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Animationen und Chunks in der Grammatikvermittlung im Unterricht Deutsch als Fremdsprache

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Academic year: 2024

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Nach der Klärung dieser Grundkonzepte geht es dann weiter zur Theorie des kognitiven Ansatzes, zur Hintergrund- und Sprachdidaktik und dann zur Visualisierung und Funktion von Bildern und Cartoons im Fremdsprachenunterricht. Besonderes Augenmerk wird auf die Animationskategorie Cartoons gelegt und der Einsatz von Animation im Fremdsprachenunterricht thematisiert.

Grammatik

  • Einstellungen zur Grammatik im Fremdsprachenunterricht
  • Erörterung und Differenzierung des Begriffs Grammatik
  • Explizite vs. implizite Kognitivierung
  • Chunks als Werkzeug bei der Grammatikvermittlung – Begriffserklärung
  • Chunks für den L1- und L2-Spracherwerb
  • Chunks für Deutsch als Fremdsprache

Deshalb kann es vorkommen, dass selbst Muttersprachler Probleme haben, sprachliche Grammatiken zu verstehen (vgl. Helbig 1981: 53). Die didaktische Methode hingegen dient der Kommunikation der Lernenden (vgl. Helbig 1981: 61) und eignet sich eher für den Fremdsprachenunterricht.

Abbildung 1. Differenzierung des Begriffs Grammatik. (Vgl. Funk & König 1991: 13)
Abbildung 1. Differenzierung des Begriffs Grammatik. (Vgl. Funk & König 1991: 13)

Kognitive Didaktik und visuelle Sprachvermittlung

  • Kognitionslinguistischer Ansatz
  • Kognitiver Hintergrund und visuelle Medien
  • Visualisierung im Unterricht
    • Kategorisierung der visuellen Medien
    • Argumente und Gründe für das Einsetzen von Bildern im Unterricht
    • Die Funktion der Bilder im Unterricht
  • Visualisierung mit Grammatikanimationen
  • Animationskategorie: Comic
    • Merkmale von Comics
    • Kategorisierung von Comics
  • Das Einsetzen von Animationen im Unterricht – Pädagogische Aspekte

Der Unterricht kann auch Comics, Bildergeschichten und verschiedene Arten neuer Bildformen umfassen (vgl. Krommer, Frederking, Maiwald 2008: 123). Laut Weidenmann werden Bilder im Unterricht zur Ergänzung oder Unterstützung des Lernstoffs eingesetzt (vgl. 1994: 81).

Abb. 2 Konzeptualisierung des Regens im Deutschen und Englischen
Abb. 2 Konzeptualisierung des Regens im Deutschen und Englischen

Motivation

  • Einflussfaktoren der Motivation
  • Die Rolle von Einstellungen und Orientierungen
  • Die Rolle der Selbstbestimmung
  • Die Rolle der psychologischen Grundbedürfnisse
  • Motivationsqualität

Es gibt auch heute noch Vor- und Nachteile von Comics und wird es auch immer geben. Wie der Name schon sagt, beziehen sich die inneren auf das Individuum selbst und die äußeren auf den Lehrer und den Unterricht (vgl. Karpins 2005: 14). Wenn Studierende eine Fremdsprache lernen, sollten sie von Anfang an positive Erfahrungen mit dem Erlernen einer Fremdsprache machen (siehe Karpins 2005: 14f).

Im Unterricht und zur Motivation lohnt es sich auf jeden Fall, Themen zu behandeln, die Studierende interessant finden. In Fortsetzung und Vervollständigung von Kapitel 3.1 wird zusätzlich zu den internen und externen Faktoren, die die Motivation der Studierenden beeinflussen, zwischen dem internen und externen Verhalten von Fremdsprachenstudierenden unterschieden. Laut Deci und Ryan (vgl. 2002) können solche extrinsischen Motivationsbedürfnisse im Unterricht nicht ausgeschlossen werden.

