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Protelos - Innovation in der Osteoporosetherapie

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Academic year: 2016

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P . b . b . G Z 0 2 Z 0 3 1 1 0 8 M , V e r l a g s p o s t a m t : 3 0 0 2 P u r k e r s d o r f , E r s c h e i n u n g s o r t : 3 0 0 3 G a b l i t z

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P . b . b . G Z 0 2 Z 0 3 1 1 0 8 M , V e r l a g s p o s t a m t : 3 0 0 2 P u r k e r s d o r f , E r s c h e i n u n g s o r t : 3 0 0 3 G a b l i t z

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Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie

Österreichische Gesellschaft für Rheumatologie Offizielles Organ der

Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des Knochens und Mineralstoffwechsels

Member of the

Protelos - Innovation in der

Osteoporosetherapie

Dimai H-P

Journal für Mineralstoffwechsel &

Muskuloskelettale Erkrankungen

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J. MINER. STOFFWECHS. SONDERHEFT 1/ 2006

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PROTELOS –

INNOVATION IN

DER

OSTEOPO-ROSETHERAPIE

Strontiumranelat ist ein Di-Strontium-Salz, bestehend aus 2 stabilen Stronti-um-Atomen sowie einem organischen Anteil, welcher als Ranelicsäure bezeichnet wird. In vitro steigert Strontiumranelat die Replikation von osteoblastären Vorstufen und die Syn-these von Knochenkollagen, während gleichzeitig die Differenzierung osteo-klastärer Vorstufen und die Aktivität reifer Osteoklasten gehemmt wird. Jüngere Untersuchungen zeigen weiters, daß Strontiumranelat den Zelluntergang (Apoptose) von Osteo-klasten fördert.

Bei gesunden Versuchstieren führt Strontiumranelat zu einer Zunahme der Knochenmasse an unterschiedli-chen Skelettregionen, sowie zu einer Verbesserung biomechanischer Eigen-schaften von Femur, Humerus und Wirbelkörpern. Die bei Versuchstieren mit Östrogenmangel beschleunigte Knochenresorption wird mit Stronti-umranelat gehemmt, während die Knochenneubildung unbeeinflußt bleibt. Ähnliche Ergebnisse sind auch an immobilisierten Versuchstieren zu beobachten.

Strontiumranelat wurde und wird in einem umfassenden Phase-III-Pro-gramm untersucht, welches zwei große multinationale, randomisierte, doppelt-blinde, placebokontrollierte Studien zur Behandlung der manife-sten postmenopausalen Osteoporose beinhaltet (SOTI und TROPOS). Die statistische Hauptanalyse fand nach drei Jahren Studiendauer statt. In der SOTI-Studie, deren primäres Studien-ziel die Ermittlung des Effektes von Strontiumranelat auf das vertebrale Frakturrisiko war, zeigte sich in der mit Strontiumranelat behandelten Gruppe eine signifikante Reduktion des vertebralen Frakturrisikos. In der

TROPOS-Studie, deren primäres Studienziel die Erfassung des Effektes von Strontiumranelat auf das nicht-vertebrale Frakturrisiko war, zeigte sich in der mit Strontiumranelat be-handelten Gruppe eine signifikante Reduktion des nicht-vertebralen Frakturrisikos. Darüberhinaus war in einer Subgruppe mit besonders hohem Frakturrisiko eine Reduktion des Hüft-fraktur-Risikos nachweisbar. In beiden Studien war die Reduktion des Fraktur-risikos von einer Zunahme der

Kno-H. P. Dimai

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ROTELOS

– I

NNOVATION

IN

DER

O

STEOPOROSETHERAPIE

chenmineraldichte begleitet, welche auch nach Korrektur wegen des hö-heren Atomgewichtes von Strontium im Vergleich zu Kalzium signifikant blieb. Weiters war in beiden Studien ein Anstieg eines Serum-Knochenfor-mationsmarkers bei gleichzeitigem Abfall eines Serum-Knochenresorpti-onsmarkers nachweisbar. Auch histo-morphometrische Untersuchungen weisen hierbei auf eine gleichzeitige knochenformationsfördernde sowie knochenresorptionshemmende Wirkung von Strontiumranelat hin, wodurch die Hypothese eines dualen Wirkmechanismus weiter untermauert wird. Strontiumranelat stellt somit unter Berücksichtigung Evidenz-gestützter Kriterien eine innovative First-line-Option zur Behandlung der postmenopausalen Osteoporose dar.

Korrespondenzadresse:

Univ.-Prof. Dr. Hans P. Dimai Medizinische Universität Graz Universitätsklinik für Innere Medizin Klinische Abteilung für Endokrinologie & Nuklearmedizin

A-8036 Graz, Auenbruggerplatz 15 E-mail: hans.dimai@meduni-graz.at

Ao. Univ.-Prof. Dr. med. Hans Peter Dimai

Promotion 1987 an der Karl-Franzens-Universität Graz. Seit 1991 Akademisch geprüfter Krankenhaus-Manager (Wirtschaftsuniversität Wien), seit 1996 Facharzt für Innere Medizin, Zusatzfach Endokrinologie: 1999, Zusatzfach Nuklearmedizin 2004. Auslandsaufenthalt: 1995–1996, Loma Linda University, Kalifornien; VA Research Unit (Mineral Metabolism, Musculoskelettal Diseases, Osteoporosis), Habilitation: 2000.

Seit 2000 Vollmitglied des Wissenschaftlichen Beirates (Committee of Scientific Advisors) der International Osteoporosis Foundation (IOF). Seit 2001 Experten-Gutachter der Europäischen Kommission. Vorstandsmitglied und Leiter der Arbeitsgruppe Evidenzbasierte Medizin & Osteodensitometrie der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des Knochens und Mineralstoffwechsels. Seit 2000 im Organisationskomitee des Welt-Osteoporose-Kongresses. Auswahl aus Mitgliedschaften: American Society for Bone and Mineral Research (ASBMR); The Endocrine Society (of North America); The International Bone and Mineral Society (IBMS); International Society for Clinical Densitometry (ISCD).

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Krause & Pachernegg GmbH · Verlag für Medizin und Wirtschaft · A-3003 Gablitz

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