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Foster Children - Return to their Biological Parents

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Academic year: 2023

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Um das Wohl des Kindes zu gewährleisten, muss die Kinder- und Jugendhilfe die erforderlichen umfassenden Bildungsmaßnahmen ergreifen und in einigen Fällen Kinder außerhalb der Herkunftsfamilie unterbringen. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass die Arbeit von Pflegekindern, Pflegefamilien und Herkunftsfamilien einen komplexen Bereich der Kinder- und Jugendhilfe in der Praxis darstellt.

E INLEITUNG

Dabei werden die Perspektiven der Akteure – Pflegekinder, Pflegefamilien, Herkunftsfamilien sowie Fachkräfte der Kinder- und Jugendpflege – näher beleuchtet, um Pflegekindern eine beliebige Entwicklung zu ermöglichen. Welche Lösungen aus Sicht des Kindes- und Jugendwohls dazu beitragen, latente Unsicherheiten zwischen Pflegekindern und Pflegefamilien hinsichtlich der Frage der Rückkehr in die Herkunftsfamilie zu verringern und zu vermeiden?

R ECHTLICHE G RUNDLAGEN

  • Kinderrechte
  • Obsorge
  • Kontaktrecht
  • Kindeswohl
  • Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe
    • Volle Erziehung
    • Pflegeeltern und Pflegekinder
    • Rückführung in das Herkunftssystem

Pflegepersonen, die nicht selbst mit der Betreuung betraut sind, wird im Rahmen der Vermittlung (Vollausbildung) durch den Kinder- und Jugendschutzdienst der Teilbereich Pflege und Erziehung zugewiesen. Die Hauptaufgaben des Kinder- und Jugendschutzes (§ 3 B-KJHG) sind die Information, Beratung und Hilfe von Eltern und Kindern.

F REMDUNTERBRINGUNG

Kinder- und Jugendhilfestatistik: Volle Erziehung

Ein Großteil (60,4 %) der außerfamiliär betreuten Kinder und Jugendlichen in Österreich war im Jahr 2018 in sozialpädagogischen Einrichtungen untergebracht, der kleinere Teil (39,6 %) lebte bei Betreuern (vgl. Kinder- und Jugendhilfestatistik). 2018): 25). Wien sticht als Bundesland mit mehr Gerichtsbeschlüssen (54,1 %) als Vereinbarungen (45,9 %) als Grundlage für eine vollständige Bildung hervor (vgl. Kinder- und Jugendhilfestatistik 2018: 37f).

Abbildung  1:  Betreute  Kinder  und  Jugendliche  im  Rahmen  der  Vollen  Erziehung  sozialpädagogischer  Einrichtungen und bei Pflegepersonen im Jahr 2018 (Quelle: Statistik Austria, Kinder- und Jugendhilfestatistik  2018: 25)
Abbildung 1: Betreute Kinder und Jugendliche im Rahmen der Vollen Erziehung sozialpädagogischer Einrichtungen und bei Pflegepersonen im Jahr 2018 (Quelle: Statistik Austria, Kinder- und Jugendhilfestatistik 2018: 25)

Formen der Fremdunterbringung

  • Stationäre Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
  • Pflegeverhältnisse
    • Krisenpflege oder kurzfristige Pflege
    • Verwandtenpflege oder Pflege durch nahe Angehörige
    • Professionelle Pflege
    • Dauerpflege oder langfristige Pflege

Während eines Betreuungsverhältnisses besteht ein regelmäßiger Kontakt zwischen der Pflegefamilie und der Kinder- und Jugendbetreuung in Form von Betreuungsberatung (vgl. Kabinett der Landesregierung NÖ 2019a). Darüber hinaus wird von schwierigen Elternkontakten und anspruchsvoller Arbeit mit dem Herkunftssystem ausgegangen (vgl. Kabinett der Niederösterreichischen Landesregierung 2019a).

