferenzen

‰

Besitzt (vollständige) Informationen

‰

Reagiert auf Restriktionen

(35)

Der Homo Oeconomicus als Entscheidungsmodell

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Handlungs-

alternativen Zielfunktion / Präferenzen

Entscheidung

Nutzen- maximierung

Umwelt- situation

Das Ökonomische Prinzip

„

Minimumprinzip:

‰

Ein gegebenes Ziel mit möglichst geringem Einsatz erreichen.

(Ein Brot für möglichst wenig Geld kaufen)

„

Maximumprinzip:

‰

Mit gegebenem Einsatz ein möglichst gutes Ergebnis erzielen.

(Mit einer gegebenen Geldmenge möglichst viele

Brote kaufen)

(36)

Effizienz

„

Ein Vorgang heißt effizient, wenn er unter Einhaltung des ökonomischen Prinzips realisiert wurde.

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Das Problem von nominal und real

„

Nominal:

Bei nominalen Größen ist jede Größe mit Preisen des entsprechenden Jahres bewertet.

(Veränderungen des Preisniveaus kommen hier voll zum Tragen)

„

Real:

Bei realen Größen ist jede Größe mit dem Preis eines festgesetzten Jahres bewertet.

(Veränderungen des Preisniveaus kommen hier

nicht zum Tragen)

(37)

Das Problem von nominal und real

„

Reale Größen können auch gedeutet werden als nominale Größen geteilt durch das jeweilige Preisniveau.

„

Z.B.

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

2007 nominal2007

real 2007

BIP = BIP

Preisniveau

Allokation oder Distribution

„

Allokation:

Ausschließliche Zuteilung von knappen Ressourcen zu Verwendern.

(Verteilung auf Nutzungen)

„

Distribution:

Verteilung des Outputs.

(Verteilung auf Personen)

(38)

Externe Effekte

„

Externe Effekte beschreiben Auswirkungen auf (meist unbeteiligte) Dritte für die keine Gegenleistung (positiv wie negativ) erfolgt.

„

Negative externe Effekte:

‰

Umweltverschmutzung

‰

Exzessive Parfumnutzung

„

Positive externe Effekte:

‰

Bessere Luft durch Pflanzen des Zimmernachbarn

‰

Moderate Parfumnutzung

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Adverse Selektion

„

Es existieren zwei Güter, die nach außen hin identisch sind, wobei Gut 1 gegenüber Gut 2 einen Preisvorteil aufweist.

„

Konsumenten könnten Gut 2 wählen, da sie

annehmen, dass der Preisvorteil von Gut 1

auf einem nicht erkennbaren Nachteil beruht.

(39)

Moral Hazard

„

Beschreibt eine Verhaltensänderung nach dem Wegfall eines scheinbaren Risikos.

„

Entsteht wenn die Individualrationalität von der Kollektivrationalität abweicht.

„

Beispiel:

Versicherungen

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Mikroökonomie in der Nussschale

(40)

Mikroökonomik

„

Teilgebiete:

‰

Haushaltstheorie (Nachfrage)

‰

Unternehmenstheorie (Angebot)

‰

Preistheorie

(Ausgleich von Nachfrage und Angebot)

‰

Wettbewerbstheorie

(Umgebung von Angebot und Nachfrage)

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Haushaltstheorie

(Nachfrageseite)

(41)

Haushaltstheorie - Nachfrageseite

„

Aufgabe:

‰

Herleitung der Nachfragekurve

„

Prämissen:

‰

Nutzenmaximierung der Haushalte

‰

Rationales Verhalten der Haushalte

‰

Haushalte verfügen über vollkommene

Informationen (auch über den Nutzen der Güter)

‰

Haushalte können die Preise nicht beeinflussen.

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Haushaltstheorie – Gossensche Gesetze

„

1. Gossensches Gesetz:

Der Grenznutzen des Gutes mit steigender Konsummenge pro Zeiteinheit fällt.

„

2. Gossensches Gesetz:

Wer bei gegebener Bedürfnisstruktur seinen

Nutzen maximieren will, ohne alle Bedürfnis-

se voll befriedigen zu können, muss seine

Mittel so verteilen, dass er bei jedem Bedürf-

nis den gleichen Grenznutzen erreicht.

