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Asylpolitik im Wandel:

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Academic year: 2023

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Die vorliegende Arbeit bietet einen Überblick über die Gesetzgebung zur Asylpolitik in der Europäischen Union im Zeitraum ihres Einflusses auf die österreichische Landesgesetzgebung, erörtert die Kommunikationsinhalte der Pressemitteilungen der Europäischen Kommission und des Rates der Europäischen Union und gibt einen Überblick der Akzeptanz dieser Tatsachen durch die Österreicher. Darüber hinaus werden Einblicke in die Kommunikationsstrategie der Europäischen Union gewonnen, die sich als diplomatisch und taktisch präsentiert.

EINLEITUNG

  • Problemstellung
  • Forschungsfragen
  • Forschungsziel
  • Aufbau der Arbeit

Bei der einleitenden Problemanalyse wurde deutlich, dass innerhalb der EU Schwierigkeiten bei der Weiterentwicklung der gemeinsamen EU-Asylpolitik für alle EU-Mitgliedstaaten bestehen. Diese Forschungsarbeit leistet einen Beitrag zur Forschung im Bereich der EU-Integrationspolitik mit Schwerpunkt auf der Asylpolitik (politisch und rechtlich).

GEGENSTANDSBESCHREIBUNG

Die Asylpolitik der Europäischen Union bis 2015

Ziel des Programms war die Schaffung einer gemeinsamen Asyl- und Einwanderungspolitik innerhalb der EU. Anhand dieses Modells wurden Regelungen im Zusammenhang mit dem Grenzschutz definiert, beispielsweise zum Schutz von Grenzübergängen zu benachbarten EU-Ländern (vgl. Kratzer 2018, S. 136ff).

Die Asylpolitik in Österreich bis 2015

  • Die Entstehung der österreichischen Asylpolitik bis zum
  • Die Entwicklung der österreichischen Asylpolitik seit dem

In den folgenden Jahren waren aufgrund von EU-Vorgaben weitere Veränderungen im Bereich der österreichischen Asylpolitik notwendig. Diese Maßnahmen waren bereits ein Zeichen für das Anfang 2016 neu ausgerichtete Grenzmanagementsystem (vgl. Busch 2016, S. 40f).

Herkunftsländer und Fluchtrouten

  • Herkunftsländer
  • Fluchtrouten

Wie bereits erwähnt, stammen die meisten Flüchtlinge, die in die EU einwandern, aus dem Staat Syrien, der zu den dicht besiedelten Ländern im Nahen Osten zählt (vgl. Beck 2015, S.14). Es kam zu einer militärischen Auseinandersetzung zwischen Regierungstruppen und Kämpfern verschiedener Oppositionsgruppen (vgl. Beck, 2015, S.14).

STAND DER FORSCHUNG

  • Forschung im Bereich der EU - Integrationspolitik
  • Das Forschungsfeld Migrationsforschung
  • Definition des Begriffs Migration bzw. Migrationsbewegung
  • Der Unterschied zwischen Flüchtlingen und Migrant*innen unter
  • Die gemischte Wanderung

Das Modell bezieht sich auf die Land-Stadt-Migration, die damals in Afrika ein heißes Thema war (vgl. Scherr; Scherschel 2019, S.36). Darüber hinaus ist ein Prozess notwendig, der anschließend die Integration von Migranten aus ländlichen Gebieten in die bestehenden Systeme der Städte ermöglicht (vgl. Scherr; Scherschel 2019, S.36).

METHODISCHES VORGEHEN

Dokumentenanalyse

  • Auswahl der Dokumente
  • Vorgehensweise bei der Analyse der Dokumente

Von Interesse war auch die Transparenz der EU bei der Umsetzung von Maßnahmen und der Erstellung von Spezifikationen. Ausgangspunkt für diese Abstraktion vom konkreten Material zu analytischen Kategorien für die Dokumentensammlung Nummer eins – EU-spezifische Dokumente – sind Maßnahmen der EU.

Abb. 1: „Prozessmodell induktiver Kategorienbildung“
Abb. 1: „Prozessmodell induktiver Kategorienbildung“

Online-Umfrage

  • Auswahl der Umfrageteilnehmenden
  • Erstellung des Fragebogens
  • Durchführung der Online-Umfrage
  • Aufbereitung und Analyse der Ergebnisse

Bei Anwendung dieser Methode sind die Ergebnisse nicht auf die Bevölkerung übertragbar (vgl. Häder 2015, S. 176). Der Fragebogen wurde unter Bezugnahme auf die oben genannte Teilfragestellung (siehe Punkt 4.2) konzipiert und auf Basis der Ergebnisse beantwortet.