P ERSPEKTIVEN UND S ICHTWEISEN DER INVOLVIERTEN A KTEUR I NNEN

Soziale Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe

  • Haltung der Fachkraft für Soziale Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe
  • Spezielle Aufgaben der Fachkraft für soziale Arbeit der Kinder- und
    • Abklärung einer Kindeswohlgefährdung – Der mögliche Weg zur
    • Kontakte zwischen leiblichen Eltern und Pflegekindern
    • Fremdunterbringung und Rückführung

Von der Meldung einer Gefahr für das Kindeswohl, über die Sicherheitsbeurteilung und die Abklärung einer möglichen Gefahr (keine Gefahr, akute Gefahr oder drohende Gefahr) bis hin zum jeweiligen weiteren Vorgehen für das Kindes- und Jugendwohl (vgl. das Amt). des Landes Niederösterreich). der Regierung, Handbuch 2019b: 15). Für Martin Mayerhofer (2015) sind die Akten, die Krankengeschichte des Kindes und die Qualität der Bindung ausschlaggebend für die Ausgestaltung der Besuchsregelung (vgl. Mayerhofer 2015: 277).

Abbildung 2: Posttraumatische Belastungsstörungen (Quelle: Nowacki/Remiorz 2018: 62).
Abbildung 2: Posttraumatische Belastungsstörungen (Quelle: Nowacki/Remiorz 2018: 62).

Herkunftssysteme

  • Haltung und Gefühle der leiblichen Eltern
  • Arbeit mit Herkunftssystemen

Ein gesetzlich verankerter „Point of no Return“ hinsichtlich der Rückgabe von Pflegekindern an ihre leiblichen Eltern würde eine grundlegende Veränderung im Pflegekindersystem darstellen (vgl. Amt der Niederösterreichischen Landesregierung 2015a). Die Aufgabe der elterlichen Verantwortung und das Finden einer Rolle im komplizierten Dreieckssystem (Pflegefamilie – Kind – leibliche Eltern) fällt vielen leiblichen Eltern schwer (vgl. Wiemann 2014: 36ff).

Pflegefamilien

  • Zentrale Konzepte von Pflegefamilien
    • Das Ersatzfamilienkonzept
    • Das Ergänzungsfamilienkonzept
  • Rollenidentität von Pflegeeltern: zwischen Professionalität und Privatperson 28
  • Aufgaben von Pflegefamilien
  • Beratung von Pflegefamilien

In der Praxis berücksichtigen die beschriebenen Konzepte häufig weder die komplexen Situationen in der Pflegebeziehung noch die individuelle Stellung des Pflegekindes (vgl. Gassmann 2010: 11). Ist die Betreuung durch Pflegefamilien erforderlich, bedarf es verschiedener angemessener, an die Bedürfnisse des Kindes angepasster Betreuungsregelungen (vgl. Gassmann/Hess: 2019: 69ff). Pflegefamilien sind eine wichtige Ressource, damit Kinder in einem entwicklungsfördernden familiären Umfeld aufwachsen können (vgl. ebd.: 167).

Pflegeeltern haben die Aufgabe, das Kind zu erziehen, haben aber in der Regel keine elterlichen Rechte (vgl. Wiemann 2002: 1). Die Ziele – das Wohl des aufzunehmenden Kindes und die Motivation der Pflegeeltern zur Adoption – müssen vereinbar sein (vgl. Nowacki/Remiorz 2018: 24ff). Darüber hinaus nutzen sie vielfältige externe Hilfsangebote (z. B. Kindertagesstätten, Therapeuten, Sonderschulen etc.), um Entwicklungsrisiken zu minimieren, die Beziehung zwischen Pflegekind und Pflegeeltern zu stärken und die Pflegebeziehung zu sichern (vgl. ebd.: 235ff).

Pflegekinder

  • Ausgewählte Entwicklungsaspekte von Pflegekindern
    • Bindung bei Pflegekindern
    • Identitätsentwicklung bei Pflegekindern
    • Loyalitätskonflikte von Pflegekindern
  • Was brauchen Pflegekinder, um sich gut entwickeln zu können
    • Spannungsfeld Pflegekinder und leibliche Eltern: Was brauchen
    • Spannungsfeld Pflegekinder und Pflegeeltern: Was brauchen Pflegekinder
    • Zusammenarbeit zwischen leiblichen Eltern und Pflegeltern zum Wohl

Ein wichtiger Schutzfaktor für die positive Entwicklung von Kindern mit belastenden Lebensumständen ist die sichere und verlässliche Erfahrung von Bezugspersonen (vgl. ebd.: 125). Auch Veränderungen in einem günstigen Umfeld können zur guten Entwicklung der Anleihe beitragen (vgl. ebd.: 125 eps). Mit Beginn der Pubertät entdecken sie ihre individuellen Merkmale und Eigenschaften und beginnen langsam, sich von ihren Eltern zu trennen (vgl. ebd.: 78f).