(42)

Haushaltstheorie - Nutzenfunktion

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

U

q

Haushaltstheorie - Indifferenzkurven

„

Alle Punkte auf einer Indifferenzkurve weisen das gleiche Nutzenniveau auf.

„

Je weiter rechts die Indifferenzkurve liegt umso höher ist das Nutzenniveau.

A und B haben beide das gleiche Nutzen- niveau. Das Nutzen- niveau von C ist geringer als das von A bzw. B.

q2

U1

U2 A

B C

(43)

Haushaltstheorie - Budgetgerade

„

Die Budgetgerade stellt alle Kombinationen der Güter q

1

und q

2

dar, die der Haushalt realisieren kann.

„

Je größer das verfügbare Einkommen des Haushalts ist, umso weiter rechts befindet sich die Budgetgerade.

E

1

liegt ein größeres Budget zu Grunde als E

2

.

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

q2

q1 E1

E2

Haushaltstheorie - Budgetgerade

„

Verteuert sich eins der beiden Güter so dreht sich die Budgetgerade.

Erhöhung von p

1

: Erhöhung von p

2

:

q2

E1

E2

q2

E1

E2

(44)

Haushaltstheorie - Haushaltsgleichgewicht

„

Das Haushaltsgleichgewicht befindet sich in dem Punkt der Budgetgerade, den die Indifferenzkurve berührt, die am weitesten rechts liegt.

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

q2

q1

M

Haushaltstheorie - Nachfragekurve

„

Theoretisch (für Gut 1):

‰

Der Preis von Gut 2 bleibt konstant.

‰

Der Preis von Gut 1 steigt / fällt von p

11

auf p

12

.

‰

Die Budgetgerade dreht sich entsprechend.

‰

Die Indifferenzkurve passt sich an.

(Das Nutzenniveau fällt / steigt)

‰

Ein neues Haushaltsgleichgewicht entsteht.

‰

Die Menge von Gut 1 fällt / steigt von q

11

auf q

12

.

‰

Die entstehenden Preis-Mengenpaare bilden die

Nachfragekurve.

(45)

Nachfrage (Demand) - DD

„

Besteht ein Bedarf nach einem Gut so fragt man es auf einem Markt nach.

„

Idealtypische Nachfragefunktion:

p = f(q) = aq + c

(q:= Menge, p:= Preis, a < 0)

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Nachfrage

DD = f(q) p

q p*

q*

q1 p1

p = f(q) = aq + c q* = -c/a

heißt Sättigungsmenge p* = c

heißt Prohibitivpreis

(46)

Nachfrage - Preissenkung

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre DD = f(q)

p

q p*

q*

q1 p1

Ausgangspunkt:

- Punkt A

- Preis: p

1

- Menge: q

1

p2

q2 A

Nachfrage - Preissenkung

DD = f(q) p

q p*

q*

q1 p1

Der Preis sinkt p

1

-> p

2

Verschiebung in Punkt B Preis: p

2

Menge: q

1

unterhalb von DD, aber Nachfrage nur auf DD möglich,…

p2

q2 B

(47)

Nachfrage - Preissenkung

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre DD = f(q)

p

q p*

q*

q1 p1

…daher Erhöhung der Nachfragemenge q

1

-> q

2

Neue Lösung in Punkt C:

Preis: p

2

Menge: q

2

p2

q2 C

Nachfrage - Elastizität

„

Beschreibung der Nachfragekurve durch die Preiselastizität der Nachfrage:

„ ηq,p

= 0 : Die Nachfrage ist vollkommen unelastisch, eine Preisänderung hat keinen Effekt.

„ ηq,p<

1 und η

q,p>

-1 : Die Nachfrage ist unelastisch, eine

Preisänderung um 1% führt zu einer Erhöhung der Nachfrage um weniger als 1%.

„ ηq,p

= ∞ : Die Nachfrage ist vollkommen elastisch, eine Preisänderung hat maximalen Effekt.

