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Vergleich der Probenahmestellen Rücken, Bauch und Schwanz

No documento Lach(s) doch mal! (páginas 79-106)

4.2 U NTERSCHIEDE DER P ROZESSSCHRITTE UND INNERHALB EINES F ILETS

4.2.2 Vergleich der Probenahmestellen Rücken, Bauch und Schwanz

4 Durchgeführte Versuche

4 Durchgeführte Versuche

Durch die Lake verringern sich die Unterschiede zwischen den Werten bei Rücken, Bauch und Schwanz. Diese befinden sich dadurch zwischen einem und zwei Prozent.

Selchwagen:

0 1 2 3 4 5 6 7 8

Rücken Bauch Schwanz

[%] Charge 1

Charge 2 Charge 3

Abbildung 74: Vergleich der Expressible Moisture bei Selchwagen

Durch das Räuchern verschwinden die Unterschiede zwischen den Teilbereichen des Filets gänzlich.

TK nach Räuchern:

0 1 2 3 4 5 6 7 8

Rücken Bauch Schwanz

[%]

Charge 1 Charge 2 Charge 3

Abbildung 75: Vergleich der Expressible Moisture bei TK nach Räuchern

Durch das Einfrieren nach dem Räuchern treten keine wesentlichen Unterschiede auf.

4 Durchgeführte Versuche

MHD:

0 1 2 3 4 5 6 7 8

Rücken Bauch Schwanz

[%] Charge 1

Charge2 Charge 3

Abbildung 76: Vergleich der Expressible Moisture bei MHD

Auch hier kann man keine Unterschiede erkennen.

MHD überschritten:

0 1 2 3 4 5 6 7 8

Rücken Bauch Schwanz

[%] Charge 1

Charge 2 Charge 3

Abbildung 77: Vergleich der Expressible Moisture bei MHD überschritten

Die Lagerung á 4 Wochen unterscheidet sich in Bezug auf die Expressible Moisture nicht von der Lagerung á 2 Wochen.

4 Durchgeführte Versuche

Farbe

Rohware

Ein Unterschied beim Prozessschritt Rohware ist vor allem zwischen den Chargen sichtbar. Charge 3 war insgesamt viel heller als Charge 2.

35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85

Bauch Rücken Schwanz

L* Charge 2

Charge 3

Abbildung 78: Vergleich der L*-Werte bei dem Prozessschritt "Rohware"

5 10 15 20 25 30 35

Bauch Rücken Schwanz

a* Charge 2

Charge 3

Abbildung 79: Vergleich der a*-Werte bei der Rohware

4 Durchgeführte Versuche

10 15 20 25 30 35

Bauch Rücken Schwanz

b* Charge 2

Charge 3

Abbildung 80: Vergleich der b*-Werte bei der Rohware

Auch bei den a*- und b*-Werten sind diese chargenabhängige Unterschiede deutlich zu erkennen.

20 22 24 26 28 30 32 34

Charge 2

Charge 3

Charge 3

Charge 3

Bauch Rücken Schwanz

Abbildung 81: Vergleich der Salmofan-Werte der Rohware

Beim Prozessschritt Rohware kommt es innerhalb des Filets zu keinen Tendenzen.

Jedes Filet ist anders in seiner Farbe, was durch die Ernährung des Fisches bedingt ist, da es keine Zuchtlachse sind und somit alle verschieden viel Farbstoffe durch Krebstiere zu sich nehmen.

4 Durchgeführte Versuche

Lake

35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85

Rücken Bauch Schwanz

L* Charge 1

Charge 2 Charge 3

Abbildung 82: Vergleich der L*-Werte der Lake

5 10 15 20 25 30 35

Rücken Bauch Schwanz

a*

Charge 1 Charge 2 Charge 3

Abbildung 83: Vergleich der a*-Werte der Lake

4 Durchgeführte Versuche

5 10 15 20 25 30 35

Rücken Bauch Schwanz

b*

Charge 1 Charge 2 Charge 3

Abbildung 84: Vergleich der b*-Werte der Lake

16 18 20 22 24 26 28 30 32 34

Charge 1 Charge 1

Charge 2 Charge 2

Charge 3 Charge 3

Charge 3

Salmofan Rücken

Bauch Schwanz

Abbildung 85: Vergleich der Salmofan-Werte bei Lake

Bei den Filets, die mit Lake injektiert wurden, hebt sich der Schwanz als am dunkels- ten und farbenkräftigsten hervor. Bauch- und Rückenteil haben ähnliche Werte.

A*- und b*-Werte sind in allen 3 Teilbereichen ziemlich gleich.

4 Durchgeführte Versuche

Selchwagen

35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85

Bauch Rücken Schwanz

L*

Charge 1 Charge 2 Charge 3

Abbildung 86: Vergleich der L*-Werte bei Selchwagen

5 10 15 20 25 30 35

Bauch Rücken Schwanz

a* Charge 1

Charge 2 Charge 3

Abbildung 87: Vergleich der a*-Werte bei Selchwagen

4 Durchgeführte Versuche

5 10 15 20 25 30 35

Bauch Rücken Schwanz

b* Charge 1

Charge 2 Charge 3

Abbildung 88: Vergleich der b*-Werte bei Selchwagen

20 22 24 26 28 30 32 34

Charge1 Charge 1

Charge 2 Charge 2

Charge 3 Charge 3

Charge 3 Charge 3

Charge 3 Charge 3

Salmofan

Bauch Rücken Schwanz

Abbildung 89: Vergleich der Salmofan-Werte bei Selchwagen

Durch das Räuchern wird die Helligkeit der Filets sehr einheitlich, jedoch entstehen hier kleine Unterschiede in den Bereichen a*(rot-grün)- und b*(Blau-gelb)-Wert.

Beim Schwanzteil steigen die a*-Werte und die b*-Werte fallen, d.h. er wird röter und der Gelbanteil wird schwächer.

4 Durchgeführte Versuche

Tiefkühlen nach Räuchern

35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85

Bauch Rücken Schwanz

L*

Charge 1 Charge 2 Charge 3

Abbildung 90: Vergleich der L*-Werte bei TK nach Räuchern

5 10 15 20 25 30 35

Bauch Rücken Schwanz

a*

Charge 1 Charge 2 Charge 3

Abbildung 91: Vergleich der a*-Werte bei TK nach Räuchern

4 Durchgeführte Versuche

5 10 15 20 25 30 35

Bauch Rücken Schwanz

b*

Charge 1 Charge 2 Charge 3

Abbildung 92: Vergleich der b*-Werte bei TK nach Räuchern

20 22 24 26 28 30 32 34

Char ge 1

Char ge 2

Charge 3

Charge 3

Charge 3

Salmofan Bauch

Rücken Schwanz

Abbildung 93: Vergleich der Salmofan-Werte bei TK nach Räuchern

Auch hier besteht kein Unterschied in der Helligkeit der Teilbereiche. Im Vergleich zu den Proben direkt vom Selchwagen erkennt man, dass die Werte mehr gestreut sind.

4 Durchgeführte Versuche

MHD

35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85

Bauch Rücken Schwanz

L*

Charge 1 Charge 2 Charge 3

Abbildung 94: Vergleich der Helligkeit im Prozessschritt MHD

5 10 15 20 25 30 35

Bauch Rücken Schwanz

a* Charge 1

Charge 2 Charge 3

Abbildung 95: Vergleich der a*-Werte im Prozessschritt MHD

4 Durchgeführte Versuche

5 10 15 20 25 30 35

Bauch Rücken Schwanz

b*

Charge 1 Charge 2 Charge 3

Abbildung 96: Vergleich der b*-Werte im Prozessschritt MHD

20 22 24 26 28 30 32 34

Charge 1

Charge 2

Charge 3

Charge 3

Charge 3

Salmofan Bauch

Rücken Schwanz

Abbildung 97: Vergleich der Salmofan-Werte im Prozessschritt MHD

Auch nach 2-wöchiger Lagerung ergeben sich keine Unterschiede zwischen den 3 Teilbereichen.

4 Durchgeführte Versuche

MHD überschritten

35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85

Bauch Rücken Schwanz

L* Charge 1

Charge 2 Charge 3

Abbildung 98: Vergleich der L*-Werte im Prozessschritt MHD überschritten

5 10 15 20 25 30 35

Bauch Rücken Schwanz

a*

Charge 1 Charge 2 Charge 3

Abbildung 99: Vergleich der a*-Werte im Prozessschritt MHD überschritten

4 Durchgeführte Versuche

5 10 15 20 25 30 35

Bauch Rücken Schwanz

b* Charge 1

Charge 2 Charge 3

Abbildung 100: Vergleich der b*-Werte im Prozessschritt MHD überschritten

24 25 26 27 28 29 30 31

Charge 1

Charge 2

Charge 3

Charge 3

Charge 3

Bauch Rücken Schwanz

Abbildung 101: Vergleich der Salmofan-Werte im Prozessschritt MHD überschritten

Nach 4 Wochen lagern ist der Schwanz bei den meisten Filets der farbintensivste Be- reich (siehe Abbildung 101). Relevante Unterschiede bei a*- und b*-Werten sind nicht zu erkennen.

4 Durchgeführte Versuche

HAZ

Rohware:

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45

Rücken Bauch Schwanz

[N/mm]

Charge 2 Charge 3

Abbildung 102: Vergleich der Steigung (HAZ) bei Prozessschritt Rohware

0 5 10 15 20 25 30 35 40

Rücken Bauch Schwanz

[s] Charge 2

Charge 3

Abbildung 103: Vergleich des Term50 bei Prozessschritt Rohware

Bei Term50 erkennt man die höheren Werte in der Schwanzregion.

Im Vergleich der Steigungen kann man zwischen den 3 Regionen keine Unterschiede feststellen.

4 Durchgeführte Versuche

Lake:

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45

Rücken Bauch Schwanz

[N/mm] Charge 1

Charge 2 Charge 3

Abbildung 87: Vergleich der Steigung (HAZ) bei Prozessschritt Lake

0 5 10 15 20 25 30 35 40

Rücken Bauch Schwanz

[s] Charge 1

Charge 2 Charge 3

Abbildung 88: Vergleich des Term50 bei Prozessschritt Lake

Innerhalb des Filets gibt es bei der Steigung und bei Term50 keine relevanten Unter- schiede.

Anhand des Vergleichs der Term50-Werte erkennt man die Unterschiede zwischen den einzelnen Chargen sehr gut.

4 Durchgeführte Versuche

Selchwagen:

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45

Rücken Bauch Schwanz

[N/mm] Charge 1

Charge 2 Charge 3

Abbildung 104: Vergleich der Steigungen (HAZ) im Prozessschritt Selchwagen

0 5 10 15 20 25 30 35 40

Rücken Bauch Schwanz

[s]

Charge 1 Charge 2 Charge 3

Abbildung 105: Vergleich der Term50-Werte im Prozessschritt Selchwagen

Beim Prozessschritt Selchwagen sind die Werte des Term50 sowie die Steigungen innerhalb eines Filets gleich.

Unterschiede gibt es auch hier nur wiederum zwischen den Chargen.

4 Durchgeführte Versuche

TK nach Räuchern:

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45

Rücken Bauch Schwanz

[N/mm] Charge 1

Charge 2 Charge 3

Abbildung 106: Vergleich der Steigung (HAZ) bei Prozessschritt TK nach Räuchern

0 5 10 15 20 25 30 35 40

Rücken Bauch Schwanz

[s]

Charge 1 Charge 2 Charge 3

Abbildung 107: Vergleich der Term50-Werte bei Prozessschritt TK nach Räuchern

Das Tiefkühlen des geräucherten Filets bewirkt einen leichten Anstieg sowohl der Steigung als auch bei den Term50-Werten in der Schwanzregion.

4 Durchgeführte Versuche

MHD:

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45

Rücken Bauch Schwanz

[N/mm] Charge 1

Charge 2 Charge 3

Abbildung 108: Vergleich der Steigung (HAZ) bei Prozessschritt MHD

0 5 10 15 20 25 30 35 40

Rücken Bauch Schwanz

[s] Charge 1

Charge 2 Charge 3

Abbildung 109: Vergleich der Term50-Werte bei Prozessschritt MHD

Nach der 2-wöchigen Lagerung sind die Werte der Steigung im Gegensatz zu den Ergebnissen aus dem Prozessschritt Selchwagen bei Charge 3 etwas erhöht.

Der Schwanzbereich hat bei jeder Charge höhere T50-Werte als der Rücken- und der Bauchbereich.

4 Durchgeführte Versuche

MHD überschritten:

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45

Rücken Bauch Schwanz

[N/mm] Charge 1

Charge 2 Charge 3

Abbildung 110: Vergleich der Steigung (HAZ) bei Prozessschritt MHD überschritten

0 5 10 15 20 25 30 35 40

Rücken Bauch Schwanz

[s]

Charge 1 Charge 2 Charge 3

Abbildung 111: Vergleich der Term50-Werte bei Prozessschritt MHD überschritten

Bei beiden Abbildungen kann man die deutlich höheren Werte im Schwanzteil in allen 3 Chargen gut erkennen, während Rücken- und Bauchteil unverändert in der Textur sind.

4 Durchgeführte Versuche

Schnitt Rohware:

10 30 50 70 90 110 130

Rücken Bauch Schwanz

[N*mm]

Charge 2 Charge 3

Abbildung 112: Vergleich der Fläche (Schnitt) bei Rohware

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Rücken Bauch Schwanz

[N] Charge 2

Charge 3

Abbildung 113: Vergleich der Fmax (Schnitt) bei Rohware

In der Rückenregion gibt es die wenigsten Abweichungen zwischen den einzelnen Proben. Diese Region wird deshalb auch in der Qualitätssicherung von Fisch in der Regel für Texturmessungen eingesetzt.

Dadurch, dass der Lachs am Schwanz sehr sehnig ist, gibt es hier bei allen 3 Parame- tern große Streuungen.

Im Gesamten ist die Schwanzregion deshalb die Härteste, gefolgt vom Bauchteil. Die weichsten Proben stammen aus dem Rücken.

4 Durchgeführte Versuche

Lake:

10 30 50 70 90 110 130

Rücken Bauch Schwanz

[N*mm] Charge 1

Charge 2 Charge 3

Abbildung 114: Vergleich der Fläche (Schnitt) bei Lake

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Rücken Bauch Schwanz

[N] Charge 1

Charge 2 Charge 3

Abbildung 115: Vergleich der Fmax (Schnitt) bei Lake

Auch hier sticht wieder die Schwanzregion hervor. Das Ergebnis gleicht dem der Rohware. Jedoch werden die Werte insgesamt niedriger.

4 Durchgeführte Versuche

Selchwagen:

10 30 50 70 90 110 130

Rücken Bauch Schwanz

[N*mm]

Charge 1 Charge 2 Charge 3

Abbildung 116: Vergleich der Fläche (Schnitt) bei Selchwagen

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Rücken Bauch Schwanz

[N] Charge 1

Charge 2 Charge 3

Abbildung 117: Vergleich der Fmax (Schnitt) bei Selchwagen

Durch das Selchen nähern sich die Werte innerhalb eines Filets an.

4 Durchgeführte Versuche

TK nach Räuchern:

10 30 50 70 90 110 130

Rücken Bauch Schwanz

[N*mm] Charge 1

Charge 2 Charge 3

Abbildung 118: Vergleich der Fläche (Schnitt) bei TK nach Räuchern

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Rücken Bauch Schwanz

[N] Charge 1

Charge 2 Charge 3

Abbildung 119: Vergleich der Fmax (Schnitt) bei TK nach Räuchern

Die Werte der Schwanzregion streuen sehr. Jedoch gibt es hier noch keine Tendenz innerhalb eines Filets.

4 Durchgeführte Versuche

MHD:

10 30 50 70 90 110 130

Rücken Bauch Schwanz

[N*mm]

Charge 1 Charge 2 Charge 3

Abbildung 120: Vergleich der Fläche (Schnitt) bei MHD

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Rücken Bauch Schwanz

[N] Charge 1

Charge 2 Charge 3

Abbildung 121: Vergleich der Fmax (Schnitt) bei MHD

Bei diesem Prozessschritt ist vor allem die Maximalkraft interessant, da hier der Bauchteil wesentlich härter ist als der Schwanz. Der Rückenteil hat weiterhin die nied- rigste Maximalkraft.

4 Durchgeführte Versuche

MHD überschritten:

10 30 50 70 90 110 130

Rücken Bauch Schwanz

[N*mm] Charge 1

Charge 2 Charge 3

Abbildung 122: Vergleich der Fläche (Schnitt) bei MHD überschritten

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Rücken Bauch Schwanz

[N] Charge 1

Charge 2 Charge 3

Abbildung 123: Vergleich der Fmax (Schnitt) bei MHD überschritten

Hier erkennt man, dass eine Lagerung von Räucherfilets den Rückenteil erweichen lässt. Der Bauch ist im Vergleich immer noch die härteste Probe.

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No documento Lach(s) doch mal! (páginas 79-106)

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