• Nenhum resultado encontrado

Die mündliche Sprachprüfung als Erscheinungsfeld symbolischer Kompetenz

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2023

Share "Die mündliche Sprachprüfung als Erscheinungsfeld symbolischer Kompetenz "

Copied!
518
0
0

Texto

The candidate's oral production is still considered the subject of standardized measurement in the field of foreign language assessment. The research of oral foreign language exams at C (CEFR C1&C2) level as institutional intercultural interactions and thus as a field for the emergence of symbolic competence (Kramsch 2006, Kramsch/Whiteside 2008, Kramsch 2011), ii. Research on the nature of oral foreign language examinations as oral intercultural interactions justifies the adoption of a theoretical idea, such as symbolic competence.

Danksagung

Zum Stellenwert Symbolischer Kompetenz in der

Konversationsanalytische Untersuchung symbolischer

Fazit S. 240

Einleitung

Nach einer ausführlichen Darstellung der Grundprinzipien des ökolinguistischen Ansatzes, die den Rahmen für die Untersuchung symbolischer Kompetenz bilden, konzentriert sich Kapitel 3 auf das Konzept der symbolischen Kompetenz selbst. Wie sich aus der oben beschriebenen Forschungslücke ableiten lässt, wurde in dieser Arbeit festgestellt, dass die bisher vorgestellten theoretischen Inhalte der Symbolkompetenz und der Ökolinguistik im Bereich der Bewertung von Fremdsprachenkenntnissen Anwendung finden, nämlich der Bewertung der mündlichen Produktion im Rahmen der Nationales Sprachzertifikat für Sprachen3 auf C-Niveau, kalibriert und standardisiert nach GERfS. Spezifische diskursive Phänomene im Zusammenhang mit den Facetten symbolischer Kompetenz wurden analysiert und auf der Grundlage ökolinguistischer Prinzipien interpretiert.

Einführung in die Problematik

  • Politische und soziale Gründe
  • Persönliche Gründe
    • Zweitsprachige Sozialisierungserfahrung
    • Wissenschaftliche Erfahrung
  • Hypothesenbildung
  • Theoretische Einrahmung
  • Skizzierung der Forschungsfragen

Bei mündlichen C-Level-Prüfungen hatte der Autor oft das Gefühl, dass „etwas im Gespräch nicht ganz stimmte“. Genauer gesagt: Zunächst intuitiv und dann immer nachdenklicher ging der Autor davon aus, dass „irgendetwas im Zusammenhang zwischen dem Interaktionsprozess und seiner Bewertung nicht ganz stimmt.“ 15 Bei halboffenen Aufgaben „wird die Antwort dem Bewerter gegeben, nicht aber dem Testteilnehmer (z. B. Lückentest mit klarer Lösung)“ (Grotjahn 2000d: 119).

Ökolinguistik: Eine aufstrebende Disziplin

  • Sprachliche Ökologie als Theorie und Ansatz der Angewandten Linguistik
  • Erste ökolinguistische Überlegungen - Die Haugenische Tradition Aufgrund ihrer holistischen Natur fanden Haugens (1972) Gedanken in den 70er und
  • Ökolinguistik in den 90er Jahren - Die Hallidaysche Tradition
  • Ökolinguistik nach den 90er Jahren
  • Exkurs: Guattaris Ökosophie
  • Von Ökosophie zur symbolischen Ökologie
  • Für eine ökolinguistische Annäherung mündlicher Diskurse
  • Die ökolinguistische Dimension des Gebrauchs von Fremdsprachen Wie aus dem Literaturüberblick ersichtlich wurde, wird zwar auf Studien, die sich
    • Selbst- und Fremdrelativität
    • Zeiträume der Erfahrung
    • Emergenz
    • Unvollendheit
    • Fraktalität
  • Für eine nachhaltige fremdsprachliche Evaluation
  • Exkurs: Politische Auswirkungen einer nicht-nachhaltigen Evaluationspraxis

Emergentismus in der Sprachforschung konzentriert sich vor allem auf die Frage, wie Sprache erworben wird“83 (O'Grady oder genauer gesagt, wo Sprache erworben wird.97) In Bezug auf die natürliche Ökologie, die in der Definition von Steffensen/Fill (2014) stark zum Ausdruck kommt ), basierend auf der biologischen und ökosystemaren Umwelt (Topographie, Klima, Fauna und Flora usw.), könnte man sich auf die Rahmenanalyse von Goffman (1974) beziehen und die natürliche Ökologie in Bezug auf den natürlichen Rahmen (Goffman 1974) neu interpretieren. zur Gegenwart Status eines jeweiligen Interaktanten. Diese Kernpunkte könnten auch metaphorisch auf die Forschungsfragen dieser Dissertation als Teil einer umfassenden, übergreifenden Tendenz kritischer Bildung übertragen werden.