„ ηq,p>

1 und η

q,p<

-1 : Die Nachfrage ist elastisch, eine

Preisänderung um 1% führt zu einer Erhöhung der Nachfrage um η

q p,

= q p

1

= + c

p q aq

(48)

Nachfrage - unelastisch

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre DD1(vollkommen unelastisch) p

q DD2(unelastisch)

Nachfrage - elastisch

DD1(vollkommen elastisch) p

q DD2(elastisch)

(49)

Produktionstheorie (Angebotsseite)

Produktionstheorie - Angebotsseite

„

Der Aufbau auf der Angebotsseite ist analog zu dem auf der Nachfrageseite.

„

Die Indifferenzkurven heißen jetzt Isoquanten:

‰

Zwei Punkte auf einer Isoquanten beschreiben eine Kombination von Inputfaktoren mit denen die gleiche Menge an Output produziert werden kann.

„

Die Budgetgerade heißt jetzt Isokostenlinie:

‰

Die Isokostenlinie beschreibt wie sich die, bei der

Produktion anfallenden, Kosten auf die einzelnen

Inputfaktoren verteilen.

(50)

Produktionstheorie - Angebotsseite

„

Das Haushaltsgleichgewicht wird zur Minimalkostenkombination:

‰

Gewählt wird diejenige Isokostenkurve, die möglichst weit links liegt und die die durch die Produktionsfunktion gegebene Isoquante noch berührt.

(Dies führt zu der kleinstmöglichen Kostensumme.)

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Der Produktionsprozess

Input Throughput Output

Arbeit Kapital Boden Wissen

Produktions- verfahren

Output/

Endprodukte

Zwischen- produkte

Zwischen- produkte

v1, v2,… f(…) q

(51)

Produktionsfunktionen

Klassische Produktionsfunktion

„

Klassische Produktionsfunktion (substitutive Güter):

q = f(v

1

, v

2

)

‰

Monoton steigend (1. Ableitung > 0)

‰

Monoton fallende Grenzerträge (2. Ableitung < 0)

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre q

vi v1

v2

q1 q2 Isoquanten

Produktionsfunktionen

Leontieff - Produktionsfunktion

„

Leontieff – Produktionsfunktion:

(Komplementärgüter)

q = f(v

1

, v

2

)

„

Nur einzelne Kombi- nationen möglich (A, B)

„

C nur theoretisch möglich

q2

q22

q21 A

B C

(52)

Produktionsfunktionen

Cobb – Douglas - Produktionsfunktion

„

Cobb – Douglas – Produktionsfunktion:

‰

Allgemein: q = f(v

1

, v

2

) = ηv

1α

v

2β

‰

Hier: Y = AK

β

L

α

mit α, β > 0 Meistens α=1- β und somit:

Y = AK

β

L

1-β

‰

Hierbei ist: Y der Output

K der Kapitaleinsatz L der Arbeitseinsatz

A der technische Fortschritt

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Produktionsfunktionen

Cobb – Douglas – Produktionsfunktion

Kapital: K Output: Y

(53)

Produktionsfunktionen Technischer Fortschritt

„

Arbeitsvermehrend:

‰

Y = K

β

(AL)

1-β

(Harrod-neutral)

„

Kapitalvermehrend:

‰

Y = (AK)

β

L

1-β

(Solow-neutral)

„

Allgemein:

‰

Y = AK

β

L

1-β

(Hicks-neutral)

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Grenzprodukt und -nutzen

„

Grenznutzen:

Welchen Nutzen stiftet der Konsum einer weiteren Einheit eines Gutes?

„

Abnehmender Grenznutzen:

Die 5. konsumierte Einheit stiftet weniger Nutzen als die 4.

„

Um den Grenznutzen zu bestimmen, betrachtet man die 1. Ableitung der Nutzenfunktion f(q):

df bzw. f q

dq ∂

(54)

Grenzprodukt und -nutzen

„

Grenzertrag:

Welchen Ertrag liefert die Produktion einer weiteren Gütereinheit?

„

Grenzkosten:

Welche Kosten fallen bei der Produktion einer weiteren Gütereinheit an?

„

Grenzproduktivität:

Um wieviel Einheiten erhöht sich der Output wenn man einen Inputfaktor um eine Einheit erhöht?