Änderungen in der Asylpolitik der Europäische Union seit 2015

  • Europäische Migrationsagenda
  • Priorität 1: Regulierung und Bekämpfung irregulärer Migration
  • Priorität 3: Verbesserung und Stärkung der gemeinsamen europäischen
  • Priorität 4: Schaffung besserer und neuer Wege für legale Migration
  • Zusammenarbeit zwischen der EU und der Türkei - Maßnahmen

Dies bedeutet, dass die Umsetzung der Verordnung nur insoweit erfolgt, als es zur Erreichung der Ziele tatsächlich erforderlich ist (Nummer 20 VO (EU-ABl. L 311/15f). Darüber hinaus wurden in Zusammenarbeit mit dem Mitglied Notfalleinsätze und -maßnahmen durchgeführt Staaten und tauschte mit ihnen Informationen aus (Art. 9 VO (EU ABl. L 251/2). Dabei wird auch auf mögliche künftige Herausforderungen an den Außengrenzen geachtet (Art. 1 VO (EU ABl. L 295/18).

Für den Informationsaustausch werden diese personenbezogenen Daten auf eine von der EG verwaltete internetbasierte Plattform hochgeladen (Artikel 9 Absatz 1 der Verordnung (EU-ABl. L 198/101). Bei Nutzung der genannten Möglichkeit ist der Rat der EU zuständig wird einen entsprechenden Durchführungsbeschluss erlassen haben (Artikel 4 Absatz 5 und 7 Beschluss (EU ABl. L 248/89). Die EG hat vorgeschlagen, innerhalb von zwei Jahren auf der Grundlage des Verteilungsschlüssels 20.000 Schutzbedürftige in den EU-Mitgliedstaaten umzusiedeln im Rahmen der Empfehlung (EU) 2015/914 erstellt hatte (Artikel 1 und 4 der Empfehlung (EU) 2015/914, ABl. L 148/33).

Im Dezember 2015 muss die EG einen Zeitplan und einen Zahlungsplan für die angegebenen Haushaltsjahre vorlegen (Artikel 6 Absatz 4 des Beschlusses C UL C 407/11). Gemäß der Entscheidung der EG stellt sie außerdem sicher, dass es innerhalb der Maßnahmen zu keiner Diskriminierung kommt und die Gleichstellung der Geschlechter gewahrt bleibt (Artikel 6 der Entscheidung C UL C 407/11). Diese Vereinbarung bezog sich auf die Verwaltungsrahmen und -bedingungen in der Flüchtlingseinrichtung (Absätze 1 und 2 des Beschlusses C(2016) 855 ABl. C 60/3).

Im Zuge dessen wurde der Koordinierungsmechanismus in „Einrichtung für Flüchtlinge in der Türkei“ umbenannt (Artikel 1 Absatz 2 Beschluss C(2016) 855 PB C 60/4). Im Rahmen der bereitgestellten Mittel wurden 72 Projekte im Bereich Gesundheit und Bildung umgesetzt (Beschlussgrund C(2018)155 PB C 106/6).

Kommunikationsgehalt der EU-Pressemeldungen

Bis Ende Mai muss zudem ein Vorschlag für ein EU-weites Resettlement-System vorgelegt werden (vgl. EK 2015c, S.1f). Darüber hinaus drückte Tusk seine Anerkennung gegenüber den Ländern Türkei, Libanon und Jordanien für ihre Arbeit in der Flüchtlingshilfe aus (vgl. Rat 2016e, S. 1). Zudem wurde erläutert, dass diese Agentur künftig für ein gemeinsames integriertes Grenzmanagement sorgen und für die praktische Umsetzung zuständig sein soll (vgl. Council 2016f, S1).

Bis Ende März 2017 müssen die Mitgliedstaaten dafür sorgen, dass die Defizite behoben werden (vgl. EK 2017a, S.2). Die Umsiedlung von bisher 29.000 Menschen könnte den bestehenden Migrationsdruck auf Italien und Griechenland leicht verringern (vgl. EK 2017b, S.1f). Der Euro wäre eingeführt worden, um Länder in Notsituationen bei der wirtschaftlichen Entwicklung zu unterstützen (vgl. EK 2017c, S. 1f).

