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Anwendungsbedingungen und Verbesserungsmöglichkeiten Functional electrostimulation in the neurological field

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Academic year: 2023

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Für die hilfreichen Anregungen und die konstruktive Kritik im Rahmen der Erstellung dieser Arbeit möchte ich mich herzlich bedanken. Ziel dieser Arbeit ist es, Gründe für die „Nichtnutzung“ und Verbesserungsmöglichkeiten bei Schulung und Support von FES-Geräten aufzuzeigen. Der Fokus dieser Arbeit sollte nicht auf den verschiedenen Stromarten oder speziellen Therapieeinrichtungen liegen.

Hintergrund und Relevanz

Produkteinführung

FES -Produkte - Strom ist nicht gleich Strom

Wissenslücke und Fragestellung

Auswahl des Forschungsdesign

Systematisches Literaturreview

  • Identifizierung und Formulierung einer geeigneten Problem- und FragestellungProblem- und Fragestellung
  • Identifizierung relevanter Literatur
  • Selektion relevanter Literatur
  • Darstellung, Analyse und Zusammenfassung der EvidenzEvidenz
  • Interpretation und Präsentation der Ergebnisse

Alle in der systematischen Literaturrecherche verwendeten Schlüsselwörter sind in Tabelle 2.1 in deutscher und englischer Sprache aufgeführt. Im Vorfeld erfolgt die gezielte Suche über „in Title, Abstract, Keywords“ in Cochrane Reviews, über „Alle Felder“. Alle gesammelten Artikel wurden anhand der Einschluss- und Ausschlusskriterien bewertet und verworfen, wenn sie nicht übereinstimmten.

Tabelle 2.1.: Keywords zu Literaturreview
Tabelle 2.1.: Keywords zu Literaturreview

Fragebogen

  • Forschungsdesign
  • Fragebogenkonstruktion und Items
  • Validierung des Fragebogens
  • Rekrutierung
  • Datenanalyse
  • Ethische Überlegungen

Zielgruppe des Fragebogens waren Personen aus dem physiotherapeutischen und ergotherapeutischen Dienst mit Schwerpunkt Neurologie im stationären und ambulanten Bereich aus ganz Österreich. Um die Response-Tendenz zu erhöhen und die generelle Relevanz für die Zielgruppe aufzuzeigen, wurde ein Begleitschreiben formuliert. Zum Ausfüllen des Fragebogens war es notwendig, den Fragebogen aktiv auszufüllen und auf der letzten Seite abzusenden.

Abbildung 2.1.: Auflistung der Fragegruppen mit Reihenfolge
Abbildung 2.1.: Auflistung der Fragegruppen mit Reihenfolge

Literaturreview

Studien des Literaturreviews

1 Functional electrical stimulation improving upper limb functional recovery during stroke rehabilitation: a pilot study (Alon, Levitt & McCarthy, 2007). 2 A randomized trial of the effects of functional electrical stimulation and therapeutic exercise on the walking performance of people with multiple sclerosis (Barrett, Mann, Taylor & Strike, 2009). 6 Electrical stimulation of the upper extremity in stroke: cyclic versus EMG-triggered stimulation (Ijzerman & J, 2008).

8 Contralaterally Controlled Functional Electrical Stimulation for Upper Extremity Hemiplegia: An Early Phase Randomized Clinical Trial in Patients with Subacute Stroke Jayme (Knutson et al., 2012). 9 Contralaterally controlled functional electrical stimulation improves hand dexterity in chronic hemiparesis: A randomized trial (Knutson, Gunzler, Wilson & Chae, 2016). 13 Voluntary Grasp Functional Electrical Stimulation Therapy versus Conventional Rehabilitation Only for Patients with Subacute Incomplete Tetraplegia: A Randomized Clinical Trial (Popovic et al., 2011).