„

Grenzprodukt:

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

1 2 1 2

1 2

f f f

df(q) = dq bzw. df(q , q ) = dq + dq

q q q

∂ ∂ ∂

∂ ∂ ∂

Produktionsmöglichkeitenkurve

q1 q11

q21 q22

A

B

q2 Punkt A:

Nicht vollständige Auslastung

(Auslastungsgrad < 100%) Punkt B:

Nicht realisierbar, da nicht genügend Ressourcen vorhanden.

q12

(55)

Produktionsmöglichkeitenkurve

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre q1 q11

q21 q22

C

D

q2 Punkt C:

Mögliche

Zusammensetzung des Produktionsprogramms Punkt D:

Wenn sich das

Produktionspotential erhöht kann mehr von beiden Gütern produziert werden.

Verschiebung von C nach D,

q12

Opportunitätskosten

q1 q22

A

B q2

q12

Bei dem Übergang von A nach B kann weniger von q2produziert werden.

Die Produktion von mehr q1 geht auf Kosten von q2. Man spricht bei diesen Kosten von Opportunitäts- kosten.

(56)

Opportunitätskosten - Beispiel

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Bier

5€ A

B Wein

9€

3€

7€

Wird Bier im Wert von 9€

anstelle von 7€ produziert, so reichen die Kapazitäten nur noch aus um Wein im Wert von 3€ zu

produzieren. Die Opportunitätskosten betragen entsprechend 2€.

Mikroökonomik und Makroökonomik auf der Produktionsmöglichkeitskurve

q1 Makroökonomie

Mikroökonomie q2

(57)

Produktionstheorie - Kosten

„

Gegeben ist eine Kostenfunktion K(q)

„

Lässt sich aufteilen in: K(q) = K V (q) + K F

‰

Variable Kosten: K

v

(q)

‰

Fixe Kosten: K

F

„

Durchschnittskosten:

‰

„

Grenzkosten:

‰

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

V F

K (q) + K k = K(q) q = q

V

dK(q) ' K'(q) = = K (q)

dq

Produktionstheorie - Gewinn

„

Der Gewinn eines Unternehmens ermittelt sich als:

Gewinn = Erträge - Kosten G = p*q - K(q)

„

Der Stückgewinn ist der Gewinn pro produzierte Gütereinheit:

Stückgewinn = Gewinn / Güteranzahl

g = G / q

„

Ein Unternehmen produziert bis die Grenzerträge

mit den Grenzkosten übereinstimmen.

(58)

Produktionstheorie - Angebotsseite

„

Die Grenzkostenkurve liefert die Angebotskurve.

„

Allerdings nur bis zu dem Punkt an dem gilt:

K‘(q) = k

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

K’

k

q p

K’

k

q*

p*

Angebot (Supply) - SS

„

Das Angebot ist die Menge eines Gutes, die ein Akteur für einen bestimmten Preis auf einem Markt bereit ist anzubieten.

„

Idealtypische Angebotsfunktion:

p = g(q) = bq + d

(q:= Menge, p:= Preis, b > 0, d > 0)

(59)

Angebot

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre SS = g(q)

p

q q1

p1

p = g(q) = bq + d

Angebot

„

Beschreibung der Angebotskurve durch die Preiselastizität des Angebots:

„ ηq,p

= 0 : Das Angebot ist vollkommen unelastisch, eine Preisänderung hat keinen Effekt.

„ ηq,p<

1 und η

q,p>

-1 : Das Angebot ist unelastisch, eine

Preisänderung um 1% führt zu einer Erhöhung des Angebots um weniger als 1%.

„ ηq,p

= ∞ : Das Angebot ist vollkommen elastisch, eine Preisänderung hat maximalen Effekt.

„ ηq,p>

1 und η

q,p<

-1 : Das Angebot ist elastisch, eine

Preisänderung um 1% führt zu einer Erhöhung des Angebots um η

q p,

= q p

= +

1

c

p q aq

(60)

Preistheorie – Der Markt (Ausgleich von Angebot

und Nachfrage)

Der Markt

„

Mit dem Begriff Markt bezeichnet man den Ort (physisch oder virtuell) an dem Angebot und Nachfrage aufeinander treffen.