Aufgrund der Änderungen muss das System ab 2020 neu aufgebaut und genutzt werden (vgl. Rat 2017f, S.1). Gegenstand dieser Mitteilung ist die von der EK im Juni 2016 verabschiedete Richtlinie, die die Bemühungen im Integrationsbereich unterstützen soll (vgl. EG 2017e, S. 1f). Die Gebühr kann gesenkt werden, wenn sich ein Land bei der Wiederaufnahme kooperativ zeigt (vgl. Rat 2019b, S.1).

Änderungen in der Asylpolitik Österreichs seit 2015 unter

  • Fremdenrechtsänderungsgesetz 2015 (FrÄG 2015)
  • Fremdenrechtsänderungsgesetz 2017 (FrÄG 2017)
  • Fremdenrechtsänderungsgesetz 2018
  • Einrichtung einer Bundesagentur für Betreuungs- und

Ihm obliegt auch die Entscheidung, ob ein beschleunigtes Verfahren durchgeführt wird oder nicht (ErläutRV FrÄG 2015, 582/BlgRV 25.GP Mat 6). Absatz 7 sieht vor, dass eine Rücknahme auch dann möglich ist, wenn Asylbewerber die Abnahme von Fingerabdrücken nicht zulassen (ErläutRV FrÄG 2015, 582/BlgRV 25.GP Mat 6). Dies könnte möglicherweise auch zu Verwaltungskosteneinsparungen führen (ErläutRV FrÄG 2015, 582/BlgRV 25.GP Mat 9f).

Die Bestimmungen zur Rückkehrberatung gelten gleichermaßen für Asylbewerber und Ausländer (ErläutRV FrÄG 2015, 582/BlgRV 25.GP Mat 10). 3 ergänzt - Bei Vorliegen begründeter Notfälle kann die Gültigkeit des Reisedokuments um drei Monate überschritten werden (§ 3 §20 Abs. 1 und 3 FPG, Mat 16 und ErläutRV FrÄG 2015, 582/BlgRV 25.GP Mat 16). 5, der nun die Berufungsfrist für Ausweisungsanordnungen regelt (ErläutRV FrÄG 2015, 582/BlgRV 25.GP Mat 21).

Eine Abschiebungshaft ist jedoch für subsidiär Schutz- und Asylberechtigte nicht zulässig (ErläutRV FrÄG 2015, 582/BlgRV 25.GP Mat 21). I Nr. beschränkt sich im Wesentlichen auf konzeptionelle Korrekturen, etwa die Anpassung des Hinweises in der Definition des Grenzübergangspunktes im GrekoG. In NR wurden umfangreichere Änderungen vorgenommen, daher werden im Folgenden nur diese hervorgehoben. 3 wurde dahingehend ergänzt, dass in begründeten Notfällen (unvorhersehbaren Situationen) die Gültigkeit des Reisedokuments die des Visums nun um drei Monate überschreiten kann (§ 3 § 20 Abs. 1 und 3 FPG, Mat 16 und ErläutRV FrÄG 2015, 582 / BlgRV 25 .GP Mat 16).

Ergebnisse der Online-Umfrage zum Wissensstand der

  • Zusammengefasste Analyse des Wissens der Befragten zur

69,5 % der Befragten gaben an, sich dieser Tatsache bewusst zu sein und 30,5 %, dass sie nichts darüber wüssten. Ein relativ kleiner Teil der Befragten (6,7 %) informiert sich über die EU-Asylpolitik durch eigene politische Aktivitäten. Die Transparenz des Handelns der EU in Bezug auf ihre Asylpolitik halten 12 % der Befragten für transparent.

Mehr als 70 % der Befragten waren sich auch des Ziels der EU bewusst, eine starke gemeinsame EU-Asylpolitik zu schaffen (Punkt zwei). 18 % sind mit dem Grad der Einbindung in den Entscheidungsprozess zufrieden und 11 % der Befragten enthielten sich der Stimme. Darüber hinaus haben nach eigenen Angaben 53 % der Befragten den Eindruck, dass Österreich die asylpolitischen Vorgaben der EU nicht vollständig umsetzt.

Hingegen sind 47 % der Meinung, dass die Umsetzungspflichten Österreichs hinsichtlich der EU-Vorgaben ausreichend erfüllt wurden. Analyse zum Wahlverhalten der Österreicher Für die Untersuchung des Wahlverhaltens der Befragten wurden die beiden Ergebnisse der Nationalratswahlen 2017 und 2019 abgefragt. Anhand der 92 SPÖ-Wähler und der 68 Grünen-Wähler wird deutlich, dass die Mehrheit der Befragten (SPÖ: 79,4 %, Grüne: 92,7 %) für eine gemeinsame europäische Asylpolitik ist.

