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Austrian Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism

Austrian Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism

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Schmoll-Hauer B, Kurtaran A

Journal für Klinische Endokrinologie und Stoffwechsel - Austrian

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85 J KLIN ENDOKRINOL STOFFW 2015; 8 (3)

News-Screen

B. Schmoll-Hauer, A. Kurtaran

Drugs that interact with levothyroxine:

an observational study from the thyroid

epidemiology, audit and research study

(TEARS)

Irving SA, Vadiveloo T, Leese GP. Clin Endocrinol (Oxf) 2015; 82: 136–41.

Hintergrund

Adäquate Schilddrüsen-Hormonsubstitution stellt bei Patien-ten, die mehrere Medikamente einnehmen, eine Herausfor-derung dar, weil bekanntlich zahlreiche Substanzen mit Le-vothyroxin (T4) interferieren. Diese mit T4 eingenommenen Medikamente können die Absorption von T4 aus dem Darm reduzieren oder erhöhen.

Ziel der Studie

Die vorliegende Studie versucht, das Ausmaß der Medika-menten-Interaktion bei Patienten, die unter Langzeit-Medika-tion mit T4 stehen, zu bestimmen.

Studiendesign

Retrospektive populationsbasierte Studie (Daten aus der Zeit 1993–2012). In diese Studie wurden insgesamt 10.999 Patien-ten (+18 Jahre, Altersdurchschnitt 58 Jahre, 82 % weiblich) aus den Einwohnern von Tayside (Schottland) eingeschlos-sen, die unter Levothyroxin-Therapie standen. Die TSH-Wer-te wurden vor und nach Einnahme von MedikamenTSH-Wer-ten un-tersucht, die möglicherweise mit T4 interferieren können. Gemessene TSH-Werte sechs Monate nach der Therapie-einleitung mit Eisen, Kalzium, Östrogen, Protonenpumpen-hemmern (PPI), Statinen, H2-Rezeptorantagonisten, Anti-rheumatika und Steroiden wurden überprüft.

Ergebnisse

Eisen, PPI, Kalzium und Östrogen führten jeweils zu einer medianen TSH-Erhöhung von 0,08 bis 0,27 mU/l. In 4,3– 7,5 % der Patienten führten diese Substanzen sogar zu einer klinisch signifi kanten TSH-Erhöhung von mehr als 5 mU/l. Statine führten zur Abnahme des Serum-TSH-Medianwertes um 0,17 mU/l, in 3,7 % der Patienten war die Abnahme signi-fi kant. Steroide, H2-Rezeptorantagonisten oder Antirheumati-ka dürften nach der vorliegenden Studie keinen wesentlichen Effekt auf den Serum-TSH-Spiegel haben.

Qualitative elastography can replace

thyroid nodule fi ne-needle aspiration in

patients with soft thyroid nodules.

A systematic review and meta-analysis

Nell S et al. Eur J Radiol 2015; 84: 652–61.

Abstract

Objective: The aim of this study was to determine the extent of drug interactions affecting levothyroxine, using study drugs often co-administered to patients on long-term lev-othyroxine therapy.

Design: A retrospective population analysis linking bio-chemistry and prescription data between 1 January 1993 and 31 December 2012 was used.

Patients: The study population was Tayside residents pre-scribed levothyroxine on at least three occasions, within a six-month period, prior to the start of a study drug. Individ-uals acted as their own controls pre- and postinitiation of study drug. Overall, 10 999 patients (mean age 58 years, 82% female) being treated with thyroxine were included in the study.

Measurements: Changes in TSH following initiation of study drug.

Results: Iron, calcium, proton pump inhibitors and oestro-gen all increased serum TSH concentration: an increase of 0.22 mU/l (P < 0.001), 0·27 mU/l (P < 0.001), 0·12 mU/l (P < 0.01), and 0.08 mU/l (P < 0.007), respectively. For these four study drugs, there was a clinically significant in-crease of over 5 mU/l in serum TSH, in 7.5%, 4.4%, 5.6% and 4.3% patients, respectively. There was a decrease of 0.17 mU/l (P-value 0.01) in the TSH concentration for those patients on statins. The TSH decreased by 5 mU/l in 3.7% of patients. There was no effect with H2 receptor an-tagonists or glucocorticoids.

Conclusion: This large population-based study demonstrates significant interaction between levothyroxine and iron, cal-cium, proton pump inhibitors, statins and oestrogens. These drugs may reduce the effectiveness of levothyroxine, and pa-tients‘ TSH concentrations should be carefully monitored.

Relevanz der Studie

Diese große populationsbasierte Studie zeigt einmal mehr die Relevanz der Interaktion zwischen Levothyroxin und Eisen, Kalzium, PPI, Statinen und Östrogen. Diese Sub-stanzen können die Wirkung von T4 reduzieren. Die TSH-Werte von Patienten, die eines oder mehrere dieser Medi-kamente erhalten, sollten daher im Hinblick darauf moni-tiert werden.

Abstract

Context: Only a minority of thyroid nodules is malignant; nevertheless, many invasive diagnostic procedures are per-formed to distinguish between benign and malignant nod-ules. Qualitative ultrasound elastography is a non-invasive technique to evaluate thyroid nodules.

Objective: To investigate the diagnostic value of qualita-tive elastography in distinguishing benign from malignant thyroid nodules in patients referred for fine-needle aspira-tion (FNA).

