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Tiroler Zukunftsstiftung – Zentrale Einrichtung des Lan- des Tirol für die Themen Inno- vation und Technologie

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Academic year: 2023

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Der folgende Tätigkeitsbericht macht deutlich, dass die im Jahr 2002 durchgeführten Aktivitäten sinnvoll waren und die Tiroler Zukunftsstiftung ihren gesetzlichen Auftrag erfüllt hat. Eine Entwicklung, die ohne das Engagement der Tiroler Zukunftsstiftung wohl nicht oder zumindest nicht in dieser Form möglich gewesen wäre. Dass dies auch überregionale Aufmerksamkeit erregt, zeigt unter anderem die Tatsache, dass der Rat für Forschung und Technologieentwicklung im Juli in Innsbruck tagte und gleichzeitig die Rolle der Tiroler Zukunftsstiftung als zentrale Institution diskutierte für die Entwicklung von Technologie und Innovation und .

Das Jahr der Kompetenzzentren der Tiroler Zukunftsstiftung 2002, 2003 soll das Jahr der Gruppenkooperation werden.

Einführung

Strategische Ausrichtung

Exkursion des Kuratoriums der Tiroler Zukunftsstiftung

Strategische Leitlinien 2002

Der Tätigkeitsbereich der Tiroler Zukunftsstiftung wird in vier „strategischen Handlungslinien“ definiert, die sich stets auf das Wirtschaftsmodell Tirols beziehen.

Verstärkte Vernetzung der Tiroler Wirtschaft – Aufbau von Clustern

Verstärkter Wissens- und Technologietransfer – Aufbau einer Tiroler

Indirekt soll sich die Tiroler Zukunftsstiftung auch als zentrale Institution des Landes Tirol für die Themen Innovation und Technologie etablieren. In der Tiroler Zukunftsstiftung wird ein effizientes Projektmanagement eingerichtet, um den Projektfortschritt in den Zentren kontinuierlich zu überwachen.

Qualifizierung

Technologiemarketing

Organisatorische Ausrichtung

Personal

Dieser Prozess ist noch in vollem Gange, im Bereich Human Resources konnten jedoch bereits einige Verbesserungen erzielt werden. Alle Geschäftsprozesse der Tiroler Zukunftsstiftung werden sukzessive standardisiert und in einem Organisationshandbuch dokumentiert, unter besonderer Berücksichtigung der besonderen Anforderungen der verschiedenen Bundesprogramme. Um eine bestmögliche elektronische Projektabwicklung zu ermöglichen, wurden verschiedenste IT-Programme der Fördergeber (z. B. Amt der Tiroler Landesregierung) evaluiert.

Basierend auf den Ergebnissen der Evaluation wird im Jahr 2003 eine EDV-Lösung für diesen Bereich installiert.

Events und Kommunikation

  • Bereich Alpin

Anlässlich der Innsbrucker Herbstmesse veranstaltete die Tiroler Zukunftsstiftung mit finanzieller Beteiligung des Landes Tirol (Abteilung Wirtschaftsförderung) die Sonderschau e-tyrol 2002. Die Tiroler Zukunftsstiftung lud Tiroler Unternehmen aus dem Bereich der Informationstechnologie zu einer Reise ein der Computermesse „Systems“ in München.

Allgemein

Im Rahmen der Entwicklung dieses neuen Geschäftsfeldes „Alpin“ wurde das Anwendungszentrum für gemischte Bautechnik (A-MBT) von der Tiroler Zukunftsstiftung beauftragt, eine Expertise zum Thema „Alpines Bauen“ in Tirol aufzubauen. Ziel sollte es sein, das Potenzial eines Top-Baukonzerns in Tirol zu identifizieren, um die nötige Infrastruktur und Schwerpunkte für die Bauwirtschaft bereitzustellen. Besondere Berücksichtigung fand in der Studie die Erhebung des Standes in den Bereichen Ausbildung, Forschung und Entwicklung.

Ab Jänner 2003 wird bei der Tiroler Zukunftsstiftung ein eigener Projektleiter eingesetzt, der die vielfältigen Aufgaben im Bereich Alpentechnologien thematisch und kooperativ wahrnimmt.

Kompetenzzentrum alpS

Nach der Bearbeitung der enormen Vorbereitungsarbeiten für den Start des Zentrums (die ersten Vorbereitungsarbeiten für den Antrag begannen im November 2000) hat Dr. Herr Veulliet ist Experte für globale Informationssysteme und Umweltberatung und war zuvor Geschäftsführer von Hansa Luftbild in Münster. Nach mehreren Auswahlrunden entschieden sich die Gesellschafter für den Standort im neu errichteten CCI (Competence Center Innsbruck) der Firma Prisma, Grabenweg 3.

Der Schwerpunkt der Tätigkeiten liegt zunächst auf der systematischen Analyse und Aufbereitung der vorhandenen Daten und Methoden im Bereich der Modellierung, Vermeidung und der sozioökonomischen Aspekte von Naturkatastrophen.