(z. B. Börse, Kaufhaus, Fitnessstudio)

(61)

Angebot und Nachfrage

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre DD

p

q p*

q*

Der Punkt A beschreibt das Gleichgewicht des Marktes.

(Der Markt ist geräumt.) Den Preis p* nennt man:

Gleichgewichtspreis Die Menge q* nennt man:

Gleichgewichtsmenge

SS A

Angebotsüberschuss

DD p

q p*

q*

Der Punkt B beschreibt einen Angebotsüber- schuss.

Der Markt ist nicht geräumt, da weniger nachgefragt als ange- boten wird.

SS

B

(62)

Nachfrageüberschuss

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre DD

p

q p*

q*

Der Punkt C beschreibt einen Nachfrageüber- schuss.

Der Markt ist nicht

geräumt, da die Nachfrage durch das vorhandene Angebot nicht gedeckt werden kann.

SS

C

Marktformen

Polypol Oligopson

Monopson Viele

Oligopol Bilaterales

Oligopol Beschränktes

Monopson Wenige

Monopol Beschränktes

Monopol Bilaterales

Monopol Einer

Viele Wenige

Einer

Nachfrager

Anbieter

(63)

Theorem von Say

Jedes Angebot schafft sich seine Nachfrage!

¾

Es kann nur kurzfristige Ungleichgewichte geben.

¾

Es kann keine unfreiwillige Arbeitslosigkeit geben.

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Preistheorie –

Ausgleich von Angebot und Nachfrage

„

Gleichgewicht im Polypol:

Der bisher betrachtete Fall eines Marktes

„

Marktgleichgewicht nicht notwendigerweise immer vorhanden:

DD SS

p

q

DD SS

p

q

(64)

Preistheorie –

Ausgleich von Angebot und Nachfrage

„

Gleichgewicht im Monopol:

Im Monopol existiert keine wirkliche Angebotskurve (Pseudo - Angebotskurve: Cournotlinie)

Der Monopolist setzt den Preis oder die Menge fest.

Hierbei wählt er den Punkt (Cournotpunkt) als Grundlage bei dem seine Grenzkosten- kurve seine Grenzertragskurve schneidet.

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

DD K’

R’

p

q

Marktmechanismus

(Cobweb - Theorem)

(65)

Marktmechanismus – Cobweb - Theorem

„

Ausgehend von einem Überschuss kann es zu einer Konvergenz zu dem Gleichgewichts- wert oder zu einer Divergenz (Explosion des Marktes) kommen.

„

Bei einer Divergenz spricht man auch von

„Schweinezyklus“.

„

Es kommt zu Konvergenz wenn gilt:

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

b > 1 oder b > a a

Marktmechanismus - Konvergenz

DD p

q p*

q*

SS C

Ausgangspunkt C:

Nachfrageüberschuss Die Produktion wird aus- geweitet um die Nachfrage

zu decken.

q* -> q

2

q2 D

(66)

Marktmechanismus - Konvergenz

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre DD

p

q p*

q*

SS C

q2 D

p2 E

Ausgangspunkt D:

Angebotsüberschuss Der Preis fällt:

p* -> p

2

Marktmechanismus - Konvergenz

DD p

q p*

q*

SS C

q2 D

p2 E

F

Ausgangspunkt E:

Angebotsüberschuss Die Produktion wird zurückgefahren:

q

2

-> q

3

q3

(67)

Marktmechanismus - Konvergenz

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre DD

p

q p*

q*

SS C

q2 D

p2 E

F

q3

p3 G

Ausgangspunkt F:

Nachfrageüberschuss Der Preis steigt:

p

2

-> p

3

Marktmechanismus - Konvergenz

DD p

q p*

q*

SS C

q2 D

p2 E

F

q3

p3 G

Ausgangspunkt G:

Nachfrageüberschuss Der Nachfrageüberschuss in G ist kleiner als in C.

Der Markt konvergiert

zum Marktgleichgewicht.

