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ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ

No documento VERBUND GESCHÄFTSBERICHT 2005 (páginas 112-131)

LANGFRISTIGES VERMÖGEN

Als immaterielle Vermögenswerte werden Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte, Strombezugsrechte, Wasserrechte, Software, Nutzungsrechte für Fremdanlagen sowie daraus abgeleitete Lizenzen ausgewie- sen.

IMMATERIELLE VERMÖGENSWERTE UND FIRMENWERTE Millionen

2004 Immaterielle Firmenwerte Summe

Vermögenswerte

Anschaffungskosten Stand 01.01.2004 111,9 1,6 113,4

Änderung des Konsolidierungskreises -0,1 0,0 -0,1

Zugänge 1,9 0,0 1,9

Abgänge -2,4 0,0 -2,4

Verrechnung mit kumulierten Abschreibungen 0,0 -1,6 -1,6

Anschaffungskosten Stand 31.12.2004 111,2 0,0 111,2

Kumulierte Abschreibungen Stand 01.01.2004 101,4 1,6 102,9

Abschreibungen 2004 2,8 0,0 2,8

Davon außerplanmäßig 0,1 0,0 0,1

Verrechnung mit kumulierten Abschreibungen 0,0 -1,6 -1,6

Abgänge -2,4 0,0 -2,4

Kumulierte Abschreibungen Stand 31.12.2004 101,7 0,0 101,7

Nettobuchwert Stand 31.12.2004 9,5 0,0 9,5

Nettobuchwert Stand 31.12.2003 10,5 0,0 10,5

2005 Immaterielle Firmenwerte Summe

Vermögenswerte

Anschaffungskosten Stand 01.01.2005 111,2 0,0 111,2

Zugänge 2,0 0,0 2,0

Abgänge -70,2 0,0 -70,2

Anschaffungskosten Stand 31.12.2005 43,0 0,0 43,0

Kumulierte Abschreibungen Stand 01.01.2005 101,7 0,0 101,7

Abschreibungen 2005 2,9 0,0 2,9

Davon außerplanmäßig 0,2 0,0 0,2

Abgänge -70,2 0,0 -70,2

Kumulierte Abschreibungen Stand 31.12.2005 34,4 0,0 34,4

Nettobuchwert Stand 31.12.2005 8,6 0,0 8,6

Nettobuchwert Stand 31.12.2004 9,5 0,0 9,5

SACHANLAGEN Millionen

2004

Anschaffungs-/Herstellungskosten

Stand 01.01.2004 5.240,1 1.922,0 1.963,4 886,7 113,3 138,4 10.263,9

Änderung des Konsolidierungskreises 0,0 0,0 0,0 0,0 -0,2 0,0 -0,2

Zugänge 7,8 2,1 16,5 1,2 6,4 43,9 77,9

Abgänge -15,7 -0,7 -9,2 0,0 -11,3 -0,5 -37,4

Umbuchungen 26,5 0,3 7,8 0,5 0,2 -35,3 0,0

Anschaffungs-/Herstellungskosten

Stand 31.12.2004 5.258,7 1.923,7 1.978,5 888,4 108,3 146,5 10.304,2

Kumulierte Abschreibungen

Stand 01.01.2004 2.372,1 1.599,0 1.519,2 381,4 96,6 76,0 6.044,4

Änderung des Konsolidierungskreises 0,0 0,0 0,0 0,0 -0,1 0,0 -0,1

Abschreibungen 2004 69,2 32,1 54,6 17,1 5,8 0,3 179,2

Davon außerplanmäßig 2,3 2,1 0,3 0,0 0,1 0,3 5,2

Abgänge -6,9 -0,6 -9,0 0,0 -10,8 -0,5 -27,8

Umbuchungen 1,9 0,0 -0,1 0,0 0,1 -1,9 0,0

Kumulierte Abschreibungen

Stand 31.12.2004 2.436,2 1.630,6 1.564,6 398,5 91,7 74,0 6.195,6

Nettobuchwert Stand 31.12.2004 2.822,4 293,2 413,9 490,0 16,6 72,5 4.108,6

Nettobuchwert Stand 31.12.2003 2.868,0 323,0 444,2 505,3 16,7 62,4 4.219,6

2005

Anschaffungs-/Herstellungskosten

Stand 01.01.2005 5.258,7 1.923,7 1.978,5 888,4 108,3 146,5 10.304,2

Zugänge 9,3 8,5 23,9 10,6 9,1 56,4 117,7

Abgänge -5,4 -9,3 -36,7 -0,3 -8,1 0,0 -59,7

Umbuchungen 11,3 1,6 10,9 5,6 0,0 -29,4 0,0

Anschaffungs-/Herstellungskosten

Stand 31.12.2005 5.273,8 1.924,6 1.976,8 904,3 109,3 173,5 10.362,3

Kumulierte Abschreibungen

Stand 01.01.2005 2.436,2 1.630,6 1.564,6 398,5 91,7 74,0 6.195,6

Abschreibungen 2005 66,3 31,3 52,2 17,8 5,8 3,9 177,3

Davon außerplanmäßig 0,0 2,2 0,1 0,0 0,1 3,9 6,3

Abgänge -4,2 -9,2 -33,7 -0,1 -7,9 0,0 -55,2

Umbuchungen 0,9 0,0 0,0 0,0 0,0 -0,9 0,00

Kumulierte Abschreibungen

ABSCHLUSS

Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz

Kapitalflußrechnung

Entwicklung des Eigenkapitals Anhang

SACHANLAGEN (11)

Grundstücke und Bauten Maschinelle Anlagen Elektrische Anlagen Leitungen Betriebs- und Geschäftsaus- stattung Geleistete Anzah- lungen, Anlagen in Bau und Projekte Summe

Die Zugänge stellen sich im Detail wie folgt dar:

ZUGÄNGE DES GESCHÄFTSJAHRES Millionen

2005 2004

Automatisierung von Wasserkraftwerken der VERBUND-Austrian Hydro Power AG 13,0 12,6

Kraftwerk Leoben 11,9 7,1

Kraftwerk Gerlos II 10,4 2,4

Phasenschieber-Transformatoren 6,3 0,0

380-kV-Leitung Tauern–Pongau–Salzach–St. Peter 6,2 2,1

380-kV-Schaltanlage UW-Bisamberg 5,5 3,0

220-kV-Leitung Ernsthofen–Bisamberg (Generalsanierung) 5,4 4,1

380-kV-Leitung Kainachtal–Südburgenland 3,2 6,8

Kraftabstieg Kaprun 0,2 6,4

Sonstige mit Einzelbeträgen unter 3 Mio. 55,6 33,4

Summe 117,7 77,9

Im Geschäftsjahr 2002 wurde auf Basis eines Finanzierungsleasingverhältnisses das Kraftwerk Triebenbach übernommen. Dieses ist zum 31.12.2005 mit einem Restbuchwert von 20,8 Mio. € (Vorjahr: 21,7 Mio. €) im Sachanlagevermögen enthalten.