Abb. 2: Befragte Personen nach Alter und Geschlecht in % (n=374)
Abb. 2: Befragte Personen nach Alter und Geschlecht in % (n=374)

INTERPRETATION DER ERGEBNISSE

  • Interpretation der Änderungen der EU-Asylpolitik seit 2015
  • Interpretation des Kommunikationsgehalts der EU-Pressemeldungen
  • Interpretation der Änderungen der österreichischen Asylpolitik
  • Interpretation der Online-Umfrageergebnisse

Sie müssen die Daten im Zusammenhang mit der Rückkehr von Bürgern aus Drittstaaten mit irregulärem Aufenthalt enthalten, wie z Rückkehrentscheidungen. Eine ähnliche (EU-)Verordnung wurde später auch im Zusammenhang mit dem Grenzmanagement erlassen, bei dem es um die Eingabe von Daten zur Identifizierung von Drittstaatsangehörigen geht. In Bezug auf die neu eingeführte EU-Gesetzgebung kann in Bezug auf die Teilrecherche eine Antwort gegeben werden Frage: Welche neue Gesetzgebung bzw

Die Vielzahl der Meldungen und die darin enthaltenen detaillierten Informationen geben somit einen transparenten, aber nicht vollständigen Einblick in die Maßnahmen und Aktivitäten der EU im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung der Gemeinsamen Europäischen Asylpolitik. Bezüglich der Regelungen zur Rechtsberatung gab es vor der Verabschiedung des Gesetzes eine Diskussion im Nationalrat. Über die Zuständigkeit für die Rechtsberatung konnte im Jahr 2015 jedoch keine Einigung erzielt werden.

Hinsichtlich der Herkunft der Teilnehmenden zeigte sich ein deutliches Ost-West-Gefälle, da die meisten Befragten aus der Bundeshauptstadt Wien stammten. Bezüglich der Informationsbereitstellung der EU zu ihrer Asylpolitik lässt sich aus den eben genannten Ergebnissen zusammenfassen, dass die Informationsbeschaffung tendenziell passiv erfolgt und die von der EU angebotenen Informationen als eigene gelten. Infolgedessen hielten mehr als die Hälfte der Befragten die Transparenz des EU-Handelns und der EU-Gesetzgebung in Bezug auf die EU-Asylpolitik für unzureichend.

ZUSAMMENFASSUNG/ CONCLUSIO

Im Bereich der Bekämpfung irregulärer Einreisen verwies die EU auch auf die Ausweitung des Rückkehr-/Rückführungsbereichs. Aufgrund der oben dargelegten Fakten lässt sich festhalten, dass die EU-Vorgaben durchaus maßgeblich für die nationale Asylpolitik Österreichs sind. Politik. Radio oder Fernsehen, also aus Nachrichtensendungen und nicht aus den Webseiten der EU-Institutionen.

Hinsichtlich der Einstellung der Befragten zu den Informationen der EU über ihre Asylpolitik zeigte sich, dass sie die Transparenz und den Kommunikationsinhalt eher als gering einschätzten. Darüber hinaus wird die Transparenz des Handelns und der Gesetzgebung der EU in Bezug auf die EU-Asylpolitik von mehr als der Hälfte der Befragten der Stichprobe als unzureichend bewertet. Sie tragen auch zur Transparenz des Handelns der EU und ihrer Institutionen im Bereich der Asylpolitik bei.

Mitteilung der EU-Institutionen zu den Maßnahmen im Rahmen der EU-Asylpolitik (KRAMER). März 2016 Nächster operativer Schritt in der Zusammenarbeit zwischen der EU und der Türkei im Bereich Migration. 2017b Pressemitteilung der Europäischen Kommission zur Lage der Union 2017 – Die Kommission stellt die nächsten Schritte hin zu einer stärkeren, wirksameren und gerechteren Migrations- und Asylpolitik in der EU vor.

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Abb. 1: „Prozessmodell induktiver Kategorienbildung“
Abb. 2: Befragte Personen nach Alter und Geschlecht in % (n=374)
Abb. 3: Höchste abgeschlossene Ausbildung der Befragten (n=374)
Abb. 4: Höchste abgeschlossene Ausbildung der Teilnehmenden im Alter von 26 bis 60+(n=349)
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