(68)

Marktmechanismus - Divergenz

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre DD

p

q p*

q*

Ausgangspunkt C:

Nachfrageüberschuss Die Produktion wird aus- geweitet um die Nachfrage

zu decken.

q* -> q

2

C SS

q2 D

Marktmechanismus - Divergenz

DD p

q p*

q*

Ausgangspunkt D:

Angebotsüberschuss Der Preis fällt:

p* -> p

2

C SS

q2 D

p2

E

(69)

Marktmechanismus - Divergenz

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre DD

p

q p*

q*

Ausgangspunkt E:

Angebotsüberschuss Die Produktion wird zurückgefahren:

q

2

-> q

3

C SS

q2 D

p2

E

q3 F

Marktmechanismus - Divergenz

DD p

q p*

q*

Ausgangspunkt F:

Nachfrageüberschuss Der Preis steigt:

p

2

-> p

3

C SS

q2 D

p2

E

q3 F p3 G

(70)

Marktmechanismus - Divergenz

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre DD

p

q p*

q*

Ausgangspunkt G:

Nachfrageüberschuss Der Nachfrageüberschuss in G ist größer als in C.

Die Marktentwicklung explodiert.

C SS

q2 D

p2

E

q3 F p3 G

Konsumenten- und Produzentenrente

DD p

q p*

q*

Gesamtumsatz des Marktes

SS A

(71)

Konsumenten- und Produzentenrente

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre DD

p

q p*

q*

Konsumentenrente

Produzentenrente

SS A

Wohlfahrts- rente

Konsumentenrente

„

Im Gleichgewicht wird beim Preis p* von dem Gut die Menge q* angeboten.

„

Es gibt Konsumenten, die wären bereit mehr als p* für das Gut zu bezahlen.

(Dies sind alle Konsumenten links von q*)

„

Das, was diese Konsumenten „sparen“ nennt

man Konsumentenrente.

(72)

Produzentenrente

„

Im Gleichgewicht wird beim Preis p* von dem Gut die Menge q* angeboten.

„

Es gibt Produzenten, die wären das Gut für einen geringeren Preis als p* anzubieten.

(Dies sind alle Produzenten links von q*)

„

Das, was diese Produzenten als zusätzlich Gewinn haben nennt man Produzentenrente.

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Der vollkommene Markt

„

Ein vollkommener Markt zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:

‰

Viele kleine Anbieter und Nachfrager

‰ Homogene Güter

‰ Keine Präferenzen der Nachfrager

‰

Konstante Präferenzen der Nachfrager bzgl. ihrer Bedürfnisse

‰ Vollständige Markttransparenz

‰

Unbegrenzte Mobilität und Teilbarkeit aller Güter

‰

Freier Marktzu- und Austritt

‰ Keine zeitlichen Unterschiede, sofortige Verfügbarkeit

‰

Nur freiwillige Austauschbeziehungen

‰

Gegebene Ressourcenausstattungen

‰

Konstante Produktionsverfahren und Produktpaletten

‰ Keine räumlichen Unterschiede, alles am gleichen Punkt

(73)

Makromärkte und verbundene Problemstellungen

Makroökonomische Ziele

„

Stabilität des Preisniveaus

„

Hoher Beschäftigungsgrad

„

Außenwirtschaftliches Gleichgewicht

„

Stetiges und angemessenes

Wirtschaftswachstum

(74)

Die Makromärkte

„

Arbeitsmarkt

„

Gütermarkt

„

Geldmarkt

„

Devisenmarkt

„

Kapitalmarkt / Bondsmarkt

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Das Gesetz von Walras

„

Befinden sich n-1 von n Märkten im Gleich-

gewicht, dann befinden sich auch der n-te

Markt im Gleichgewicht.

(75)

Der Arbeitsmarkt

Der Arbeitsmarkt

L-DD w/P

L (w/P)*

L*

L-SS A B

C

(76)

Der Arbeitsmarkt

Dipl. Ök. Jens K. Perret M. Sc.

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre L-DD w/P

L (w/P)*

L*

L-SS

A (w0/P)

ΔN

Der Arbeitsmarkt

„

Im Gleichgewicht A liegt „Vollbeschäftigung“

vor. Alle die zu dem Reallohn (w/P)* Arbeit wollen bekommen diese auch.

„

„Vollbeschäftigung“ heißt nicht, dass alle

Arbeit haben. Es kann auch freiwillige

Arbeitslosigkeit geben.

Referências

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