Die entsprechende Verbindlichkeit wird innerhalb eines Jahres mit 0,8 Mio. €, in den darauffolgenden vier Jahren mit 3,7 Mio. €und danach mit insgesamt 16,8 Mio. €getilgt. Die Summe der nicht ab- gezinsten Leasingraten betrug inklusive der Restwertzahlung 27,8 Mio. €(Vorjahr: 29,5 Mio. €).

Das Leasingverhältnis endet am 30.04.2015.

Es bestehen keine als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien gemäß IAS 40.

ABSCHREIBUNGEN AUF IMMATERIELLE VERMÖGENSWERTE UND SACHANLAGEN Millionen

2005 2004

Planmäßige Abschreibungen 173,7 176,6

Außerplanmäßige Abschreibungen 6,5 5,3

Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen 180,2 181,9

Die außerplanmäßigen Abschreibungen betreffen im wesentlichen Kosten für Kraftwerksprojekte.

ANHANG

ABSCHREIBUNGEN AUF IMMATERIELLE VERMÖGENSWERTE UND SACHANLAGEN (12)

NACH DER EQUITY-METHODE BILANZIERTE BETEILIGUNGEN UND SONSTIGE BETEILIGUNGEN Millionen (INKLUSIVE ANTEILE AN VERBUNDENEN UNTERNEHMEN)

2004

(Fortgeschriebene) Anschaffungskosten Stand 01.01.2004 398,5 17,2 45,1 460,8

Änderung des Konsolidierungskreises 0,0 -0,4 0,0 -0,4

Zugänge aus Anteilserwerb 160,0 0,8 4,1 164,9

Zugänge aus Ergebnis 31,6 0,0 0,0 31,6

Abgänge 0,0 0,0 -2,0 -2,0

Abgänge Dividenden -14,4 0,0 0,0 -14,4

(Fortgeschriebene) Anschaffungskosten Stand 31.12.2004 575,7 17,6 47,2 640,5

Kumulierte Wertanpassungen Stand 01.01.2004 0,0 5,6 22,0 27,6

Wertminderungen 0,0 0,0 0,7 0,7

Kumulierte Wertanpassungen Stand 31.12.2004 0,0 5,6 22,7 28,3

Nettobuchwert Stand 31.12.2004 575,7 11,9 24,5 612,2

Nettobuchwert Stand 31.12.2003 398,5 11,6 23,1 433,2

2005

(Fortgeschriebene) Anschaffungskosten Stand 01.01.2005 575,7 17,6 47,2 640,5

Änderung des Konsolidierungskreises 2,0 0,0 -2,0 0,0

Zugänge aus Anteilserwerb 7,8 0,6 0,5 9,0

Zugänge aus Ergebnis 40,9 0,0 0,0 40,9

Abgänge -3,8 -0,1 -11,3 -15,2

Abgänge Dividenden -22,8 0,0 0,0 -22,8

(Fortgeschriebene) Anschaffungskosten Stand 31.12.2005 599,9 18,1 34,4 652,4

Kumulierte Wertanpassungen Stand 01.01.2005 0,0 5,6 22,7 28,3

Wertminderungen 0,0 0,0 0,0 0,0

Abgänge 0,0 -0,1 -11,1 -11,2

Kumulierte Wertanpassungen Stand 31.12.2005 0,0 5,5 11,6 17,1

Nettobuchwert Stand 31.12.2005 599,9 12,5 22,8 635,3

Nettobuchwert Stand 31.12.2004 575,7 11,9 24,5 612,2

Zur Änderung des Konsolidierungskreises bei den at equity bilanzierten Beteiligungen siehe Konsoli- dierungskreis und Konsolidierungsmethoden. Der Kreis der at equity in den Konzernabschluß einbezo-

ABSCHLUSS

Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz

Kapitalflußrechnung

Entwicklung des Eigenkapitals Anhang

NACH DER EQUITY-METHODE BILANZIERTE BETEILIGUNGEN UND SONSTIGE BETEILIGUNGEN (INKLUSIVE ANTEILE AN VER- BUNDENEN UNTERNEHMEN) (13)

Anteile an nicht konsolidierten verbun- denen Unternehmen

At equity bilanzierte Beteiligungen Sonstige Beteiligungen Summe

Die Zugänge aus Anteilserwerb bei den at equity bilanzierten Beteiligungen betreffen Zukäufe von Klein- anteilen an der Energia SpA Group.

Die Veränderung im Wertansatz der at equity bilanzierten Beteiligungen wird als Zu- bzw. Abgang ausge- wiesen.

Im Nettobuchwert der at equity bilanzierten Beteiligungen sind folgende Firmenwerte und immaterielle Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer enthalten:

FIRMENWERTE UND IMMATERIELLE VERMÖGENSWERTE MIT UNBESTIMMTER NUTZUNGSDAUER Millionen

31.12.2005 31.12.2004

Nettobuchwert 599,9 575,7

Davon Firmenwert 143,5 144,4

Davon immaterielle Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer 20,0 25,7

Die Firmenwerte und immateriellen Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer werden nicht planmäßig abgeschrieben, sondern jährlich einem Impairment-Test unterzogen (siehe Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden (Beteiligungen)).

Die Beteiligungsabgänge der sonstigen Beteiligungen betreffen im wesentlichen die Gemeinschaftskraft- werk Tullnerfeld Gesellschaft m.b.H. (Anschaffungskosten: 11,1 Mio. €/Kumulierte Wertanpassungen:

11,1 Mio. €).