Identitätsbildung ist ein aktiver Prozess und kann je nach Alter, veränderten Lebensumständen sowie sozialen Beziehungen und Sozialisationseinflüssen außerhalb der Familie neu ausgerichtet werden (vgl. ebd.: 45f). Auch für die Pflegefamilie kann es sinnvoll sein, ohne Vorwürfe Kontakt zu den leiblichen Eltern aufzunehmen (vgl. Wiemann 2014: 53ff). Eine konstruktive Zusammenarbeit – stets am Wohl des Kindes orientiert – kann sich positiv auf den Entwicklungsprozess auswirken und das Kind dabei unterstützen, sich in seiner Lebenssituation zurechtzufinden (vgl. ebd.: . 130ff).

Abbildung 5: Unterschiedliche Anforderungen (Quelle: Pierlings 2014: 24)
Abbildung 5: Unterschiedliche Anforderungen (Quelle: Pierlings 2014: 24)

E MPIRISCHE F ORSCHUNG UND F ORSCHUNGSDESIGN

  • Forschungsfrage
  • Erhebungsmethode
  • ErhebungsteilnehmerInnen
  • Analysemethode- Grounded Theory
    • Offenes Kodieren
    • Axiales Kodieren
    • Selektives Kodieren

Die Grounded Theory als methodische Analysemethode wurde ursprünglich von Barney Glaser und Anselm Strauss (1967) entwickelt (vgl. Strauss/Corbin 1996: 9). Darüber hinaus kommt es zu einer Entwicklung theoretischer Sensibilität im Forschungsprozess (vgl. Strauss/Corbin 1996: 25). Die theoretische Sensibilität wird durch theoretische, berufliche und persönliche Erfahrungen mit dem Forschungsgegenstand erreicht (vgl. ebd.: 25ff).

Zunächst gibt es eine offene Kodierung, dann eine axiale Kodierung und schließlich eine selektive Kodierung (vgl. Strauss/Corbin 1996: 40). Dimensionen stellen eine Differenzierung innerhalb von Kategorien dar, um der Tiefe des Forschungsfeldes gerecht zu werden (vgl. Strauss/Corbin 1996: 51). Bei der Analyse wird zwischen offener und axialer Kodierung hin- und hergeschaltet (vgl. ebd.: 77 ff).

Tabelle 1: Darstellung der InterviewpartnerInnen (Eigene Darstellung)
Tabelle 1: Darstellung der InterviewpartnerInnen (Eigene Darstellung)

E RGEBNISDARSTELLUNG

Spannungsfelder zwischen den AkteurInnen

  • Spannungsfeld zwischen Pflegekindern und Herkunftsfamilie
  • Spannungsfeld zwischen Pflegekindern und Pflegefamilie
  • Spannungsfeld zwischen Pflegefamilie und Herkunftsfamilie
  • Spannungsfeld zwischen Fachkraft der Kinder- und Jugendhilfe,

Die zwangsläufige Entfernung eines Kindes aus seiner Herkunftsfamilie stellt einen enormen Wendepunkt im Lebensumfeld der leiblichen Eltern und der Kinder dar. In einen Rechtsstreit oder einen Machtkampf mit der Kinder- und Jugendhilfe investieren die leiblichen Eltern meist viel Energie und Zeit. Ja, und die leiblichen Eltern, ähm, sie haben oft gedroht, dass sie die ganze Sache bekämpfen und dann die ganze Sache fallen lassen wollen.

Allerdings sollte nicht nur die gegenseitige Akzeptanz auf der Erwachsenenebene betont werden, sondern auch, dass die Pflegekinder sowohl der leiblichen als auch der Pflegeeltern einerseits die Gewissheit erhalten, dass sie in der Pflegefamilie leben und bleiben dürfen andererseits positive Gefühle für ihre Kinder haben. leibliche Eltern haben oder entwickeln dürfen. Wie und ob die Zusammenarbeit zwischen leiblichen Eltern und Pflegeeltern erfolgt, liegt in der Verantwortung des Erwachsenen. Tun Sie, was zur Zusammenarbeit führt, und unterlassen Sie das, was sie belastet oder sogar verhindert. Die weitere Beziehung zu den leiblichen Eltern und wie diese trotz außerhäuslicher Betreuung gestaltet bzw. weiterentwickelt werden kann, wie das Kontaktrecht der leiblichen Eltern zu ihrem Kind erfüllt werden kann oder ob eine Rückführung für das Kind jederzeit möglich sein soll und Fachkräfte der Jugendpflege vor einer großen Herausforderung.

