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Effekte einer Blattapplikation von

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Academic year: 2023

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An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die mich bei der Entstehung dieser Arbeit unterstützt, mich persönlich und professionell beraten und wesentlich zum Gelingen dieser Arbeit beigetragen haben. Mein Dank gilt auch dem gesamten Team der Obst- und Weinbauversuchsstation Haidegg, die mir bei der Datenerhebung stets mit Rat und Tat zur Seite standen und mir eine wichtige Stütze waren. Nicht zuletzt möchte ich mich von ganzem Herzen bei meiner lieben Familie für die bedingungslose emotionale und moralische Unterstützung während meines Studiums bedanken, insbesondere bei meinen Eltern, die mein Studium ermöglicht haben.

Abschließend möchte ich mich bei meinem Freund Christian und meinen Freunden bedanken, die mich immer ermutigt haben und immer ein offenes Ohr für mich hatten. Hat der Einsatz unterschiedlicher Blattdünger in der Spritzfolge einen positiven Einfluss auf die Bekämpfung von V.

Venturia inaequalis (Cooke) G. Winter

  • Taxonomie
  • Biologie des Schaderregers
  • Anforderung an die Nährstoffversorgung von Venturia inaequalis
  • Symptomatik
  • Bekämpfungsmaßnahmen im integrierten Apfelanbau

Mithilfe der Cutinase (Köller et al., 1991) gelingt es dem Erreger, in die Kutikula des Wirts einzudringen (Nicholson et al., 1972). Mit zunehmendem Alter der Früchte steigt auch der erforderliche Infektionsindex (Dauer der Blattnässe x Durchschnittstemperatur) (Schwabe et al., 1984; Tomerlin & Jones, 1983a). Das Stroma dringt weder in die Epidermiszellen ein, noch bildet es ein Haustorium (MacHardy et al., 2001).

Sie unterscheiden sich deutlich in ihrer Fähigkeit, bestimmte Resistenzgene zu umgehen (Gessler et al., 2006). Bereits geschädigte Resistenzgene können in Kombination mit anderen Resistenzgenen für eine ausreichende Resistenz sorgen (Patocchi et al., 2020).

Blattdüngung im Erwerbsapfelanbau

Hauptelemente (Makronährstoffe)

Es hat auch erhebliche Auswirkungen auf die interne und externe Fruchtqualität und den Ertrag (Drahorad et al., 2004). Laut Drahorad et al. führt ein Überangebot an N zu einem verstärkten Sprosswachstum, einer verzögerten Verholzung der Sprosse und einer Wechselinduktion. Laut Drahorad et al. kann ein Magnesiummangel zu einer verminderten Enzymaktivität (2004) führen, was zu einer verminderten Aromaentwicklung der Frucht führen kann.

Daher spielt Kalzium eine wichtige Rolle für die Gesundheit, Festigkeit und Langlebigkeit von Früchten (Casero et al., 2004; Siddiqui & Bangerth, 1995). Im Obstbau werden Calciumsprays vor allem im Spätsommer bis zur Ernte eingesetzt, um Fleckenbildung, Fruchtfleischbräunung und Linsenflecken vorzubeugen (Drahorad et al., 2004).

Spurenelemente (Mikronährstoffe)

Schwefel beeinflusst auch die Stickstoffverwertung in der Pflanze, da der Mangel an Schwefel zur Anreicherung von Nitraten und organischem Stickstoff in der Pflanze führt (Marschner, 2012). Darüber hinaus scheinen Cystein und Glutathion (ein Tripeptid bestehend aus Glutaminsäure, Cystein und Glycin) eine Schlüsselrolle bei der schwefelinduzierten Pflanzenresistenz gegen Krankheitserreger zu spielen (Bloem et al., 2007). Mangan ist maßgeblich an der Photosynthese, verschiedenen Prozessen der Enzymaktivierung und dem Prozess der Nitratreduktion in Pflanzen beteiligt (Amberger, 1973).

