This master's topic aims to contribute to the identification of risk and vulnerability factors and protective factors for the sustainability of a democracy in Austria, using the Federal Province of Upper Austria as an example. The aim is to present possible courses of action as well as preventive measures for the preservation of democracy to prevent violent regimes and reign of terror or to remove them from the initial stages. Furthermore, the concept of the sustainability of a democracy should be defined, risk factors and protection or vulnerability should be pointed out, as well as preventive measures.
In summary, this research paper on the regional politics of Upper Austria can only offer recommendations for the resilience of democracy. There is no perfect system that guarantees or guarantees the preservation of democracy one hundred percent.
E INLEITUNG
Forschungsfragen
Vorannahmen
Es stellt aber auch sicher, dass alle Fraktionen, die bei der Landtagswahl mindestens vier Prozent Unterstützung erhalten, auch im Landtag vertreten sind. Dies macht es sehr schwierig, die Trennung zwischen Legislative, Exekutive und Judikative zu ändern, da neben den Vertretern der Regierungsparteien normalerweise auch Teile der Opposition zustimmen müssten. Das bedeutet, dass jeder Landtagsabgeordnete mit einer bestimmten Anzahl von Sitzen im Landtag in der Landesregierung vertreten sein muss.
Die Beteiligung nichtstaatlicher Parteien an der Staatsmacht durch Oppositionsparteien gewährleistet Kontrolle und Transparenz. Dadurch sind große Teile der Bevölkerung nicht nur im nationalen Parlament, sondern auch in der nationalen Regierung politisch vertreten.
T HEORETISCHER T EIL
Die eigentliche Überlegung in der Antike bezüglich eines demokratischen Systems war die Herrschaft der bewaffneten männlichen Bürger. Sie fand in der Zeit des Absolutismus statt, weil man mit den Privilegien des Adels unzufrieden war. 4 Eine politische Kultur, in der ein hoher Prozentsatz der Bevölkerung an lebenswichtigen Werten für die Selbstentwicklung festhält. 5 Wertschätzung individueller Autonomie und Freiheit, wie z.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es in der Geschichte der Demokratie viele unterschiedliche Ansätze und Ansichten zu einer demokratischen Staatsform gegeben hat. Wie sieht die Verfassung in der politischen Praxis in Österreich aus und wie funktionieren die Prozesse in der „Realpolitik“? Die formelle Verfassung regelt die Abläufe in einem Staat und den Einfluss der Macht sowie die Art und Weise, wie Entscheidungen überhaupt getroffen werden.
Im Zusammenhang mit der Widerstandsfähigkeit einer Demokratie bedeutet dies, dass Verfassungsänderungen nicht als unbedeutend abgetan werden sollten, sondern dass jede Änderung sorgfältig geprüft werden sollte, auch wenn sie noch so unbedeutend erscheint.44 Darüber hinaus wurde im Gesetzesbeschluss festgelegt, dass der Landeshauptmann Vorsitzender der Landesregierung und die Landesregierung ein Exekutivorgan ist. Dies bedeutet auch, dass alle im oberösterreichischen Landtag vertretenen Parteien auch in der Landesregierung vertreten sind.
Infolgedessen versuchen alle politischen Parteien, die von den Bürgern in das nationale Parlament gewählt werden und somit auch in der nationalen Regierung kraftmäßig vertreten sind, gemeinsam durch die Krise zu kommen. Auch die teilweise drastischen Notmaßnahmen werden von der Bevölkerung allgemein akzeptiert. Obwohl der Bund in Österreich deutlich mehr Befugnisse hat als die Länder, ist der Föderalismus und der daraus resultierende Einfluss der Länder auf den Bund in der Realpolitik nicht zu unterschätzen.
Vor allem die in den 1960er Jahren gegründete, aber nicht in der Bundesverfassung verankerte Landeshauptmannkonferenz hat sich zu einem sehr mächtigen Instrument der Länder entwickelt. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass Barrieren gegen die Dominanz einer Partei in Parlament und Regierung geschaffen werden.