Perspektivenklärung und Entscheidungsprozesse (auf

  • Pflegeplatzunterbringung
  • Rückführungsoption während einer dauerhaften Pflegeplatzunterbringung
  • Rechtliche Situation

Die Trennung eines Kindes aus seiner Familie ist für den zuständigen Sozialarbeiter eine emotionale und belastende Maßnahme in der Kinder- und Jugendhilfe. Um es von der Krisenhilfe zu unterscheiden, würde ich sagen, dass es sich einfach um ein Pflegeverhältnis handelt, bei dem davon ausgegangen wird, dass das Kind für einen längeren Zeitraum in der Pflegefamilie bleibt. Ähm, aber die Langzeitpflegebeziehung, wie ich sie kenne, dauert in der Praxis wirklich jahrelang, manchmal über die Kindheit und Jugend.“ (A, Z 19-26).

Aber immer unter Berücksichtigung der Aufenthaltsdauer des Kindes in der Pflegefamilie. Ja, denn das Kind hat das Recht auf eine dauerhafte Beziehung, in der es sich entwickeln kann. Denn nur das Fehlen einer Gefährdung des Kindeswohls in der Herkunftsfamilie bedeutet nicht automatisch, dass es zu einer Rückführung kommt, ja.

Haltung und Werte der AkteurInnen

  • Klarheit und Transparenz in der Kommunikation und
  • Akzeptanz
  • Wertschätzung und Anerkennung

Letztlich steht in der Kinder- und Jugendhilfe immer das Wohl des Kindes im Vordergrund, wie das folgende Zitat eindrucksvoll zeigt. Natürlich haben wir immer, ähm, leibliche Eltern, die mit der Kinder- und Jugendfürsorge zu kämpfen haben. Aber auch Pflegeeltern haben viele Erwartungen, die einerseits eine Privatfamilie und andererseits Partner für das Wohl der Kinder und Jugendlichen sind.

Pflegeeltern verpflichten sich, der Kinder- und Jugendhilfe für die Zeit, in der sie ein Pflegekind betreuen, zur Seite zu stehen und bei Bedarf von Fachkräften unterstützt zu werden. Dass Klarheit herrscht über das Wohl der Kinder und Jugendlichen, was geplant ist, wozu das alles dient. Es sollte Aufgabe der Betreuungseinrichtungen – etwa der Kinder- und Jugendhilfe – sein, dafür zu sorgen, dass getroffene Entscheidungen allen Beteiligten transparent und verständlich kommuniziert werden.

Bedürfnisse des Pflegekindes wahrnehmen und wahren

  • Kontakte von Pflegekindern mit dem Herkunftssystem
  • Bindungen
  • Partizipation

Bei der Entscheidung über Dauer und Häufigkeit der Besuche ist oft das Alter des Pflegekindes ausschlaggebend. Ja, es gibt ein Umgangsrecht zur Herkunftsfamilie (...) Wenn dieses Umgangsrecht ja, dann ist das Ziel, dass sich die Beziehung zum Kind weiter entwickeln kann, dass ich weiterhin am Leben teilhaben kann des Kindes, ja.“ (D , Z 133-139) Der Verlauf des Besuchs wird oft von den Erwartungen, Wünschen und Einstellungen der Erwachsenen beeinflusst, hilft aber einerseits dem Pflegekind, Bindungen zu seinem Kind aufzubauen Herkunftsfamilie zu vermitteln bzw. bestehende zu verankern und andererseits den Kindern eine Auseinandersetzung mit ihren Herkunftswurzeln zu ermöglichen. Unterbringung eines Kindes in einer Pflegefamilie mit dem Angebot, in der Pflegefamilie neue Bindungsbeziehungen einzugehen gibt dem Pflegekind einen Schutzfaktor, sodass die Wahrscheinlichkeit einer positiven Entwicklung trotz belastender Erfahrungen steigt (vgl.