Cluster

  • Verein [alpine] technologies
  • Tiroler Niedrigenergiehaus
  • Bereich Gesundheit

Allgemeines

Kompetenzzentren

  • Kompetenzzentrum Medizin Tirol, KMT
  • Kompetenzzentrum Health Information Technologies Tyrol, HITT
  • Center for Academic Spin-Offs Tyrol, CAST
  • Austrian Center of Biopharmaceutical Technology

Im Zuge der Finanzierung übernahm die Tiroler Zukunftsstiftung die Rolle des Gesellschafters mit einer Beteiligung von 25,1 % am Grundkapital der Gesellschaft. Zusätzlich zu ihrer Funktion als Gesellschafter ist die Tiroler Zukunftsstiftung für insgesamt über vier Jahre Trägerin des Landesanteils (30 %). Im Zentrum wird in den Bereichen Information und Inhalte, Prozessoptimierung, eHealth und Bildung geforscht und gearbeitet.

Im Zuge der Finanzierung übernahm die Tiroler Zukunftsstiftung die Gesellschafterrolle mit einer Beteiligung von 25,1 % am Grundkapital der Gesellschaft. Ebenso wie die KMT ist die Tiroler Zukunftsstiftung nicht nur Gesellschafterin, sondern fungiert auch als Förderin des Landesanteils (30 %) für insgesamt vier Jahre. Kernaufgabe des Zentrums ist die Nutzung der Forschung im Sinne von Unternehmensgründungen sowie der Verwertung von Patenten und Lizenzen.

Ziel von CAST ist es, in den ersten fünf Jahren 35 Start-ups zu gründen und zu unterstützen. Für die Dauer der Finanzierung übernahm die Tiroler Zukunftsstiftung die Rolle eines Gesellschafters mit einer Beteiligung von 30 % am Grundkapital der Gesellschaft. Um ein koordiniertes Vorgehen der medizinischen Kompetenzzentren sicherzustellen, hat die Tiroler Zukunftsstiftung regelmäßige Abstimmungsgespräche gestartet.

Durch die aktive Beteiligung als Gesellschafter bei HITT, CAST und KMT konnte die Tiroler Zukunftsstiftung erfolgreich eingreifen und eine koordinierte und gemeinsame Ausrichtung ermöglichen. Ziel des Projekts ist es, die Effizienz biopharmazeutischer Entwicklungsprozesse deutlich zu steigern, um in kürzester Zeit weitgehend optimierte Herstellungsprozesse für die klinische Prüfung und Marktproduktion bereitzustellen.

Cluster und Projekte

  • Bereich „Mechatronik“
    • Kompetenzzentrum für Luftfahrttechnologie
    • Kompetenzzentrum für Lichttechnologie

Im Herbst 2002 startete die Tiroler Zukunftsstiftung, basierend auf den Überlegungen des Vorstandes der Tiroler Zukunftsstiftung, eine entsprechende Untersuchung, inwieweit es neben den bekannten Stärken der Tiroler noch weitere Potenziale gibt Wirtschaft. Als relevanter Schwerpunkt hat sich der Bereich „Mechatronik“ herauskristallisiert, der für die Tiroler Wirtschaft in mehrfacher Hinsicht wichtig ist. Vor allem in der Steuerungs- und Regelungstechnik sowie im Maschinenbau erbringen Tiroler Unternehmen innovative Spitzenleistungen, die zum Teil von internationaler Bedeutung sind.

Im Dezember 2002 lud die Tiroler Zukunftsstiftung zu einer Diskussionsrunde zum Thema Cluster ein. Eine weitere Initiative zur Bildung eines Clusters wurde von der Tiroler Zukunftsstiftung in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt der Tiroler Wirtschaftskammer Osttirol unterstützt. Gespräche mit wichtigen Branchenvertretern zeigten, dass in allen Bezirken Potenzial für die Entwicklung von Clustern besteht.

Interviews mit verschiedenen führenden Unternehmen ergaben, dass sie sich mehr Informationsaustausch mit anderen Unternehmen sowie mehr Technologietransfer und eine engere Zusammenarbeit mit universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen wünschen. Abschließend beteiligte sich auch die Tiroler Zukunftsstiftung an dem Projekt. Vorträge der Leiter aller Bezirksämter der Industrie- und Handelskammer. Schwerpunkte können traditionell vor allem für den Raum Innsbruck, Stubai und Wipptal sowie den zentralen Bereich um die Kreisstädte Schwaz und Reutte gesetzt werden.

Der Tiroler Knoten, der den größten Anteil am Gesamtnetz hat, steht insgesamt über vier Jahre unter der Leitung der Tiroler Zukunftsstiftung und unterstützt als Förderer des Tiroler Landesanteils die Kompetenzzentrum Licht GmbH.