Zum Stellenwert Symbolischer Kompetenz in der Fremdsprachenlehr-/lern- und Evaluationsforschung

  • Definition und theoretische Anhaltspunkte
  • Exkurs: Über Symbolismus im sprachlichen und sozialen Kontext Um die Funktion der symbolischen Kompetenz und deren begrifflichen Abstammung
  • Neudefinition Symbolischer Kompetenz - Diskurs als symbolisches System
  • Grundkonzepte zur näheren Erläuterung der Symbolischen Kompetenz
    • Intelligibilität
    • Verkörperte Kognition und Subjektpositionierung
    • Interkulturelle/Interdiskursive Personogenesis
    • Verkörperte Zeiträume
    • Soziopolitische Anhaltspunkte
    • Das Konzept der Dritten Ebene
  • Aktueller Forschungsstand
    • Theoretische Annäherungen
    • Kritische Fremdsprachenpädagogik
    • Narrative, Erfahrungen, Einstellungen
    • Herkunftssprachen
    • Bilinguale Identitäten
    • Impliziter Beitrag symbolischer Kompetenz auf dem Werk griechischer Forscher
  • Bedarf an weiterer Forschung

112 Wie Bourdieu argumentiert: „Die Dispositionen sind Teil der objektiven Bedingungen und erzeugen daher subjektive Erwartungen, die mit den Bedingungen im Einklang stehen“ (1987b: 100). 139 „Sprache als regelgesteuerter Zugang zu einem Zeichensystem schafft die Möglichkeit, verständliche Sätze und Konzepte über etwas und damit Wissen zu bilden; mit anderen Worten: Sprache erzeugt Verständlichkeit“ (Ludewig trans. von E. V.). Die Entscheidungen im jeweiligen Diskursstil werden, wie „alle sprachlichen Entscheidungen, durch die unterschiedlichen zeitlichen Erfahrungsräume bestimmt.“

So verliert ein Zuhause, das statisch ist und sich nicht verändern und anpassen kann, sowie ein Zuhause, das keinen Ausgang und keine Rückkehr zulässt, seine Funktion als Raum des Ausgleichs und als Ort der Repräsentation für seine ‚Bezugssubjekte‘ – die Bewohner.“ (Sievers 2015): 60). Das Archiv regelt die Entstehung diskursiver Ereignisse, „die sich damit dem Code einer historisch gegebenen Kultur unterwerfen“ (Lichtblau 1999: 237 in Bublitz). Zotzmann/Hernández-Zamora (2013) versucht einen theoretischen Zugang zur Symbolkompetenz im Feld des Fremden Sprachenlernen. , das sich auf das Ausmaß konzentriert, in dem sich der kulturelle Wandel und die Betonung der Identifikationspolitik178 aus soziolinguistischer Sicht (d. h. die Betonung der Merkmale der Individualität, wie die Konzepte von Kultur, Identität und Stimme) auf Kosten verbreiten sozioökonomischer Strukturen und Beziehungen im Zusammenhang mit Umverteilungspolitik.

Studienteilnehmer werden ermutigt, „die verschiedenen Sprachen, aus denen ihr Repertoire besteht, und die Sprachlandschaften193 in ihrer Umgebung als symbolische Systeme zu betrachten“194 (Machado/Lorenset/Nobre-Oloveira/Filho 2016: 140). Basierend auf ihren Erkenntnissen betont Back (2016b) „... die Bedeutung der Untersuchung symbolischer Kompetenz auf verschiedenen Ebenen, von der einfachen Übertragung historischen Wissens bis hin zu den relationalen, grenzüberschreitenden und potenziellen Interaktionen, die sich einmal bilden können.“ Wissen wird durch eine kritische Linse vermittelt“209 (Back 2016b: 17). Im Gegensatz dazu wurden Lehrer und Lernende unterschiedlicher L1-Stufen dazu gedrängt, ihre gemeinsame Sprache (oder die Zielsprache) zu verwenden.

In der vorliegenden Arbeit konzentrieren wir uns jedoch nicht auf die Förderung symbolischer Kompetenz, sondern auf jene Fälle, in denen Stathopoulou „die Fähigkeit zur Sprachvermittlung als Teil der mehrsprachigen Kompetenz des Sprechers und als komplexe Fähigkeit“ betrachtet. Er betont Intertextualität und Objektpositionierung in Sprachtests, indem er feststellt, dass „... das Verhalten von Kandidaten, wenn sie mit diesen Texten konfrontiert werden, feindselig ist, da der Kandidat versucht, sich an die ‚Wahrheit‘ des Testentwicklers anzupassen“247 (Shohamy 2001). in Balourdi 2012: 55).