Nun ja, es ist nicht angekommen, ja (...) Aber in dem Moment, in dem das Kind langsam die Rückmeldung bekommt, dass es jetzt ja, es nie durchläuft, kann es in das Spiel eintauchen, ohne zu schauen, wer da ist und wer geht ja Wenn wirklich eine feste Bindung zwischen Pflegekindern und Pflegeeltern aufgebaut werden kann, denn dies ist von entscheidender Bedeutung für einen sicheren Zufluchtsort für die Pflegekinder in der Pflegefamilie.“ Die Mitentscheidung und Beteiligung des Kindes ist eine gesetzlich normierte Voraussetzung für das Handeln in der Kinder- und Jugendhilfe.

Lösungsvorschläge

  • Spezialisierung der Professionen
  • Gesetzesänderungen

Sei es, um mehr Personal in der Praxis zu gewinnen, die Therapie leiblicher Eltern zu finanzieren oder die Herkunftseltern intensiver Erziehungsberatung zu ermöglichen. Ab einem bestimmten Zeitpunkt, so heißt es bei diesem Antrag, haben wir bei der Adoption ein halbes Jahr Betreuungszeit, wir können entscheiden, ob wir das Kind wieder zurückgeben oder nicht, ja. In den Interviews wird dieser „Point of no Return“ in Abhängigkeit vom Alter des Kindes, der Aufenthaltsdauer und der Beziehung zu den leiblichen Eltern (z. B. ob und wie häufig Kontakte stattfinden) genannt.

Auch in Österreich wird über eine Reform des Kinderrechts im Pflegekinderbereich nachgedacht, unter anderem im Hinblick auf einen möglichen „Point of no Return“. Die festgelegte Frist nach der Entfernung eines Kindes beträgt spätestens 14 Monate. Bis dahin muss entweder eine Rückkehr in das Herkunftssystem geplant oder der dauerhafte Aufenthalt des Kindes in der Pflegefamilie geklärt sein. Ein Wiedergutmachungsantrag ist dann nach Ablauf der Frist nicht mehr möglich (vgl. Wolf 2016b: 134f).

Z USAMMENFASSUNG UND A USBLICK

Ausblick

Meiner Meinung nach sind eine Reihe methodischer und vor allem struktureller Veränderungen in der Sozialen Arbeit im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe notwendig, um Unsicherheiten so weit wie möglich zu reduzieren und dadurch das Wohlergehen des Kindes zu verbessern komplex und empfindlich. im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, in der Praxis stehen jedoch nicht genügend zeitliche Ressourcen zur Verfügung, um die damit verbundenen Anforderungen zu erfüllen. Wie die Dauer der Pflegebeziehung in der Praxis mit allen Beteiligten (Pflegeeltern, Pflegekinder und leibliche Eltern) besprochen wird.

Welche Instrumente stehen im KJH derzeit zur Verfügung, um die bestehende Unsicherheit zwischen Pflegeeltern, Pflegekindern und leiblichen Eltern zu minimieren? Ähm, aber die langfristige Pflegebeziehung ist, wie ich weiß, in der Praxis 25. Herkunftsfamilie, aber nur eine, die zum Beispiel in der Pflegefamilie lebt, 225. Dann wird das sehr vernachlässigt.

Imagem

Abbildung  1:  Betreute  Kinder  und  Jugendliche  im  Rahmen  der  Vollen  Erziehung  sozialpädagogischer  Einrichtungen und bei Pflegepersonen im Jahr 2018 (Quelle: Statistik Austria, Kinder- und Jugendhilfestatistik  2018: 25)
Abbildung 2: Posttraumatische Belastungsstörungen (Quelle: Nowacki/Remiorz 2018: 62).
Abbildung  3:  Ablaufdarstellung  einer  Abklärung  einer  gemeldeten  möglichen  Kindeswohlgefährdung,  modifiziert von der Verfasserin (Quelle: Amt der NÖ Landesregierung, Handbuch: 2019b: 15)
Abbildung 4: Stufenmodell zur Besuchsgestaltung (Quelle: Mayerhofer 2015: 277)
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Referências

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Este texto se detuvo en un aspecto que es casi un detalle en la inmensa obra de Graciliano Ramos: las noticias que llegaban de España y el significado que tenían para unos