E MPIRIE
Forschungsfrage regionales Regierungshandeln
Forschungsfrage Gewaltenteilung
Forschungsfrage transparente und offene Demokratie sowie
Das bedeutet, dass jeder Landtagsabgeordnete mit einer bestimmten Anzahl an Landtagsmandaten in der Landesregierung vertreten sein muss. Dadurch hat eine Partei, die in der Oppositionsrolle ist, aber ein Mitglied der Landesregierung stellt, vollen Zugriff auf alle Dokumente der Landesregierungssitzungen und kann ihre Meinung und Stimme direkt in der Landesregierung abgeben. Aufgrund des Systems der Konzentrationsregierung in Oberösterreich sind alle Parteien, die mit einer bestimmten Stärke im Landtag vertreten sind, auch in ihrer relativen Stärke in der Landesregierung vertreten.
Nach den Wahlen im Herbst 2015 einigten sich Vertreter der ÖVP und der FPÖ auf eine Arbeitsvereinbarung und sicherten sich so gemeinsam die absolute Mehrheit der Sitze im Landesparlament und in der Landesregierung. In der Praxis ist dies jedoch nicht möglich, da Gruppen oder Personen, die darüber nachdenken, nicht öffentlich Werbung machen. Für einen empirischen Ansatz habe ich mich für eine qualitative Erhebungsmethode in Form eines strukturierten Leitfadeninterviews mit Experten entschieden.
Für die Feldforschung wurden durch Experteninterviews ausschließlich Oberösterreicher aus der Landespolitik Oberösterreichs ausgewählt. Für eine qualitative Inhaltsanalyse muss der pragmatische Aspekt des Stoffes durch die Interpretation einzelner Sprechakte verständlich gemacht werden.“87 Forschungsarbeiten haben gezeigt, dass es bequemer ist, die Spalte der Bedeutungseinheit in Seiten und Zeilen zu unterteilen.
B9: „Ja, ich sage gerne, es ist Community Governance, denn wenn man in der Regierung ist, hat man natürlich auch die Verantwortung, an Entscheidungen teilzunehmen oder Entscheidungen herbeizuführen. Ahm, und Sie könnten auch oder Sie könnten sicherlich sagen, wenn jeder in der Regierung ist, dann hat jeder Zugang zu Regierungsinformationen, die Sie sonst in der Regierung finden würden. Im Modell zwischen dem Ganzen ist es klar, dass Regierung und Opposition nur denken, dass Sie kann etwas Unbeholfenes über das Untersuchungsrecht oder etwas anderes bekommen. Wenn jeder in der Regierung ist, hat jeder Zugang zu Regierungsinformationen.
E MPIRISCHE E RGEBNISSE
Einige Experten waren auch der Meinung, dass aus heutiger Sicht das Risiko einer künftigen Abschaffung der Demokratie in Oberösterreich nahezu Null sei. Die Experten betonten, wie wichtig es für eine Demokratie sei, dass die Bundesebene die Landesebene einbeziehe und Entscheidungen nicht einseitig über die Länder getroffen würden. Nach Ansicht einiger Experten soll die Landesregierungskonferenz künftig viel stärker als Machtfaktor ausgespielt werden.
Einige Experten sehen einen Vorteil darin, ein internes Kontrollsystem und Risikomanagementansätze zu haben. Als wesentliche Stärke des regionalen Regierungshandelns in Oberösterreich identifizierten die Experten die konzentrierte Regierungsform. Schließlich ist die überwiegende Mehrheit der Experten davon überzeugt, dass das föderale System in Österreich erfolgreich ist.
Laut Experten ist es wichtig, dass es eine Möglichkeit gibt, die Bürger in den Entscheidungsprozess einzubeziehen. Die Gefahr einer Überforderung der Bürger sehen die meisten Experten nicht. Einige Experten haben angemerkt, dass oft gesagt wird, dass von den Bürgern nicht erwartet werden kann, dass sie komplexe Entscheidungen treffen.
Experten zufolge könnten Politiker und Medien durch Öffentlichkeitsarbeit zu bestimmten Themen für diese einheitliche Meinung sorgen. Experten zufolge ist das Verhältniswahlrecht nicht umsonst eines der Grundprinzipien der österreichischen Bundesverfassung. Die Gutachter kamen zu dem Schluss, dass sich das interne Kontrollsystem und das Risikomanagement in Oberösterreich bewährt haben.