FINANZANLAGEN – CROSS BORDER LEASING Millionen

Wertpapiere (Wertrechte) Sonstige Ausleihungen Summe des Anlagevermögens Cross Border Leasing

Cross Border Leasing

Fortgeschriebene Anschaffungskosten Stand 31.12.2004 402,1 457,7 859,8

Fremdwährungsbewertung 59,2 65,6 124,8

Kapitalisierte Zinsen 32,8 48,2 81,0

Abgänge -3,3 -24,9 -28,2

Fortgeschriebene Anschaffungskosten Stand 31.12.2005 490,8 546,6 1.037,4

Erläuterungen zu den Cross-Border-Leasing-Transaktionen finden sich im Abschnitt „Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden“.

Die Wertpapiere bestehen aus amerikanischen Zero Bonds (US Treasuries) mit einem Endwert (Amount ANHANG

FINANZANLAGEN – CROSS BORDER LEASING (14)

mit einem Nominale in Höhe von 60,0 Mio. USD (Vorjahr: 58,0 Mio. USD).

Von den Wertpapieren ist ein Betrag von 438,3 Mio. €(Vorjahr: 357,3 Mio. €)

und von den Ausleihungen ein Betrag von 106,6 Mio. €(Vorjahr: 77,3 Mio. €) verpfändet.

SONSTIGE FINANZANLAGEN UND SONSTIGE LANGFRISTIGE FORDERUNGEN Millionen

2004

Anschaffungskosten Stand 01.01.2004 2,1 35,0 163,2 89,1 289,5

Zugänge 0,0 8,6 0,2 0,4 9,3

Abgänge 0,0 0,0 -44,5 0,0 -44,5

Umbuchungen -2,1 -2,0 -1,8 -36,2 -42,1

Anschaffungskosten Stand 31.12.2004 0,0 41,7 117,1 53,3 212,1

Kumulierte Wertanpassungen

Stand 01.01.2004 0,0 0,0 41,9 0,0 41,9

Wertminderungen 0,0 0,0 0,2 0,0 0,2

Werterhöhungen 0,0 0,0 -0,5 0,0 -0,5

Abgänge 0,0 0,0 -19,8 0,0 -19,8

Kumulierte Wertanpassungen

Stand 31.12.2004 0,0 0,0 21,9 0,0 21,9

Nettobuchwert Stand 31.12.2004 0,0 41,7 95,2 53,3 190,2

Nettobuchwert Stand 31.12.2003 2,1 35,0 121,3 89,1 247,6

Sonstige langfristige Forderungen

Nettobuchwert Stand 31.12.2004 72,3

Nettobuchwert Stand 31.12.2003 93,5

Gesamt

Nettobuchwert Stand 31.12.2004 262,5

Nettobuchwert Stand 31.12.2003 341,1

ABSCHLUSS

Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz

Kapitalflußrechnung

Entwicklung des Eigenkapitals Anhang

SONSTIGE FINANZANLAGEN UND SONSTIGE LANGFRISTIGE FORDERUNGEN

(15)

Ausleihungen an nicht konsolidierte verbundene Unternehmen Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungs- verhältnis besteht Wertpapiere (Wert- rechte) des Anlage- vermögens ohne Cross Border Leasing Sonstige Ausleihungen ohne Cross Border Leasing Summe

SONSTIGE FINANZANLAGEN UND SONSTIGE LANGFRISTIGE FORDERUNGEN (Fortsetzung) Millionen

2005

Anschaffungskosten Stand 01.01.2005 0,0 41,7 117,1 53,3 212,1

Zugänge 0,0 35,0 0,0 0,0 35,0

Abgänge 0,0 0,0 -0,8 -0,2 -1,0

Umbuchungen 0,0 -1,4 7,0 -27,7 -22,1

Anschaffungskosten Stand 31.12.2005 0,0 75,3 123,3 25,4 224,0

Kumulierte Wertanpassungen

Stand 01.01.2005 0,0 0,0 21,9 0,0 21,9

Wertminderungen 0,0 0,0 0,2 0,0 0,2

Werterhöhungen 0,0 0,0 -3,6 0,0 -3,6

Abgänge 0,0 0,0 -0,2 0,0 -0,2

Umbuchungen 0,0 0,0 -0,1 0,0 -0,1

Kumulierte Wertanpassungen

Stand 31.12.2005 0,0 0,0 18,2 0,0 18,2

Nettobuchwert Stand 31.12.2005 0,0 75,3 105,1 25,4 205,8

Nettobuchwert Stand 31.12.2004 0,0 41,7 95,2 53,3 190,2

Sonstige langfristige Forderungen

Nettobuchwert Stand 31.12.2005 76,4

Nettobuchwert Stand 31.12.2004 72,3

Gesamt

Nettobuchwert Stand 31.12.2005 282,2

Nettobuchwert Stand 31.12.2004 262,5

Die Umbuchungen der Anschaffungskosten betreffen Umgliederungen aus dem kurzfristigen Vermögen.

Die Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, enthalten eine Stromvorauszahlung an die Österreichisch-Bayerische Kraftwerke Aktiengesellschaft (31,6 Mio. €, Vorjahr: 33,1 Mio. €), die sich 2005 um 1,4 Mio. €(Vorjahr: 2,0 Mio. €) verringert hat. Die Zugänge (35,0 Mio. €) betreffen zur Gänze eine Ausleihung an die Ennskraftwerke Aktiengesellschaft.

Die Wertpapiere des Anlagevermögens (105,1 Mio. €, Vorjahr: 95,2 Mio. €) bestehen im wesentlichen aus Anteilen an Investmentfonds. Diese dienen vor allem der Deckung von Pensionsrückstellungen gemäß §§ 14 und 116 EStG.

ANHANG

Ausleihungen an nicht konsolidierte verbundene Unternehmen Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungs- verhältnis besteht Wertpapiere (Wert- rechte) des Anlage- vermögens ohne Cross Border Leasing Sonstige Ausleihungen ohne Cross Border Leasing Summe

Von den Wertpapieren des Anlagevermögens wurden 4,8 Mio. €(Vorjahr: 4,8 Mio. €) als Sicherheit vor allem in Zusammenhang mit Ausgleichsenergiebewirtschaftung und dem Handel an Strombörsen verpfändet.