Daraus lässt sich schließen, dass intrinsische Motivation eine wichtige Voraussetzung für qualitative Lernformen ist (vgl. Krapp 2003: 59).

Lerntypen

  • Visueller Lerntyp
  • Auditiver Lerntyp
  • Taktiler und kinästethischer Lerntyp
  • Lernmodell nach Kolb

Ihr Interesse am Thema ist größer und sie zeigen dadurch eine größere Lernbereitschaft. Wie bereits erwähnt, können sie mehrere Lernstile haben, einige sind etwas stärker und andere werden weniger bevorzugt (vgl. Hunecke und Steinig 2005: 18f). Auch bei auditiven Lernenden kann der Einsatz von Musik lernförderlich sein (vgl. Leino 2006: 8f).

Wir haben bisher gesehen, dass man durch Beobachten und Zuhören lernen kann. Der häufigere Einsatz von Rollenspielen und Pantomime würde den Unterricht für solche Lerntypen attraktiver machen (vgl. Leino 2006: 10f). Allerdings sind meist ein oder zwei Typen besonders ausgeprägt oder geraten in den Hintergrund (vgl. Kolb.

Abbildung 7 Vier verschiedene Arten des Lernens nach Kolb. Quelle: https://www.hypnose-burgdorf.ch/lernstile.shtml.

Empirische Untersuchung

Ziel der Untersuchung

Die vorliegende Studie versucht daher, alle diese Fragen anhand der Lehre des Verbs „können“ zu beantworten und den Nutzen oder Misserfolg innovativer Grammatiklehre gegenüber traditionellem Grammatikunterricht, der Grammatikregeln und grammatikalische Erklärungen enthält, aufzuzeigen. Zusammenfassend: Mein Ziel ist es, Fremdsprachenstudierenden dabei zu helfen, die komplexe Bedeutung des deutschen Modalverbs „dürfen“ systematisch und kohärent zu verstehen, sich daran zu erinnern und bewusst anzuwenden, ohne lange Listen von Anwendungsfällen lernen zu müssen.

Probleme bei der Vermittlung der Modalverben im DaF-Bereich

Obwohl die Studierenden eine ausführliche Darstellung der Modalverben vor sich haben, assoziieren sie damit Schwierigkeiten beim Auswendiglernen. Obwohl es viele Aufgaben gibt, helfen sie kaum dabei, die Bedeutung von Modalverben zu vermitteln. Aber wie können Schüler die richtige Form des Modalverbs verwenden, wenn sie überhaupt keine Ahnung haben, welches Modalverb am besten ist?

In einer Fremdsprache ist meist ein anderes Wort erforderlich als in der Muttersprache. Wenn es um Modalverben geht, muss ein Fremdsprachenlerner verstehen, warum nicht „Mama, kann ich Musik hören?“ frage aber lieber: „Darf ich Musik hören?“ Dies betrifft vor allem das unterschiedliche Niveau der Schüler in der Klasse, die zwei Stunden pro Woche, die meiner Meinung nach zum Erlernen einer Fremdsprache nicht ausreichen, und die Lehrbücher, die etwas veraltet sind und erneuert werden müssen.

Aus diesem Grund sah ich es als Herausforderung an, ein alternatives Lehrkonzept vorzustellen, das genau auf dieser Problematik des Modalverbenunterrichts basiert.

Untersuchungsmaterialien

Meiner Meinung nach sind die Aussprache und das Tempo im Video genau richtig für meine Schülergruppe. Meiner Meinung nach helfen die darin verwendeten Ausdrücke, die imaginäre Barriere zu verstehen, die durch „nicht erlaubt“ entsteht und durch „darf“ beseitigt wird (siehe Kapitel 5.5.2.1). Die Animationen im Video zeigen genau solche Alltagssituationen, in denen etwas erlaubt oder verboten ist und in denen das Verb „darf“ vorkommt.