15 A feasibility study to investigate the clinical use of functional electrical stimulation (FES) for foot drop during the subacute phase of stroke – A randomized controlled trial (Salisbury, Shiels, Todd & Dennis, 2013). 16 The effectiveness of functional electrical stimulation based on a normal walking pattern on subjects with early stroke: A randomized controlled trial (Tan et al., 2014). 18 Rehabilitation of reaching and grasping function in severe hemiplegic patients using functional electrical stimulation therapy.

19 Functional electrical stimulation improves lower extremity motor recovery and walking ability in subjects with first acute stroke: a randomized, placebo-controlled trial (Yan, Hui-Chan & Li, 2005).

Ergebnisdarstellung des Literaturreviews

Alle Diagnosen der in den Studien vorkommenden Patientengruppen sind in Tabelle 3.4 mit der zugehörigen Literatur aufgeführt. Tabelle 3.14 zeigt die Möglichkeiten zur Usability-Prüfung medizintechnischer Produkte in der Neurologie. Usability-Testung medizintechnischer Produkte in der Neurologie Checklisten vor und nach der Schulung (King et al., 2015).

Es gibt Belege dafür, dass wiederverwendbare Lernobjekte eine wertvolle Lern- und Trainingsunterstützung bei der Produkteinführung in der klinischen Rehabilitation darstellen. Anforderungen an ein Virtual-Reality-System (VR) in der Schlaganfallrehabilitation könnten durch benutzerpartizipative Entwicklung, benutzergruppenspezifische Auswertung, personalisierte Fragebögen, Fokusgruppen und Interviews erstellt und umgesetzt werden. Biofeedback FES kombiniert mit Spiegeltherapie ist eine mögliche und wirksame Methode zur motorischen Erholung der oberen Extremität nach einem Schlaganfall.

Bei Personen nach einem Schlaganfall (> 6 Monate) verbessert die kontralateral gesteuerte FES die manuelle Geschicklichkeit stärker als die zyklische NMES. FES kombiniert mit therapeutischen Übungen an einem Trainingsstandort unter Supervision über das Internet ist möglich und kann für die in die Studie einbezogenen Personen mit Querschnittssymptomen sinnvoll sein. Kein signifikanter Unterschied zwischen EMG-getriggerter FES und zyklischer FES bei Arm-Pronehemiparese nach Schlaganfall im Bereich der motorischen Funktionalität.

Bei chronischer Hemiparese nach Schlaganfall in Kombination mit Botulinumtoxin spielt eine Orthese mit integriertem FES keine Rolle.

Tabelle 3.4.: Ergebnisse des Literaturreviews aus allen Datenbanken:
Tabelle 3.4.: Ergebnisse des Literaturreviews aus allen Datenbanken:

Hypothesenbildung aus dem Literaturreview

Fragebogen

  • Ergebnisse und Änderung Pretest
  • Rücklauf des Fragebogens
  • Beschreibung der Teilnehmer
  • Deskriptive Datenauswertung des Fragebogens

Mit 91 Frauen und 18 Männern zeigt sich ein deutlicher Unterschied in der Geschlechterverteilung. Wie in Tabelle 3.18 zu sehen ist, beträgt die Spanne 37 Jahre (Differenz Max-Min), die Interquartilsspanne ist mit 14 Jahren relativ gering. Wie in Tabelle 3.19 zu sehen ist, liegt eine Spanne von 35 Jahren vor (Differenz Max-Min), der Interquartilbereich ist mit 13 Jahren relativ gering.

Teil C: Allgemeine Anwendung – Funktionelle Elektrostimulation Teil 1 Filterfrage B2 (siehe Tabelle 3.20) führte die Mitarbeiter der neurologischen Abteilung weiter in die Studie. Viele der derzeit auf dem österreichischen Markt bekannten FES-Geräte sind den Teilnehmern unbekannt. Für den Einsatz von FES-Geräten ergibt sich ein ähnliches Bild wie für das Bewusstsein.