Die sonstigen Ausleihungen von 25,4 Mio. €(Vorjahr: 53,3 Mio. €) bestehen im wesentlichen aus langfristigen Forderungen an die Republik Österreich aus der Vorfinanzierung von Baukostenbeiträgen für Rechnung der Republik Österreich. Mit den Baukostenbeiträgen wurden der Schiffahrt dienende Anlagenteile bei Donaukraftwerken finanziert.

Die sonstigen langfristigen Forderungen enthalten nach Verrechnung mit den erhaltenen Anzahlungen 10,5 Mio. €(Vorjahr: 18,2 Mio. €) als Barwert künftiger Leasingraten für vom Verbund an einen Großkunden in Bestand gegebene Anlagen (Finanzierungsleasing gemäß IAS 17). Die Leasingverträge enden am 31.3.2006 bzw. am 30.9.2010. Die Summe der nicht abgezinsten künftigen Leasingraten beträgt 10,9 Mio. €(Vorjahr: 19,3 Mio. €). Die innerhalb eines Jahres fälligen Tilgungen betragen 5,7 Mio. €, die Tilgungen zwischen 2007 und 2010 4,8 Mio. €.

In den sonstigen langfristigen Forderungen sind Forderungen an die Republik Österreich in Höhe von 1,2 Mio. €(Vorjahr: 1,0 Mio. €) sowie die Forderungen aus den Zeitwerten der derivativen Finanz- instrumente/Finanzbereich im Zusammenhang mit dem Cross Border Leasing in Höhe von 64,0 Mio. € (Vorjahr: 53,1 Mio. €) enthalten.

KURZFRISTIGES VERMÖGEN

Als kurzfristiges Vermögen werden sämtliche Vermögenswerte ausgewiesen, von denen erwartet wird, daß sie innerhalb eines Zeitraumes von zwölf Monaten realisiert oder erfüllt werden.

VORRÄTE Millionen

2005 2004 Veränderung

Primärenergieträger 56,1 78,2 -22,1

Abzüglich Wertberichtigungen -32,6 -58,7 26,1

Zwischensumme 23,5 19,5 4,0

Hilfs- und Betriebsstoffe 3,2 1,8 1,4

Noch nicht abrechenbare Leistungen 0,2 5,7 -5,5

Vorräte 26,9 27,0 -0,1

Die Primärenergieträger betreffen im wesentlichen Kohlevorräte, die auf den Nettoveräußerungswert abgewertet wurden.

ABSCHLUSS

Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz

Kapitalflußrechnung

Entwicklung des Eigenkapitals Anhang

VORRÄTE (16)

FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSWERTE Millionen

kurzfristig langfristig

2005 2004 2005 2004

Ausleihungen gegenüber verbundenen Unternehmen

nicht konsolidiert 0,0 2,1

Ausleihungen gegenüber Unternehmen,

mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 1,8 4,7

Ausleihungen – Cross Border Leasing 0,0 0,1

Sonstige Ausleihungen 37,1 31,8

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 197,2 174,5

Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen,

nicht konsolidiert 3,6 0,2

Forderungen gegenüber Unternehmen,

mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 34,5 68,1

Sonstige Forderungen und Vermögenswerte 258,0 56,7 76,4 72,3

Forderungen und sonstige Vermögenswerte 532,2 338,2 76,4 72,3

Die sonstigen Forderungen mit einer Frist von mehr als einem Jahr sind in der Bilanz in den langfristigen sonstigen Forderungen ausgewiesen (vergleiche (15)).

SONSTIGE FORDERUNGEN UND VERMÖGENSWERTE Millionen

kurzfristig langfristig

2005 2004 2005 2004

Zeitwerte der derivativen Finanzinstrumente

Finanzbereich 1,4 0,0 64,0 53,1

Trading – Energiebereich 92,7 10,1 0,0 0,0

Hedge – Energiebereich 35,3 0,0 0,0 0,0

Sicherstellungen bei der EEX/Stromhandel 20,3 12,0 0,0 0,0

Sicherstellungen in Zusammenhang mit Stromtransporten 3,8 0,1 0,0 0,0

Emissionszertifikate 84,1 0,0 0,0 0,0

Forderungen Republik Österreich 5,1 8,3 1,2 1,0

Geleistete Anzahlungen für in Folgeperioden

wirksame Aufwendungen 3,3 11,4 0,0 0,0

Forderungen aus Verrechnungen von Steuern 2,8 0,3 0,0 0,0

Sonstige Forderungen aus der Personalverrechnung 0,6 0,8 0,0 0,0

Forderungen aus Finanzierungsleasing 0,0 0,0 10,5 18,2

Sonstige 8,6 13,7 0,7 0,0

Sonstige Forderungen und Vermögenswerte 258,0 56,7 76,4 72,3

ANHANG

FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSWERTE

(17)

Im Bestand der Emissionszertifikate sind unentgeltlich zugeteilte Emissionszertifikate mit einem Buchwert in Höhe von 70,7 Mio. €(bei Zuteilung angesetzter beizulegender Zeitwert: 75,4 Mio. €) enthalten.

Die als Sicherstellungen angeführten Beträge von insgesamt 24,1 Mio. €(Vorjahr: 12,1 Mio. €) sind vor allem in Zusammenhang mit Ausgleichsenergiebewirtschaftung und dem Handel an Strombörsen verpfändet.

KURZFRISTIG GEHALTENE WERTPAPIERE Millionen

Fortgeschriebene Anschaffungskosten Stand 31.12.2004 7,4

Abgang -0,3

Umbuchungen -7,1

Fortgeschriebene Anschaffungskosten Stand 31.12.2005 0,0

Die Umbuchungen von den kurzfristig gehaltenen Wertpapieren betreffen Umgliederungen auf die lang- fristigen Finanzanlagen.

LIQUIDE MITTEL Millionen

2005 2004

Guthaben bei Kreditinstituten 25,4 5,1

Kurzfristige Veranlagungen (Industrieclearing) 4,3 7,0

Kassenbestand 0,0 0,2

Liquide Mittel 29,7 12,3

Die Bindungsdauer sämtlicher kurzfristiger Finanzveranlagungen betrug zum Zeitpunkt der Veranlagung weniger als drei Monate.