Sie übersetzen das Verb „dürfen“ durch das Verb „μπορώ“ und ersetzen dann „können“ im Deutschen. Aufgrund der externen Autorität (z. B. des Lehrers), von der Sie die Erlaubnis einholen müssen, müssen Sie hier das Verb „dürfen“ verwenden. Beispiele im Video machen deutlich, dass es sich bei der „Macht“ um eine externe Autorität handelt (siehe Kapitel 5.5.2.1).

Der Rest des Videos bezieht sich auf die Vergangenheitsform des Verbs „can“, auf die ich bei der Planung meines Unterrichts nicht eingehen möchte.

Das Lehrwerk ,,Deutsch - ein Hit!”

Die Regel zur Deklination und Platzierung des Modalverbs im Satz steht gleich zu Beginn (siehe Deutsch – ein Volltreffer!: 13). Direkt unter dieser Aufgabe befinden sich die griechischen Übersetzungen der Modalverben, die die Schüler mit den deutschen Modalverben verbinden müssen (vgl. Deutsch – ein Volltreffer!: 14). Im Deutschen gibt es viel mehr Fälle, in denen man das Verb „dürfen“ verwenden muss als im Griechischen.

Wir sehen also, dass der Schwerpunkt des Lehrbuchs „Deutsch – Hit!“ nicht auf der Bedeutung und dem damit verbundenen Gebrauch einzelner Modalverben in der deutschen Sprache liegt, sondern vielmehr auf den formalen Eigenschaften bzw. auf der Deklination und Syntax von Modalverben Verben. Die Übungen sind am Anfang einfach und die Schüler müssen lediglich die richtigen Formen der Modalverben verwenden, dann werden sie jedoch schwieriger. In den Jahren, in denen ich an staatlichen Schulen unterrichte, ist mir aufgefallen, dass die Schüler mit Aufgabe 19 (vgl. Deutsch – Hit!: 102) die größten Probleme haben.

Dazu müssen Sie verstehen, dass sich das Verb „dürfen“ auf eine externe Autorität (siehe Kapitel 5.5.2.1) und eine Erlaubnis oder ein Verbot seitens dieser externen Autorität bezieht und nicht einfach in einer Übersetzung wiedergegeben wird.

Planung des Grammatikunterrichts

  • Analyse des Bedingungsfeldes
  • Analyse des Wahlfeldes
    • Sachanalyse
    • Didaktische Analyse
    • Methodik

Beim Lesen habe ich mich auf die Besonderheiten des Verbs „can“ in Bezug auf seine Verwendung konzentriert. Mein Ziel bei der Sachverhaltsanalyse war es, die notwendigen Erkenntnisse über die sprachliche Form, Bedeutung und Funktion des Modalverbs „dürfen“ zu gewinnen. Diese 8 Stücke vermitteln nicht nur die Bedeutung des Verbs „dürfen“, sondern können auch andere grammatikalische Phänomene vermitteln, wie zum Beispiel:

Die Studierenden lernen nicht nur, wie man das Verb „can“ in entsprechenden Situationen verwendet, sondern auch, wie man das Pronomen „man“ richtig verwendet. Mein Ziel ist es, dass die Schüler durch das Erlernen dieser Teile auch die Verwendung des Wortes „Mann“ verstehen und dass „Mann“ nicht „Mann“ bedeutet. Die Teile 6 und 8 betonen den Zusammenhang zwischen dem Verb „dürfen“ und Erlaubnis und Verbot.

Die Klumpen bilden ein kommunikatives Werkzeug und das Verb „dürfen“ bildet ein komplexes kommunikatives grammatikalisches Wissen.

Abb. 9: Das Verb dürfen (vgl. Kanaplianik 2016: 100)
Abb. 9: Das Verb dürfen (vgl. Kanaplianik 2016: 100)

Unterrichtsentwurf

Ich mache dies, um die Schüler langsam auf das Thema der folgenden Phasen vorzubereiten. Das sind Spiele, weil sie die Motivation der Schüler steigern und positive Erfahrungen beim Deutschlernen machen. Die Schüler drehen sowohl die Bilder als auch die Ausdrücke um und versuchen, die richtigen Paare zu finden.