Da Mangan in Pflanzen leicht von MnII zu MnIII oder MnIV oxidiert werden kann, spielt es auch eine große Rolle bei Redoxreaktionen in Pflanzen (Marschner, 2012). Zink spielt eine besonders wichtige Rolle bei der Biosynthese pflanzlicher Proteine; Viele Proteine ​​enthalten oder binden Zink.

Die Versuchsfläche

Pflanzmaterial

Applikationszeitpunkte

Voraussetzungen für eine Schorfinfektion

Witterung

Das Temperaturprofil spielt auch eine wichtige Rolle bei der Sporenentwicklung und -freisetzung sowie bei der Infektion.

Prognose und Applikation

Das Programm ist ein Vorhersagemodell basierend auf der Mill-Tabelle. Hierzu werden von ZAMG und Adcon Wetterdaten erfasst und das Infektionsrisiko für 147 Standorte in ganz Österreich auf einer interaktiven Karte dargestellt. Der Mills-Befallwert, die genauen Temperaturen, die Niederschlagsmengen, die Dauer der Blattnässe und das theoretische Blattwachstum werden erfasst und in Diagrammen dargestellt.

Anhand der ZAMG-Wettervorhersagen kann das Programm auch das theoretische Kontaminationsrisiko für die nächsten 4 Tage berechnen. Dabei wird beurteilt, wie schwerwiegend eine Infektion voraussichtlich sein wird, und in „keine Infektion“ und „leichte Infektion“ unterteilt.

Versuchsvarianten

  • Verwendete Fungizide
  • Verwendete Blattdünger
  • Applikationsplan der Fungizide und Blattdünger
  • Applikationstechnik

Nach Angaben des Herstellers Spiess-Urania Chemicals handelt es sich bei dem biologischen Produkt Funguran® progress um ein Kontaktfungizid mit dem Wirkstoff Kupferhydroxid (537 g/kg), das etwa 350 g reines Kupfer pro kg enthält. Das Produkt Dithane® Neo Tec von Spiess-Urania Chemicals ist ein Kontaktfungizid mit dem Wirkstoff Mancozeb (750 g/kg) (FRAC-Gruppe M3-Dithiocarbamat). Aufgrund der Resistenzgefahr darf das Arzneimittel nicht öfter als 2 Mal pro Jahr mit einer maximalen Aufwandmenge von 0,375 l/ha angewendet werden (N.N., 2020c).

Das Mittel ist ein Kontaktfungizid, das den Schadpilz während der Sporenkeimung abfängt. Der Wirkstoff Captan gehört zur FRAC M4-Gruppe und weist laut Hersteller ein geringes Resistenzrisiko auf. Das Fungizid ist ein Emulsionskonzentrat von Syngenta, das den Wirkstoff Penconazol (100 g/l) enthält.

Penconazol gehört zur Wirkstoffgruppe der Triazole und ist in die FRAC-Gruppe G1 eingestuft und weist daher ein mittleres Resistenzrisiko auf. Das wasserlösliche Granulat Geoxe® von Syngenta ist ein Fungizid mit dem Wirkstoff Fludioxonil (500 g/kg), das vor allem zur Vorbeugung von Lagerfäule ab Wachstumsstadium 75 eingesetzt werden kann. Das Fungizid Syllit® 450 SC des Herstellers Kwizda Agro ist ein Suspensionskonzentrat mit dem Wirkstoff Dodine (450 g/l).

Borax enthält etwa 17,5 % wasserlösliches Bor, das ein wasserlösliches weißes Granulat darstellt. Das Produkt ist kein Blattdünger, sondern ein Wachstumsregulator mit den Phytohormonen Gibberellin A4 und A7 (10 g/l). Zum Einsatz kam das Produkt Caso® Technical Flakes von Solvay Chemicals, das 27 % Calcium und 50 % Chlor enthält.