ABSCHLUSS

Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz

Kapitalflußrechnung

Entwicklung des Eigenkapitals Anhang

KURZFRISTIG GEHALTENE WERTPAPIERE

(18)

LIQUIDE MITTEL (19)

EIGENKAPITAL

Die Zusammensetzung und die Entwicklung des Eigenkapitals sind in der Entwicklung des Konzern- eigenkapitals dargestellt.

Das Grundkapital setzt sich wie folgt zusammen:

15.101.800 Stückaktien (Inhaberaktien Kategorie A), das sind 49 % des Aktienkapitals, und 15.718.200 Stückaktien (Namensaktien Kategorie B), das sind 51 % des Aktienkapitals, beurkundet durch einen beim Bundesministerium für Finanzen hinterlegten Zwischenschein zugunsten der Republik Österreich. Das Grundkapital wurde voll eingezahlt.

Zum Bilanzstichtag befinden sich daher 30.820.000 Aktien (Vorjahr: 30.820.000) in Umlauf.

Unter den Kapitalrücklagen wird mit 10,9 Mio. €(Vorjahr: 10,9 Mio. €) jener Teil der Rücklage ausgewiesen, der nicht aus dem Periodenergebnis früherer Jahre gebildet wurde.

Die angesammelten Ergebnisse umfassen die innerhalb des Konzerns thesaurierten Gewinne. Von diesen Ergebnissen kann jener Betrag an die Aktionäre der Muttergesellschaft ausgeschüttet werden, der in dem nach österreichischen Rechnungslegungsgrundsätzen aufgestellten Einzelabschluß der Muttergesellschaft als „Bilanzgewinn“ zum 31.12.2005 ausgewiesen ist (zur vorgeschlagenen Dividende siehe (25)).

SONSTIGE RÜCKLAGEN Millionen

Gewinne und Verluste aus

zur Veräußerung at equity Cash-flow Summe verfügbaren bilanzierte Hedges

Vermögenswerten Beteiligungen

Stand per 01.01.2005 0,0 0,0 -4,2 -4,2

Bildung 2,2 0,7 0,0 2,9

Auflösung 0,0 0,0 4,2 4,2

Stand per 31.12.2005 2,2 0,7 0,0 2,9

Die erfaßten Beträge sind Nettobeträge nach Abzug darauf entfallender Ertragsteuern.

Zu den Gewinnen und Verlusten aus zur Veräußerung verfügbaren Vermögenswerten siehe Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden (finanzielle Vermögenswerte). Die Gewinne und Verluste aus at equity bilan- zierten Beteiligungen spiegeln folgende beim Beteiligungsunternehmen ergebnisneutral erfaßten ANHANG

GRUNDKAPITAL (20)

KAPITALRÜCKLAGEN (21)

ANGESAMMELTE ERGEBNISSE (22)

SONSTIGE RÜCKLAGEN (23)

ABSCHLUSS

Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz

Kapitalflußrechnung

Entwicklung des Eigenkapitals Anhang

Eigenkapitalveränderungen wider: Währungsumrechnungsdifferenzen, Neubewertung des Anlagever- mögens, Wertänderungen von zur Veräußerung verfügbaren Vermögenswerten und von Cash-flow Hedges.

Aufgrund geänderter Bestimmungen des IAS 39 wurden die kumulierten Gewinne und Verluste aus Cash-flow Hedges im Geschäftsjahr 2005 aufgelöst. Diese betrafen Sicherungsgeschäfte aus dem Energiebereich, die nunmehr als Fair Value Hedges zu bilanzieren sind.

Die Anteile anderer Gesellschafter umfassen die Fremdanteile am Eigenkapital der konsolidierten Tochtergesellschaften. Fremdanteile bestehen bei der VERBUND-Austrian Hydro Power AG (19,7 %), der VERBUND-Austrian Thermal Power GmbH & Co KG (44,3 %) und der VERBUND-Austrian Thermal Power GmbH (40,5 %).

Die Entwicklung der Anteile anderer Gesellschafter ist in der Entwicklung des Konzerneigenkapitals dargestellt.

Die Dividende richtet sich nach dem im handelsrechtlichen Einzelabschluß der Muttergesellschaft aus- gewiesenen Bilanzgewinn. Dieser beträgt für das Geschäftsjahr 2005 für 154,1 Mio. €(Vorjahr: 92,5 Mio. €). Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, diesen zur Gänze auszuschütten. Demnach soll die Ausschüttung pro Aktie 5,00 €(Vorjahr: 3,00 €) betragen.

LANG- UND KURZFRISTIGE SCHULDEN

LANG- UND KURZFRISTIGE FINANZVERBINDLICHKEITEN Millionen

langfristig kurzfristig

2005 2004 2005 2004

Anleihen 585,9 873,7 213,3 340,3

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 302,1 366,0 81,7 61,6

Finanzverbindlichkeiten gegenüber Sonstigen 56,7 57,4 5,1 60,1

Summe Finanzverbindlichkeiten ohne Cross Border Leasing 944,7 1.297,1 300,1 462,0

Finanzverbindlichkeiten Cross Border Leasing 1.149,5 952,8 0,0 0,1

Lang- und kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 2.094,2 2.249,9 300,1 462,1

Im Jahr 2005 wurden keine Aufnahmen von neuen langfristigen Finanzverbindlichkeiten vorgenommen.

Innerhalb des Konzerns erfolgten aufgrund der von den Ratingagenturen angesprochenen „structural

ANTEILE ANDERER GESELLSCHAFTER (24)

DIVIDENDE (25)

LANG- UND KURZFRISTIGE FINANZVERBINDLICHKEITEN (26)

Bei den zugrundeliegenden Konditionen, wie Zinssätzen und Fälligkeiten der umstrukturierten Kredite, ergaben sich keine Änderungen.

Planmäßige Tilgungen von langfristigen Finanzverbindlichkeiten exkl. Cross-Border-Leasing-Transaktio- nen und exklusive der Umstrukturierungen erfolgten in Höhe von insgesamt 338,8 Mio.€. Außerplan- mäßig wurden drei Privatplazierungen in Höhe von insgesamt 79,8 Mio.€aufgrund nicht mehr markt- konformer Verzinsungen vorzeitig gekündigt und zurückgezahlt. Bei den kurzfristigen Finanzverbindlich- keiten (Barvorlagen) wurden 91,0 Mio.€getilgt und 3,9 Mio.€am Geldmarkt neu aufgenommen.