Data Sources: A systematic literature search (PubMed, Embase and Cochrane Library) was performed.

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News-Screen

86 J KLIN ENDOKRINOL STOFFW 2015; 8 (3) Hintergrund

Schilddrüsenknoten sind im Erwachsenenalter sehr häufi g zu fi nden. Praktisch jeder zweite bis dritte Erwachsene hat eine im Ultraschall sonographisch nachweisbare noduläre Struktur. Ultraschall besitzt somit eine sehr hohe Sensitivität. Es ist al-lerdings bekannt, dass nur ein Bruchteil dieser sonographisch nachweisbaren Knoten maligne ist (schlechte Spezifi tät in der Beurteilung der Malignität). Eine allein auf Ultraschall basie-rende Dignitätsbeurteilung der Schilddrüsenknoten ist des-halb nicht ausreichend. Daher müsste ein erheblicher Teil der Patienten zytologisch abgeklärt werden, um Malignität aus-zuschließen. Die Feinnadelbiopsie (FNB) der Schilddrüse hat – wenn Ultraschall-gezielt durchgeführt – keine nennenswer-ten Limitationen, dennoch ist man immer auf der Suche nach möglichst wenig invasiven Verfahren, die eine unabhängige Dignitätsbeurteilung erlauben. Die quantitative Elastographie ist eine sonographische Methode, die die Weichheit bzw. Här-te eines KnoHär-tens misst. Es wird angenommen, dass maligne Knoten härter sind als benigne.

Ziel der Studie

Die vorliegende Studie versucht die Frage nach der Verläss-lichkeit der quantitativen Elastographie in der Beurteilung von Schilddrüsenknoten zu beantworten und untersucht, in-wieweit damit benigne von malignen Knoten abgegrenzt wer-den können.

Studiendesign

Es handelt sich um einen Meta-Review von 20 publizier-ten Studien mit insgesamt 3908 Schilddrüsenknopublizier-ten, die zur Feinnadelbiopsie zugewiesen wurden. Die gepoolte Sensitivi-tät für die Erfassung des Kriteriums „MaligniSensitivi-tät“ betrug 85 % (95 % Konfi denzintervall [CI], 79–90 %) und die Spezifi tät 80 % (95 % CI, 73–86 %). Als Referenz dienten histologische bzw. zytologische Untersuchungsergebnisse.

Ergebnisse

Alle in die Studie inkludierten Knoten wurden folgenderma-ßen klassifi ziert:

ES 1: weiche Knoten

ES 2: vorwiegend weiche Knoten ES 3: vorwiegend harte Knoten ES 4: harte Knoten

ES 1- und ES 2-Knoten wiesen Eigenschaften auf, die für Be-nignität sprachen. ES 3 und ES 4 wurden als malignomver-dächtig erachtet. Etwa 62 % der untersuchten Knoten wurden als ES 1 oder ES 2 eingestuft. 99 % der als ES 1 klassifi zierten Knoten waren gutartig. 14 % der Patienten, die zu einer FNB zugewiesen worden waren, könnte damit zukünftig bei Zuord-nung zu einer ES 1-Klasse eine solche erspart bleiben. Die Klasse ES 3- und ES 4-Knoten wurden als grundsätzlich ma-lignitätsverdächtig angesehen, allerdings auch nicht mit aller-letzter Sicherheit, so dass hier eine FNB bzw. Operation nicht vermeidbar war.

Korrespondenzadressen:

Prim. Univ.-Prof. Dr. Amir Kurtaran Vorstand des Instituts für Nuklear medizin Krankenanstalt Rudolfstiftung

A-1030 Wien, Juchgasse 25 E-Mail: amir.kurtaran@wienkav.at

Dr. Brigitta Schmoll-Hauer Institut für Nuklearmedizin Krankenanstalt Rudolfstiftung A-1030 Wien, Juchgasse 25

E-Mail: brigitta.schmoll-hauer@wienkav.at Study Selection: Included studies reported thyroid nodule

elastography color scores and the related cytologic or his-tologic findings in patients with a thyroid nodule referred for FNA.

Data Extraction: Two independent reviewers extracted study data and assessed study quality. Pooled sensitivities and specificities of different populations were calculated using a bivariate Bayesian framework.

Data Synthesis: Twenty studies including thyroid nodules were analyzed. Pooled results of elastography indicate a summary sensitivity of 85% (95% confidence interval [CI], 79–90%) and specificity of 80% (95% CI, 73–86%). The respective pooled negative predictive and positive predic-tive values were 97% (95% CI, 94–98%) and 40% (95% CI, 34–48%). The pretest probability of a benign nodule was 82%. Only 3.7% of the false-negative nodules was a follicular thyroid carcinoma. A pooled negative predictive value of 99% (95% CI, 97–100%) was found when only complete soft nodules (Asteria elastography 1) were clas-sified as benign, which included 14% of the studied popu-lation.

Conclusions: Elastography has a fair specificity and sensi-tivity for diagnostic accuracy. Its major strength entails the detection of benignity, especially when only completely soft nodules are qualified as benign. The outcomes of our anal-ysis show that FNA could safely be omitted in patients re-ferred for analysis of their thyroid nodule when elastogra-phy shows it to be completely soft (Asteria elastograelastogra-phy 1). This could prevent unnecessary invasive diagnostic

proce-dures in a substantial portion of patients. Relevanz der Studie

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