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Buchbesprechung: Handbuch der
Arzneipflanzen. Ein Bildatlas.
Länger R
Journal für Hypertonie - Austrian
Journal of Hypertension 2015; 19
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Früh-erkennung der PAVK: boso
ABI-system 100
PAVK – Die unterschätzte Krankheit Die periphere arterielle Verschlusskrank-heit (PAVK) ist weitaus gefährlicher und verbreiteter als vielfach angenommen. Die getABI-Studie [1] zeigt, dass 20 % der > 60-Jährigen eine PAVK-Prävalenz aufweisen. Die PAVK wird oft zu spät diagnostiziert. Das liegt vor allem da-ran, dass die Betroffenen lange Zeit be-schwerdefrei sind und eine entsprechen-de Untersuchung daher meist erst in akuten Verdachtsfällen erfolgt. Mit dem Knöchel-Arm-Index („ankle- brachial in dex“ [ABI]) ist die Diagnose einer PAVK durchführbar. Der Knöchel-Arm-Index (ABI) ist ein wesentlicher Marker zur Vorhersage von Herzinfarkt, Schlag-anfall und Mortalität.
PAVK-Früherkennung mit dem boso ABI-system 100: Ein Gewinn für alle. Eine präzise und schnelle, vaskulär orientierte Erst untersuchung. Der entscheidende Wert für die Dia-gnose der PAVK ist der Knöchel-Arm-Index („ankle-brachial index“ [ABI]). Das boso ABI-system 100 ermittelt die-sen Wert zeitgleich und oszillometrisch an allen 4 Extremitäten. Die eigentliche Messung dauert dabei nur ca. 1 Minu-te. Ein ABI-Wert < 0,9 weist im
Ver-gleich mit dem Angiogramm als Gold-standard mit einer Sensitivität von bis zu 95 % auf eine PAVK hin und schließt umgekehrt die Erkrankung mit nahezu 100 % Spezifität bei gesunden Perso-nen aus.
Das boso ABI-system 100 wurde wei-terentwickelt und ist jetzt optional mit der Messung der Pulswellenge-schwindigkeit ausgestattet.
Optional ist das boso ABI-system 100 ab sofort auch mit der Möglichkeit zur Messung der
Pulswellengeschwindig-keit (ba) verfügbar. Mit der Messung der Pulswellengeschwindigkeit („pulse wave velocity“ [PWV]) kann eine arteri-elle Gefäßsteifigkeit diagnostiziert wer-den. Die Steifigkeit der arteriellen Ge-fäße nimmt mit einer fortschreitenden Arteriosklerose zu, was sich durch eine Erhöhung der Pulswellengeschwindig-keit darstellt. PWV und ABI-Wert er-möglichen eine noch fundiertere Risi-kostratifizierung von kardiovaskulären Ereignissen.
Literatur:
1. http://www.getabi.de
Weitere Informationen: Boso GmbH und Co. KG Dr. Rudolf Mad
A-1200 Wien
Handelskai 94–96/23. OG E-Mail: rmad@boso.at
Neues aus der Medizintechnik
72 J HYPERTON 2015; 19 (2)
Buchbesprechung
Handbuch der Arzneipfl anzen.
Ein Bildatlas
B.-E. van Wyk, C. Wink, M. Wink. Wissenschaftliche Vlagsgesellschaft, Stuttgart, 2015, 3. neu bearbeitete und er-weiterte Aufl age, 520 Seiten, gebunden, mit 952 Farbfotos, ISBN 3-8047-3409-8, € 39,80 [DE].
Schon wieder ein neues Heilpfl anzenbuch? Ja, aber ein ganz besonderes! Das bewährte Konzept, Arzneipfl anzen aus der ganzen Welt prägnant, informativ und mit ausgezeichnetem Bildmaterial vorzustellen, ist einzigartig. Das rechtfertigt auch eine 3., erweiterte Aufl age.
Nach einer Einführung mit allgemeinen Kapiteln zu Thera-pieansätzen in verschiedenen Kulturkreisen, Defi nitionen der verwendeten Pfl anzenteile, Zubereitungen, Wirkstoffen, Qua-lität und gesetzlichen Bestimmungen folgt das Kernstück des Buches: 350 illustrierte Pfl anzenmonographien. Jede Kurz-monographie liefert eine Zusammenfassung mit Pfl anzenbe-schreibung, geographischer Herkunft, Indikation, Angaben zu historischen und heutigen Anwendungen, zu Wirkstoffen und pharmakologischen Wirkungen.
Danach folgen weitere allgemeine Kapitel zur Anwendung von Arzneipfl anzen bei Gesundheitsstörungen und zu Sekun-därstoffen in Arzneipfl anzen und ihre Wirkmechanismen. Vor einem Glossar werden noch einmal tabellarisch die 350
mo-nographierten und 550 weitere Pfl anzen mit Angaben zu geo-graphischer Herkunft, verwendetem Pfl anzenteil, Inhaltsstof-fen sowie Wirkungen und Anwendungsgebieten kurz zusam-mengestellt.
Die vielfältigen Informationen sind gut recherchiert, der uni-versitäre Hintergrund der Autoren bürgt für Qualität.
Die Angaben zum Status am Ende jeder Monographie sollten dennoch für die nächste Ausgabe verbessert werden. So wird etwa nicht differenziert, ob der Ausschuss für pfl anzliche Arz-neimittel (HMPC) der europäischen ArzArz-neimittelagentur tat-sächlich eine Monographie mit Indikationsempfehlung publi-ziert hat oder ob er eine Stellungnahme veröffentlicht hat, dass die medizinische Anwendung aufgrund von Sicherheitsbeden-ken nicht empfohlen werden kann. Um die Internationalität zu unterstreichen, wären auch Hinweise auf andere Arzneibücher als das Europäische Arzneibuch wünschenswert.
Qualität und Umfang der Informationen in diesem Buch ge-hen dennoch weit über das hinaus, was im Internet und an-deren Quellen zu fi nden ist. Daher ist dieses Handbuch ein höchst empfehlenswertes Nachschlagewerk.
Univ.-Doz. Dr. Reinhard Länger Pfl anzliche Arzneimittel und Homöopathika,
AGES Medizinmarktaufsicht, Wien
Die neue Rubrik im Journal für Kardiologie:
Clinical Shortcuts
In dieser Rubrik werden Flow-Charts der Kardiologie kurz und bündig vorgestellt
Zuletzt erschienen:
Interventionelle kathetergestützte
Diagnostik der Synkope
Aortenklappenimplantation (TAVI)
J Kardiol 2015; 22 (5–6): 132–4.
J Kardiol 2014; 21 (11–12): 334–7.
Einsatz einer perioperativen Blockertherapie
Kardiologische Rehabilitation nach
zur Reduktion von Morbidität und Mortalität
akutem Koronarsyndrom (ACS)
J Kardiol 2015; 22 (1–2): 38–40.
J Kardiol 2015; 22 (9–10): 232–5.
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