Wieder arbeiten die Schüler mit ihren Partnern am Tisch und wieder mit den gleichen Karten. In dieser Übung begegnen die Schüler nun erneut dem Ausdruck „Lärm machen“, allerdings in Bezug auf die Kirche. Nach Abschluss dieser Übung folgt eine Anwendungsphase, in der die Studierenden aufgefordert werden, die neu erlernten Teile frei anzuwenden.

8 Ich vertraue den Schülern dieser besonderen Gruppe und lasse sie deshalb ihre eigenen Gruppen gründen.

Abb. 10: Die erste Frage aus dem Videoquiz
Abb. 10: Die erste Frage aus dem Videoquiz

Durchführung und Evaluation des Grammatikunterrichts

Es wundert mich auch, dass die Schüler mich nie gefragt haben, was wir machen. Dieses Erfolgserlebnis haben wir mit dem animierten Video erreicht und die Schüler waren motiviert, weiterzumachen. Bereits bei dieser ersten Übung konnten die Schüler die richtigen Ausdrücke und dazugehörigen Bilder erkennen.

Die Studierenden hatten keine Fragen und ich kann daher sagen, dass ich die Aufgaben verständlich und schlüssig formuliert habe. Wie bereits in der Lehrbuchanalyse erwähnt, habe ich in der Vergangenheit immer wieder festgestellt, dass Studierende aufgrund der expliziten und deduktiven Vorgehensweise das Verb „dürfen“ nur eingeschränkt verwenden konnten. Die Studierenden arbeiteten selbstständig und interessierten sich erstmals für den situativen Einsatz des Verbs „dürfen“.

Am Ende der Unterrichtsstunde konnten die Schüler durch ihre Arbeit zeigen, dass sie das Verb „dürfen“ und das unbestimmte Pronomen „man“ verstanden und richtig verwenden konnten.

Schlussfolgerung

Ich fand, dass dies nicht nur die Schüler motivierte, sondern auch ihre Fantasie und ihr Kommunikationsbedürfnis anregte. Dem Bezugsrahmen zufolge muss der Fremdsprachenunterricht auf die sprachliche Kommunikation in der Fremdsprache abzielen und dies stellt auch die wichtigste pädagogische Funktion der Bilder dar. Wie bereits erwähnt, habe ich bei meiner Recherche großen Wert auf Motivation gelegt und festgestellt, dass Animationen und Brocken sind wichtig. Der gezielte Unterricht kann die positiven Erfahrungen der Studierenden mit der Fremdsprache unterstützen.

Die meisten meiner Schüler bewerteten den Animations- und Teileunterricht als sehr gut. Abschließend möchte ich betonen, dass eine solche Unterrichtsplanung von Fremdsprachenlehrern geplant und in der Praxis umgesetzt werden muss, auch wenn sie wertvolle Unterrichtszeit kostet, die uns im Fremdsprachenunterricht an Schulen bekanntlich fehlt. Staat in Griechenland. Gelingt es, bei Studierenden Motivationsqualitäten und Motivationsmotive zu schaffen, kann deren zukünftige Einstellung zur Fremdsprache beeinflusst werden.

Karpinnen, Mervi (2005): Lernmotivation von Deutschlernern an der Sekundarschule in Finnland: Eine vergleichende Studie zum Motivationsniveau von A- und B3-Deutschlernern. 1981): Lernstile und Disziplinarunterschiede.

Strafzettel für die Einstiegsphase

Karten für die ertse und zweite Aufgabe

Karten für die dritte Übung

Das Beobachtungsprotokoll für die Durchführung des Unterrichtsversuchs

Fragebogen1

Fragebogen 2

Fotos von den Arbeiten der Schüler

Referências

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