Der Verbund hat zum 31.12.2005 aus Gebühren- und Kostengründen keine kontrahierten Kreditlinien mit inländischen Finanzinstituten. Um eine ausreichende Liquiditätsreserve sicherzustellen, wurde Anfang des Jahres eine fünfjährige syndizierte Kreditlinie mit Verlängerungsoption über 750 Mio. €im Rahmen eines europäischen Bankensyndikats über die Finanzierungsgesellschaft in den Niederlanden kontrahiert. Ausgenützt wurde diese Linie nicht.

Bei den Finanzverbindlichkeiten aus Cross-Border-Leasing-Transaktionen wurden Zuschreibungen in Höhe von 85,3 Mio. €(Vorjahr: 82,2 Mio. €) sowie Tilgungen in Höhe von 30,1 Mio. € (Vorjahr: 33,4 Mio. €) vorgenommen.

Disagios und Geldbeschaffungskosten sind in Höhe von 1,2 Mio. €(Vorjahr: 2,2 Mio. €) in den Finanzverbindlichkeiten berücksichtigt.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Gläubigern, für die hypothekarische Sicherheiten bestellt wurden, betragen 0,1 Mio. €(Vorjahr: 0,1 Mio. €).

Weitere Angaben zu den Finanzverbindlichkeiten können der folgenden Tabelle entnommen werden.

ANHANG

ABSCHLUSS

Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz

Kapitalflußrechnung

Entwicklung des Eigenkapitals Anhang

LANG- UND KURZFRISTIGE FINANZVERBINDLICHKEITEN Millionen

Anleihen

Eurowährungen 2017 455,0 446,5 4,4 71,4 297,2 0,8 0,0 72,7 4,47% 5,19% 464,4

Fremdwährungen (CHF, JPY) 2015 378,7 352,7 208,9 0,0 36,0 0,0 0,0 107,9 4,59% 3,29% 378,1

Summe Anleihen 833,7 799,2 213,3 71,4 333,1 0,8 0,0 180,5 4,52% 4,25% 842,5

Davon fix verzinst 2017 833,7 799,2 213,3 71,4 333,1 0,8 0,0 180,5 4,52% 4,25% 842,5

Davon variabel verzinst 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -- -- 0,0

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

Eurowährungen 2020 393,3 383,8 81,7 37,5 11,9 134,8 11,9 106,0 2,66% 3,11% 376,8

Fremdwährungen (CHF, JPY) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -- -- 0,00

Summe Verbindlichkeiten

gegenüber Kreditinstituten 393,3 383,8 81,7 37,5 11,9 134,8 11,9 106,0 2,66% 3,11% 376,8

Davon fix verzinst 2016 141,6 141,9 2,0 1,7 1,7 124,6 1,7 10,2 2,73% 3,06% 139,3 Davon variabel verzinst 2020 251,7 241,9 79,7 35,8 10,2 10,2 10,2 95,7 2,62% 3,13% 237,5

Finanzverbindlichkeiten gegenüber Sonstigen

Eurowährungen 2032 28,5 25,5 4,8 0,9 0,9 1,0 1,0 17,0 3,78% 2,27% 25,5

Fremdwährungen (CHF,JPY) 2009 34,8 36,3 0,3 0,0 0,0 36,0 0,0 0,0 1,90% 4,37% 37,5 Summe Finanzverbindlichkeiten

gegenüber Sonstigen ohne

Cross Border Leasing 63,3 61,8 5,1 0,9 0,9 37,0 1,0 17,0 2,68% 4,03% 63,0

Davon fix verzinst 2032 35,4 36,5 0,3 0,0 0,0 36,0 0,0 0,2 1,90% 4,34% 37,6

Davon variabel verzinst 2015 27,9 25,3 4,8 0,9 0,9 1,0 1,0 16,8 3,80% 2,31% 25,3

Cross Border Leasing* 1.149,5 0,0 0,0 32,2 0,0 15,2 1.102,2

Summe Finanzverbindlichkeiten

gegenüber Sonstigen 1.211,3 5,1 0,9 33,1 37,0 16,2 1.119,2

Gesamtsumme Finanz- verbindlichkeiten ohne

Cross Border Leasing 1.290,3 1.244,8 300,1 109,8 346,0 172,5 12,9 303,5 3,85% 4,02% 1.282,3

Gesamtsumme Finanz- verbindlichkeiten inkl.

Cross Border Leasing 2.394,3 300,1 109,8 378,2 172,5 28,1 1.405,6

Diesen Angaben entsprechen gleich hohe Aktivposten.

*

Laufzeit Emissionsvolumen Aushaftung 31.12.2005 Restlaufzeit bis zu 1 Jahr Restlaufzeit 1 bis 2 Jahre Restlaufzeit 2 bis 3 Jahre Restlaufzeit 3 bis 4 Jahre Restlaufzeit 4 bis 5 Jahre Restlaufzeit mehr als 5 Jahre Gewichteter Nominalzinssatz Gewichteter effek- tiver Zinssatz Fair Value 31.12.2005

LANG- UND KURZFRISTIGE RÜCKSTELLUNGEN Millionen

2005 2004

Rückstellungen für Pensionen 233,8 227,9

Rückstellungen für pensionsähnliche Verpflichtungen 89,0 66,4

Rückstellungen für Abfertigungen 135,5 110,8

Sonstige Rückstellungen 454,1 431,2

Steuerrückstellungen 0,3 49,3

Lang- und kurzfristige Rückstellungen 912,7 885,6

Die Rückstellungen für Pensionen, pensionsähnliche Verpflichtungen und Abfertigungen werden zur Gänze als langfristig angesehen. Zu den Fristen der sonstigen Rückstellungen und der Steuerrückstel- lungen siehe unten.