Projekte

  • Technikakademie Schwaz
  • Mechatronik Lehrgang Lienz
  • Kolleg für Automatisierungstechnik Reutte
  • Prüfzentrum Tirol
  • Bereich Informationstechnologie
    • TransIT
    • Ausblick 2003 eTourism Kompetenzzentrum
    • CNT (Corporate Network Tirol)
    • Hauptschule Lechtal
    • IT Aus- und Weiterbildung
    • IT Lehrstühle
    • ARCS Research Studios
  • Gründerwettbewerb Adventure X

Zwick/Ulm trat an die Tiroler Zukunftsstiftung mit der Idee heran, in Tirol ein Zentrum für Material- und Oberflächenprüfung von Metallen, Kunststoffen und Lebensmitteln zu gründen. Die Tiroler Zukunftsstiftung stellte Kontakte zu interessierten Nord- und Südtiroler Unternehmen her, die innerhalb des Zentrums eine strategische Partnerschaft eingehen würden. TransIT wurde 2002 gegründet und ist zentraler Bestandteil der IT-Initiative der Tiroler Zukunftsstiftung.

TransIT ist eine Wissens- und Forschungstransfereinrichtung der Universität Innsbruck, des Management Centers Innsbruck und der Zukunftsstiftung Tirol zum Wohle der regionalen Wirtschaft und Wissenschaft. Im Jahr 2002 wurde in Zusammenarbeit mit der Tiroler Zukunftsstiftung der detaillierte Businessplan erstellt, das Raum- und Funktionsprogramm für den späteren Standort im IKT-Zentrum abgestimmt und die Ausschreibung der Geschäftsführung erstellt. Für das Jahr 2003 strebt die Tiroler Zukunftsstiftung die Integration von TransIT in alle Aktivitäten im IT-Bereich an.

Damit die Tiroler Wirtschaft langfristig wettbewerbsfähig bleibt, ist es notwendig, den Rückstand im Bereich der IT-Aus- und Weiterbildung aufzuholen. Die Tiroler Zukunftsstiftung vergibt die Förderung direkt an Unternehmen, um einen entsprechenden Wettbewerb zwischen den Ausbildungsträgern zu schaffen. Im Jahr 2001 ging die Tiroler Zukunftsstiftung eine Kooperation mit dem Bund, der Universität Innsbruck und dem Land Tirol ein, um an der Universität Innsbruck ein Informatikzentrum einzurichten und ab 2001/2001 einen Informatikstudiengang zu betreiben. Wintersemester 2002.

Die Tiroler Zukunftsstiftung verpflichtet sich vertraglich, innerhalb einer Startphase von 4 Jahren einen finanziellen Beitrag zur Unterstützung des IT-Schwerpunkts an der Universität Innsbruck zu leisten. Im Dezember 2002 unterzeichnete die Tiroler Zukunftsstiftung mit dem österreichischen Forschungszentrum Seibersdorf einen Rahmenvertrag über einen Gesamtbetrag von 350.000 Euro für einen Zeitraum von 4 Jahren, um ein Forschungsstudio für den E-Learning-Bereich in Tirol zu ermöglichen.

Ausgangslage

Ziele

Der Wettbewerb

Veranstaltungen

  • Jour Fixes
  • Seminarwochenenden

Erfolge

  • Einzelförderung aus der Risikokapitalphase

Exportinitiative

Beteiligungen/Darlehen

  • Ausblick

Die ursprüngliche Ausrichtung der Tiroler Zukunftsstiftung bestand darin, innovative Ideen aus Tirol mit Risikokapital zu fördern. Trotz dieser Erfahrung hält die Tiroler Zukunftsstiftung Cluster für geeignete Instrumente zur Förderung der Zusammenarbeit. Das Jahr 2002 und vermutlich auch das Jahr 2003 scheint für die meisten Unternehmen der wirtschaftliche Wendepunkt zu sein.

Die hier gemachten Erfahrungen der Tiroler Zukunftsstiftung decken sich weitgehend mit Erfahrungen, die derzeit auch im privatwirtschaftlichen Venture-Capital-Umfeld gemacht werden. In diesem schwierigen Umfeld musste ein Unternehmen Insolvenz anmelden und ein anderes Unternehmen seine Aktivitäten einstellen. Das Jahr 2002 war insbesondere geprägt von der Intensivierung des im Jahr 2001 begonnenen strategischen und strukturellen Wandels der Tiroler Zukunftsstiftung.

Und es hat sich auch gezeigt, dass die Straße im vergangenen Jahr richtungsweisend für die Tiroler Zukunftsstiftung und für die Zukunft Tirols ist. Die klare Fokussierung sowohl hinsichtlich der Stärkefelder als auch hinsichtlich der in den strategischen Leitlinien festgelegten Maßnahmen hat dazu beigetragen, dass die Erwartungen an die Tiroler Zukunftsstiftung gezielter geworden sind. Im Jahr 2003 geht es nicht nur darum, das Begonnene der Vorjahre weiterzuführen, sondern vielmehr auszubauen und zu festigen, um die Nachhaltigkeit der Arbeit der Tiroler Zukunftsstiftung sicherzustellen.

Die am 1. Jänner 2003 in Kraft getretene Förderrichtlinie wird im Jahr 2003 den Schwerpunkt der Aktivitäten der Tiroler Zukunftsstiftung bilden. Auch im Jahr 2003 lag der Schwerpunkt der Arbeit der Tiroler Zukunftsstiftung auf dem Denken und Handeln über Unternehmens- und Institutionengrenzen hinweg, um Strukturen zu schaffen.

Referências

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