Zur Methodologie der Untersuchung

  • Methodologische Konzepte
    • Konversationsanalyse
    • Performative Narrative Analysis
    • Die Fallstudie als qualitatives Forschungsdesign

Ebenso wie die Sequentialität lockert das Prinzip der Interaktivität „die übliche Unterscheidung zwischen Sprecher und Zuhörer auf, da davon ausgegangen wird, dass bei der Entstehung von Aussagen auch Gesprächspartner eine Rolle spielen, die gerade nicht sprechen“ (Gülich/Mondada 2008: 6). Wir dürfen die Rolle des test270-Entwicklers hinsichtlich der Polyphonie innerhalb der Prüfungsinteraktion nicht aufgeben. 271 „Studentenvariablen [..] setzen sich einerseits aus exogenen Faktoren der Lernumgebung zusammen und umfassen somit kollektive und individuelle Aspekte der Umgebung.

Basierend auf den oben beschriebenen Begrifflichkeiten wird auf die Eigenschaften der Prüfer und Testentwickler im Zusammenhang mit der Abschlussarbeit verwiesen. Die Wahl der Interakteure in einer Prüfung dient als Marker für soziale Identitäten und sollte zunächst die Art der Identitäten bzw. Identitäten widerspiegeln. Asymmetrien zwischen Prüfer- und Prüflingsrollen sind auch im Hinblick auf die zweite und dritte Facette symbolischer Kompetenz zu erkennen, nämlich symbolisches Handeln und Symbolik Macht beobachten.

Die Analyse von Prüfungsinteraktionen als symbolische Akte konzentriert sich auf die Absichten (beabsichtigt oder unbeabsichtigt), die Prüfer und Prüfling durch ihre Aussagen ans Licht bringen. „P., aber auch der Kontext und mögliche Welten (also pragmatisch-situative Merkmale) bestimmen den Wahrheitswert eines Satzes“ (Lewandowski 1994: 844). Obwohl Ross (1992) Screening-Interviews als interkulturelle Interaktionen im Hinblick auf die Anpassungsstrategien der Prüfer und ihre Authentizität beschreibt.

Die multimodalen Texte in Form von Comics, Anzeigen etc., die Anregungen für die zweite Aufgabe der Phase 4 sind, beschreiben sehr oft Konzepte bzw

Zum experimentellen Vorgehen

  • Erhebung der mündlichen Daten und Gestaltung des Korpus
  • Aufbereitung der mündlichen Daten
  • Beschreibung der Phase 4 - ‚Mündlicher Ausdruck und Sprachmittlung‘ der KPG-Prüfung auf C-Niveau
  • Durchführung der Studie
  • Parameter zur Qualitätssicherung der Studie
    • Kriterien zur Auswahl der Probanden
    • Auswahl der Prüfungsthemen

Vorsprachliche Phänomene wie Lächeln oder tiefes Atmen können uns einen Einblick in die psychische Situation des Prüflings geben, der dann auch zur Interpretation verbaler Entscheidungen in Bezug auf symbolische Kompetenz genutzt werden kann. iv). Bevor die eigentliche Prüfung beginnt, begrüßt sich der prüfungsführende Prüfer, stellt sich vor und stellt anschließend allgemeine Fragen zur Person (Schule, Arbeit, Studium etc.), die der Auflockerung dienen und es dem Prüfer ermöglichen, zu erkennen, welche Interessen, Tendenzen usw. Der Prüfer stellt dem Prüfling A zunächst eine Frage, wobei sich der Prüfling bei der Beantwortung auf die auf seiner Karte stichwortartig aufgeführten Argumente (3 bis 4) beziehen muss.

Der Grund für die Auswahl der relevanten Kriterien zur Bestimmung der Prüferprofile liegt in der Forschungsfrage. Nach persönlichen Einschätzungen lag das Durchschnittsalter der Getesteten in den letzten Jahren deutlich höher, da die Folgen der Wirtschaftskrise in Griechenland in der Entwicklung bestimmter Berufe (2009 – heute) spürbar waren. Um diesen Unterschied auszugleichen, untersuchten beide Prüfer die gleiche Anzahl weiblicher und männlicher Prüflinge: Hinsichtlich der Verteilung der Prüflinge in der Experimental- und Kontrollgruppe wurde jeder Gruppe die gleiche Anzahl weiblicher und männlicher Prüflinge zugewiesen.