ENTWICKLUNG DER RÜCKSTELLUNGEN FÜR ABFERTIGUNGEN Millionen

Abfertigungsverpflichtungen

2005 2004

Überleitung der in der Bilanz ausgewiesenen Rückstellung

Barwert (DBO) der Verpflichtungen 135,5 110,8

Bilanzierte Rückstellung 31.12. 135,5 110,8

Der Personalaufwand enthält

Dienstzeitaufwand 3,0 2,7

Zinsaufwand 5,8 5,5

Erfaßter versicherungstechnischer Gewinn (-)/Verlust (+) 18,3 1,4

Im Personalaufwand erfaßter Abfertigungsaufwand 27,1 9,6

Entwicklung der Rückstellung

Bilanzierte Rückstellung 01.01. 110,8 103,9

Erfolgswirksam erfaßter Nettoaufwand 27,1 9,6

Abfertigungszahlungen -2,4 -2,7

Bilanzierte Rückstellung 31.12. 135,5 110,8

ANHANG

LANG- UND KURZFRISTIGE RÜCKSTELLUNGEN (27)

ABSCHLUSS

Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz

Kapitalflußrechnung

Entwicklung des Eigenkapitals Anhang

ENTWICKLUNG DER RÜCKSTELLUNGEN FÜR PENSIONEN UND PENSIONSÄHNLICHE VERPFLICHTUNGEN Millionen

Pensions- Pensionsähnliche

verpflichtungen Verpflichtungen

2005 2004 2005 2004

Überleitung der in der Bilanz ausgewiesenen Rückstellung Barwert (DBO) der durch Fondsvermögen

gedeckten Verpflichtungen 163,2 137,6 - -

Beizulegender Zeitwert des Planvermögens -156,5 -145,1 - -

Nettowert der durch Fondsvermögen

gedeckten Verpflichtungen 6,7 -7,5 - -

Barwert (DBO) der nicht durch Fondsvermögen

gedeckten Verpflichtungen 263,1 240,3 103,1 75,8

Kumulierter versicherungstechnischer

Gewinn (+)/Verlust (-) nicht realisiert -36,0 -4,9 -14,1 -9,5

Bilanzierte Rückstellung 31.12. 233,8 227,9 89,0 66,3

Der Personalaufwand enthält

Dienstzeitaufwand (erworbene Ansprüche) 0,4 0,3 1,7 0,9

Zinsaufwand 19,1 19,7 4,0 2,9

Erwarteter Veranlagungsgewinn (-)/-verlust (+) -5,7 -7,3 - -

Amortisierter versicherungstechnischer Gewinn (-)/Verlust (+) 16,3 0,2 18,6 19,5

Im Personalaufwand erfaßter Pensionsaufwand 30,1 12,9 24,3 23,3

Tatsächlicher Veranlagungsgewinn (-)/-verlust (+) -17,1 -8,7 - -

Entwicklung der Rückstellung

Bilanzierte Rückstellung 01.01. 227,9 240,1 66,4 44,6

Erfolgswirksam erfaßter Nettoaufwand 30,1 12,9 24,3 23,3

Pensionszahlungen/Prämienzahlungen -30,0 -28,8 -1,7 -1,5

Übertragung an die leistungsorientierte Pensionskasse 0,0 -1,2 - -

Fonds-Beitragszahlungen -0,5 -0,2 - -

Fonds-Auszahlungen 6,3 5,1 - -

Bilanzierte Rückstellung 31.12. 233,8 227,9 89,0 66,4

Entwicklung des nicht realisierten

versicherungstechnischen Gewinnes/Verlustes (kumuliert) Kumulierter versicherungstechnischer

Gewinn (+)/Verlust (-) 01.01. -4,9 -8,1 -9,5 -11,0

Versicherungstechnischer Gewinn (+)/Verlust (-) des Jahres -58,8 1,7 -23,2 -17,9

Veranlagungsgewinne (+)/-verluste (-) des Jahres 11,4 1,3 - -

Amortisierter Gewinn (-)/Verlust (+) des Jahres 16,3 0,2 18,6 19,4

Kumulierter versicherungstechnischer

Gewinn (+)/Verlust (-) 31.12. -36,0 -4,9 -14,1 -9,5

SONSTIGE RÜCKSTELLUNGEN Millionen

Drohverlust- Rückstellung Sonstige Sonstige Summe

rückstel- für personal-

lungen Vorruhestand bezogene Rückstellungen Buchwert 01.01.2005

Davon > 1 Jahr 106,6 72,3 3,1 13,0 195,1

Davon < 1 Jahr 18,5 29,9 37,4 150,4 236,1

Summe 01.01.2005 125,1 102,2 40,5 163,4 431,2

Neubildung 38,3 0,0 85,3 118,4 242,0

Aufzinsung 7,8 3,3 0,2 0,2 11,5

Verwendung -49,1 -18,6 -43,3 -102,9 -213,9

Auflösung 0,0 -1,0 -0,5 -15,4 -16,8

Umgliederung -2,5 2,5 0,0 0,0 0,0

Buchwert 31.12. 2005 119,6 88,4 82,2 163,8 454,1

Davon > 1 Jahr 101,3 62,2 3,4 12,5 179,3

Davon < 1 Jahr 18,3 26,2 78,8 151,3 274,8

Die Drohverlustrückstellungen wurden im Geschäftsjahr 1998 aufgrund der erwarteten Auswirkungen der Liberalisierung des Strommarktes sowie laufend für belastete Verträge gebildet. Der beizulegende Wert wurde anhand einer Discounted-Cash-flow-Berechnung ermittelt. Bei dieser Methode erfolgt die Bewertung durch Schätzung der künftigen Geldzu- und -abflüsse. Der Abzinsungssatz betrug 6,5 % (Vorjahr 6,5 %).

Mit der Rückstellung für Vorruhestand wird für Überbrückungszahlungen im Rahmen der Vorruhe- standsmodelle in Höhe von 88,4 Mio. €(Vorjahr: 102,2 Mio. €) vorgesorgt. Diese Modelle bieten Mitarbeitern die Möglichkeit, vor dem ASVG-Pensionsantritt aus dem Unternehmen auszuscheiden.

Die sonstigen personalbezogenen Rückstellungen enthalten im wesentlichen Abgrenzungen für Urlaubsansprüche, Gleitzeitsalden und Überstunden sowie die Vorsorgen für Anpassungen der Parameter des Geschäftsplans der beitragsorientierten Veranlagungs- und Risikogemeinschaft, Urlaubszuschüsse, Leistungsprämien und Jubiläumsgelder.

ANHANG

ABSCHLUSS

Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz

Kapitalflußrechnung

Entwicklung des Eigenkapitals Anhang

SONSTIGE LANG- UND KURZFRISTIGE RÜCKSTELLUNGEN Millionen

Buchwert 01.01.