Auch hier ist MedELs STIWELL Med4 mit 29 von 38 Personen mit Abstand am beliebtesten. Hier fällt bei 27 von 38 Personen „>6 Monate nach Schlaganfall“ auf, gefolgt von „erster frischer ischämischer Schlaganfall mit eingeschränkter Funktion (< 6 Monate)“. „Ausreichende technische Ausstattung“ stellt bei 32 von 38 Personen eine wichtige Voraussetzung für den Einsatz der FES in der Therapie dar und „mindestens 30 min Therapiezeit“ bei 30 von 38 Personen.

Abbildung 3.3.: Häufigkeiten Bundesländer
Abbildung 3.3.: Häufigkeiten Bundesländer

Warum besteht keine Verwendung von FES - Non-Use (n = 54) Wird nur bei teilnehmenden Personen, welche die Frage C3 zur Verwendung von FES

Induktive Statistik - Beantwortung der aufgestellten HypothesenHypothesen

Abbildung 3.6 der Frage E2 zeigt, dass 29 von 38 Personen EMG-evoziertes FES in der Therapie verwendeten. Wie in Frage E4 (siehe Tabelle 3.28) dargelegt, wird FES hauptsächlich in Kombination mit anderen Therapiemethoden eingesetzt. Wie in Tabelle 3.35 zu sehen ist, gaben 33 von 54 Personen (61 %) der „Nicht-Nutzergruppe“ „mangelnde Schulung/Weiterbildung“ als Hauptgrund für die Nichtnutzung an.

30 von 38 Personen (79 %) nennen „mindestens 30 min Therapiezeit“ als Anwendungsbedingung für den Einsatz von FES. Jeder 14. Befragte (7 %), der noch keine FES-Geräte verschrieben hat, gibt als Grund „Zeitmangel“ an. Von den 54 Personen, die im Therapiealltag keine FES-Geräte nutzten, gab eine Person „Zeitmangel“ als Grund dafür an.

64 % der Teilnehmer, die FES im Therapiealltag nutzen, haben bereits FES-Geräte verschrieben. Eine verminderte Fort- und Weiterbildung ist der Hauptgrund dafür, dass FES-Geräte nicht im Therapiealltag eingesetzt werden. Nichtanwender sind der Hauptgrund dafür, dass FES-Geräte im Therapiealltag nicht eingesetzt werden.

Tabelle 3.36.: Kreuztabelle von Beruf vs. Verwendung in Kombination
Tabelle 3.36.: Kreuztabelle von Beruf vs. Verwendung in Kombination

Inhaltliche Diskussion

  • Forschungsfrage, Unterfragen und Hypothesen
  • Beantwortung und Diskussion der Forschungsfrage
  • Interpretation der Ergebnisse

Wie könnte eine ideale Produktanweisung und -unterstützung für mehrkanalige EMG-getriggerte funktionelle Elektrostimulationsgeräte in der Praxis aussehen? -Innovationen durch sogenannte „Lead User“ sind insbesondere in der Medizintechnik unverzichtbar, die Einbindung von Endanwendern in die Entwicklungsprozesse wird angestrebt (Bohnet-Joschko & Kientzler, 2010). Darüber hinaus sind Aus- und Weiterbildung relevante Voraussetzungen für den sicheren Umgang mit FES-Geräten.

Denn Therapeuten tragen die Eigenverantwortung für die Wahl der Maßnahmen und Mittel in der Therapie. Eine Ausweitung dieser Schulungsmöglichkeit sowie ein direkter Ansprechpartner könnten für die Kompetenz bei der Installation von FES von Vorteil sein. Die Ergebnisse zeigen einen deutlichen Anstieg der Nutzung und Bekanntheit von FES bei jüngeren Therapeuten.

Die Überprüfung ergab, dass in den abgeschlossenen Studien vermehrt „aufgabenorientiertes Training“ und „Gangfunktionstraining“ als Kombination erwähnt wurden. Die Verschreibung von FES-Geräten bedeutet, den Kauf/die Ausleihe eines Geräts für den persönlichen Gebrauch zu Hause zu veranlassen. Als Voraussetzungen für die Bewerbung werden „ausreichende technische Ausstattung“, „Therapiezeit“ und „guter Allgemeinzustand der zu behandelnden Person“ aufgeführt.