Bonituren

Blattschorfbonitur

Fruchtschorfbonitur

Fruchtschalenberostungsbonitur

Nährstoffanalysen

Ernte

Erhebung der Fruchtqualitätsparameter

Statistische Verfahren

Blattschorf

Fruchtschorf

Unterschiedliche Buchstaben auf den Balken weisen auf statistisch signifikante Unterschiede zwischen den experimentellen Varianten hin (nichtparametrische schrittweise Mehrfachvergleiche nach Campbell und Skillings). Ein statistisch hochsignifikanter Unterschied zwischen den Testvarianten wurde auch durch einen Kruskal-Wallis-H-Test bestätigt (n = 2152, χ p < 0,001). Unterschiedliche Buchstaben auf den Balken weisen auf statistisch signifikante Unterschiede zwischen den Varianten hin (nichtparametrische schrittweise Mehrfachvergleiche nach Campbell und Skillings).

Fruchtschalenberostung

Unterschiedliche Buchstaben auf den Balken weisen auf statistisch signifikante Unterschiede zwischen den Varianten hin (nichtparametrische schrittweise Mehrfachvergleiche nach Campbell und Skillings).

Nährstoffanalysen

Blattanalysen

Der KV [V1] und der BV [V3] hatten den höchsten P-Gehalt, der höchste P-Gehalt wurde jedoch in den Blättern des FBV gefunden. Der BV [V3] wies den höchsten Gehalt auf, während zu diesem Zeitpunkt der niedrigste durchschnittliche Magnesiumwert in den Blättern des FV [V4] nachgewiesen werden konnte. Der KV [V1] und der FBV [V2] hatten den höchsten Mg-Gehalt von jeweils 0,34 g/100 g, während die Blätter des RFBV zu diesem Zeitpunkt den niedrigsten Mg-Gehalt von 0,25 g/100 g aufwiesen.

Der ideale Nährstoffgehalt in den Blättern der Sorte Golden Delicious 120 Tage nach der Vollblüte nach Drahorad et al.

Fruchtanalysen

Die Früchte müssen zum Zeitpunkt der Probenahme einen Mg-Wert von 4,6 – 5,4 mg/100 g aufweisen.

Erhebung der Fruchtqualitätsparameter

Fruchtgewicht

Zuckergehalt (°Brix)

Eine statistische Analyse mit dem nichtparametrischen Kruskal-Wallis-Test bestätigte ebenfalls einen signifikanten Unterschied zwischen den Testvarianten (n = 84, χ p = .021).

Fruchtfleischfestigkeit

Eine Ein-Faktor-Varianzanalyse (ANOVA) konnte keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen den Testvarianten feststellen; es ist mit den gleichen Buchstaben auf den Balken gekennzeichnet.

Interpretation

  • Auswirkung der Versuchsvarianten auf Blatt- und Fruchtschorf
  • Auswirkung der Versuchsvarianten auf die Fruchtschalenberostung
  • Auswirkung der Versuchsvarianten auf die Nährstoffversorgung der Pflanzen
  • Auswirkung der Versuchsvarianten auf wichtige Fruchtqualitätsparameter

In der zweiten Leafroll-Bewertung unterschied sich FV nicht mehr signifikant von FBV, RFV und RFBV, aber FV wies mit 7 % erneut die niedrigste Infektion auf. Bei RFBV waren 85 % der Früchte ohne Schalenflecken, diese Variante unterschied sich statistisch von allen anderen Versuchsvarianten. RFV war bei der Beurteilung der Fruchtschale deutlich effizienter als RFBV.

In der Studie von Kuzin et al. 2019) wurden zusätzlich kalium-, phosphor- und kupferhaltige Blattdünger eingesetzt, auf die in der vorliegenden Arbeit jedoch bewusst verzichtet wurde. Bei der Fruchtschorfbeurteilung zeigte BV sogar einen höheren Fruchtschorfbefall als die unbehandelte Kontrollsorte. Bei BV könnte der Einsatz von Novagib (GA4+7 10g/l, Kwizda Agro) möglicherweise zum Rosten der unteren Fruchtschale geführt haben.