Davon > 1 Jahr 0,6 10,9 0,0 1,5 0,0 0,0 0,0 13,0

Davon < 1 Jahr 2,8 0,0 19,0 19,5 1,4 99,1 8,6 150,4

Summe 01.01. 3,4 10,9 19,0 21,0 1,4 99,1 8,6 163,4

Neubildung 4,0 1,7 18,2 26,8 3,0 62,8 1,9 118,4

Aufzinsung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,2 0,0 0,2

Verwendung -1,2 0,0 -12,6 -16,9 -1,2 -67,8 -3,2 -102,9

Auflösung -0,1 -0,2 -0,1 -0,8 -0,2 -13,9 -0,1 -15,4

Buchwert 31.12. 6,1 12,4 24,5 30,1 3,0 80,4 7,2 163,8

Davon > 1 Jahr 0,6 11,4 0,0 0,5 0,0 0,0 0,0 12,5

Davon < 1 Jahr 5,5 1,0 24,5 29,6 3,0 80,4 7,2 151,3

STEUERRÜCKSTELLUNGEN (LAUFENDE STEUERN) Millionen

2005 2004

Körperschaftsteuer 0,0 49,0

Sonstige Steuern 0,3 0,3

Steuerrückstellungen (laufende Steuern) 0,3 49,3

Die Steuerrückstellungen wurden zur Gänze als kurzfristig angesetzt.

Im Rahmen dieser Position werden vor allem von Landesgesellschaften an den Verbund geleistete und nicht rückzahlbare Baukostenbeiträge in Höhe von 431,2 Mio. €(Vorjahr: 440,1 Mio. €) passiviert.

Diese räumen Strombezugs- und Benützungsrechte an Kraftwerken und sonstigen Anlagen des Verbund auf deren Nutzungsdauer ein. Die Auflösung der Baukostenbeiträge erfolgt synchron zur Abschreibung der betroffenen Anlagen.

Entschädigungs- leistungen Abbruch- kosten Ausstehende Rechnungen für Investitionen Erhaltungs- aufwendungen Rechts-, Prüfungs- und Beratungs- aufwendungen Strom-/ Netzlieferungen Sonstige Summe

BAUKOSTENBEITRÄGE (28)

ÜBRIGE LANGFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN Millionen

2005 2004

Zeitwert von derivativen Finanzinstrumenten/Finanzbereich 15,3 20,8

Verbindlichkeiten aus Wassernutzungsrechten 2,5 2,4

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 0,9 1,0

Zuschüsse aus öffentlicher Hand für Emissionszertifikate 3,3 0,0

Übrige langfristige Verbindlichkeiten 22,0 24,2

Die Zuschüsse aus öffentlicher Hand für Emissionszertifikate betreffen den noch nicht verbrauchten Teil der unentgeltlich zugeteilten Zertifikate.

ÜBRIGE KURZFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN Millionen

2005 2004

Zeitwerte von derivativen Finanzinstrumenten

Finanzbereich 0,0 4,6

Trading – Energiebereich 108,0 8,9

Hedge – Energiebereich 35,3 5,6

Erhaltene Anzahlungen für in Folgeperioden wirksame Erträge 86,1 7,2

Verbindlichkeiten gegenüber ECRA 80,8 0,0

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 57,7 63,6

Verbindlichkeiten Finanzamt 40,8 41,1

Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen mit Beteiligungsverhältnis 38,5 6,1

Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen, nicht konsolidiert 9,5 16,4

Soziale Sicherheit (u.a. Sozialversicherungsinstitute) 4,0 3,8

Erhaltene Anzahlungen 0,8 18,8

Sonstige 9,6 4,0

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 471,1 180,2

Der Aufbau der Verbindlichkeiten gegenüber der ECRA betrifft die Verpflichtung zur Rückgabe der Emissionszertifikate.

ANHANG

ÜBRIGE LANGFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN (30)

ÜBRIGE KURZFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN (31)

ABSCHLUSS

Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz

Kapitalflußrechnung

Entwicklung des Eigenkapitals Anhang

FINANZINSTRUMENTE

Zu den im Konzern bestehenden originären Finanzinstrumenten zählen im wesentlichen Finanzanlagen wie Wertpapiere, Ausleihungen und Beteiligungen, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Guthaben bei Kreditinstituten, verbriefte und nicht verbriefte Finanzverbindlichkeiten und Verbind- lichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

Die derivativen Finanzinstrumente aus dem Finanzbereich setzen sich wie folgt zusammen und sind in den folgenden Bilanzpositionen erfaßt:

FINANZINSTRUMENTE Millionen

Referenzwert 31.12.2005 31.12.2004

(in Fremd- Positiver Negativer Positiver Negativer

währung) Zeitwert Zeitwert Zeitwert Zeitwert

Sonstige Forderungen

Zinsswap Cross Border Leasing

(Fixzinsempfänger)* 223,7 USD 64,0 53,1

Cross Currency Swaps 320,0 CHF 1,4 0,0

Sonstige Verbindlichkeiten

Cross Currency Swaps 250,0 CHF getilgt 4,6

Devisentermingeschäft

Cross Border Leasing* 56,8 USD 15,3 20,8

Alle angeführten Derivativgeschäfte dienen ausschließlich zur wirtschaftlichen Absicherung von beste- henden Währungs- und Zinsänderungsrisiken. Zum Teil wurde für die angeführten Geschäfte Hedge Accounting nach IAS 39 angewendet.

Die Wertschwankungen dieser Sicherungsgeschäfte werden durch die Wertschwankungen der gesicher- ten Geschäfte ausgeglichen. Die Wertveränderungen der Geschäfte, für die kein Hedge Accounting erfolgt, werden erfolgswirksam in der Gewinn- und Verlustrechnung erfaßt.

Der Referenzwert umfaßt die Bezugsbasis der zum Bilanzstichtag offenen derivativen Instrumente.

Die tatsächlich fließenden Beträge stellen nur einen Bruchteil dieser Werte dar.

Auf der Aktivseite stellen die ausgewiesenen Beträge gleichzeitig das maximale Bonitäts- und Ausfallsrisiko dar. Im Rahmen des konzernweiten Risikomanagements wird das Kontrahentenrisiko im

No documento VERBUND GESCHÄFTSBERICHT 2005 (páginas 112-131)