Laut Review und Fragebogen stellen Patienten nach einem Schlaganfall in der Akutphase sowie nach 6 Monaten das Hauptanwendungsgebiet der FES dar.

Abbildung 4.1.: Anwendungsziele laut Literatur
Abbildung 4.1.: Anwendungsziele laut Literatur

Limitationen

  • Limitation der Forschungsfrage
  • Limitation des systematisches Literaturreview
  • Limitation des Fragebogens
  • Externe Validität

Eine direkte E-Mail konnte nur an die auf der Website des Vereins aufgeführten Therapeuten gesendet werden. Die Übertragung der Ausbildungsstätten intern war teilweise möglich, in Einzelfällen aufgrund interner Regelungen nicht möglich. Eine Ausschreibung direkt an Kliniken und Reha-Einrichtungen, verbunden mit einer Einladung an freiberufliche Therapeuten per E-Mail, wäre vermutlich eine optimale Möglichkeit, österreichweit Kontakte zu knüpfen.

Aufgrund des erhöhten organisatorischen Aufwands wurde die Ausschreibung allerdings nicht direkt an Kliniken und Reha-Einrichtungen verschickt. Aufgrund der geringen Fallzahlen war die Datenerhebung nicht repräsentativ für ganz Österreich. Aus Reichweitengründen wurde die Ansprache der Teilnehmer über technische Medien gewählt.

Auch wenn die Literatur, ausgehend vom Alter der Zielgruppe, auch Online-Umfragen befürwortet. Aus geschlechtsspezifischer Sicht stellt die Zufallsstichprobe rein empirisch eine annähernd adäquate Repräsentation der Therapeutenpopulation dar, da die Elektrotherapie zur Grundausbildung von Physiotherapeuten gehört (Bundesministerin für Gesundheit und Frauen, 2017).

Darüber hinaus lässt das Ergebnis zur Verteilung im Land aufgrund der geringen Fallzahl keine pauschalen Aussagen zu.

Abbildung 4.2.: Durchführungsort
Abbildung 4.2.: Durchführungsort

Implikation

  • Empfehlungen für klinische und praktische Tätigkeit
  • Empfehlungen für die Forschung
  • Stellungnahme von Ergotherapie - Austria zu FES

A randomized trial to investigate the effects of functional electrical stimulation and therapeutic exercise on walking performance of people with multiple sclerosis. Effect of adjusting pulse durations of functional electrical stimulation cycling on energy expenditure and fatigue after spinal cord injury. Mirror therapy combined with biofeedback-functional electrical stimulation for upper extremity motor recovery after stroke: A randomized controlled pilot trial.

Contralaterally controlled functional electrical stimulation for upper limb hemiplegia: a randomized early phase clinical trial in subacute stroke patients Jayme. Functional electrical stimulation therapy of voluntary grasping versus conventional rehabilitation alone for patients with subacute incomplete tetraplegia: a randomized clinical trial. A feasibility study to investigate the clinical application of functional electrical stimulation (FES) for dropped feet during the subacute phase of stroke - a randomized controlled trial.

The effectiveness of functional electrical stimulation based on normal gait in subjects with early stroke: a randomized controlled trial. Myoelectrically driven functional electrical stimulation may increase upper limb motor recovery in post-stroke subjects: a randomized controlled pilot study. Rehabilitation of reaching and grasping function in patients with severe hemiplegia using functional electrical stimulation therapy.

Functional electrical stimulation improves lower limb motor recovery and walking ability of subjects with first acute stroke: a randomized placebo-controlled trial.

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Tabelle 2.1.: Keywords zu Literaturreview
Abbildung 2.1.: Auflistung der Fragegruppen mit Reihenfolge
Tabelle 2.4.: Literatur zu den Fragebogenitems
Tabelle 2.3.: Skalenniveaus
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Referências

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