B EANTWORTUNG DER F ORSCHUNGSFRAGEN
Bezüglich dieser Forschungsfrage ging ich davon aus, dass die gesetzliche Verankerung der Prozentklausel dafür sorgt, dass alle Fraktionen, die bei Landtagswahlen mindestens vier Prozent Unterstützung erhalten, auch im Landtag vertreten sind. Nur in sehr wenigen Fällen verfügt der Bundesrat über ein Mitentscheidungsrecht in der Realpolitik. Einige dieser Maßnahmen wurden bereits in der Vergangenheit mehr oder weniger intensiv umgesetzt.
Bei dieser Forschungsfrage ging ich davon aus, dass die gesetzliche Kodifizierung des Bundesprinzips in Österreich in der Bundesverfassung die Gewaltenteilung (Legislative, Exekutive und Judikative) nicht nur auf Bundesebene, sondern auch in den Bundesländern gewährleistet. Ausgestattet mit diesem Machtreichtum ist diese Partei rechtlich in der Lage, selbst sehr sensible Teile der Verfassung zu ihrem Vorteil zu ändern. In der Praxis hängt die Gewaltenteilung (Legislative, Exekutive und Judikative) auch stark von den Positionen der regierenden Partei ab
Ein gutes Beispiel ist eine Transparenzdatenbank, in der Bürger öffentliche Fördermittel einsehen können. Dennoch sind Oberösterreich und Österreich noch weit von einer direkten Demokratie wie in der Schweiz entfernt. Eine weitere präventive Maßnahme ist die Verankerung gesellschaftlicher Werte in der Verfassung und einer politischen Kultur, die diese umsetzt und fördert.
Konzentrationsregierung bedeutet, dass alle Landtagsabgeordneten mit einer bestimmten Anzahl von Landtagssitzen in der Landesregierung vertreten sein müssen. Diese Form der Regierungsbildung fördert die Transparenz der Landesregierung und Kontrolle und Transparenz können gewährleistet werden, da ab einer gewissen Wählerlegitimität auch Vertreter der sogenannten Oppositionsparteien in der Landesregierung vertreten sein müssen. Eine Fusionsregierung kann auch als eine Gemeinschaftsregierung angesehen werden, bei der alle Mitglieder der Landesregierung Zugriff auf die Regierungsinformationen haben.
C ONCLUSIO UND A USBLICK
Die Förderung einer pluralistischen Parteienvielfalt ist für die Nachhaltigkeit einer Demokratie ebenso wichtig wie die Ermöglichung mehrerer Parteien in Landesparlamenten und anschließend in Landesregierungen. Das bedeutet das genaue Gegenteil dessen, was meine Forschung über die Lebensfähigkeit eines demokratischen Systems gezeigt hat. Mit anderen Worten würde dies bedeuten, dass ein System der Vergangenheit nicht besonders förderlich für den Erhalt einer Demokratie ist.
Um totalitären Systemen in Oberösterreich vorzubeugen, stehen der Landespolitik zahlreiche Instrumente zur Verfügung, wenn sie tatsächlich genutzt werden. Auch wenn diese föderale Integration der Länder die Bürger etwas kostet, zahlt sie sich für die Widerstandsfähigkeit eines demokratischen Systems aus. Der Föderalismus erhöht auch die Widerstandsfähigkeit einer Demokratie und kann dadurch das Risiko verringern, autokratisch zu werden oder zu werden
Das Beispiel Ungarn zeigt, dass es einer Partei auch heute noch möglich ist, durch Volkswahlen eine Zweidrittelmehrheit in den Institutionen einer Demokratie zu erreichen. Aufgrund der Nähe der staatlichen und kommunalen Ebene war die Bereitschaft und Akzeptanz der Bevölkerung für die Maßnahmen der herrschenden Gewalten deutlich höher. Zusammenfassend kann diese Forschungsarbeit der oberösterreichischen Landespolitik nur Empfehlungen für die Widerstandsfähigkeit einer Demokratie aufzeigen.
Es gibt kein perfektes System, das den Erhalt der Demokratie hundertprozentig garantiert. Der Politik müssen Handlungsoptionen und präventive Maßnahmen zum Erhalt der Demokratie geboten werden, um Gewaltregime und Terrorherrschaften zu verhindern bzw. im Frühstadium abzuschrecken. . Wie kann aus Ihrer Sicht das Handeln der Landesregierung am Beispiel des Bundeslandes Oberösterreich zur Widerstandsfähigkeit der Demokratie beitragen?