Bezüglich des Prüfungsfragebogens stehen folgende Unterpunkte zur Verfügung: (i) soziodemografische Angaben, (ii) Angaben/Ansichten zur Zielsprache, (iii) Erfahrungen im Zusammenhang mit der vorangegangenen mündlichen Prüfung. Nach der Vorstellung sowohl der methodisch-analytischen Werkzeuge als auch des methodischen Ablaufs des experimentellen Teils der Studie sind einige ergänzende Erläuterungen zur Forschungsmethodik erforderlich, um den Forschungsrahmen sicherzustellen. Während des Transkriptionsprozesses wurden jedoch keine Probleme hinsichtlich der Muttersprache der Analysten festgestellt.

Lediglich einige kurze Passagen waren schwer zu verstehen, entweder aufgrund von Außengeräuschen oder weil die Teilnehmer zu leise sprachen.

Abbildung 1 - EXMARaLDA Interface
Abbildung 1 - EXMARaLDA Interface

Konversationsanalytische Untersuchung symbolischer Kompetenz in interkulturellen Prüfungsgesprächen

  • Metaphorizität als Erzeugungsfaktor symbolischer Kompetenz

Da die Neudefinition symbolischer Kompetenz nach Kramsch (2011) eher auf theoretischer Basis formuliert ist, erwies sich dieser Kategorisierungsversuch als erheblich kompliziert und schwierig und musste daher methodisch mit Hilfe eines Kategorisierungsschemas ergänzt werden. Zu diesem Zweck wurden zwei Bulletin Boards verwendet (siehe Anhang 8): Eines ist in vier Spalten unterteilt: Die ersten drei Spalten entsprechen den drei Facetten symbolischer Kompetenz, die die Autorin bei ihrer Recherche zu konversationsanalytischen Prozessen und ihrer detaillierten Analyse verwendet hat Der vorliegenden Transkripte sammelten diskursive Phänomene und ordneten sie entsprechend ein. Die vierte Spalte diente der Erfassung diskursiver Phänomene, die noch nicht klassifiziert wurden und in den mündlichen Daten zu finden waren, deren Zusammenhang mit der Symbolkompetenz jedoch nicht eindeutig erkennbar war.

320 Die empirische Beobachtung an dieser Stelle weist auf bereits vorhandene Erfahrung des Autors als Prüfer/Bewerter bei mündlichen Prüfungen und die aktive Rolle des Autors als Prüfer hin. Nach Ansicht des Autors spielt die Möglichkeit der Verallgemeinerung in der Erforschung symbolischer Kompetenz jedoch keine wichtige Rolle. Allein die Tatsache, dass einige diskursive Phänomene als Indikatoren symbolischer Kompetenz beschrieben werden können, kann als ausreichender Beweis verstanden werden.

Die Ergebnisse der Analyse der oben genannten diskursiven Phänomene, die letztlich die Entstehung symbolischer Kompetenz in den tatsächlichen Interaktionen der Untersuchung belegen, wurden anschließend anhand ökolinguistischer Prinzipien interpretiert (siehe Kapitel 3); Um dieses zweite Ziel zu erreichen, bestand der bevorzugte Ansatz nicht darin, dieses Kapitel in zwei separate Unterkapitel zu unterteilen, die jeweils der Analyse und Interpretation dienen würden, sondern vielmehr darin, die folgenden Unterkapitel je nach dargestelltem Phänomen zu unterteilen und dabei konkrete Segmente zu verwenden, die sich auf Aspekte von beziehen symbolische Kompetenz werden nach ökolinguistischen Prinzipien analysiert und interpretiert. Im Folgenden werden die in den Prüfungsinteraktionen auftretenden diskursiven Phänomene dargestellt, im Hinblick auf Aspekte symbolischer Kompetenz analysiert und ökolinguistisch valide interpretiert.

Obwohl der Begriff Metapher viele Unterkategorien umfasst, wurde eine weitere Differenzierung zwischen Kategorien figurativer Sprache im Kontext der vorliegenden Arbeit nicht als notwendig erachtet, da der Schwerpunkt der vorliegenden Forschung zur Metaphorizität auf deren Einfluss auf die sensorische Verarbeitung und Aushandlung liegt. verschiedener Sprecher (vgl. Habscheid 2007)324.

Imagem

Abbildung 1 - EXMARaLDA Interface
Abbildung 2 - EXMARaLDA Partitur
Tabelle 2 - Distribution der Prüfungsthemen nach Simulation
Tabelle 3 - Distribution der Prüfungsthemen nach Prüfling

Referências

Documentos relacionados

Dissertação intitulada Estratégias pró-preservação do domínio das ilhas fluviais do rio Paraíba do Sul diante da UHE Itaocara – Rio de Janeiro: uma perspectiva no âmbito da valoração