Bei der Analyse des zweiten Blattes lagen die Werte der FV- und FBV-Varianten leicht über dem Referenzbereich. Dies zeigt eine gute Wirkung der Kalziuminjektionen, die wir insgesamt 7 Mal in Form von Kalziumnitrat und Kalziumchlorid für die FBV- und BV-Varianten und 6 Mal für die RFBV-Varianten durchgeführt haben. Es gab keine eindeutige Wirkung von Mg-haltigem Bittersalz-Blattdünger auf den Mg-Gehalt, der zweimal auf die BV- und FBV-Sorten und einmal auf die RFBV-Sorte angewendet wurde.

Ein leichter Bormangel wurde auch bei den Varianten FBV und BV beobachtet, bei denen Bor in Form einer Lösung einmal rund um die Blüte aufgetragen wurde; Insbesondere bei der Analyse des ersten Blattes konnte ein Effekt der Blattdüngung beobachtet werden. In der zweiten Blattprobe konnte der Einfluss des Blattdüngers ProLiq Aminocalcio (ProAgro GmbH) auch in der BV- und FBV-Variante beobachtet werden. Das Gewicht schwankte zwischen durchschnittlich 200 g für die FV-Variante und 216 g für die FBV- und RFBV-Varianten.

Limitationen und weitere mögliche Forschungsfelder

The Vh8 locus of a novel gene-for-gene interaction between Venturia inaequalis and wild apple Malus sieversii is closely related to the Vh2 locus in Malus pumila R12740-7A. Infection and stroma formation by Venturia inaequalis on apple leaves with different levels of scab susceptibility. Evidence of susceptibility of fungicide-resistant isolates of Venturia inaequalis to preferential selection for resistance to other fungicides.

A new race of Venturia inaequalis virulent to apples with resistance due to the Vf gene. The relative importance of conidia and ascospores as primary inoculum of Venturia inaequalis in an orchard in south-east England. Moisture and temperature requirements for infection of ripe apples by Venturia inaequalis in South Africa.

Der Einfluss der Umweltfaktoren Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit und Licht auf die Konidienbildung im Apfelschorf, Venturia inaequalis (Cooke) Winter. Auswirkungen des Zerkleinerns oder der Behandlung von Apfelstreu mit Harnstoff auf die Ascosporendosis von Venturia inaequalis und den Krankheitsverlauf. Einfluss von Temperatur und relativer Luftfeuchtigkeit auf die Latenzzeit von Venturia inaequalis in Apfelblättern.

Tabelle: Einordnung der Testvarianten bezüglich der Blattscheide aus der homogenen Teilmenge (nichtparametrische schrittweise Mehrfachvergleiche nach Campbell und Skillings); Verschiedene Untergruppen weisen auf statistisch signifikante Unterschiede zwischen experimentellen Varianten hin. Tabelle: Prüfung statistisch signifikanter Unterschiede zwischen Testvarianten hinsichtlich der Fruchtschale mittels Kruskal-Wallis-H-Test; p<0,001 weist auf signifikante Unterschiede zwischen experimentellen Varianten hin. Tabelle: Einteilung der Testvarianten bezüglich Fruchtschale in homogene Untergruppen (nichtparametrische schrittweise Mehrfachvergleiche nach Campbell und Skillings); Verschiedene Untergruppen weisen auf statistisch signifikante Unterschiede zwischen experimentellen Varianten hin.

Tabelle: Einteilung experimenteller Varianten zur Bräunung von Früchten in homogene Teilmengen (nichtparametrische schrittweise Mehrfachvergleiche nach Campbell und Skillings); Verschiedene Untergruppen weisen auf statistisch signifikante Unterschiede zwischen experimentellen Varianten hin. Zuckergehalt in homogenen Untergruppen (nichtparametrische Rang-Mehrfachvergleiche nach Campbell und Skillings); Verschiedene Untergruppen weisen auf statistisch signifikante Unterschiede zwischen experimentellen Varianten hin.

Referências

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Innhold: VS: Rutiner for samspill mellom PVO, UDI og NESH Sakstittel: NESH henvendelse til UDI om rutiner for samspill Doktype: Utgående dokument Doknr: 2017/74-4 2017/269 Journaldato: